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r «» ngchbarten Tarodorf. Ottsgrlwpe Bautzen—Ms, Jickustriellor, Herr FÄ beige- können in dieser Stunde qufgeiiefert werden. Es findet ein« M s-' ich bis bender Unfall ereignete Hch im m sind die 'Schluß st-8 Ukr. teren Räume ein und räumten zwei Stuben fast vollständig aus. U. a. wurden gestohlen Bettüberzüge. Stoffe, Strick sacken, Strümpfe, Schuhe, Schürzen, Decken, ein Petz krage, und eine Unmenge anderer Kleidung», und Wäschestück« uni Gebrauchgegenstände, von den Räubern fehlt jede Spur etwaige Wahrnehmungen wolle man der Genbarmerioa- teflung Bischofswerda mitteilen. Oberneullrch, 82. Dezember- 3a den Llchlspleleu läuft üb Sonnaberck ein Suh rst spannender Mm «Madame Du- bärrv" über die Leinwand. Madame Dubarry, die berühm teste aller französischen Maitressen, ist die Heldin des Buches, das von Fred Ording und Hann» KrSly sehr geschickt ver faßt wurde, freilich auch mit vielen dichterischen Freiheiten, die wenig mit der geschichtl. Wahrheit zu tun haben. Haupt sächlich ist es die Zeit- und Sittenschllderung während der : Regierung Ludwig» XV., die Geschichte des Verfalls der „Grande Ration", die da» Publikum interessiert Die Lauf bahn der Putzmacherin Jeanne, die ihre Liebhaber wechselt wie ihre Hencke« und die. dann zur mächtigsten Frau Frank- reich» emporstieg, ist von den Autoren mit menschlicher Treue geschildert. Bis zu dem Augenblick des Todes Lud wigs XV. ist der Film geschichtlich richtig, von da ab werden Jahrzehitte übersprungen und Ereignisse zusammengewür felt, die sich IS—18 Jahre später zugetragen hatten. Alle? da» vergißt man «cker vor dem Meisterstück der Regiekunst das Lubischt abgelegt hat. Mit dem Film „Dubarry" hoi sich die demscht Kinoindustrie den größten italienischen Mr stern würdig an die Seit« gestellt, und man wird nicht mehr nötig haben, den Auslandsfilm über den unserigen zu stel len. Tin Besuch dieses Filmwerks ist nur zu empfohlen (Siehe Inserat.) Aus Sachsen. Areital, 22. Dezember. Zn der Arsenikvergiftung im Stadtteil Potschappel wird noch gemeldet, daß die Staats- artzyoltschast jetzt di« Herkunft des Giftes festgestellt hat. Der Geschäftsführer des treffenden Geschäfts hatte im vergan genen Jahre Gift gegen Ratten aus Arsenik, vermischt nut Haferflvcken, hergostellt und die Tüte mit einein Rest diekec- Giftgömisches achtlos auf einer Fensterbank stehen las':». Ais Frau Tischlermeister I. nun einige Pfund Haferflocke.i Kaufen wollte, ergriff die Verkäuferin die gerade passende Tute und stillte die neuen Haferilocken hinein. Daraus wur de dann das Gericht bereitet, das einem jungen Mrnick en- wcke das Leben kosten und schwere Krankheit über eine M- mitte bringen sollte. Für die Erkrankten besteht keine Ge fahr mehr. 7" ' ' Gesicht noch arg entstellt. 1923 ab wird in Meißen unter dem Titel Heilung" eine neue Tageszeitung deutschvölkischer Rick In der Falle. Humoristischer Kriminalroman von Mary RobertsRinehart. Autorisierte Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ernst Max Floss«l. (13. Fortsetzung., i Nachdruck verboten.) (kr sah mich ganz bewundernd an. „Daran konnten auch nur Sie denken," bemerkte er, „also hier sind die zwei Eier. Und was nun?" „Man trenne die Eier," fuhr ich so gleichgültig als mög lich fort, obwohl ich keine Ahnung davon hatte, was das bedeutet. Hoffentlich wußte er's. Ich sagte es deshalb so ganz obenhin und sah ihn gar nicht dabei an. „Trennen!" erwidert« er, „hm, sie sind ja gar nicht mit einander verbunden. Aba!" lachte er dann, „ja, natürlich!" Wie ich hinsah, hatte er jedes Ei an ein Ende des Tisches gelegt. „Wahrscheinlich fallen sie nicht miteinander zanken," witzelte er. „So, nun sind sie getrennt." „Nun schlage man die Eier —" „Erst trennen, dann schlagen," wiederholte er. .cker Ver fasser dieses Kochbuches .miß eine recht gemeine Denkungs art gehabt haben. Was kommt denn nachher. Werden sie dann gehängt?" Er sah mich mit seinem offenen Lächeln an. „Trennen und schlagen," wiederholte ich, denn wenn ich nur ein Wort der Kochbnchvorschrist ausließ, war ich verloren. „Hm," machte er und sann nach. Er ergriff ein Ei. sah es a„ und rief dann: „Trennen, — oh, das Weiße von — von, wer weiß, wie Ihr Kochkünstler das nennt, von dem gelben Teil." „Sehr richtig!" stieß ich erleichtert heraus, als ob es mir nicht selbst erst jetzt dämmerte, „natürlich, ich wußte, daß Sie es schon von selbst finden würden." Danach ging nn Geiste wieder meine Verordnung durch, „schlage sic, st« gut genihrt sind, dann schlage man das Weiße zu nst etwas davon ge werden w-e RosierseAr. wird. i Hohenstein-Ernstthal, 22. Dezember. von Papiertotenwasche bewilligten die städtischen Kollegien 310 000 lt. Stollberg i. E., 22. Dezember. Ein schrecklicher Anglücks- Haben Sic aber freilich. Sie kennen das natürlich - also, bitte, zeigen Sie es mir!" „Man schlage das Weiße zu Schaum," wiederholt« Ich voller Verzweiflung, „oh, es — — es ist gar nicht schwer/ Aber da ich mir schon selbst wie ein Schwirckler vottam und er jeden Augenblick dahinter kommen muhte, wie es mit meinen Kochkünsten stand, murmelte ich was von Butter und verzog mich in die Anrichtekammer. Voller Verzweiflung lehnte ich mich mit dem Ellbogen auf das Regal, starrte durch das hohe Fenster über mir, wo die Füße einer Wache von Zeit zu Zeit sichtbar wurdlm, und erwartet« jeden Augenblick, daß Herr Harbison hereinkom-c men würde und mich bitten, ich solle ein rohes Ei zu Schaum schlagen, und wenn er dann erkennen würde, daß ich gar nichts, aber auch gar nichts vom Kochen verstände, würde er mich für gerade so unnütz hatten wie die andern. Da kam er auch schon. 'Triumphierend hielt er mir die Schüssel und eine Gabel entgegen und rief: „Ich hab's! Oder vielmehr — Flannkgan und ich ha- beii's entdeckt! Die geheimnisvolle Mischung harrt des Zau berstabes der Küchenfee!" Ich glaubte wirklich, das bißchen, was nun noch zu ma chen war! könne ich selbst machen. Man braucht es doch nur in eine Pfanne zu tun und zu bräunen und dann drei Minu ten in den Ofen. So stand's im Kochbuch. Und ich hab'» auch genau so gemacht, bloß zwei Kleinigkeiten vergaß ich: Erstens hätte ich die Pfanne init Fett crusstreichen sollen, — das war aber die Schuld des Kochbuches, das dies nicht an gab, — und zweitens hätte ich im Gasherd die Flammen an brennen sollen. Ohne daß der Ofen angebrannt war, buk es nämlich nicht! Das war aber ebensosehr Herrn Harbison» Schuld wie meine, und ich besaß Geistesgegenwart genug, es auf unserer beiden Geistesabwesenheit zu schieben. Schließlich entschieden wir uns — Tante Selina hin, Tante Selina her — für unser Frühstück hatte Eier zu kochen, denn Herr Hnrbisov wußte, wie man sie kocht. Er tat sie in den Teekessel , uick brannte das Herdfeuer an. Der Polizist Flannigan mahlte den Kaffee und schimpfte dabei weidlich auf die Vesundheitsbehärde. Ich verbrannte meine Finger und die Toasts, und dabei schüttelt« es mich förmlich, denn so bald Flomftgon di« Sachtoae ettvßtc wär ich entlarvt!' Uno ^twoesr^ung, m 1. Vethnachtsfeiertoa » Wtz Bestelldienst wie an Sonntqgen d» Wiche dg» Bedürfnisses wird außerdem - - - st-a g Ernährungslage mit Rückftchtauf dir ausgesprochen« Miß ernte eine Erfüllung der Mittage für sachlich unmög lich halte, entgegen den Behauptungen des Reichsernäh- rungsministcriums, daß die Brotversorgung gesichert sc!. Unter der Voraussetzung, daß das Umlagegetreide rntlprc chend den Sätze» hereinkomme lind das Reich in der Lage bleibe, die für die Getreideeinfuhr notwendigen Devisen ein- zykaufen, habe der Reichsausschuß festgestellt, daß die Seol Versorgung nur unter der Voraussetzung gesichert werden ktzüge. daß mindestens 1,7 bi» 1- Millionen Io. Vrotge- treide eingeführk werden könnten. Außerdem habe er mit Nachdruck daraus hinqewies«,, daß nicht» unversucht bleiben dürfe, um eine Brolstreckung i» möglichst großem Umfange herbei,uführeu. Neues aus aller Welt. Line seltsame Rache. Auf dem Wohnungsamt in Steglitz erschien die Ehefrau eines Schlossers D. und ver langt« die Zuweisung einer anderen Wohnung, da sie m:t den bisher bewohnten Räumen nicht zufrieden sei. Als ihr bedeutet wurde, daß zahlreiche Leute gar keine Wohnung hätten und diese zunächst berücksichtqt werden müßten, schic'' sie im Zorn von der ungastlichen Stätte, ließ aber als An denken — ihren dreijährigen Knaben zurück. Ein Woh- MMgsbeamtcr versuchte nun st» Schweiße seines Angesichts, dien „Fall" aus der Welt zu schaffen, hatte aber dabei kein Glück. Der Vater weigerte sich hartnäckig, den Knaben auf zunehmen, eine Fürsorgeanstalt desgleichen. Schließlich wurde der Findling nach dem Polizeirevier gebracht. Die ses brachte den kleine» Erdenbürger bei einer Frau in Lich terfelde unter, die den verstoßenen Sohn in Pflege nahm. — Line kostbare Vlalinipitze gestohlen. Aus Ham born wird gemeldet: Vom Kami» der neue» Fabrikanlage der August-Thyssen-Hütte ist die Platinspitze des Blitzablei ters gestohlen worden. Di« Spitze hat heute einen Wert stem ca. 2 hl Millionen Matt. — Ein Rekord-Schweinepreis. Ein Landwirt i» Ame linghausen bei Hannover verkaufte ein Schwein im Gewicht von 8 Zentnern an einen Fleischermeister für den Rekord- pNei« van 450 000 Mark. au»«sühtt. An» 2. Feiertag Ort»- und Landbestellung; es werden also » der Eilsendungen keinerlei Sendungen aus ckleyststmcken von 8 bis 9 Uhr normst- iat der Vorsitzende de» )«» Verbandes Sächf Herr Fabrikbes. Erich Großmann Herrmann, im Einverständnis mit den maßgebende: Stellen für die Mitglieder hierorts errichtet. Näheres is beim genannten Vorsitzenden zu erfahren. —* Tr-öhle Witwenrenten für striegerwilwen. Nach einem Erlaß de« Reichsarbeitsministeriums können, er werbsfähige Kriegerwitwen unter 50 Jahren nach 8 37 Ab satz 2 des Reichsversorgungsgesekes die erhöhte Witwen rente auch Han« erhalten, wenn ein oder mehrere ihrer ver- sorgungsverechAgten Kinder zwar »richt mehr volksschulpslick tlg sind, sich aber noch in einer Schul- und Derufsausstil- »ung befinden, selbst keinen ausreichenden Verdienst oder sonstiges Einkommen haben und von der Witwe im eigenen Haushalt versorgt werden. Kriegerwaisen, di« das 18. Le bensjahr vollendet haben, rechtfertigen nur dann «ine Er Höhung der Witwenrente, wenn sie infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen besonderer Pflege bedürfen. Krieger witwen, denen hiernach die erhöhte Witwenrente zusteht, die bisher aber nur die -insache Rente von 30 v. H. der Boll rente eines oollerwerbsunfLhigen Kriegsbeschädigten er- halten haben und bereits zuettannt stick, können einen An trag auf Erhöhung der Rente an da» zuständige versor- gungsamt einreichen. Und da beging ich die größte Dummheit, die ich begehe» konnte; die Dunmcheit, d» mir später so viel Unannehm lichkeiten bereiten solste. Ich legte das Röfteisenhin — Herr Harbison sogt«, es wäre ein: Rösteisen, ich hielt ss für em Haarwttleisen — nahm den Polizisten beiseite und sprach mit aller Wörde, zu der ick mich «straffen konnte: „Sie werben ja da» all«, was hier vorgeht, nicht ver stehen, und ich karm Ihnen das auch nicht so rasch erklären: aber »yenn sich — etwa« ereignet, was »richt in der Ordnung ist — ich meine —, wenn was Außergewöhnliches vorkommt, — dann — na, das ist dann nur ein Spaß, verstehen <Ne? Das ist bloß ^aß!" So sprach ich. Und kaum wasts meinem Munde ent fahren, da kam Max herunter und meldete dem Polizisten den Diebstahl von Annas Perlenhalsband: nämlich, daß ir gend jemand Annas Perlen genommen habe, entweder iw Spaß oder im Ernst. Fort seien sie jedenfalls, und die ¬ ser gräßliche Polizist machte mir hinter dem Rücken von Max verständnisvoll ein Zeichen, daß er fckon wist«, nm was es sich handle! Ach, es war schrecklich! Und mir kamen noch viel gräßlichere Gedanken- Wo- hatte denn eigentlich Herr Harbison heute nacht im Erdge schoß gewollt? Eiswasser, sagte er. Es war aber genug Wasser im Atelier! Und zu mir sagte er, er hatte nach de» Zentralheizung sehen wollen! Herr Harbison kam nach einer halben Stund« zurück, und wir nahmen die Eier aus dem Teekessel heraus. Sie waren ordentlich statt, wir haben sie aber doch gegessen. Der Arzt vom Gesundheitsamt kam an diesem Bormit tag und impfte uns. Da gab'» natürlich große Aufregung Dante Selina ließ sich am Arm impfen. Do sie prinzipiell kein Gesellschaftskleid trägt, war das sa ganz in der Ord nung Al» nach einigen Tagen die Pocken kamen, fingen alle zu humpeln an. Leilo natürlich wollt« sich btt Tante Se lina ganz besonders in Gunst setzen und sagte istr, sie sei nich» am Oberschenkel, sondern am rechten Oberarm attmpft wor den. Dam» vergaß st« da» aber und trug eine große Binde um den sinken Arm. So gab r immer etwa» Neues. (Fortsetzung folgt.) nbstück eines mit beladenen Wagen», in die Scheune würde der oben auf tzon Kohlen sitzenhc 12- bis 13sästrige Sohn. Kurt de» Besitzers von einem Tragbalken derart eingeklemmt, daß der Tod so fort eintrat. Planen, 22. Dezember Unbegreifliches Glück hatte hier ein Kind bei einem schweren Unfall. Am Dienstag vor» mittag stürzte das 2' „jährige Töchterchen des Tambutterers Hcrgeth aus dem zweiten Stock der elterlichen Wohnuttg in den mit Ziegelsteinen gepflasterte»» Hof hinab. Die Befürch tung der Hausbewohner, daß das Kind dabei entweder den Tod gefunden oder doch schwere Verletzungen erlitten haben müßte, erwies sich erfreulicherweise als hinfällig. Die Kleine hatte wunderbarerweise nur leichte Hautabschürfun- gcn oberhalb der Stirn, sonst aber keinen Schaden davon getragen. Das Heimatblatt wird der morgen erscheinenden Weihnachtcnummer legt, dic im verstärkten Umfang erscheinen wird. In der morgigen Nummer beginnen wir noch mit dem ebenso spannend als gemütvoll geschriebenen Roman Mariettese van A n n y v o n Pa n h »i y s , der neben dein demnächst zu Ende gehenden Raman „In der Falle" zum Abdruck kommt. Aus der Oberlausitz. Vischofswetdo, am 22. Dezember. —* winters Anfang. Am 22. Dezember ryitternachts tritt unser großes Hiinmelsgcstirn in das Zeichen des Stein bocks. Die Sonne Hai dann ihren größten Abstand ppm Scheitelpunkt und bringt dadurch den kürzesten Tag hervor, was unser Kalendermann als Winterbeginn bezeichnet, Dös hört sich schlimmer an, als es in Wirklichkeit der Fall ist. Zwar liegen die kalten Tage in ihrer Mehrzahl noch vor uns, aber die dunkeln liegen hinter uns! Und das gerade wirkt so versöhnend. Das Tageslicht nimmt nun wieder zu, jede Woche abeirds um eine Viertelstunde, und ehe wirs uns versehen, stehen wir wieder vor den» hellglänzenden Früh ling ini> al!' seiner Pracht. Wie »virds wohl aussehen in der Welt, in unserem geliebten armen Vaterland, wenn dtt Winter wieder 'Abschied nimmt? — . Die kirchcnvorstandssitzung, Donnerstag, - den °21. Dezember, wurde von Herrn Obcrvfarrer Schulze mit Gebet und Segen eräfsnet. — Zunächst beschäftigte den Kir- ckcnvorstand die geplante Einziehung eines kirchenmusika- lischen Amtes, wozu noch eine Anfrage an beide Herren zu lichten beschlosst'» wurde, um danach in die endgültige Ent scheidung einzntreten. — Ferner teilte Herr Kirchner Wolf Sie sind aber infolge der Arsenausschlöge nn die Kündigung seines Kirchenamtes stir 31. März auf Grund >des Schulgesetzes das am 1. 4. 1923 in Kraft treten wir-, - Meißen, 22! Dezember. Neue Zeiiunq. Vom 1. Januar mit. Der Herr Vorsitzende bedauerte lebhaft diese Einbuße 1923 ab wird in Meißen unter dem Titel „Meißner "an treuer, tüchtiger und gewissenhafter Arbeit. Es wurde z" eine neue Tageszeitung deutschvölkischer Rich lu schlossen, mit änderweiten Kräften in Verhandlungen zu tung erscheinen, die von Hermann Starke (C- Plaßniest treten. — Ein, abermalige lOOproz. Erhöhung der Läuter- Größenhain (einem geborenen Bischofswerdaer) verlegt löhne ab 1. Jan. 1923 wurde ans Ersuchen de» Lauter schlossen. — Zu der Weibnächtskonzert-Aufführuyg am. 2. Für Beschaffung Feiertag wurde die Hanvtkirche kosterstos überlasten, jedoch i sind die Barauslagen für Beleuchtung zu vergüten. — Schluß st.8 Uhr. , , , 7 7 .. 7 >- " —* Postdienst zu Weihnachten. Beim hiesigen Postamt fall ereignete sich in dem Dorfe Brünlos! Dort stürzte das sind Sonntag, den 24. Dezember die Schalter wie an Zweijährige Söhnchen des Gutsbesitzers Seidel vom Dresch, Sonntagen von 8 bis 9 .Uhr vornnttags geöffnet, Pakete baden herab und fiel in die im Gang befindliche Strohpresse, können in dieser Stunde gufgettefert werden. Es findet ein« Goldbach, 22. Dezember, «w 1. wtthaachtvfelettog nvchm. 4 Uhr, wir-, wie auch aus dem Anzeigenteile «sicht lich, in hiesiger Kirche eine Wsihnachtsnrustk dargeboten wer den. Di« Bortvagsfolge btetet reiche Abwechslung- Orgel vorträge, Violinensoli, Sologesänge, Duett«, gern. Quartett, und Knckercböre werden vvraetragen. Der Eintritt ist frei doch soll ini 8 an da» Konzert eine Kollekte «sammel werden zur Stärkung de« Fonds für Kirchenmusik- Beson >ers sei nochmals dwraof hmgewiesen. daß die Kirche gu durchheizt ist. Putzkau, 22. Dezember. El» raffinierter Diebstahl wurde iy der Nacht vom Montag zum Dienstag in Nieüerputzka»-