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mußt« für Unterkunft so vieler Leute besorgt sein. Es wur- - SMtsel-Gcke - s Bis L KerniM Lrinitatt» ehemchi raubt, OK yeinde verwvneren alles im Lotte unD vrann ten u. a. auch di« Schul« nieder. Da» Kirchenvermögen betrug damals ö Gulden. Diese Summe Hane al'er in jener Zeit eine solche Bedeutung, daß man diel« siche, beitshnlber nach Bischofswerda brachte. Aber dort wnrde da» Geld „ohnegachtet der allda liegenden Sal- oaauarde" bei einem feindlichen Einsalle zum größten Leid- wqen der Butzkauer geraubt. In jenen krivgsjahren waren die Bewohner Putzkaus ihre» Besitze« nicht mehr sicher. Sie hatten sich ganz «igen- ch ' " "" . Leut« den ehemaligen Lagerplatz -er Krieger Karl» von der Mutter Gottes umwandeln mck) darum kam di« Stätte kn einen ganz besonderen Ruf, so daß sie ost von frommen Leu» wohl «achgezeichnetz. aber nicht Auflösung in nächster Nummer. «ufläsnngr» an« »orig« Nuumree vruckund Berlaa^ von F r i edrich Ra o, ' "»MKtz Max Kted er er. Ischofdlverda, «ätfel. Bo« Antttopen eine Art Nennt uns das AStselwort. Nimmt von dem Name« wohlbtliaanh Dm Svps und Fuß .mau sort: Ei« andres Wort dann vor uns steht Ei« dmtfcher Badeorte Besuchsttneteneiitsel. MHtMdie > rhaer Lnbbu, Putzka» i« Jahre 184» Einteittmg und Größe. Bon 8t. (Umstellung der Buchstaben ergibt dm Beruf de« Karteninhabers). » ScherzHa^. .- Wie heißt der unübertrefsitche Zeichner und Maler, dessen Bilder ' .l — dUrchgepaust iverdmchönnrn- ftegt di« "schon im Jahre-1749 gegründet« Rttben- ' Schulkinder zählet, Dies« Nebenschule ist .... m Jahre INS noch Vorschrift de« Gesetze« von Gründ verantwortlich für die tzchtt «v-rden. sämttich in » wohnen, die Hufemmwil^ nckt Feld. «<ckd und e besitzen, sowie «Wch im Dgrse sowohl. Bl» in benach- st tzrqchaften befindliche Timvohner dergleichen stufen anteile besitzen. In Niederputzkau befinden sich ein« Bleich« und «ine Mahünühle, ohne EchneGegang, und vor allem die Kirche Gottesacker. Sie liegt auf einer Anhöhe, ncch« an der gleichdobei liegt wefttichda« Pfarrhaus mtt Wirt- und Garten, welcher die südwestlich oor- « Straß« von Bischofswerda stach Reukirch und t hin nach den Sebirgsdörfern bis Reusalza und Zittau Hinter ihr liegt slwlich die Psarrwiedemuch, eine Stunde wett, wo st« mit Ottendorfer Bauernwaldung L An der Südseite des Klrchhofesliegt die Schule, «e^e^ Sirch^Mnetster, der zugleich Organist, Küster und . 2n Oberputzst^ eine halbe Stunde von der Kirche ent- die'jetzt'9« aber im — au» nett Wieder t« SÄrfietm Hab s nicht lange ausgehalten, kann nicht sagen» was ich litt. Nahm in meiner Seele Falten Ja die Sehnsucht nach dir mit. Macht' der Weltstadt mächtig' Rausche», Locken noch so süß und bunt. Konick' mit keinem Grüße tauschen. Liebes Wort von Mund zu Münd Golden sah die Sonn' ich heute Still im Dorfteich untergehn. Alte, mir bekannte Leute Bor dex Häuser Türen stehn. , i Schritt auf lang' vertrautem Wege Durch die grünen Wiesen -in, - Und mein Herz mit frohen Schlägen Jauchzt, daß ich zu Haus« bin! , Äoh. Lutz. Wie das Dorf Rosenthal bei Kamenz entstanden sein soll. Bon Fr. Beruh. Stör z ne r. Karl der Große kam einst — so berichtet die überlieft rung — auf seinem Kriegszuge gegen die heidnischen Wen den der Lausitz auch in di« Gegend von Kamenz. Zwei Stunden Mich von der heutigen Stadt Kamenz schlug er ein festes Lager auf. Als nach längerer Zett Karl diese Ge gend wieder verließ, siedelten sich nach und nach Leute hier LÄ« Sch^ft^iMei str we^ ' ein Dörfchen»'das mn RMMal nmncke. gefacht «ei« schafften ste hinaus in die Dickichte des Hoh- «efte jenes Knegslagers w,ll man noch heute e^ennen.^ »olde» Dort blkben sie von den Feinden auch wirklich um ' - erttmgteabex gm bald „.«»IM «Men großen Ruf. Der Kaiser haste sein Heer unter den Schütz-er heiligen Jungfrau Maria gestellt. Ost sah man diese um das Lager wandeln, angetan mit einem weißen Gewand«. Sowie sie erschien, fielen die Krieger vor ihr nie der und beteten sie an. Die Soldaten führten auch ein au» Holz geschnitztes Bild der Mutter bei sich. Als sie nun diese Am 20. Juni 18« schreibt dep Putzwuer Pfarrer Gegend verüetze^nahmen sie j«ne« Heiligtum nicht M, son- Valchasar August Petri über Putzkau st. a. folgendes: - " dem sie verbargen es rm WaMk. - Roch oft sahen später die Putzkau besteht au» L Gemeinden, Ober- und Nieder putzkau, wobei zu Oberputzkau vier später angebaut« abge- «EWA, L Schm d«r W<chs<chn, «>« Ichr «r»k »ch>«»« ^i^ckää^r^bick bech« mußte für Unterkunft so vieler Leute besorgt sein. Es wur- Ort« befinden sich nahe an Reukirch, die beiden anderen Orte M^^Ä^en erricht^, di« der Anfang des steuttaen Dorfes befinden sich, eiste bei der Ziegelscheune von S Häusern, da- «osenchal werden sollten. von in der Nähe et» cherrsihastliches Fvrfthaus. nicht wett dabei im Walde eine Mühle mtt Mahl- und Schneidegang und eine Stunde davon auf der anderen Seite da» Herr- schqstlichen Waldes, nahe am Hohwalde ein andere» Korst- Haus, der Klunker genaintt, und ein fast eine halb« Stunde von dem Dorf« entlegenes Dörfchen von 8 Häusern, am Bogetteiche genannt In Oberputzkau. dem Dorfe selbst, befinden sich 2V Bauern, wornnater 4 ganze oder große. 2 Dreiviertel, IS Halbe- und 2 Viertel-Hüfner, SS Großgärtner. worunter das Erbgericht, 8 Ztleingärtner, 94 Häusler, S Mühlen, die Mittel- und die Ober-Mühle, mtt Mahl- und Schneide-Gang u>ck> «ine Brett-Mühle noch« an Reukirch: alle am Kienitz- In 'Oberputzkou befindet sich linkste» Batt >er Alt- hgL und recht» der Neuhof: auf jenen,-«ookw» der h«r- Forstirckpektor und Skonomievenvallek. dabei die chaft uno die Wergeräte: auf diesem die Brauerei, zweimal im Jahre, nämlich am Montag stach entti und Montag nach dem IS. Sonntag nach rtt gchalten wich. Etwas weiter unten im Neuhofgarten befinden sich zwei Bleichen an sind 23 Bauern, dazu das Erbgericht es, «ist anderhalb Bauer. S Ganze, Hawhufner, ein Freigärtner, (der eigenttich