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für die Partei ab««ebenen spur führt nach Kymtzsch zu. — Sn t ngen «vir im Nachstehenden die in Muschelwitz S fett« Gänse gestohlen l vom 6. Sunt 1820 und der abgeschlachtet. Wahrnehmungen erbi Stimmen. Wetterbericht vom 2. November, früh: Das Daromete. t in den letzten 24 Stunden in Magdeburg um 18 Mrllim «fallen, weil sich schnell ein von Schottland ois weit nörd ich der Nordsee sich erstreckendes Tiefdruckgebiet genähert >at. Dadurch ist zunächst infolge südlicher Winde nicht nur >ie Ausbreitung der Kälte von Nordeuropa verhindert war- »en, sondern es ist sogar Erwarmung eingetreten. Die Rückseite der Störung wird etwas kälteres Wetter mit Nie derfchlägen in Schauern bringen, jedoch nicht lang«, da schnell ein neues Minimum nachfolgt. 4. November (Sonnabend): Ziemlich heiter, etwa» käl- ter, später wolkig und etwas Niederschläge. 5. November (Sonntag): Zunächst zeitweise heiter, päter trübe, ziemlich milde, windig, Niederschläge. S. November (Montag): Wolkig bis trüb, Niederschläge. Wind, später veränderlich, etwas kälter, Niederschläge in Schauern. — Briketts als Geld. In Ballenstedt haben die Licht spieltheater als Zahlungsmodus für die Kinder-Nachinil- tagsvorstellungen die Abgabe von Briketts zugelassen. Das hat dazu geführt, daß- in Zahlreichen Fällen sich die Kinder an den elterlichen Vorräten vergriffen haben, was eine große Mißstimmung unter den Eltern hervorgerusen hat. Bergleichs-ifier« Mr das Lmtdtag,»ahlerseb«is. Um unseren Lese« bi« Möglichkeit zu geben, beim Ve kanntwerden der Wahlresultat« am Sonntag vergleich« mit den bei früheren Wulsten sl_ Sttm,«zahlen anzustellen, bringen Resultate der Reichstagswahl Landtagswahl vom 14, November 1920. Bei der Beichstagsmahl 1920 erhielten Aus Sachsen, rieberwachung -er Leder- und Häuteauktionen. Die Preissteigerung am Häutemarkt und damit auch der fertigen Schuhwaren ist in der letzten Zeit in einer geradezu beispiellosen Weise fortgeschritten. Das Schuhmacherge werbe, sowie der Ledertteinhandel kommen dadurch in eine außerordentlich ungünstige Lage, '.veil ihnen häufig von der .Kundschaft die Schuld an den hohen Schnhmnrenpreisen zu geschoben wird. Eine derartige Auffassung kann nicht scharf genug zurückgewiesen werden, da sie feder rechtlichen Grund lage entbehrt. Es fei nur angeführt, daß im Verlaus der letzten ti Monake die Lederpreise um das lOfache gestiegen sind, so daß beute schon ein großer Teil der Schuhmachereien nicht mehr das nun Geschäftsbetrieb notwendige Leder ein- zukaufcn vermag. Denn durch die alles übertreffende Stei gerung der Lcderpreise iü der Schuhmacher seiner Kundschaft gegenüber genommen, Preise.zu fordern, die die Kundschaft teilweise nicht anlegen rann. Für viele Familien bedeutet der kommende Winter deshalb eine Katastrophe, die sich in Erkältungekronktzciten mit ihren schlimmen Folgen ausmir- kcn mns^ lim den wirticha'tlich unbegründeten Preis erhöhungen entaegenzutreten, wird in erster Linie eine schär fere Nachprüfung der Lederauktionen und Börsen, sowie der Preisbildung am Rohstoffmarkr erforderlich sein und ist der Sachs. Schuhmacher-^nnungsverband oiescrhalb an die zu ständigen Reaierumzssketten heranaerreten. Bemerkt sei noch, daß, wenn die letzten im Oktober eingctretenen Preis erhöhungen sür Rohleder sich in voller Höhe auf das fertige Produkt auswirken, die Schuhwarenpreise noch um das Dop pelte des heutigen Standes steigen müßten. Um dieser kata strophalen Auswirkung nn Interesse der Verbraucher und des Schubwachergewerbes entgegenzutrcten, ist es Pflicht der Regierung, schon setzt Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen. Dresden, I. November. Ein raffinierter Nachschlüsseldieb machte am Reformationstage in einem Grundstück der Gru- naer Straße reiche Beute. Er erlangte neben einer Stahl kassette und 170 000 Mark Bargeld «inen Herrcnsportpelz, einen Damen Sealmantel, einen neuen Äostümrock. eine gol dene Armbanduhr, einen meusgrauen Ulster und einen reh braunen Rcisekofser aus imitiertem Leder, in dem der Dieb die Beute fortbrachte. Meißen, 3. November. Vorsicht beim Geldwechseln. In einen, Geschäft ließ sich eine etwa 35 Jahre alte Unbe kannte einen Zehntauscndmarkschein wechseln. Als sie weg gegangen war, bemerkte die Geschäftsinhaberin, daß die Fremde die 10 000 tt nütgenvmmen und ibr nur einen Tan- sendmarkichein zurückgelassen hatte. Grimma. Z November. Lin Kleider,erslörer. Auf dem verflossenen Jahrmarkt ist liier rin Kleiderattemüter ausge treten, der na h den bisherigen Anzeigen bei der Polizei in sieben Fällen Mädchen die Kleider teils ,erschnitten. teils mit Karbvliw'um oder einer anderen öligen Flüssigkeit be spritzt Hal. Die Sachen sind bis auf die Unterwäsche durch- gebrannt und durch mblrciche Schnitte so beschädigt, daß sie ilbwer wieder hrrgesieilr werden können. Man hat noch keine Spur von dem Verbrecher. Auf seine Ermittelung ist eine Belohnung von 100'» .tt ausgesetzt. Oelsnih i. L.. 1 November. Infolge Blutvergiftung, hervorgerufen durch Ausdrücken eines Blütchens, starb in MU Hiisnitz die sjährige Ehefrau Müller. SMktni »er MM. ud firsttzm Salhdezize für die VerchiW der Mmmeißetittidpzv. Die weiter fortschreitende Geldentwertung macht eine abermalige Erhöhung des Wertes der Natural- «md son stigen Sachbezüge für die Berechnung des Einkommen steuerabzuges erforderlich. Unter .Hinweis aus die Bekannt machung vom 28. September 1322 werden daher mit Wir kung von» 1. November dieses Jahres gn die seit 1. Oktober 1922 gültigen Werte der Nntttkal- und Sachbezüge um 109 vom Hundert erhöht. . Bischofswerda, am 2. Novbr. 1922. Das Finanzamt. Ab 1. November 1922 erhöhen sich die Preise »nie folgt: 1 nbrn Gas ,tt 42.—, 1 hl Kots .tt 675 —. Preis für elektrischen Strom wird noch bekannt gegeben. Außerdem werden bis ans Widerruf nn jeden hiesigen Haushalt bis zu 5 hl Kots abgegeben. Kohlenkarte ist mitznbringKN. - Stadt. Betriebswerke. Na^'ivmbm d«^E<fftsb?Tr Emil Richterhter au» dem verschlossenen Stall 2 fette Gänse tm Werte von -st 4000 gestohlen. Die Gänse waren im Stall abaeschlachtet und die Köpfe zupückaelassen worden. Eine verdächtige Blut- In derselben Nacht wurden / » und an Ort und Stell« Hrnehnmngen erbitten dl« Gendarmerien von Burkau und Storch«. Großharthau, 8 November Eine öffentliche WSHler- versammlung findet, wie gestern bekannt gegeben, deute abend 8'4 Uhr im Saale des „Kyffhäuser" statt. Herr Pro fessor Dr. Hüttner wird zur Landtagswahl sprechen. Frankenthal- 3. November. Uber „Einigkeit und Recht und Freiheit- spricht morgen Sonnabend abend ',48 Uhr stn Erbgericht Herr Prof. Dr. Hüttner. Zu dieser Versamm lung sind all« wahlberechtigten Männer und Frauen einge laden. Bühlau, 8. November. Der Nachmittag des Refor inationsfeftes brachte unserer Gemeinde die weihe des Ehrenmal» für die gefallenen Söhne der Heimat. Auf freier Anhöhe vor der Kirche erhebt sich ein 60 Ztr. schwerer Block aus edlem weißem Sandstein, gekrönt von einem di« Flügel spannenden Adler, der ein ekles Gewürm in seinen Fängen hält. Ein herrliches Erzeugnis deutschen Kunst- keißes, entworfen von Herrn Architekt Franz-Dresden und ausgeführt in den Werkstätten des Herrn A. Stöß el n - Dresden-Tolkewitz. Auf seiner Vorderseite trägt es sie Namen von 18 Gefallenen und Vermißten der Gemeinde Bühlau. Nachmittags 2 Uhr versammelten sich die Orts vereine und zahlreiche Ortsbewohner auf dem Friedhof« uin mit den Angehörigen der toten Helden der Weihe de» Ehrenmals beizuwohnen, die Herr Pfarrer Kirchenrot Platz nach tiefergreifender Rede vornahm. Herr Arthur Rodig übergab für den Denkmalsausschuß, der in rast loser zäher Arbeit die Vollendung des schönen Werkes er möglichte, das Mal der Gemeinde und dem Kirchenvorstand, für die Herr Semeindevorstand Paul Winkler es über nahm. Mir die Schule sprach Herr Kantor Wolf, der auch die Feier mit einen vom Dichter Erich Langer für diesen Zweck geschriebenen Dorspruch einleitete. Frauenoerein, Militärverein, Zivilverein, Turnverein, Radsahrverein und Reichsbund ließen Kränze am Male niederlegen. Die Ju gend hatte es mit frischem Grün geschmückt. Eine vier- timmtge Motette ulst> ein dreistimmiger Frauenchor oer- chönten di« stimmungsvolle Feier. Möge das nun geweihte Mal, eine herrliche Zierde unseres Friedhofes, für die fern sten Zeiten ein Erinnerungszeichen an große Zeit und große Taten Und unserer Jugend eine stete Mahnung sein, den ge fallenen Heldensöhnen unserer Heimat kn Treue und Liebe zum Vaterland« nicht nachzustehen. Weißenberg, 3. November Gewaltige, Schadenfeuer zerstörte gestern früh in Gröditz fast vollständig das umfang reiche Schloß, das aus dem zwölften Jahrhundert stammen oll. Gegen '/HS Uhr früh brach in der Küche das Feuer aus, >rs sich mit großer Schnelligkeit über das ganze große Ge bäude verbreitete und dieses schließlich bis auf die Umfas ungsmauern in Asche legte. Äon dem Mobiliar ist wenig ferettet worden, so daß der entstandene Schaden ganz bedeu end ist. Leider ist «in Menschenleben bei dem Brande um gekommen. Bei den Rettungsarbeiten brach der 18jährigc Böttcherlehrltng Richard Rentsch durch di« Deck« eines Stockwerke« und stürzte in da» Flammenmeer, wo er den Tcd fand. Aus dem Orte, aus Weißenberg und den Nach barorten waren Feuerwehren mit Spritzen herbeiaeeilt, doch vermochten sie nichts mehr zu retten, sie mußten vielmehr die umliegenden Wirtschaftsgebäude des Rittergutes schützen, die bei dem herrschenden Winde durch Flugfeuer gefährdet wo ren. Di« Entstehungsursache des Brandes steht noch nicht ;enau fest, doch wird angenommen, daß Unachtsamkeit bei »er Benutzung einer elektrischen Plätte ihn verursachte. Das Schloß gehörte Frau General v. Krauß und wurde zurzeit von ihrem Söhn, Herrn Oberstleutnant v. Krauß, bewohnt Taubenheini, 3. November, wegen Ausgabe falscher Fünfzigmarkscheine wurde vorige Woche der Schuhmacher meister G. Hauptmann von hier, der nebenbei noch ein Schuhwarengelchaft betreibt und einen ziemlichen Kunden kreis hat, verhaftet. Wie er in den Besitz dieser Falsifikate gekommen ist (es soll sich um eine große Anzahl handeln), )ürfte die gerichtliche Untersuchung ergeben. Der Genannte gilt hier als «in geachteter und fleißiger Handwerker. Letzte Drahtmeldungen. Die Gemeindewahleu in England. London, 2. November. (Drahtb.) Die neuesten Mel' »ungen über die Ergebnisse der Gemeindewahlen zeigen, daß sie Arbeiterpartei in London eine schwere Niederlage erM- en hak. Dort Hal sie 200 Sitze verloren. Auch in anderen Teilen -es Lande, hat sie schwere Verluste gehabt. Reuter lat hinzu: Diese, Ergebnis gestatte noch keinen Rückschluß auf den vermutliche« Ausfall der Parlamsnlswahten. König Konstantin vor einem Untersuchungsausschuß. Athen, 2, November. (Drahtb.) wie die Blätter niet en. soll der frühere König Konstantin, dessen verantwort sichre« für den Zusammenbruch in Kleinasien festqelegt sei ersucht werden, vor dem Untersuchungsausschuß zu erschei nen, widrigenfalls er mit der ersten Gruppe der Angeklagten — Gvnaris. Strato», Valtazzi usw. — vom Krieasgerichi n Abwesenheit verurteilt werden soll. Der Pro,ß gegen »ie Angeklagten soll tm Laufe der nächsten Woche beginnen Vie bevorstehende Hochzeitsseier in Doorn. Amsterdam, 2. November. (Drahtb.) Den Blättern zu olge stad gestern dle Schwester de, ehemaligen Deutscher Aus der Oberlausttz. Bischofswerda, 3. November. —* Neu Bewertung der Natural- und sonstigen Sach bezöge beim Steuerabzug. Auf die öffentliche Bekannt machung des Finanzamts über die durch die sortfchreitende Geldentwertung notwendig gewordene Neubewertung der Natural- und sonstigen Sachbezüge für die Berechnung des Einkommensteuerabzuges wird besonders hingewiesen. Die bisherigen Sätze sind vom 1. November 1822 an um 100 vom H u n d e r t erhöht, das ist also auf das 4s^fache der vom 1. Januar 1922 an geltenden Werte. Hierauf haben die Arbeitgeber besonders zu achten. In Zweifelsfällen geben die Gemeindebehörden und das Finanzamt über die neuen Sätze gern Auskunft.. —* Festgenommen. Bon der hiesigen Schutzmannschaft wurde am 2. d. M. ein 26 Jahre alter auswärtiger Händler festgenoininen, der wegen Diebstahls uild Betrugs von drei auswärtigen Behörden gesucht wird. Weiter wurden ein 50 Jahre -alter Schlosser und «in 40 Jahr« alter Monteur, die sich auf Wanderschaft befinden, festgenommen. Beide Habei» in hiesiger Stadt gebettelt und in einen» Grundstück, wo sie nicht gleich.etwas erhielten, 2 Fensterscheiben einge- schlagen. Die Festgenmnmenen wurden dem Amtsgericht hierzugeführt. , ' —* Als gefunden' wurde in hiesiger Polizeiwache eine Probierpuppe aus Draht — sür Schneiderinnen — gemeldet. — O. Der Verein der Klein- und Mittelrentner hielt an» Mittwoch nachmittag im Saale des Stadtbades sein« Monaisverfammlung. Der Vorstand teilte die Verhandlun gen wegen Kartoffellieferungen mit. Zur Zeit sind aber mehr bestellt, als bisher angemeldet worden sind. Weiter konnte er Mitteilen, daß ans der Sammlung für die bedürftiger» Kleinrentner sofort je 500 -kl ausgezahlt werden sollen. Er berichtete sodann über die Planung des Stadtrats, die Klein rentner den Sozialrentnern gleichzustellen und erklärten sich die Versammelten mit den Vorschlägen einverstanden. Cs wurde weiter auf die neue»» Wohnungen im Stadtkranken hause hingewiesen und empfohlen, sich bis 6. November um dieselben zu bewerben. Die dem Verein überlassenen getra genen Frauenkleidcr aus Amerika wurden verteilt, ebenso 3iz Zeichner geschenkte Äpfel. Zur Deckung der Saalmiete soll eine Steuer von je 50 H erhoben werden. — Nächste Versammlung Mittwoch, den 6. Dezember'. —* Lustiges aus ernster Zeit. Aus den» Leserkreis wird dem „Freiberger Anzeiger" geschrieben: „Die vorsorgliche Eisenbahn befördert Kartoffeln, Obst und ähnliches zu be sonders billigen Sätzen. Famos! Dachte ich inir, da kann inir mein Vetter aus Lommatzsch 3 Zentner Äpfel senden. Scho»» sind sie da, Fracht 85,80 -tt, geht noch an. Aber die Körbe müssen schleunigst zurück. Erleichtert wandern sie zur Eisenbahn, kaum daß die Waage das Gelvicht ai»zeigi. — Frachtkosten 120 .tt!! Meine Reklamation ist unberechtigt, denn Leergut ist lein Nahrungsmittel. — Ich Tor vergaß nämlich, je 1 faulen Apfel in den Körben zu lassen rind sie als Obst zu deklarieren. Dan»» wäre ich vermutlich mit 10,80 .tt Frachtkosten weggekommen. Die Sache erinnert mich an jenen Jahrmarktsausrufer: „Trete»» Sic ein, meine Herrschaften, der Eintritt ist frei, nur beim Ausgang sind 10 Pfennig zu zahlen!" Doch ein Unterschied besteht, «r sagt's vorher!" Schönbrunn, 3. November. Der Gummimantel-Dieb erwischt. Der Arbeiter Paul Walther aus Seeligstadt wurde von der Gendarmerie als derjenige ermittelt, der an, Kirchweihsonntag nn Erbgericht hier aus der Garderobe den Gummimantel im Werte von „tt 10 000 gestohlen hat. Er hatte ibn bereits auf Lein Leihhaus in Dresden für -K 1200 Amtliche Bekanntmachungen. Awangsinnung für da» Müüereigervewerbe. Vie Liste über die Abstimmung wegen Errichtung einer Zlvangsinnung für das Müllereigewerb« in, Bezirke der Amtchauptmannschast Bautzen ist geschlossen worden und liegt vom 6. November 19W ab 14 Tag« zur Einsicht und Erhebung etwaiger Widersprüche der Beteiligten in, Ge wandhaus, hier, N. Stock, Zimmer 10, während der Ge- sthästs-stunden aus. Nach Ablauf der Frisl angebrachie Einsprüche bleiben unberücksichtigt. . Bautzen, am 2. November 1922. Der Kommissar, l)r. Zahn, Bürgermeister. Städtische Bekanntmachungen. Die Wahlzeit zur Landlagswahl um ö. November dauert von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags. Nach 6 Uhr darf'nur noch zur Stimmabgabe zugelassen werden, wer bc reits um 6 Uh» in» Wnhl»au>n?anmefend war. Dischosswerda, am 3. Novbt, 1922. Der Rat der Stadt. Der Preis für 1 Ztr, Briketts beträgt von Montag, 6. November 1922 an 580,— „tt. SmlU, dm 5. M«der LMGMhl, Wahlzeit v. 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags. Nach den Bestimmungen der Landeswahlordnung dür- ien nach 6 Uhr nur die Wähler noch zur Stimmabgabe zu- zclassen werden, die zu diesem Zeitpunkt im Wahlraum ch o »i anwesend waren. Es empfiehlt sich, schon vormittags zu wählen. Wahlkreis Dresden, Leipzig, Chemnitz, in ganz Sachsen Deutschnationale 149873 107 288 155 683 402 810 Deutsche Volksp 172 033 132 639 143 600 448 272 Demokraten 86020 53400 68 965 218 385 Zentrum 14 381 2516 2 465 19 562 Lausitzer Vp. 6 013 6013 Deutschsozialistische P. 2 071 1195 3266 Sozialdemokraten - 24 977 57 749 283 052 581 778 Unabhängig« 188 406 237 520 153 558 609 484 Kommunisten 10 319 12 859 82 044 105 222 bei der Landtagswahl in» November 1920 erhielten Wahlkreis in ganz .Dresden, Leipzig, Chemnitz, Sachsen Deutschnationate .175 819 119 82S 138294 433 936 Deutsche Volksp. 141 180 110818 133526 385 524 Demokraten 57 072 56000 46 637 159 709 Zentrum - - 17564 2 709 2 458 22 731 Wirtschaft!. Vereinig. 17 725 »M I 11! 17 725 Sozialdemokraten 251013 69193 266 638 586 844 Unabhängige 71919 149 053 65 863 286 835 Kommunisten 31 480 67 539 78 369 177 383