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iS ' lr ba- die 0! Gäs tUi mc d«!. 1367 Doll, für Paul Poropet. 220 Doll, für F. H. Spangenberg. 210 Doll, für Hub. Spiekermanu. 456 Doll, für Spiro Rodmann. 10 Doll, für Robert Schindler. 81 Doll, für Nicolas Olk. mrr des Ebsrn' g? P ' beoback sich mc nrnrahinien die e der Vorrundenspiele. - o: Manner: Elmschenhagen (bei Dresden: Elmschenhagen beginnt mit -st l''»ü0che Spieler die Au--orlesensten der gesamten :>'s r ar ein Genuß, sowodl für die L e. die einzelnen Kämpfe in all ihren Phasen zu - es werd ein Miterleben, eine Teilnahme, die uln-i-'l bis nir Leidenschaftlichkeit steigerte. Tausende - nach Urteil aller Kenne: geradezu idca- die ihresgleichen in ganz Deutschland icht mit ihrem Beifall. Der Leitung «streich erschiencnei, Snchver''andigen an Ost und West einstimmiges Lab aus- mnenstrahl nach den Monate» all ders ie wie immer, auf wenigen Schultern Überlegenheit und führt tn den «rften 1» «in. mit 1V Villen. Allmählich fand sich Turnlus» Dresden zusannnen. Nasser Ball beeinträchtigte den Schlag. Mitunter schöne Augenblicke, im allgemeinen beiderseits- einfache«, ruhige» Spiel Gegen Schluß rückt« Dresden, da» mit Li Punkten im Nachteil war, mächtig auf und verlor knapp mit 76 : 70 Punkten. — T. u. <o. D. Jahn München gegen Nordstern Bonn 62 : 55. Schlagbatl für Frauen: T.-L. Wittgensdors gegen T.-K. Nordheim 77 : SO. Faustball der Männer: T.-D. Germania Klett- miß gegen Turnaemeinde Schweinfurt 21 : 87.(15 : 16). — T.-V. Hamburg-Rothenburgsort gegen Licht- und Luftbad Süd-Frankfurt a. M. 16 : 24 (10 : 11). Faust ball der Alteren Uber 40 Jahre: Turntlub Hannover gegen I.-v. Pankow 16 : 12 (10 : 5). Ein Musterspiel lm wahren Sinne des Wortes, Faustball in höchster Vollendung wurde von den Alten, von denen die Hannoversche Mannschaft im Durchschnittsalter 50 Jahre, Pankow dagegen 52 Jahre zählte, geliefert. — T.-G. Pforz- heim oegen Licht- und Luftbad Süd-Franksurt a. M. 19 : 40 (S : 19). Faust ball der Frauen: D. T -V. Brühl gegen T. S. V. 1855 Krefeld 26 : 35 (15 : 18,. — T.-V. Künzelsau gegen T.-V. Jahn Hannover-Linden 36 : 35 l18 : 21). Entscheidungs-Spiele. Schlagball der Frauen: Oldenburger Turner bund gegen T.-V. Wittgensdors 116 : 58. Deutscher Meister: Oldenburger Turnerbund. Schlagball der Männer: T.-V. Elmschenhagen gegen T.-V. Jahn München 116 : 53. Deutscher Meister: T.-V, Elmschenhagen. F au st ball der Alteren über 40 Jahre: Frankfurt gegen T.-K. Hannover 23 : 14 (13 : 8). Deutscher Meister: Frankfurt. Faust ball der Frauen: T. und S. B. 1855 Krefeld gegen T.-V. Künzelsau 29 : 20 (18 : 8). Deutscher Meister: Krefeld. Faustball der Männer: Frankfurt gegen Turn- gemeinde Schweinfurt 26 : 18 (12 : 11). Deutscher Meister: Frankfurt. Schleuderball der Männer: Frischauf Mei ßen gegen Oldenburger Turnerbund 1 : 10 (1 : 5). Deut scher Meister: Oldenburger Turnerbund. Wem gehört das Geld? In Amerika ist eine Menge herrenloses Geld aus dem Nach lasse verstorbener Deutscher, deren Erben gesucht werden. Bei dem Hohen Dollarstande ist es für unser Vaterland von großem In- , teresse, daß dieses Geld den Erben zugeführt werden kann. Alle jene, welche Ansprüche erheben können, wollen sich mit ! Beilegung von 3 Mk. in Marken für Porto an unsere Geschästs- . stelle wenden. Unbefugter Nachdruck ist verboten. Fortsetzung der Liste in Amerika befindlicher Gelder für die dabei genannten Deutschen, deren Herkunft und Aufent- Lurnen und Sport. Melsterschaflsspiclc der Deutschen Tnrnerschaf«. 9./10. September 1922 in Dresden. Das Fest nahm seinen An- um am 9. September vorm. 11 Uhr mit der Eröffnung der Au'stellm n der T. T. für Spiel und Sport. Unter dem ma liiq Gebotenen sei erwähnt die hochinteressante Za: mmz Erbes-Galch, enthaltend Bilder ans der Ge- lm - Turm ns. beginnend mit der Zeit Jahns und den m-en dem Stnrmjahre 1848 49 und sich fortsetzend fst«. Die Stadt Dresden iva, vertreten mit . neu Pst nen über das Licht-, Lust- und Wasser et bei Dresden und den großartigst angelegten Elit är l'. ngestastung des Spielplatzes Lennestraße zu l ,. Die Sladt Oldenburg dagegen brachte die :e ehrreichen Planungen eines bereits bestehen heu Spielplatzes für ihre Schuten. em em Sonnabend nachmittag die einheimischen chr Kennen gezeigt hatten, waren inzwischen E mips nm die Meisterschaft Deutschlands berufe nsten in Dresden eingetroffen: die kräftigen, 'N Ge,,alten von der Waterkant, die trotz der , r D-steu -rähstchen Rheinländer, die wackeren rstPar.ru und die zielbewussten Söhne der Ost- .. den' gelverbfleißigen Sachten um die Palme st -nm. Dicht gedrängt füllten sie am Abend i i '--s Sstidlstchen Ausstellungspalastes. Wob! gewesen sein, die sich zur Begrii Nach einleitendem Koinert und Turnersängermannschasten) be Hauptaustschusscs mit warmen Morien di: Turner und Spieler, Ebrengäste und . r den Ei rengästcn waren die Spitzen der städti- ' '.asti ! en Behörden, ferner der 1. Vorsitzende der e .'rnestchcht, Professor Dr. Berger-Ascbersleben, 'wort *"r D. T. Kunath-Bremen, der Spielwart - aungarot-OIdenburg, Schwärze-Dresden, Kreis- ''er-Oschatz u. a. m. In kerniger Weise erwi- B" o, die Begrüßung des Festleiters. Die An- spra.'l n, b,st>er klangen aus in Heilrufen auf das deutsche Vaterlcn '' deui bst lchw.'ste . no - n; e-: i- "!nr.'i:en, 'Vereinig'« n > >!e Deutsche TurNerschaft. Ein Turner aus n Gebiete entbot treudeutsche Grüße seiner P-en Volksgenossen. Als Bekräftignng deutscher Volts-'emeinschaft sang man begeistert: „Einigkeit Ist und Freiheit für das deutsche Vaterland". Vor- -lgliche turnerische Darbietuna-n. zum Teil wirkliche Glanz- und ( stst'st.mngen, verschönten den Abend. Ein froher ast b 8<-te den Schluß der wohlgelungenen Veranstal tung- n. Goldener Sonnenschein war das Wahrzeichen des ' n. Das F"tt mar oesichert! Zusaminenfas- lend kann wohl gesagt werden, daß die großzügige Deranstal- «NN-I ' nist!nm- Ereignis war auf dem Gebiete der Lei- ! -- 'n E" wurde fast durchweg Meisterhaftes geboten, .. ' staicn. als auch für unbekannt ist bezw. deren Erben gesucht werden, chren Phasen zu, ozz. 761 Doll, für W. R. C. Schröder. 236. 106 Doll, für Franz Wagemann. 237. 245 Doll, für Louis Progis. 238. 137 Doll, für Adolf Schmeß. 239. 337 Doll, für Joh. F. Schmidt. 240. 256 Doll, für Walter T. Piezarek. 241. 175 Doll, für Walter Sturm. 242. 460 Doll, für Franz Tohala. 243. 244. 245. 246. 247. 248. len — S -ielvläsze, — suchen und kargten ui : ' ' i ' N ben pst von P M und Süd. vc — ein So Mi st: und Arbeit, di nch n : - i e l h >? richi , — c. ' .'. -g b , K,.'l) v . en Tnrnins! »49. 174 Doll, für Voh. «chmidt. " 250. 4S4 Doll, für Relnh. Petersen. , O Bereits 51 der gesuchten Amerika-Deutschen oder Ihr« Erben haben sich gemeldet und werden insgesamt wett über 6 Millionen Mark an sie zur Auszahlung «»langens Nir bitten, unsere Veröffentlichungen sehr zn beachten und weiter zu empfahlen. Viele Tausende, die selbst oder ol» Erben g» sucht werden, besitzen Geld, ohne ein« Ahnung davon zu haben. Die Register enthalten über 31 000 amtliche Erben gesuche! «Bel An,rag-» nn uns«»« <S»schäft»ft»ll« Ist stet» »l» »«« Eitzscheß»»»«»», »«gesetzt» Stummer dki«usützen.) Gesundheitspflege. An Sodbrennen leiden viele Menschen, dach ist die» keine eigentliche Krankheit. Es handelt sich um ein eigenartige-, Brennen, das in dem Schlund und in der Speiseröhre unter der Einwirkung von Magensäure entsteht. Ost empfinde« man auch ein würgendes Ausstößen, dann kann allerdings auch ein mehr oder weniger leichter Magenkatarrk vorUegeii. Ein schnell wirkendes Mittel gegen Sodbrennen und Auf, stoßen ist kohlensaure Magnesia oder doppelt-kohlensaurer Natron. Man löst eine reichliche Messerspitze voll in «ine, halben Tasse möglichst warmem Wasser aus und trinkt schnell aus. Kehrt das Sodbrennen oft wieder, so vermeid« man fette und saure Speisen. Kohlarten u. Hülsensrüchte und »sie eine Zeit lang Weißbrot statt Schwarzbrot. Bei Gichtleiden ist Prcise!bee>saft. mit Wasser verdünn', ein treffliches Genuß- und zugleich auch ein Heilmittel, dc dieser Saft die wertvolle Eigens,hast besitzt, di» im Organis- mus abgelagerte Harnsäure, wel,he die Ursache des Gichtlei ¬ dens ist, zur Lösung zu bringen. Der Heilwert der Kneippkur. Pfarrer Kneipp hat b» ianntlich das Barfußzehcn früh morgens durch Wald unk Wiese als sehr gesund bezeichnet, und di« Erfolge haben ihm auch recht gegeben. Uber das Warum der Heilkraft diese, Spaziergänge im nassen Gras war mau bisher gänzlich iw Unklaren. Jetzt hat nun Professor Ncgro in Bologna fesigr- stellt, daß der Morgentau fehl «radioaktiv ist, und also durch seinen Radiumgehalt günstig den körperlirlxni Organismus beeinflußt. Die Radioaktivität der Tautropfen läßt sich je denfalls auf eine magnetische Beeinflussung seitens der ob« ren Erdschichten zurücksühren. Eine Zunahme der Lebensdauer der Mensel)«« ist wissen schaftlich festgestellt. Im Durchschnitt lebt der Mensch jetzt fünf Jahre länger als zur Zeit der Öllampen vor 60 bis 70 Jahren. Mit Recht wird aber von Fachleuten darauf cust merksam gemacht, daß die Vorteile unseuer jetzigen großarti gen sanitären Einrichtungen, das größere Verständnis fiii Körperpflege durch Reinlichkeit. Sport usw., die hygienischen Verbesserungen des Wohnens, Schlafens, Essens die Lebens erwartung noch viel günstiger gestalten könnten, wenn nickt mancherlei moderne Sünden all das Gute zum Teil wieder illusorisch machten! Man denkt dabei an das ehr- und geld geizige Streben der Jetztzeit, an die gesellschaftlick)en Stra pazen in der Großstadt, an verkehrte Kindererziehung, an die Oberbürdung der Schüler, an die überfeineruing der Kultur und andere Dinge, die man früher nicht kannte, uick> deshalb trotz aller mißlichen Gesundheitsverhältnisse länger lebte, nie man gelebt hätte, wenn schon dazumal die Kultur solche Fortschritte gemacht hätte, wie setzt. Körperlich gesünder ist man geworden, aber nicht auch geistig gesünder, widerstands fähiger. Man ist nervös geworden, und das schädigt natür lich mit der Zeit auch einen gesunden Körper. Diese Ansich ten leuchten jedem Vernünftigen ein, und es märe wohl zu wünschen, daß man fick immer mehr auch um eine recht« Hygiene des Geistes bekümmert, damit man nicht nötig hat, alle Jahre in Sommerfrischen die verloren« Spannkraft zu erneuern. Smyrna. - st>-, hab?': Smyrna besetzt. Di« große Hafen- > W«:'. -Z.hen des historischen Kampfes zwi- ! -p Asien, und sie verdank« diese Stei- : st seiner Bedeutung c-'s Haudslsmittel- dcu iieä 'v Stadien, do- sich einst darum » c ',.,ee d.r Well rzescheutt zu haben, und ! > "i i": orstellen, daß dort unter den Zypres- ,r des Meles rauschen, de: blinde Sänger i uw Troia, vrun Streit der Götter und i des Odijsieus habe er'öneu lassen. Auch i - einer d-n antiken Grabstätten bei - n-.-.r.lus begraben jein Um die Stadl i cc Kranz von Überresten berühmter del zu einer großen Gemeinschaft, Die Smyrna-Teppiche, die in den kleinen Städten des Innern, wie in dem kürzlich von den Türken genommenen Uschak, in Giordes und Kula entstehen, gehen von hier in die Welt hinaus; als weitere Erzeugnisse des Landes Opium und Tabak, und dann vor allem Rosinen und Feigen. Zweimal im Jahre findet der große Feigenmarkt statt, und in langen Zügen schreiten dann stattliche Dromedare unter schweren Lasten über die im Osten der Stadt gelegene Karawanenbrücke in ihre Gassen. Von .nicht viel geringerer Bedeutung ist Smyrna als Einfuhr hafen; der Verkehr aus- und einlciufsnder Schiffe ist außer ordentlich lebbast. So sind viele Interessen, auch unter den europäischen Nationen, mit dem Schicksal der berühmten Stadt verknüpft. Wodurch ein Regen wertvoll wird. - Viele meinen, der Wert des Regens bestehe nur darin, der Pflanze durch die Wurzeln neue Fruchtigkeit zuzuführen. Aber diese Wohltat ist nur eine von vielen. Durch den Re gen wird die Luft bekanntlich gewaschen. Stoffe, die durch die Schornsteine der Atmosphäre zugeleitet werden, allerhand Ausdünstungen, Staub usw., schweben vor dem Regen in so großen Quantitäten im Luftbereich, daß sie schon über einer mittleren Stadt nach vielen hundert Zentnern wiegen und nur ihre feine Verteilung ein Schweben In der Atmosphäre möglich macht. Diese festen Luftbestandteile und Gase wer ten nun von den niederstürzenden Regenmassen erfaßt und zn Boden gerissen, wo sie als zum Teil wertvoller Dünger in die Erde gelangen. Das weiche Rcgenwasser hat aber auch die Fädigkeit teste Bestandteile der Erdkrume oiifzulösen, d>« Poren der Pflanzen reinzuwaschen, die Stengel und Blätter Allerlei Weisheit. Der Vatikan in Rom umfaßt ein« Gesamtfläche von 55 000 Oundratm. Die Gebäude umgeben 20 Höfe, di« 25 006 Oundratm. groß sind. Die Gebäude enthalten rund lOOO Säle, Zimmer und Kapellen. — Uber 100 Millionen von den 170 Millionen Bewohnern Rußland» können in kei- -rü-^i. >ina 'Ist Pich'.,ktrie Smyrnas ist nur schwach, und die b'» lins di« UN« den Namen der Stadt so besvn- -r:- -'N' -st ir-a -ch' haben. t'üat. Der Fremd«, der sich der ' 8> , -IV nähert, siebt sie hinter masestätiichen -n -l>! Z>< dem wein- und zypressrnbewachie- - . --.-"v, stvigar wiGeiaen. den -in Kastell aus der Zeit K -w, in oy ÜZ->ui:?'«c :dr« Herrtchc'tt dis hierher und bis >r ... Sebi-mr»«!' Meeres erstreckten. Am Hasen '«eG OcitU:,-»-.- Hänger van eui'-wastcher Bauart, die oder .: stredakd a- d!«!er Stelle nicht .bodenständig" und daher --nn; e.-iecUtch nnikeii. d" Km«r« abri zeigt das typisch« - rn ti'ch- -L-nvakel aearstettitzer, meist hölzerner Häuf«!, in e: .«-ch 'num -m ?4q>iwerk alte» Kultur auksäll«. ' 'M , «dauer Juden und Armenier woh« a. str .'s «-'viuand»! und van denen der .Fron ten' (».en?. Vierteln. St»' all» abor «tot der kau- st. ,en stritt", runaen <:i:en Glanzes, alten s. st Kunst und alten Wassenruhms nrach- st Sarst-e-. Hieevpoi'S und Pergamon, von - st: wistt-u nur zu sagen, daß es der i--P'!-:n Handelsstätte Asiens ; - .. heaünstigt durch st - ,,-ih «-:>!->,i pc-ichtvollen Hafen, immer : ; . al» ,-s von den Lydiern zer- a -st a:> iUu>—. a: derer Stelle wieder aus- ttttd auä- st- -h - di- Erdl'ehen non 178 und st, du - ,> -ucki die Erahernnqen durch See- Lürch-U i'.ichiia zngesetzt halten. Das der baut gemilchten Bewahnerschast - u i .ch: .ir-.aeGdr doppelt so viel wie di? "vd das hl« Stad« deshalb niit einem für !>-h 'n Anspruch nimmt, hat sie iinmc" ,,-m sthhanem Haudelsireiben erfüllt. Auch ^.-^-fistist-n-r Europäer lpieltcn dabei keine von außen zn ernähren, vor allem zu erfrischen. Durch den m-nchstdensten Nationen haben deshalb ^egen wird dann noch in der oberen Dodenschicht die durch > '-bre Vereine und ibr« Hospitäler Austrocknung verlorenqegang«nc Kohäsion (Haarröhrchen- n!!."-»'n-pa-- 's« nur schwach, und dst nnziehungskraft des Bodens) wieder hergestellt. Schädigend „ahelwgt als ob dort die köstlichen wirkt dagegen manchmal das durch anhaltenden Regen her- n- - den Nam-'v der Stadt so belon- vorgenifene Sinken der Temperatur. Allein di« Pflanze hat nach dem Regen lo vielerlei zu tun, daß sie in ihrem Wachs- tum bis zur Ausfüllung sämtlicher Zellen die Sonnenstrahlen «in« Zeitlang entbehren kann, sie wird daun bei Eintritt neuer Wärm« um Io üppiger wachsen. Breitet sich dach di" Pflanze nach einem Regen belandcrs wahrnehmbar nicht nur nach oben, sondern auch durch Vergrößerung des Wurzel ballens nach unten aus. ner Sprache weder lesen noch schreiben. — In Mazedonien stehen Ackerbau und Viehzucht aus denkbar tiefster Stufe. Sogar das Düngen der Felder ist meist unbekannt. Will ein Stück Land nicht mehr tragen, so wird ein anderes unter den primitiven Pflug genommen, denn es steht erst kaum mehr als der zehnte Teil unter Kultur. — Ganz genaue General stabskarten gibt es erst seit 1829. Unter Friedrich dem Gro ßen wurde eine Kabinettkarte des Landes angefertigt, dl« aber streng geheimgehalten und nur dem König und den: Inspektor der „Plankammer" zugänglich war. — In Athen bringen die Milchlicferanten den Kunden die Milch nicht in Kannen ins Haus, sondern sie ziehen mit ihren Ziegen durch die Straßen und melken diese vor den Angen der Kunden — Eine Goldmünze, die fortwährend im Verkehr ist, versiert durch das Abgreifen binnen 15 bis 20 Jahren fünf Prozent ihres Wertes. ErZiehungsfragerr. Der Pflichtgedanke. Wir Großen wissen, wie sehr un-' die Pflicht zu unserer Arbeit ruft, und wir wißen auch, wie doch oft recht herzlich sauer diese Pflicht sich un» darstellt. Wer möchte seinem Kinde gleiche Bitternisse erleben lassen Die moderne Pädagogik trägt den trüben Erfahrungen Rech nung, sie will lebenskräftige, pflichtfi^udige Menschen hevan- ziehen und sucht das zu erreichen durch möglichste Individua lisierung, soweit eine solche im Rahmen ihres Masienbetrieb« möglich ist. Aber die Erziehung beginnt ikicht erst in der Schule. Schon vom zartesten Alter an muß di» Mutter be strebt sein, das Triebleben ihres Kindes in geregelt« Bahnen zu lenken, sie muß das Kind an ein« bestimmte Ordnung ge wöhnen* Hier scyon, bei der „Gewöhnung", hat der Psticht- gedanke einzusetzen, hier schon muß di« nach zarte Pfkanzc des Pflichtbewußtseins eingewurzelt werden! Mit dem noch kleinen Menschlein selbst wächst auch sie dann mif und erleich tert das fernere Erziehungswerk. Zuerst der kategorisch« Imperativ von außen her! Du sollst — das muß da» Leit motiv in der Kleinkinderstube sein, später ist »« lmendkich schwerer, die Kinder so zu formen, wie wir es wünschen, wi« es zu ihrem Besten dient. Au, einem inner«,, Drang her aus, aus Gewohnheit muß schon bei den Kindern di« treu« Erfüllung der Pflichten ge chehen, dcnm Icdade« es auch nichts wenn sie sich seihst rveiterformen wollen und chn, Interesse, dorthin richten, wohin sie Gott gelenkt hat. Sie weiden nichr untergehen im Strom des Leben«, nicht dl» ArH»st al» An strengung betrachten, nicht di, Pflichten als «d» Schl. Ru dols van Habsburg lagt m dem bekannten G«dtcht «m Vchtl ler: „Das ich al« Ritter gepflegt und getan, nöcht w« als Kaiser entbehren'" Der Pftichtgedank». dar lcho« bau' Ki,tde in Fleisch uich Blut übergegonaen, dleldl ckn «cheu lang und führt allein zurn «obren Gluck und »an Betrag« fad».