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Ein die dicht war, auf Millionen ein Kleid Zu diesen 'n tragen. denen sie ,pvl Hut- ! in drei ür Titus- tt« Frisur ßen, weil Zu diesen ', und im Schmucke» i« In der i wurden, aoon ab, chlt. Ein ringe, die Gesichts- Ohrringe er wirken das Ohr di« da« Ohrringe, riai'vlden merklam- ktdch Mtz. 75.—, durch Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgend welcher teil <Zlm. Mosse 14) mit Zustrllungsgebühr. Störung des Betriebes der Zeitung oder der Besörderungseinrich- Holungen Nachlaß ni Anzeigenpreis: Die kaeipaltene Grundzeile t3>m. Mosjr 14 oder deren Raum 7.50 Mk., örtliche Anzeigen S.— Mk. Im Tezi teil <Zlm. Mosse 14) 25.— MH. die Saespaltene Zeile. Bei Wieder Holungen Nachlaß nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige» die Zgefpaltene Zeile. 15.— MH. — Für bestimmte Tage oder Plätz wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. Epscheinnngsweise: Jeden Werktag abends für den folgend. Tag. B«z»»g»Pr«s: Bei Abholung in der Geschäftsstelle monatlich Mk. 72bv, bei Zustellung ins Hau« monatlich Mk. 75.—, durch die Post bezogen monatlich Mk. 75.— i ' 7 Alle Postanstalten, Postboten, sowie Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle des Blattes nehmen jederzeit Bestellung«« entgegen. PostfcheÄ-Konto: Amt Deaod«« Re. 1521. Gemeind e- »erbandsgirokafse Bischofswerda Konto Nr. 84. Falle höherer Gewalt — Krie, tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Nr. 21«. Freitag, den 15. September 1922. 77. Jahrgang sehen läßt. Die Bevölkerung stand sich also in zwei großen Lagern gegenüber, deren Stärke von vielen Zufälligkeiten abhängig war. Der Zeitpunkt der Wahl war'für das Bür-, gertum ungünstig gelegt worden. Noch sind die Gerichts und Universitätsferien, noch ist die Reisezeit, noch ist die Ernte nicht geborgen. Der Tiefstand der Mark wurde von der Linken nach Möglichkeit ausgenutzt. Das Bürgertum schöpfte seine Hoffnungen besonders aus der allgemeinen Er bitterung, die über die undemokratische, einseitige Aus nutzung der Zufallsmehrheit der Linken in allen seinen Krei sen herrscht. Die Erfahrungen, die es mit dem Thüringer Landtag gemacht hat, haben ihm gszeigt, daß ein« Mehrheit der Linken von auch nur einer Stimme dem Bürgertum das Mitbestimwungsrecyt nimmt, und — wenn die Mehrheit nur durch kommunistische Stimmen erreicht wird — diesen den ausschlaggebenden Einfluß sichert. IS bis 20 Milliarden. Die Kleie aus Umlagegetreide. Bom Reichsministerium für Ernährung und Landwirt schaft sind mit Zustimmung des Reichsrats die Ausführungs vorschriften übel die Verwertung von Kleie aus dem öffent lich bewirtschafteten Getreide des Wirtschaftsjahres 1922 er lassen worden. Die Getreideerzeuger erhalten danach von ihren Kommunalverbänden Kleie im Verhältnis von 1 zu 10 der abgelieferten Getreidemenge. Der Preis steht im an gemessenen Verhältnis zum Preis für Roggen aus der Um lage und folgt automatisch den sich aus dem Getreidegesetz ergebenden Änderungen des Preises für Roggen aus der Umlage. Die Kommunalverbände, die eigene Körnenvirt- schaft betreiben und Getreide hierfür von der Reichsgetreide stelle beziehen, dürfen die aus diesem Getreide stammende Kleie gegen Zahlung einer Vegütunq an die Reichsgrtreidc- stell« für ihre eigenen Zwecke verwerten. Die Kleie, die der Reichsgetreidestelle nach Abgabe der für die Belieferung der Getveideerzeuqer erforderlichen Kleiemengen noch verbleibt, wird in der Hauptsache nach dem Verhältnis der Aufbrin gung von Getreide auf die Umlage an die Länder verteilt. Die neuen Postgebühren. Im Reichsrat wurden die neuen Postgebühren wider* spruchslos so genehmigt, wie sie kürzlich angekündigt wur» den. Danach wird u. a. der einfache Fernbrief vom 1. Okto* bcr an sechs Mark kosten, die Postkarte im Fernverkehr drei Mark. Ein 5-Kilogramm-Paket wird in der Nahzone 30 in der Fernzone 80 kosten. Der Höchstbetrag für Postan weisungen wurde auf 5000 -tt erhöht, wofür das Porto 20. Mark beträgt. Ein Ausländsbrief bis zum Gewicht von 20 Gramm wird 20 „tt kosten. Der Mindestbetrag für ein Orts, telegramm ist auf 30, für ein Ferntekegramm auf 50 fest gesetzt. Die Fernsprechgebühren haben setzt eine Erhöhung um insgesamt 600 Prozent erfahren. Postminister Giesberts erklärte dazu, es bleibe trotz dieser Erhöhung ein Fehlbetrag on Oberschlefien vor dem Verfall. Die Prophezeiungen, die vor der Teilung Oberschlesiene ost genug von deutscher Seite und auch von landeskundigen Nichtdeutschen ausgesprochen worden sind: daß man nämlich durch di« Auslieferung eines Teiles des wirtschaftlich weit vorgeschrittenen Landes an Polen dieses wertvolle Industrie- gebiet zugrunde richten werde, haben sich mit unheimlicher Schnelligkeit erfüllt. In Polnisch-Oberschlesien hat der Zer- fall einer blühenden Wirtschaft so rasche Fortschritte gemacht, daß schon setzt, nach wenigen Monaten polnischer Herrschaft, Straßenkämpfs und blutige Zusammenstöße an der Tages- Ordnung sind. Da die polnische Regierung cs nicht verstand, die Wirt schaft des Landes in Gang zu halten, versuchte sie es mit Po- lonisierungsmaßnahmen. Aber das aelang natürlich nur so lange, als man die Wut der Unzufriedenen auf die Deutschen ablenken konnte. Jetzt, wo diese zum großen Teil geflüchtet sind, beginnen die Arbeitermassen bereits zu erkennen, in welche Mißwirtschaft sie hincingeraten sind. Die Belegschaft der Bismarckhütte ist ausständig geworden, als man ver suchte, ihr die Löhne in dem entwerteten polnischen Gelbe auszuzahlen. Das erste Opfer ihrer blinden Wut war leider wieder ein Deutscher, der Direktor Kallenborg. Aber nach dem sie dielen niedergeschlagen hatten, gingen die Arbeiter, massen gegen die polnische Polizei vor. Mit Infanterie schüssen und Maschinengewehren hat das polnische Militär den Aufruhr gewaltsam unterdrückt. Aber damit sind na türlich seine wirtschaftlichen Ursachen nicht aus der Wett ge- schafft. Durch rücksichtslose Gewaltanwendung kann Polen doch nur die Vernichtung der hochwertiaen Industrie errei chen. Schon heute steht Kattowitz unter Belagerungszustand, und auf der großen Bismarckhütte herrscht die Totenstille völliger Arbeitsruhe. Einsichtige polnische Politiker haben bereits erkannt, daß man auf diesem Wegs wahrhaftig keine moralischen Eroberungen für Polen in Oberschlesien machen kann. Sie versuchen, zu vermitteln und jede weitere Provo kation der Arbeitermasscn zu verhindern, weil sie mit Recht befürchten, daß, bei weiterer Zuspitzung der Gegensätze, Oberschlesien leicht ein polnisches Irland werden könnte, daß die Gruben, Hochöfen und Industrieanlagen des Landes, die zu den wertvollsten Europas gehören, dem völligen Ruin anheimfallen. BlrrttgeUnruheuinPolnisch-Oberschlesien. Neu-Hetduk, 14. September. Am Dienstag nachmittag kam es in Neu-Heiduk zu Unruhen,, wobei die Menge den Direktor der hiesigen Hütte überfiel und ihm erbliche Kör perverletzungen beibrachtc. Die Aufforderung der hiesigen und der aus Schwientochlowik cingetroffencn Polizei, sich zu zerstreuen, beantwortet« die Menge mit einem Überfall auf )ie Polizeima.mschaften. Einig« Polizisten wurden mißhan delt. Das zur Verstärkung an gekommene Militär mußte von der Schußwaffe Gebrauch machen und stellte die Ordnung wieder her. Zwei Personen sind tot. zwei weiter« erlagen ihren Verletzungen, zwei sind schwer verletzt. Von der Po lizei sind zwei Beamte schwer und sechs leicht verletzt. Die Thüringer Wahlen. Dir „Kölnische Zeitung" schreibt: Der äußere Aufbau des Landes war durch eine Mehr- heit der Linken öon nicht ganz 1800 Stimmen in rein so- zialistischem Sinne entschieden worben: nun sollte es mit Hilfs der neuen Kreis- und Gemeindeordnung an den inne ren Ausbau gehen. Der Ausgang der Wahlen mit der Zu- nahm« der bürgerlichen und kommunistischen und dem starken Rückgang der sozialdemokratischen Stimmen hat weit über die Kirchtürme der wählenden Orte hinaus als Stimmung»- Messer Bedeutung. Die thüringische sozialistische Regierung war sich wohl bewußt, daß mittelbar auch für sie bei der fallenden Entscheidung «urteilt würde, und sie hat nichts un terlassen, was die Aussichten der Linken verbessern könnte. Zwangseingemeindungen wurden noch in letzter Stunde vor- genommen, indem zu Stadtkreisen, di« bish«r «ine bürger liche Mehrheit auftviesen, mehr oder weniger nahegelegene, von linksgerichteter Arbeiterbevölkerung bewohnte Orte hin« zugeschlagen wurden. Der Regierungsapparat wurde in den Dienst der Wahlen gestellt. Wenn es sich auch um Gemeinde wahlen handelte, so war für den Wahlkampf aller Parteien doch di« Stellung zur Thüringer Linksregierun« maßgebend. Im scharfen Gegensatz zur Regierung stxhen ober außer den bürgerlichen Parteien die Kommunisten, die die Regierung gestützt und den maßgebenden Einfluß ausgevbt haben. Trotz des Kampfer, der zwischen ihnen und den beiden sozio demokratischen Parteien, di« an sehr vielen Orten gemeinsam Listen mfzcsteltt haben, tobte, waren dt« Listen verbunden. Ebenso auf bücaerlicher Sette, soweit sich da, bisher über- che Press« hetzt: st« fordert die Kommission auf, sofort die chuÜHasten Verfehlungen Deutschlands festzustellen. Der „Math/ befürchtet, daß aewiss« Mitglieder der Kommission für einen weiteren Zahlungsaufschub «intreten könnten. Abzahlung auf die Auaglelcharateu. Berlin, 13. September. (W. T. B.) Wie wir erfahren, hat di« deutsche Regierung der britischen und der französi schen Regierung mitteilen lasten, daß am 18. September eine wettere Zahlung von 500 000 Lstr. auf die Clearimnat« vom IS. August erfolgen rveide. Di« Bereitstellung dieses Betra ges ist durch das Entgegenkommen der Reichobonk ermög licht worden und geschieht mit Rücksicht auf da« von der deut schen Regierung den Alliierten früher gemacht» Angebot, einen derartigen Betrag für da, Clearing monatlich verfüg- bar zu machen. Der verbleibende Restbetrag der Clearing' rate vom 15. August wird den Alliierten übermittelt werden. Aus Sachsen. Das sächsische Wirtschastsministeriun« und die Begriffsbestimmung des Wucher. Aus verschieden« Anfragen über die Begriffsbestimmun gen des Wuchers gibt das sächsisch« Wirtschaftsministerium seins bereits in der Teuerungsdenkschrist an das Reich nieder gelegte Ansicht öffentlich bekannt. Es heißt darin: „Die Aufforderung, daß jede Preissorderung, die die Gestehungskosten einer Ware zuzüglich eine» angemessenen Gewinnes überschreitet, Micher darstelle, kann unter den heutigen komplizierten Wirtschaftsverhältnissen mit ihren un gemein raschen Veränderungen nicht mehr aufrecht erhalten werden. Eine solch« Begriffsbestimmung für den Wucher war nur so lange yaltbar, als sich die Valuta- und Preis kurven in langgestreckten, ziemlich flachen Linien bewegten. Bei den hurtigen Schwankungen bewegen sich jedoch diesel ben Kurven sehr ost in steil senkrecht aufsteigenden und auch wieder abfallenden Linien. Eine Kalkulation auf weitere Sicht mit einer gewissen Stetigkeit und Norm ist dabei kaum nach möglich. Es muß zugegeben werben, daß ein Kauf- mann oder ndustrieller, der unter allen Umständen heute sei nen Preis nur nach den Gestehungskosten zuzüglich eines an gemessenen Gewinnes festsetzt, sich total ausverkaufen kann, denn zuweilen kann dasselbe Quantum neuer Ware nicht mehr für den Preis neu erstanden werden, den der Verkauf derselben Menge alter War«, einschließlich eine» angemesse nen GJewinnes erbracht hatte. Man wird deshalb der In dustrie und dem Handel einen Verkaufspreis zubilligen müs sen, der in der Mitte zwischen den Gestehungskosten der asten und der neuen Ware liegt, unter Einschluß eine» an« gemessenen Gewinn«. Di« ZiHüstuna eines iolchsn Durch- Erfolg und Mißerfolg. Die deutsche Öffentlichkeit hat sich in den letzten Tagen viel mit Aval Entscheidungen beschäftigt, die da, Repara- tstopvobstm betreffe«. Es handelt sich um den Abschluß des stEMwnten „Stinnos-Lertraaes" vom 4. September und um den evgebnäÄosen Abbruch der Verhandlungen mit den Belgier»: am S. September. Da« eine war ein zweifelloser Erwst, da» ander» sm ebenso zweifelloser Mißerfolg. Selbst diqonqon radikalen Kreise, welche das Abkommen zwischen dem Deutschen Stinnes und dem Franzosen Marquis de Luderste mit allen Mitteln schlecht machen wollten, mußten zugeben, daß der Vertrag sehr geschickt gemacht sei. Er schafft Maßstäbe für die Lieferung und die Preisbemessung d« Erfüllung der deutschen Sachlieferungspflichten. Er ent- hält «wer auch noch eine Bestimmung, die für den gesamten deutsche« Kvhtenoerbrauch Bedeutung haben wird: diejeni gen Kohlenmengen nämlich, welche zur Herstellung des nach Frankreich zu liefernden Aufbaumaterials benötigt werden, sollen von der deutschen Kohlentributpflicht abgezogen wer- den. Dor Erfolg des deutschen Großindustriellen ließ es ge radezu als selbstverständlich erscheinen, daß Stinnes und mit ihm andere deutsche Industrie-Führer zur Schaffung der Ga- rantterr heranyezogen würden, welche mir den Belgiern ge- mäß dem Pariser Beschluß vom 31. August zu leisten haben. Dir hoben nämlich die bis Ende 1922 fälligen 270 Millionen GoLmnrrk Reparationvrxiten an Bel ai e n zü zahlen, und zwar in Wechseln mit sechsmonatiger Laufzeit. Hierfür soll ten wir nun Garantien geben. Der Pariser Beschluß über ließ es hvn beiden beteiligten Staaten, Deutschland und Bel gien, sich über diese Garantien zu einigen. Der Einigungs versuch, der in den deutsch-belgischen Verhandlungen vom 3. bis S. September in Berlin gemacht wurde, ist vorerst miß lungen. Wir hatten vorgeschlagen, daß die Laufzeit der Wechsel um tzH bis 1*/- Jahre verlängert wmhs. Die belgi sche Regierung lehnt« den deutschen Vorschlag ab, da er im genannten Pariser Beschluß keine Stütze habe. So ist die Reparationsfrage wieder einmal gründlich festgÄaufen. In Paris lauert man mit Ungeduld auf den Augenblick, on wel chem Frankreich — unter Billigung aller alliierten Mächte — sein« Handlungsfreiheit wiedergewinnt. Der Einfluß Frank reichs ist in der letzten Zeit zweifellos gestiegen, und zwar im Zusammenhang mit dem türkischen Sieg über dis Grie chen in Kleinasien, der durchaus mit Recht als sin Sieg der französischen Politik über die englische Politik angeschen wird. Nach dem Pariser Beschluß müßten jetzt die Repara- tionsmächte von Deutschland die Deponierung von 270 Mil- ionen Goldmark im Ausland« fordern, also eins Maßnahme, mit der sich die Besitzerin diese«. Goldes, die Reicksbonk, un ter keinen Umständen einverstanden erklären will und kann. Es stellt sich als «in Fehler heraus, daß wir nickt unmittelbar nach dem Pariser Beschluß mit einer Darlegung Hessen a«ant- wartet haben, was wir allenfalls übernehmen könnten, und dessen, was für uns unter allen Umständen unerträglich ist. Eine Lösung der sich immer mehr verwirrenden Repara- tionsfvage scheint nur noch unter aktiver Beteiligung der deutschen Industrie an den Verhandlungen und an den zu übernehmenden Verpflichtungen möglich. Kabinettssitzung in Berlin. Versiv, 14. September. (Drahtb.) Dl« Reichsreglerung wird voraussichkllch heute zu einer Labiuettsflhunn infam- menkreten, um mr belgischen Forderung Ekevuna zu nehmen. Sitzung der ReparationKkommtssion. Barst, IS. September. (Drahtb.) Es wird versichert, daß die Rsparationskommifston am Freitag zu einer amt lichen Sitzung zusammenkommen wird. Einzeln« Mitglieder der Kommission hatten gestern Besprechungen mit den b«lgi» cben Delegierten Äemelman« und Delacroix. Di« französi- D-rMMLrM-r DMHofswerdaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Di«« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt» Mannschaft, der Schulinfpektion und des Hauptzollamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. 6I7ct.ge.6Lcr.tt-- Unabhängige Leitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung in allen Volkss chichtev Beilagen: Sonntags -Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlag de- Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda.— Fernsprecher Nr. 22