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» gut still soll«, Stoi mutzten fortwährend Kohl essen, erstens: damit wir ihm ver zehrten und nicht di« Biester, zweiten«: damit er all« wurde, ehe wir abreisten. Im nächsten Sommer flehte ich meinen Mann an: „Sei barmherzig, pflanze was anderes." — „Sa, Tomaten, die siNd harmloser und wirken so erfreuend, wenn di« prallen roten Frucht« zwischen den grünen Blättern leuchten." Er holte Tvmatenpflanzev, und «in« lang« Reihe wurde kstbr- voll iu» Eckuuich gesttzt. Sst wallt« ab« nicht, wst st, g,« >ir in die f. : Natur hinaus («ine Stra« ), aufatmend strömen wir in den Schot' )er von Papiertiberresten, (ein Quadrat. Die Eltern aber sitzen behaglich im Sorten de» Nestau vant« (eine Flasche Wein von 100 Mark an, «tu grvtz« Gla» Wer 7—12 Mark), und der Bat« raucht behagN^ sein« Zigarre (S Mark da» Stück, dafür aber stinkt ste). As den Büschen rauscht da» Laub geheimnisvoll (ein Paket Ta- bak 8—40 Mark) und fingen die Wget( da« einzige, mm man gvdtis bekommt). Zwischen den Tischen betteln die Hühner um stickt«! («in Ei 8 Mark) und werden von Hunden gesagt (Hund», steuer 1000 Mark). Man schickt der lieben Erdtante ckm Anstchtsbaste (da« Stück mit Marke S Mark), schenkt den Kindern einen Lust ballon (das Stück zu 10 Mark) oder läßt sie aus dein kvrus Ochsen (ein Mund Rindfleisch 80—90 Mark) und spielen di« Kälber (dm Pfund nicht viel weniger). Fröhlich uNd jauchzend laufen die Kinder um die D«tt« (ein Paar Kinderschuhe besserer Qualität von 200 Mark auf. wärt») und spielen mit dem Summilball (dm Sick, zu SV Weithin leuchten di« Hellen Kleider der Mädchen durch di« LandfchastVckn Meter nicht besonder» hochwertiger Stoff 100 bi« 120 Mark), und dl, Süngstnae hab« sich heraus- gepicht, um der Liebsten zu «fallen (Hosenbügeln 20 Mart, Meura al» Herzte. Daß Bienenstiche gegen S ist ein alter Volksglaube, istr schaftlicher Grundlage zu einer den ist. In der klemen Stadt Dem Kle« hat anfangs Feuchtigkeit and später Wärm« ge- Wt: «r wächst nicht vou der Stell« und gibt daher nur «- rnige Ertrüge. Die Erniihnmg der Viehbestände wird da durch sehr erschwert. E» mutz schon stellenweise zu den Heu« Vorräten gegriffen werden, die für den Winter bestimmt stich, die Wesen setzen nach den Niederschlägen gut an, soweit ste sbgeerntet sind. Für das noch zu bergend« Heu und für di« Amte der Halmfrüchte möchte recht bald warme», sonnige» Wetter eintreten. Wem gehört das Geld? In Amerika ist eine Menge herrenlose« Geld au« dem Nach lasse ' ebener Deutscher, deren Erben gesucht werden. Bei dem hohen - 'lande ist es für unser Vaterland von großem In teresse, das; dieses Geld den Erben zugeführt werden kann. Alle jene, welche Ansprüche erheben können, wollen sich mit Beilegung von 3 Mk. in Marken für Porto an unsere Geschäfts- stelle wenden. Unbefugter Nachdruck ist verboten. Fortsetzung der Liste in Amerika befindlicher Gelder für die dabei genannten Deutschen, deren Herkunft und Aufent halt unbekannt ist bezw. deren Erben gesucht werden. 99. 7672 Doll, für Gustav Meyer, 100. 40 Doll, für Fritz Baumgartner, 101. 230 Doll, für Georg Schaffer, 102. 48 655 Doll, für Rob. Tumler, 103. 96 Doll, für Alfred Pick, 104. 5616 Doll, für Ed. Moßner, 105. 2495 Doll, für Jos. Stahl, 106. 1285 Doll, für Gust. v. Hasperg, 107. 2041 Doll, für Aug. Herzog, 108. 29 Doll, für Carl Frank, Der Herr Professor in seinem Garten. Don Imme Enking. Dor vier Jahren hatten wir uns an der Ostsee in einein Men Dorfe eine Klitsche gekauft. Das Häusel hatte ein mol liges Strohdach, und der Garten stand voller Obstbäume. Wir wollten den Sommer an der See nun immer recht aus nützen, und um die Gasthäuser oder gar „Hotels" einen gro ßen Dogen herum machen. Freudig reisten wir im Herbst ab, und im anderen Frühling ging's zeitig hinauf an die See. Es war zwar noch Hundekatt, und der scharst Ost- oder der regen bringende Westwind gaben alle möglichenMelodien her, aber das half nichts, der Garten sollst doch frühzeitig genug be pflanzt werden, damit wir seine Früchte mit Behagen im Laufe des Sommers verzehren konnten. Wir verstanden beide nichts davon, aber mein Mann kaufst sich «in schönes Buch „Der Gartenfreund", und das würbe mm eifrigst ge lesen. „Ja, in der Hauptsache will ich Kohl bauen," sagst mein Mann, „ich werde Pflanzen besorgen." — „Dann we nigstens recht viel Blumenkohl, — denn der Weißkohl —" ich unterdrückte ein Schaudern, wenn ich an Weißkohlgerichte dachst. „Alst Sorten, es macht Spaß, zu sehen, welche am besten gedeiht." Erst wuchs alles prächtig, aber — Tücke de» Himmels — es war ein Raupenjahr, und die kleinen Wesstr legten sich hungrig auf die Blätter und sraßen drauf los. Das konnte mein Mann nicht mit ansehen. Um 5 Uhr des Mor- gens saß er schon mit tiefer Kniebeuge vor seinem Kohl und sammelte Raupen. Zerquetschte sie in der Wut zwischen den Fingern und machte ein grimmiges Gesicht bei all dem Morden. Dann hatte er keinen Appetit zum Frühstück, und der beste Bohnenkafst schmeckst ihm fad, — die Ouvertüre des Tages war zu grell gewestn. Jeden Morgen von neuem Neues aus aller Wett. — «ne Vetrügerfohri durch Berliner Vostämler. Mit unerhörter Verwegenheit hat ein Betrüger gearbeitet, der eine Anzahl Berliner Postämter um 70 000 -4t schädigte. Er machte am Sonnabend in der Zeit von 11 Uhr vormittags bis 7 Uhr abends mit einem Automobil eine „kleine Rund fahrt" durch Berlin, wobei er hintereinander bei 18 verschie denen Postämtern vorfuhr und ein jedes von ihn«n mit Hilfe eine» gefälschten Postkreditbrstfes um Beträge von 3000 bst SOOV -4t, zusammen um 70 000 -41 betrog. Für die Ermitt lung des Täters und die Wiederbeschaffung des Geldes hat die Berliner Oberpostdirektion eine Belohnung von 5000 -4t ausgesetzt. — Gkeiwitzer Juckerschieber verhaftet. Die Gleiwitzer Behörden verhafteten am Sonnabend mehrere Gleiwitzer Kaufleute, die sich mit Zuckerschiebungen nach Polen befaß ten. über 100 Ztr. Zucker wurden beschlagnahmt. — Die jetzt Jagden verpachte» werden. Das Geld oer, liest immer mehr an seinem West; man ke^rt zum Tausch handel der Urvöiker zurück. In Claibe a. d. Mulde wurde jetzt die Gemeindejagd verpachtet, aber — inan verzichtest auf Barzahlung, sondern forderte den Pachtpreis in Hasen! Erschienen waren 14 Bieter, deren Gebote zwischen 16 und 58 Hasen schwankten Da kostet zu Weihnachten ein Hasen braten sicher 1000 Mast und noch mehr! — Die reichsten Hausbesitzer. Auf der ganzen Wett dürste es keine so reichen Hausbesitzer geben wie in London. Während sonst die meisten der reichen Leute ihre Gelder in kandwirtschasMchen Gütern, großen Handels- und Industrie- Unternehmungen äiMilegen pflegen und bei all' ihren Rie- stnenmlchmen doch nur ein« mäßige Verzinsung erzielen, machen es einige der smarten Engländer ganz anders. Sie kaufe« Geschäfts- und Miethäuser auf, Grundstücke in rvert- voller Lage und erzielen, ohne Arbeit und ohne von der Witterung oder von Welthandels-Konjunkturen oder politi- schen Ereignissen abhängig -zu sein, also ohne das geringste »Wkv ungeheure Einnahmen. Geradezu berüchtigt sind in London in dieser Beziehung insbesondere zwölf Herren, hohe Aristokraten, bst nicht entfernt auch nur die Zinses- zinsen von dem verzehren können, was ihre Häuser an Mis st« eindringen. Mit dem, was übrig bleibt, kaufen sie Immer neue Grundstücke dazu, und möglichst immer in dem selben Mertel, sodaß die Mieter einfach zahlen müssen, was verlangt wird, eine Konkurrenz der Hausbesitzer gibt es «den «Echt. So kommt es, daß z. B. Lord Porimann in einem Mertel von London sämtliche Häuser besitzt, weit über «Men Kilometer im Geviert. Er hat es einmal fertiggebracht, alle seine Mieter plötzlich um das fünf- bis siebenfache zu steigern, so unglaublich es klingen mag. Heute beträgt der Metertvag seiner Häuser jährlich 36 Millionen Mast. Lord Nvrthampton besitzt 104 Hektar Miethäuser, die ihm jähr- Kch 32 Millionen Mark einbringen, der Herzog von Bedford bezieht als .Hausbesitzer 45 Millionen Mark Meten, der Herzog von Westminster sogar 60 Mill. Friedens-Mark! Ein ganzes Drittel von London befindet sich in den Händen die ser zwölf Aristokraten, ein ganzes Drittel von England im Mark) oder einige Kftschm (dar Pftmd zu 20 Mail). Aus dtr Heimfahrt im Gedränge wird dem Baste bie Uhr aestohstn 2000 Mark) und der MMer der «uv Hix zerbrüch (ebenfalls so viel). Der klein, Gnttl beßhmotzt wn km, ter Angst sein Hemd (da, Hembputz« pro Stück D Mk > So kehrt man spät abend« erst in fein» Wohmmg zurück «ck findet den Brief mit der neuen Mlstzßnvftckstsamg von Die» alles ist «Sn Sonntagsausflug in Ziffern, ob« freibleibend. Don nächsten Sonntag an kostet, es wstd« mehr. Und wenn Dastr am nächsten Montag noch etwa» von seinem Gehalt übrig hat, dann soll er tzn Museum aus gestellt werden. veberschstst: Di« Preise werden immer schöner. zahlt SO Pfennige für jckstn tot oder lebend etnastieferten Spatzen. — Trick» der HokainhAndstr . Der Handel mit Kokain and di« Kokainsucht haben in London einen solchen Umfang angenommen, daß man die Strafen für den Handel mit die- fer verbotenen Droge außerordentlich verschärfen and den Händlern statt sechs Monaten Gefängnis al« Höchststrafe nunmehr zwei Iah« Zuchthaus zudiktieren will. Se schär fer die Verfolgung durch die Polizei und je strenger die Be strafung ist, desto raffinierter sind di« Tricks, mit denen bst Kokainverkäufer heimlich an ihre Kunden herankommsn und sie verfolgen. In einem Londoner Blatt zählt G. T. Crook einige dieser neuesten Schleichwege auf. Der Händler flüstert zum Beispiel in das Ohr de« Kokainsüchtigen dst Waste: „Bieste Laterne rechts." Er geht dann ruhig di« Straße ent lang und befestigt mtt Hilfe von Kaugummi an dem vierten Laternenpfahl ein kleines weiße» Päckchen, das für einen Penny Kokain enthält und für das der Kund« fünf Schilling zahlen muß. Der Käufer, in neun von zehn Fällen eine sttttge Frau, schlendert unauffällig weiter und nimmt nach einiger Zeit das Päckchen von dem Laternenpsahl an sich- Detektive beobachteten auch, daß Leut« zusammengerollt« Omnibusbillets wie zufällig auf das Trottoir fallen ließen. Bei der Untersuchung solcher Röllchen ergab sich, daß Kokain darin war. Dem Händler folgt« ein halbes Dutzend seiner Kunden, die dann di« Röllchen, di« er hatte fallen lassen, möglichst unbemerkt aufhoben. Nicht selten steckt der Händ ler auch eine anscheinend leere StreichMzschachtel zwischen ein Gitter. Der Kundige weiß, daß darin ein oder mehrere Päckchen mit Kokain enthalten sind. Ein besonders findiger Verkäufer trug die Päckchen mit dem gefährlichen und süßen Gift in den umgeschlagenen Beinkleidern. Seine Kunden folgten ihn, unauffällig, und während er so dahinschleuderte, machte er plötzlich Halt, um sich scheinbar feine Schnürsenkel fester zu knüpfen. In Wirklichkeit nahm er ein Päckchen mit Kokain aus dem Beinkleid und legte es auf di« Erde nieder. Ein Farbiger fiel dadurch auf, daß er um wartende Kraft wagen Herumschlich. Man fand, daß er in die Wagen, deren Besitzer seine Abnehmer waren, Päckchen mit der Droge legte, so daß sie si« bei ihrer Wiederkehr vorfanden. Die Be- Zahlung erfolgt in all diesen Fällen schon vorher. .,..Im«chob» »»WbMst «ov m Stostsveb in Hestfoibshste, st» einer der Hmqttmittelpunkte der englisch« MenmzuHt Ist hat man sehr erfolgreich« Kuren durch Anwenstmg stefv Methode gemacht. Die Menen werden behutsam « de» Nocken de» Kranken gefetzt, damit da» SM des Sdochest ir dem Körper sich oerstilen kann. Es gibt sogar Enthusiasten bst behaupten Paß Bienenstiche übechauptfist dstsHmib- heit vorteilhaft sestn. Etz, Mr. Hussa» der dst HM«, durck Wenenstich« tzn Großen bestecht, yat stch stM E kaufend mol an einem Log« stechen lassen, und er erklärt, baß eeftck niemals wohl er und frischer fühlt, ua> nste verschickten««englische» sc Ilten. „Der Boden is' da Nicht gut genug, ich will sie ver pflanzen," und um fünf Uhr am andern Morgen stand mein Mann mit der Schaufel vor seinen Sorgenkindern und setzst sie an eine andere Stelle, wo die Gartenerde — nach feiner Meinung — viel saftiger war. Auch da wollten sie nicht ge deihen. „Sie sind so schutzlos im Freien, ich w«rd« ste an die Hauswand setzen" — wieder kam der Spaten. Am an dern Tage ein Platzregen, und vom Dache träufelte es so lange, bis sie lustig weglchwammen aus der Rille, di« er so schön festgeklopft, und wst in einem See friedlich beieinander lagen. Mein Mann fischst si« heraus —er weinst beinah« — und brachte sie an vierter Stelle unter. „Wo recht die Sonne prallt", — wie er hoffst; die Sonne kam aber nur spärlich in diesem nMkalstn DE und August, und im Sep tember mußten wir gbreisen, als die Tomaten wirklich einige dürftige grüne Früchtchen angesetzt hatten. — Aber ste hat ten doch angesetzt, das war sein Trost und sein Stolz. Im dritten Sommer fragst ich bänglich: Was willst du pflanzen?" „Nur Kartoffeln/ — und die ernteten wir denn auch gründlich, und sst waren so groß, daß unsere Nachbarn mit Neid übern Zaun schauten. Mein Mann ab«r baust einen Berg davon auf seinen Schreibtisch, wo dstManustript- blätter zu einem historischen Roman Mecklenburgs sich auf diesem gehäuft hatten, und sogst lachend: „Sieh, Frau, so dumm sirck» wir. —" Der Soaulagsausftvg. (Eine zeitgemäß« Glosse.) Dater hat sein Gehalt bekommen. Da» Wetter ist sch-r schön, der Himmel strahlt fett langer Zett wieder einmal in Km, die Kinder freuen sich, denn wir mach« cknen Sonn- ^Dst^^utter packt di« Stullen zurecht («in Sa» Brot Pfund Butter 104 Mark oder «in Pfund kart), der Vater läßt sich noch schnell dl« Hst AB Doll, für -ust. Hoffmann, 1U. A Dell. Fr Watt« irr «s Doll, für Vst« Non. 113. rrr Doll, fgr Peter Backes. Lentsche-rbschnftan. 114. Unbekannt stick di, Erben für den Nachlaß b» le digen Luis« Elve«, Tochter des in Weyerbusch gestorben« Bürgermeister» Sostf «ven und seiner «heften Henrsttte geb. Raueamp. 113. Für den 12000 -lt betragenden Nachlaß der Rent nerin grl. Anna Leckckt werden gesucht die Abkömmling« einer Schwester Anna Philomena Leckckt ans Bergdorf, Kreis Münsterberg und einer Frau Marte Kallasst oder Ga- last« geb Leckelt au» Nieder-Langseistrsdorf. Da» Wetterspttren der NheamatiKKr. Lange Zeit hat man die Hypothese, daß zwischen den Ver änderungen des Wetter» und den neuralgischen Schmerzen mancher Kranken, wie Gfchtiker und Rheumatiker, «in Zu sammenhang bestehe, al» unwissenschaftlich verworfen. Heust kann jedoch eine solche Beeinflussung der menschlich« Orga nismus durch klimatische Veränderung« nicht mehr bezwei felt werden. Sn der „Aerztlichen Rundschau" unternimmt es der Nürnberger Spezialarzt Dr. Eharnikauer, da» Pro blem des „Wetterspürens" wissenschaftlich zu ergründ« und er kommt zu dem Resultat, daß allein d«r Radiumgehalt der Lust für die Veränderungen im Befinden der PattmstN ver antwortlich sei. Nach der Lehre d«r radioaktiv« Uyttvand- lung zerfällt jede r«ü»iumhalttge Substanz unter Abgabe von Strahlen, wobei sich das Radium in ein Äa», die sogMlUmte Emanation, verwandelt. Diese Emanation ist in der atmo sphärischen Lust überall vorhanden, sie strömt zweifellos au» der porösen Erdrinde, in der ja da» Radium «chwstn sst. und wird mit der aus d«m Erdreich entströmenden Lust nach ob« befördert. Ihr Gehalt in d«r Lust ist großen Schwan kungen unterworfen. Bei niederen Temperatur« nament lich an Frosttagen, ist dst Aktivität hoch, bet Zunahme der Lufttemperatur scheint sst abzunehmen. Bei Süd- und Ost winden, also bei Wind«, dst au» dem Kontinent heraus wehen, ist die Aktivität höher als bei den umgestchrstnWtNd- Achtungen. Sie ist an verschiedenen Orten zu verschick)«« Zeiten verschieden stark und abhängig vom Barometerstand, Temperatur, Windrichtung und Mondwechsel. Wir kennen die Wirkung der Emanation auf die ein zelnen Organe des Menschen, sie ist auf das^xakstfst unter sucht ward«. Es kannst festgesstllt werden, daß sst bst Harn säure, die Ursache von Gicht u. Rheumatismus und änderest Erkrankungen, die so viele Verheerung« und Verwüstungen im Körper verursachen, löst und in Kohlensäure mH Ammo niak abbaut, daß sst eine Steigerung de» Stoffwechsel» unk mmit eine Wiederbelebung der ung«üg«hen Tätigkeit der Körperzell« in ganz erhöhtem Umfange verursacht. L» kannst auch nachgewiesen werden, daß die Emanation die Ei- weißverdauung außerordentlich fördert, indem st« durch Akti vierung der Magensäfte die Berdauungskrast de» Magen» und des Darms in hohem Maße vermehrt «üb daß ste auch den Blutdruck reguliert. Erfolgt nun dst Lößmg der Harn- äur-e durch die Emanation, dann werd« wir versteh«, wst bedeutungsvoll der Lustgehalt an Emanation für dst Gichtt- j ter und Rheumatiker ist. Und hängt mm der Emanation»- s gehalt der Luft von dem Barometerstand ab, dann ergibt sich zweifellos ein innerer Zusammenhang zwischen Vawatzttor- stand, Emanation und Harnsäure b^pv. dem Träger der letzteren, dem Gichttker oder Rheumatiker. Danach scheint e» also, daß das Rätsel de« „Wetstrspüvens" der Gichttker und Rheumatiker endgültig gelöst ist. dieselbe Beschäftigung: Raupemnorden. Bedenklich schaute 17,80 Mark, ein Pfund Butter 104 Mari oder «in Pfund unser Nachbar, der greis« Fischer Waterstraat übern Zaun. Margarine 72 Mark), der Vater läßt sich noch schnell di« „Der Herr Professor tritt ja die Erde ganz fest um seinen Haare schneiden und rasieren (kostet 2ö Mark ohne Trink- Kohl, dann kam er nicht wachsen," — und von der andern gelb', dann zieh« wst su«». Sette des Gartens schüttelte Bauer Voß sein bedächtig Haupt: yentbahrchchrt 4 Mk.), „Nee, die Raupen tun dem Kohle nicht so viel, als das ewige stn der dicht« Wällst Dranrumvulen." — Aber mein Mann hielt es doch sür seine Meter Holz: nicht au heilige Pflicht und Schuldigkeit, seinem Kohl die Sauberkeit mamiigfakttg« Schö zu wahr«, und den Ekel beim Morden mannhaft zu über- brüllen dst Kühe (ei wind«. Es hatte auch Erfolg, und nun war es soweit: wir Ochsen (ein Mund Ri