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L'Hmii fchwmn Unfall, «ne «jis-riae Stepperin nahm ein« «eiter tot «gefunden. Aichk«t«be St»»««, -Äs« beim Wfstecken von Motiven Stecknadeln in den Mund und Hatton L>n getötet, Die ErmiMmgen Ergab«. daß Woy» -erühlüm« eine davon. Da di« Nadel auf natürlichem Wege in«, Der «Nit 860V ^t auf dem Weg« nach «KM war. um Niicht au» dem Körper ging u. grobe Schmerzen verursacht«, dort Stoffe elnzuLaufen, von unbekannt« Tätern ermordet, zumal di« Nadel den Körper durchwandert, wird «in opera- beraubt und in den Brunnen ÜEworfen wurde. . tiver Eingriff vorgenommen werden müssen. Möge dieser — Der Räuber unter dem Rett. Am 14. vormit" war do wo ste stWd, an der Sech chen bsggchn M pochen, das Dar nicht fie d»e Klag« Hatte nicht fie fortgedrSngf, Neues aus aller Wett. — Sin Bahnwärter im Dienste vom Blitze erschlagen. In Stentfch (Kreis ZMichau) wurde der Bahnwärter Eng ler im Dienst vom Blitze erschlagen. — Einsturz eines Hauses. In Sandersleben, wo der Bürgermeister Knochenhaußr g»ben seinem -hon vollendeten Hause noch einen Neubau ouöführen wollte, hatten die mit Äusschochtungsarbsiten beauftragten Arbeiter und Arbeite rinnen die Erde zu tief ausgchoben. Dadurch gaben die Mauern nach, und das schön vollendete Haus stürzte voll ständig Ma-memn. Das Unglück geschah in der Vesperpause, 'sonst wären 8 Menschen verschüttet oder erschlagen worden. — Der Tote im Brunnen. Einem schweren Verbrechen ist man in Pettstädt bei Weißenfels auf die Spur gekommen. Dort wurde im Brunnen einer Ziegelei der Schneidermeister Woydas mit dem Kopfe nych unten zwischen den grossen ie Freiheit an sich, und er war «roß und stolz ehen, obgleich. . ,, chend strdh sie sich über die Stirn uNd sah alles kaum von Der anderen, ... hindert, daß sie von den Händlern als gute Milch gekauft , ' - - - - - - -- - - - — liegt aber in dieser Nahmnigsmittelfälschung eine ganz be sondere Gefahr. Dis amerikanische Büchsenmilchindustrie ist deshalb so entwickelt, weil es erst mit ihrer Hilfe möglich ist, aus weiter Entfernung die großen Städte mit Milch zu ver sorgen. Infolgedessen ersetzt die BüchfenmUch in vielen Haus haltungen die frische Milch, d. h. sie dient dort mich Mr Er nährung der Säuglinge und Kinder. Bon entrahmter und mit Kokosnuß versetzter Milch können diese aber nicht ge deihen, weil der Milch mit der Entrahmung die Stoffe ge nommen sind, die zum Leben und Wachsen des Menschen erforderlich und die in planzlichen Fetten nicht vorhanden sind. Deshalb hat die öffentliche Moömng in dar Vereinig- beurlaubt. Christ!, sammlung. Past-i Mr, im Go Grokdr Rammest Mensch in Not. - Skizze von S, Bartnkay-München. Sitz war feytig und nahm die kleine Reisetasche. Es wurde Zeit. A Wie sie es einst vereinbart Hatton, gingen sie auseinan der.^ „Wenn wir uns eimncck beisammen nicht mehr wohl fühlen, dann wollen wir uns gegenseitig nicht zwingen, ein Joch zu schleppen, das entwürdigt. Wir sagen uns aufrichtig die Wahrheit und trennen uns, ruhig ohne häßliche Worte!" -v Es war ja nicht so ganz ohne Heftigkeit abgelaufen, und zwar durch ihre Schuld. Gereizt hatte sie ihm erst in Nadel stichen und dann in offenen Worten kund getan, daß sie mit ihm und ihrem Leben unzufrieden war, daß das kein« Ehe mehr sei! Vorher sei er im Kriege gewesen, und sie habe Nichts von ihm gehabt als Ängste und Sorgen; nun habe er sich völlig zur Politik geschlagen, und seit er Landtagsabge- vroNetcr geworden, kenne sie nur ein Dasein voll Verlassen heit! .Er hatte sie zu besänftigen gesucht; zeigte Beflissenheit, sich ihr nach Kräften zu widmen. Doch waren ihr eben diese Beflissenheit und eine unüberwindliche Zerstreutheit nicht entgangen. Im Grunde genommen: er hatte keine Zeit für sie! Verletzt schob sie ihn fort. Das kränkte ihn, und die Verstimmungen fanden kein Ende. Gott sei Dank, das wM alles jetzt vorbei: die Verstim- mungen und die gähnende Öde und die bittere Einsamkeit. Sie reiste auf das Güt zu ihren Ellern. Die hallen allzeit offene Türen. Da gab es Sonne und Heiterkeit genug. In dem finsteren Stadthause, so sich selbst überlassen, wäre sie elend geworden. Und sie war doch iinmerhin noch jung und wollte lachen und glücklich sein! Im Herbst ent sollte die Scheidung unauffällig eingelsitrt werden. Das hatte er so gewünscht aus manchen Griechen, auch dem, daß sie sich doch prüfen mußten. Sie Hab Um, nach, obwohl sie sicher wußte, daß sie memals zu ihm zurückging. Mittags hallen sie mit festem Handdruck und offenem Blick voneinander Abschied genommen. Sie waren ja keine Feinde! Nur moderne, llügg Menschen, die keine Lasten schleppen wollte», die sie r.ufrieben. Fast leichtfüßig sprang sie die Treppe hinab. Und wie sie so sprang, klirrte in ihrem Seidenbeutel etwas. Ah, die Wohiulngsschlüssel! In Gewohnheit hatte sie sie hineinge- tcm. Nein, die nahm sie nicht mit, beim sie brauchte sie nicht mehr. Also noch einmal hinauf! Ungern machten die Füße den Weg. Sie wollte sic in das Körbchen auf dem Nähtisch legen, wo aurh sonst ihr Platz war Er — er war ja wohl in sei nem Zimmer und schon längst wieder in seine varteipollli- schen Arbeiten vertieft Ltziie sperrte sie die Woknlurg auf und eilte mit dem leichten Schritt ihres schlcncken Körpers nach Der Wohnstube. Als sie dH- Tür öffnete, sah sic ihn vor dem halbabgeräumten Speiieiisch sitzen, Kops. Oberleib und ,die langausgestreckten Anne über die Platte geworfen, un hörte ihn tief und schmerzlich weinen. —Ein Stich fuhr ihr vam Gehirn ins Herz und bis hinab zu Den Zehen. Mannestränen sind etwa» anderes als Fvaueitträimn. Diese - - - - ,, IW ... Nur fort, fvM Taumelnd hastete sie die Stufen hinun ter. Unten stand schon die Droschke, die von der Magd her geschickt worden war, Schnell hinein und werter! Was sie da oben gesehen hatte, das wollte sie nicht ge sehen Haden! Wollte es vergessen. Das paßte ja gar nicht M ihm und sestiWi Verhalten bisher! War nur Nerven schwäche, Nichts Äs Nervenschwäche! Die fetzte dummer weise nun gar auch auf sie über. Alle Leichtigkeit war weg; ihre Hände Merten; auf ihr Herz hatte sich ein großer Stein gewälzt. Ms sie im Abteil saß und der Zug ah,rollte, brach sie in Tränen aus.— Die junge Frau war schon monatelang zu Hause. War im Mai still und bleich angekommen und ein paar Wochen auch so umhergegangen. Dann aber blühte fie auf, wurde Heller und harmlos. Nachdem sie in der Zeitung von ihres Mannes politischer Tätigkeit und verschiedenen Auslassmrgen gelesen hatte, gelang «s ihr, den Stein von ihrem Herzen wegzuzwingen. Sie fand sich selbst und ihren festen Willen wieder. Die frohe Gesellschaft der Jugendbekannten genoß sie mit vollen Zügen, den strahlenden Sommer, die herrliche Freiheit. Als wäre sie nochmals ein junges Mädchen ge worden, unbeschwert von jeglicher Sorge und Verantwor tung. Außer der Dtutter wußte niemand, daß sie eine im Geiste von ihrem Gatten geschiedene Frau war. . . „Die Welt crfährt's noch früh genug. Schweige!" riet die Mutter. Sie wurde schöner, frischer und munterer mit jedem Tag. Die Herren singen ast, ihr zu huldigen, als fühlten sie die innerliche Freihell der lebensprühenden Frau. Sie lachte dazu. Auf ein Wort der Mutter hin schüttelte sie sich. „Sei unbesorgt! Ich will ja erst aus dem Käfig heraus, und so schnell, wenn überhaupt noch, nicht wieder hinein!" Und sie Mutter seufzte. Das ging so bis Ende September. Da begann sie manch mal ins Träumen zu kommen und lachte nicht mehr so spru delnd. Als wollte mit Dem Sommer ihre sonnige Stimmung verblassen. Sprach man darüber, leugnete sie. Und war aufrichtig dabei. Denn cs war etwas in ihr, was sie selbst nicht »erstand. Einmal machte sie einen Morgengang. Ganz allein, wie jetzt manchmal. Inmitten seiner Herde traf sie den alten Schäfer, nut dem fie als Kind schon gern geplaudert hatte. „Du hast dich recht erholt, Frau! Bist auch schon lange da. Braucht dich denn dein Mann daheim nicht?" sagte er nach manck-erlei ustd fchaute sie fest an. „O nein! Er steckt zu tief in seiner Arbeit. Für Par tei und Vaterlaich, weißt du!" entgegnete sie obenhin. Der All« nickte. „So! Ja, das ist recht. Deutschland in 9iot! Braucht Helse und Lieb und Treu! Jeder muß seine Pfücht tun, stehe er, wo er steht! Heute mehr als je!" Sie girm ein wenig betroffen von dem Schäfer weg und setzte sich auf «n» Veack am Wege. „Braucht dich dein Mann lücht?" Wie das geklungen hatte. Hatten sic nicht die aus geblaßt«» Sveiseiumgen besonders ernst dabei angeblickt? Hatte der oerfättelle Mund das Dort „Pflicht" nicht merk würdig bedeutsam ausgesprochen? Oder war's ihr nur so erschienen? tags schlich sich der ledige, 28 Jahre alte, vorbestrafte Hilfs arbeiter Georg Polster aus Erlangen durch die offenstehende Wohnungstür in die Zimmer eine» Fuhrwerksbesitzers in der Orlecmsstrahe in München, um zu stehlen. Im Schlaf zimmer versuchte er mit einem Mester die verschlossenen Schubladen eines Persikos zu erbrechen. Während er damit beschäftigt war, hört« er jemand kommen und versteckt« sich unrter einer Bettstelle. Als Polster hier von Der Frau, die das Schlafzimmer aufwischte, bemerkt wstrde, sprang er her vor, druckte die Frau zu Boden und faßte sie mit der rechten Hand am Halse, während er ihr mit der linken Hand den Mund zuhielt. Glücklicherweise kam der Fuhrwertsbesitzer in das Zimmer: Polster ließ von seinem Opfer ab und flüch tete durch ein FeMef in die Friedensstraße, uw er «ingeholt und verhaftet wurde. Das Volksgericht München I verurteilte Polster jetzt zur Zuchthausstrafe von sechs Jahren unter Ab- erkennung der büsgerpchen Ehrenrechte auf zehn Jahve. — Ein Flugzeug von einer Suh angdfallen. Mer eng lische Flugzeug« landeten neulich auf einer Wiese bei New castle, um Benzin einzunehmen. Drei Aeroplane waren schon wieder aufgestiegen, als Das vierte noch langsam an der Erde entla-naglitt. Sn dem Augenblick, in dem sich des Flugzeug vom Boden erhob, stürzte sich eine wütend gewor dene Kuh auf das Wügzeug, senkte die Hörner und fiel es so kräftig an» daß se Lei dem Zusammenprall den linken Flügel verlor. Der Flieger hatte die Kuh nickst sehen kön nen, und der Begleiter wiederum glaubte, das Flu^eug würde eine genügende Höhe erreichen, um dem wütenden Tier entgehen zu können. Bei dem Zusammenstoß wurde die MH umgewotfen, ohne jedoch wetteren Schaden zu neh men. Das Flugzeug dagegen war gezwungen, sich neu« Reseroeteile zu beschaffen, «he es wieder aufsteigen konnte. — Geäste Mich. Einen neuen Trick der Nahrungs mittelfälschung' hat die amerikanische Büchsenmilchindustrke herausgebracht. Sie rahmt nämkich die ihr von den Farmern äb und ersetz t den Rahm durch Kokos- Ich unterscheidet sich in der Verpackung k, sie ist etwas billiger, was aber nicht "" " ' _ .. ?! und auch von den Verbrauchern als solche gekauft wird. Nur Wie anders atz ihr der wenn er . , das bedruckte Blatt nieder, und ihre Blicke sielen auf einen Namen, dfi, Namen ihres Mannes. Sie las, daß verruchte Hände einen Stein in da» Zim mer des Abgeordneten geschleudert und den am Schreibtisch Sitzenden so hatten, daß ein Auge verloren und das andepe ährdet sei! Ihr Herz schlug entsetzt; in ihrem Kopf trieben Wirbel. Seine Augen, feine schönen, blauen, treuen Augen! Sie schnellte mrs, sie lief. Wie eine Peitsche trieb sie der Gedanke: Mensch in Not! Braucht Hilfe, braucht Lieb und Treu! Und jeder muß seine Pflicht tun . . . Der Mutter warf sie die Zeitung hin. „Ich reffet Sv- fort!" Weinend umarmte sie di? alte Frau beim Abschftb, O Kind, daß es so kommen mußte, damit du den rechten Weg findest, mif dem man allem das erdenmögliche Glück ge winnt! Nun geh auf deinen Posten, wenn's dir auch schwer fällt." „Es fällt mir nicht schwer, Mutter!" erklang e« rasch und hell. ,Hch war eine Törin — oder krank — oder »väe sonst! Ich gehe gern." „So geh mit Gott!" Erziehungdfragen. Das einzige Kind. Behauptet man, daß « Hel schwierig«« sei, ein einziges Kirch richtig zu erziehen, ass ehre ganze Reihe kleiner Trabanten, dann wird man rvohl em seltsam ungläubiges Lächeln als Erwiderung bemerkest. Je doch, man prüfe nur genau: Jedes Kind, das keine Kontur renten Kat in der Liebe und Fürsorge der Eltern, der Torsten und Dienstboten, wird einfach verzärtelt! Die Anffnerksanckeit und Geduld, die Zell und Hilssberellsck-aft, die die. sorgend« Mutter sonst auf mehrere verteilen muß, wird beim „einzi gen" Kind auf dieses allein konzerstrierk. Das merkt her Sprüßling sehr bald und weiß auch bald die ltzeSegsnhesteu cmszunüken. So entsteht gar leicht ein Charakter. d«f über all Rücksichten für sich in Anspruch ninmst, der Fvrdetüstgrst an das Loben stellt, u,ch unfähig ist, sich geänderten Bierhqu-, nistvn 11 nzupaffen, unfähig, sich selbst überlasten ZU hl«ib<M. unfähig anderen Lei^utreten und egoistische Tchebe Z»tt drangen Dies« Gesichven ebpn bilden die Sch ' bei der Erzichung de» eiryigen Kind«. »Äst A , verständlich. Daß di» Eltern Mit aller S^b« üb«r idr KtztWD wache«, aber sie sollten nicht vergessen, daß aeknbe vMr» eine 5UÄ> früher oder später ganz allein dastedt und GM», 2 einigung im Pfarrhaus«. Vurkaü. Norm. 9 llhyst a. I. Büchsen für" die GememdekrankenpTrege. Vorm. 8 Uhr: Wendischer Predjqtgottesdienst, vorm. «HIV Uhr: Deutscher Predigtgottesdienst. Nach»,. 3 Uhr: Gemffn- same Beratung des Kirchenvorstandes und der Pfarrgrund stückspächter. Göda. Am 8. Sonntag nach Trin. hält HH-7 Mr Pf. Voigt deutsche Beichtred«, V->8 Uhr Pf. Zieschang deutsche und 2^9 Uhr wendische Predigt, ^11 Uhr: Deutscher^ Kin dergottesdienst. . . Schmölln. Vorm. 9 Uhr: Prediqtgottesdienst, vvtm. Ml Uhr: Kindergottesdienst. — Mittwoch, 9« Astgüst. abends 7 Uhr: Bibolstunde in der Schule. Beerdigt: Bernhard Helmut, S. des Bguarhittters Emil BMHcftd Eisold in Schmölln, 5 M. 29 T. alt- VuWq. Vorm, 9 Uhr: Predigtgottesdienft, Herr Pfarrer Dillner. Nevkirch a. H. Sonnabend, den 8. und S 0 st y - ta g, den 6. August: Tagung der Christlichen Pfa-sinher- schaft des Oberlausitzer Gäues, abschließend 6 Mr abends mit JugendgotteÄstenst und Abendmahlsfeier. Pf. Eidtier. 8. Synntag nach Trin. Born,. 9 Uhr, Vreßigt- gottesdienst. Pf. Eidner. Monatliche Mifsionskollekt«. Da nach: KiptzeiWttesdienst. Pf. Eidner. Nachm.: Amtshand lungen. »/tzv Uhr: Waldgottesdienst im BelhlehemWfts. grundstück. Pf. Dillner. 8 Mr: Pibelbesprechstuyde für Jungmänner, Pf. Eidner, sowie Jugendbundvcrscnnmlung in Oberneukirch. — Dienstag, vyrm. 19 Mr: KitHrrgüt- tesdienst im BethlehemstifH ahends: Mtrstiederversammluno des Jüngliygsvereins^ —, Donnerstag: MädcheoKbend im BevmWtzattki . > ließen rcchch und tckcht und springen wäe Lmellwoff«; MnlsichHMhoMd schwer «ton «uMWvßn- ste-Harz ou» omcher Ddche. «i» Augenblick smod fte erschrocken da. Dann legt« - ----- ZWF MZI HWch DM MIM VIWI run^mEckkMschung, den iwuesten Auswuchs des W Ktrchttch! Rachrfchte«. > «. Sonntag »ach Trsi»»««, f». «»«fi». Vischoftnrrda. Becken^ für die Heidenmission.. 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Pf. -emsig, yp 9 Uhr: Hstuptgottesdienst. Pf. Hennig. Bonn. All « Kindergottesdienst. Oberpforrer Schstlze. Mittiyo abends 8 Uhr: Bibelbesprxchung ini Diakostisiettheim. Henrsig. — Freitag, vorm. S Uhr: Betstunde. Vs, Hen nig. — Schulbibeln sind im Pfarramt zu 16F0 ^lt »vd ge bundene »rwerharsen zu 15 -K zu haben. Gemeindeschwester Meta ist vom 5. bis mit 31-h, M, Verein junger Männer: abends 8 Mr: Ltr- nferenz: Montag, d«n 7. August, nächm. 4 itzenhaus. Bonn. 9 Uhr: Lesegottesdienst. sitz. Vorn,. 9 Uhr: Predigtgottcsdlenst. al. Vorm. ^9 Uhr: Predigtgottesdienst. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst, nach,,,. Uhr: Kindergottesdienst. Abends 8 Uhr: Jüngttngsytzr- , . Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Katechismusunterredung. Lvrfäll allen Frauen zur Warnung dienen! Die Sterblichkeit im Jahre 1921^ Di« große Not, vor «Hem auf dem Lebensmittelmarkt, vl« infqlHe der Absperrung bom Weltmarkt während de» Kriegee eingetreten war, hatte hie Sterblichkeit des deutschen Volke» stark vermehrt. Vor allem wurde die Sterblichkeit her Alten und Schwächlichen durch die Kriegsnot sehr be schleunigt. Daher kam e», daß in der Nachkriegszeit die Sterblichkeit keinen übermäßig großen Umfang annahm. Pa- Jahr 1921, über das nunmehr die endgültigen Sterbe ziffern in „Wirtschaft und Statistik" gebracht werden, hatte «inen wetteren starken Rückgang der Sterbefälle mit sich ge bracht. Auch gegenüber dem Frieden ist ein Rückgang ein getreten, Henn während im Jahre 1913 auf je 1000 Einwoh ner des Deutschen Reiches 15V Sterbefälle kamen, kommen 1921 auf dis gleiche Zahl nur 14,8 Sterbefälle. Die hierdurch angezeigte durchschnittliche Sterblichkeit ist die geringste, die überhaupt je im Deutsch« Reich beobachtet worden ist. Bon den vier Vierteljahren von 1921 weisen das zweite und dritte Vierteljahr eins noch geringere Sterblichkeit auf, während das erste und letzte Vierteljahr höhere Sterblichkeit haben. Am vierten Vierteljahr Kat jedenfalls die im Dezember epide misch rüst,-etende Grippe di« Zahl erhöht. Von den deutschen Ländern weisen, wie gewöhnlich, Ober- und Niederschlesien verhältnismäßig hohe Sterbezif fern aus, auch Bayern zählt unter je 1000 Einwohnern mehr als 18 Sterbefälle. Von den übrigen Ländern erreicht keines diese hohe Zahl. Die geringste Sterblichkeit haben Olden burg und Schleswig-Holstein, Ziemlich gering ist die Sterbe ziffer auch in Berlin, was dem Umstande zuzuschreiben ist, daß dort ein besonders großer Teil der Einwohner im Alter von 29 bis 40 Jahren steht. eien traf. Und qedankeickos schaute sie aus im