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21. 23, l, Mein Zahnarzt, der Grobschmied, ich sagen, geprüfter Heilgehilfe - der in der Regel kurzer- den kranken Zahn rvegriß. 80, 84, 88, 82, wich. Favorit- rfsstellen. 25, 26. Das Morgenkleld der eleganten Dame. Das Morgengewand, besonders wenn es elegant ist. wird stets eines etwas fantastischen Anstriches nicht entbeh ren. So hat man lose zipfelnde Formen, die ost durch Qua sten beschwert werden, Gewänder, die, mantelartig, zuweilen eine graziöse Pelerine aufweisen, großblumige Morgenklei- 6er im japanischen Stil mit hängenden Riesenärmeln oder solche mit fantastischen Ärmeln. Zu letzter Gattung zählt unser elegantes Gewand aus bananengelber Seide, die durch eine leichte dunkelblaue Stickerei garniert wurde. Das völlig lose Morgenkleid zeigt auf der Schulter leicht einge reihte Vorderteile, die schräg übereinandertreten, der unten offene Halbärmel ist angeschnitten und fällt in einen gra ziösen Wasserfall aus, der zipfelig über den Rocksaum fällt. Favorit-Schnitt 14118 der Internationalen Schnittmanufak tur, Dresden-N. 8, in 96 cm Oberweite zu 18 <K zu beziehen. Kirchliche Nachrichten. 5. Somrtqg nach Irin. (IS. Zunft. Das moderne Kittelkleid für den täglichen Gebrauch. Schlupfkleider sind ganz besonders günstig für die selbst schneidernde Frau, die sich nicht viel Arbeit machen will. Die allereinfachsten haben vielfach nur zwei Nähte und einen Gummizug, während weniger schlichte Formen sehr oft den eingesetzten Pagodenärmel aufweifen. Auch unser nettes Kittelkleid aus dunkelblauem Wollstoff, ist zum Schlüpfen eingerichtet und kann auch geschlossen getrosten werden. Die hochmoderne Ausstattung besteht in Biesensäumchen, kann aber auch durch Litze oder Soutache ersetzt werden. In Taillengegend hält ein schmaler Gürtel das schlank herab fallende Kleid leicht zusammen, die Schultern deckt ein Achsel stück, unter dem die Vorderteile oben in ausspringeichen Fältchen hervorfallen. Der lange Paqodenärmel ist einge- setzt, der spitz verlausend« Kragen im Nacken etwas hochge lt eilt. Hierzu ist der Favorit-Schnitt 1811 der Internatio nalen Schnittmanufaktur, Dresden-N. 8, 96, 104 Zentimeter Oberweite zu 18 -4l « Schnitte erhältlich bei den bekannten Bei Drückend! Der Teufe! wollte verderben Die schönsten Freuden der West, Da spekuliert er so lange. Bis daß er erfand — das Geld! Wie hat er die Hände gerieben. Wie hat er mordsmäßig gelacht. Als hundert Gulden und Gülden Tausend Sorgen gebracht. Denn nun wurde gespart und geschacheri. Es wurde gefeilscht und gerauft. Es wurde der Wein mit Wcckser Gottsjämmerlich getauft. Ja, fehlten nicht die Batzen, Mein wär' die weite Welt: Mir und den muntern Spatzen Fehlt nichts, als nur — das Gell Wer's hat, den drückt die Sorge, Wem's fehlt, den drückt der Schuh, Und drückst du ihm Geld in die Hände Drückt mancher «in Auge zu. Es ist eine drückende Sache, So habe ich oft gedacht, Und hab' wegen drückender Schulden ^ies Lied auf das Geld gemacht! Hans Eschc'b ach. meinde- „ , . mahl. Pf. Hennig. Bonn. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Pf. Hennig. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit seinen Ostern ILO—1922 Konfirmierten. LBerpf. Schulze. — Mitt- abends S Uhr: Bibekstunde in der Herberge Mr Hei- 28. . 29. 30, 146 Doll, für M. W. A. Braun. Deutsche Erbschaften. 31. Gesucht werden die Erben für den Nachlaß der Witwe des Julius Weygold, Margarethe geb, Orth in Kireuznach. > 32. Unbekannt sind die Erben der Witwe H. Dehner, iHnilie.geb. Hartmann. Die Eltern waren der Schmiede- mteffter Jakob Hartmann und Margarethe geb. Menge: .qM Weilbach. 33. 300 <4l hat der 70 Jahre alte Kuhhirt Iah. Jona hinterlassen, der aus Zakrzewo stammt. Die Eltern wäre der Eigentümer Michel Jonas und Juliana geb. Dorfi «uh Pafhin genannt. Seine Erben sind noch nicht ermittel! / (Bei Anfragen «l -xnsrre «Seschiiftrstrllr ist stets die dem ikrbschastsgcsucl vorgesetzt« Aanrmer beizichig«.) Dazu, glaubte ich, wäre immer noch Zeit, und ich ließ den friedlichen Stumpf eben sitzen. An einem Herbstabend jedoch begann es im Oberkiefer leise zu hämmern. Es war, als säße ein kleiner Teufel in der vermorschten Zahnbaracke. Es hämerte die ganze Nacht hindurch. Und morgens hatte ich einen ganz netten Ballon in der Fassade. Ich versuchte, einen Bauer zu überreden, mich zum Bader zu fahren, da mit er den Zahn ziehe. Vergeblich! Denn es regnete in ^Strömen, und die Wege waren grundlos. Überhaupt, mein ten die Bauern, um einen lumpigen Zahn zum Bader —! Das verstehe der Kaszmirowski ebensogut. Kaszmirowski war der Gemeindegrobschmied. Ich konnte mich nicht ent schließen, in die Dorfschmiede zu gehen, sondern hoffte, der revoltierende Teufel von Nerv würde sich mit der Zeit be ruhigen. Ich durchwachte eine fürchterliche Nacht, und am andern Morgen war mein rechtes Auge zugefchwollen. Da schlich ich gesenkten Hauptes zu Kaszmirowski und lallte, er möchte mir helfen. Der lachte überlegen: Kleinigkeit ", band seinen Lederschurz ab, breitete ihn vor dem Amboß auf der Erde aus und sagte: „Ditte, nehmen Sie Platz." Ich! wußte aus der Einladung nichts zu machen und sah ihn ver wundert an. Er wiederholte seine Worte sehr freundlich und wies dann nochmals auf seinen ausgebreiteten Schurz. Ich setzte mich darauf und stützte den zurückgelehnten Oberkörper auf meine rücklings gestemmten Arme. Derweil winkte Kaszmirowski seinem Gesellen und einem vorübergehenden Bauern. Danach hantierte er in einem Handwerkskasten herum und nähert« sich mir wieder ganz freundlich, klemmte meinen Köpf zwischen seine Knie, während sein Geselle auf meinem Knie Platz nahm, und der Bauer meine Arme kne belte. Aus dem nißigen Hemdärmel des Dorfschmieds kroch langsam ein unheimliches Werkzeug, wie ich es seitdem nie wieder gesehen habe. Kaszmirowski drückte mir die Kinn backen auseinander und klapperte mit dem hakenartigen Instrument in meiner Mundhöhle herum. Dann schrie er: Jetzt —; der Geselle und der Bauer verdoppelten ihre Kräfte bei dem Vergewaltigungsakt, und ich hing an dem schwar zen Haken des Grobschmieds wie ein gefangener Fisch. Ich schrie. Es half nichts. Kaszmirowski ließ nicht mehr los. Endlich rollte der gefaßte Zahn auf den Bodem Ich blieb erschöpft auf dem Schurz sitzen und spie Blut. Der Geselle reichte dem Schmied den Zahn. Auf Kaszmirowskis Gesicht stand «ine bedeutende Unzufriedenheit. Er warf den Zahn in die glimmende Esse, faßte meinen Kopf abermals mit seinen Knien und verständigte gleichzeitig mit einem Wink seine Assistenten. Ehe ich mich wehren konnte, fuhr er mit dem fürchterlichen Eisen abernmls in meinen Mund, indem er mich tröstete, diesmal werde er hoffentlich den rich tigen fassen. Was in den nächsten Minuten vorging, ent zieht sich immer noch meiner Kenntnis. Als ich aus der Ohnmacht erwachte, mit Hilfe einer Kaltwasserdusche, stand ein Haufen Kinder vor der Schmiede und auch einige Bauern waren da. Sie begafften mich, und Kaszmirowski fragte, warum ich so geschrien habe. Es sei doch gar nicht so gefährlich gewesen, Arbeit gemacht habe es zwar, jagte V«»«. Früh «hrr Beicht« ü»ch hell. S Uhr: Pvedtgtgottesdier»st. Nachm. 2 Udr: st dienst. — Lien,tag, abend» 8 Uhr: ffrauei sammluua im Lehngericht. UHst a. T. Darm. 1 Uhr: deutsch« Beichtrede und Abendniqhlsfeter: 8 Uhr: deutscher Predigtgotterdienst. Göda. Am 8. G. n. Tr. hält V«? Uhr Pf. Zieschgna wendische «etchtrede, st,8 Uhr Pf. Balgt wendisch« und SjUHr deutsche Predigt, 1411 Uhr wendischer Kirdergottes« Schmöllu. Barm, v Uhr: Predigtgottesdienstr vorm. i/HII Uhr: Kindergottesdienst. Beerdigt: Friedrich Gustav Hentschel, Steinarbeiter in Demitz-Thumitz, 56 Jahre 7 Mon. 18 Tage alt. -- Earl Reinhoid Schottel, Hausbesitzer und Rentenempfänger in Tröbigou, 67 Jahre 10 Mon. 24 Tage alt. Reukirch o. H. Vorm. 8 Uhr: Beichte und Abendmahls, feier. Pf. Eidner. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Pf. Lillner. Dabei monaüiche Missionskollekte. Danach: Kinderaottes» dienst. Pf. Eidner. Nachmittags: Amtshandlungen. 8 Uhr: Jugendbundversammlung. — Dienstag, früh 10 Uhr: Kindergottesdienst im Bethlehemstift. Abends: Mitglieder- Versammlung des Jünglingsvereins. — Donnerstag: Mädchenabend im Dereinshause. Beerdigt: Alwin Bruno Heinz, Kaufmann in Obern«ukirch L. S., 58 Jahre alt. er, indem er auf den Amboß wies, auf dem vier blutige Zähne lagen: drei gesund« und der kranke Mr Hälftz. Ich fuhr ihn mit zornigen Augen an. Da sagte §r, mir oegüti- gend auf die Schulter klopfend: „Die wachsen nach. Ich mache es billig. Sonst kostet jeder dreißig Pfennige, aber im ganzen ist es billiger: vier — eine Mark." Ms Dr. Magnus seinen Lachkrampf bezwungen hatte, nahm er die kleine Karaffe mit dem rubinroten LebeNsgeist und schenkte ein. Wir stießen an auf die gesunde Kraft des Gemeinde- grobschmieds Kaszmirowski und seiner Assistenten und auf das Wohlbefinden seiner gewesenen und zukünftigen Pa- tienten. Praktische Winke. Kunstseide läßt sich von Naturseide dadurch leicht unter- scheiden, daß man ein kleines Stück anfeuchtet. Naturseide- neu Stoffen schadet diese Anfeuchtung gar nicht, Kunstseide hingegen zerreißt sehr schnell an den nassen Stellen. Nicht nur zu enge, sondern auch ,u wette Schuhe können Blasen und sonstige Wunden an den Füßen Hervorrufen, be- sonders wenn Neigung zu Schweißabsonderung besteht. Letz teres Übel beseitigt man durch Formalin. Im übrigen lege man soviel Einlegesohlen in die Schuhe, bis sie gut sitzen. Wem gehört das Geld? I» Amerika ist eine Menge herrenloses Geld aus dem Nach, lalle verstorbener Deutscher, deren Erben gesucht werden. Bei dem Hohen Dollarstande ist es für unser Vaterland von großem In- ,Messe, daß diese« Geld den Erben zugeführt werden kann. ' - Me jene, welche Ansprüche erheben können, wollen sich mit Beilegung von s Mk. in Marken für Porto an unsere Geschäfts stelle wende«. Unbefugter Nachdruck ist verboten. 17« 688 Doll, für Mar Graeske. 18. 891 Doll, für H. W. Beckendorf. 19. 8166 Doll, für Ioh. H. Fincke. 20. 988 Doll, für G. F. W. Arlt. 860 Doll, für Friedr. Gran. 105 Doll, für Peter Eller. 130 Doll, für Friedr. Elo. 520 Doll, für Hernr. Glove. 79 Doll, für Johann Forster. 1814 Doll, für Ad. Borowski. 415 Doll, für Karl Enk. 102 Doll, für C. F. Gillmann. 1586 Doll, für Paul Fischer. mat. Obervf. Schutze. — Freitag, vorm. v Uhr: Bet« stund«: Oberps. Schutz«, — Pfarrer Matthesiu» beur laubt bi» 11 August. Kirchl. Verein«. 1. Ehristl. Verein immer Män ner. Sonntag: Kegeln bei Jurisch. — 2. Ehristl. Jung- frauen-verein fällt ggs. — 3. Pastoral-Konferenz: Mon tag, den 17. Juli, nachm. 14^ Uhr, auf dem Klosterberg. Beerdigt: Gustav Adolf Glöckner. Gelbgießer- meister hier, 65 Jahre 6 Mon. 6 Tage. Heinrich Ernst gähne, Postinspektor hier, 39 Jahre 10 Mon. 26 Tage. Goldbach. Vorm. 9 Uhr: Lesegottesdienst. Beerdigt den 8. Juli: Johann Heinrich Pech, Guts auszügler in WeickerÄwrf, 65 Jahre 3 Mon. 9 Taae. Großdrebnitz. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; 14,11 Uhr: Kindergottesdienst. Großharthau. Bonn, 9 Uhr: Gottesdienst. 2 Uhr: Taufe. Beerdigt wurde mit Predigt die hier im Alter von 57 Jahren gestorben« Ida Wilhelmine Beyer, geb. Wolf» am Mittwoch. Rammenau. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nach mittags 2 Uhr: Kirchl. Unterredung mit den Jünglingen. yauswalde. Bonn. 149 Uhr: Gottesdienst. Kollekte. — Donnerstag, 149 Uhr: Iünglingsabend. Puhkau. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; 14,11 Uhr: Unterredung mit den konf. Knaben. Skizze von Franz Mahlt«. >" ^Nachdem Doktor Magnus mit Spiegel und Pinzette meine beiden Zahnreihen abgesucht hatte, sagte er: „Wenn alle meine Kunden so dauerhafte Zähne hätten wie Sic, dann müßte ich bald betteln gehen. Sie haben ein benei denswert gesundes und starkes Gebiß. Kaum, daß ich Ihnen in den zehn Jahren, die Sie mich konsultieren, ein paar harmlose Plomben eingesetzt habe." . - Mr ging ein fernes Erlebnis durch den Sinn, und ich mußte heimlich lachen. „Wirklich!" sagte er. „Sie haben vermutlich rechtzeitig Ihre schadhaft gewordenen Zähne entfernen lassen und er freuen sich nun eines so blendenden Nachwuchses. Die be trächtliche Lücke in der rechten Backenzahnreihe des Ober kiefers ist mir allerdings ein Rätsel." Ich schnitt unwillkürlich eine Grimasse, was den Zahn arzt veranlaßte, mich zu fragen, ob ich Schmerzen hätte. Da mußte ich lachen und sagte: „Wenn ich an die Radi kalkur denke, ja!" „Radikalkur?" und Dr. Magnus sah mich fragend an. ', ,4 Ich nickte vielsagend. ' „Kommen Sie", sagte mein alter Zahndoktor, „es sind schlechte Zeiten!" Und indem er noch einen Blick ins Warte zimmer tat und mit der Linken einen flachen Halbkreis schlug, „sehen Sie, kein Patient! Also, gehen wir ein Häus- > chen weiter." Und er nahm mich liebenswürdig an den Arm und schob mich in ein Privatzimmer. 4'' Wir saßen in bequemen Sesseln vor einem runden Tisch chen, auf dem eine Likörkoraffe und ein paar Gläser stan den. Die Sonne trieb ein neckisches Spiel in den Kristall facetten und der Inhalt der Flasche leuchtete rubinrot auf. , - „Also, mein Lieber", und der Doktor hob sein Glas. ' „Lassen Sie uns diesen auf das beiderseitige Wohl und bes sere Zeiten verhaften, und nun schießen Sie los. und geben Sie die Geschichte von der Radikalkur zum besten." Da stand die ganze Tragikomödie, die wohl über ein Dutzend Jahre alt war, leibhaftig vor meiner Seele, und ich erzählte: „Ich wundere mich, lieber Doktor, ehrlich gesagt, daß wir uns überhaupt kennen gelernt haben." ; Er sah mich verblüfft an. „Ja, ich wundere mich sehr, daß ich den Grundsatz, mei nen Mund zum Zwecke der Zahnbehandlung nie wieder auf- . zutun, umgestoßen habe." < Der Doktor machte ein sehr interessiertes Gesicht und bat mich, ohne Unterbrechung die ganze Geschichte zu er zählen. Und ich berichtete weiter: „Ich war damals in einem weltfernen, kleinen Dorf und kam in die fatale Lage, einen vermorschten Backenzahn zu besitzen. Nennen Sie diese Tatsache nicht eine Nachlässig- < leit meinerseits. Ick) lebte Jahre hindurch ein paar Meilen : entfernt von jedem auch noch so armseligen Kulturwinkel, uM> die kleine Stadt, die ich in sehr langfristigen Abständen < aafzusuchen in der Lage war, hatte keinen Zahnarzt. Da s war «io jogenarmter Bader — um ihn nicht zu kränken, will Mm «deren Betteten dl« höchsten Summen für erstklassige Gegenstände zahlt, so werden auch in der Philatelie die selte nen Marken außerordentlich begehrt. Aber im allgemeinen ist doch auf dem Briefmarkenmarkt die Hausse nur schein bar, denn di« hohen Preis« sind zum weitaus größten Teil auf unsere jetzt so rasch fortschreitende Geldentwertung zu rückzuführen, und das Sinken ünferer Valuta macht sich be- Anders auf dem Briefmarkenmarkt bemerkbar, da ja die Postwertzeichen, mehr als manche andere Gegenständ« der Soenmeiliebhaberei, ein internationales Handelsobjekt ge worden sind. Betrachtet man die hohen Briefmarkenpreise unter diesem Gesichtspunkt, so halten sie sich vielfach noch in verhältnismäßig bescheidenen Grenzen. Allerdings haben stte Briefmarkenkataloge in jüngster Zeit sehr bedeutende Zuschläge zu ihren Gruichpreisen hinzugefügt, und da findet .man manchmal Preise, die ungemein hoch sind. Diese Kata- logpreise sind höher als die Summe, die auf den letzten Ber- isteigerunqen erreicht wurden, obwohl gerade bei Auktionen meist recht hohe Preise gezahlt werden.