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Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenBolksschichten Beilagen: Sonntags -Unterhaltungsblatt und Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda. Altmarkt 15. — Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. — Fernsprecher -de.<L ü 71S 1 SL2 871 «0 »«1 »«I» Iwwoisooo» o«K»«7W 76. Jahrgang Nr. 88 ner: ^>ie TeilnÄMe an der Konferenz sein müssen. Sie sind in Konferenzen und forderte die Teilnahme der Arbei IMM, t um. urt kürzlich schnurriges der Kirche, t auf, und n gern zu, gen Witzes Dersamm- ein sozial- Sammlung trat K. in unterbrach st glauben, m Walfisch aupt keinen ie der Die- !, werde ich - nicht zu genommen, ,Na," sagte Gelegenheit, tz zu sagen, >rt! ; n ck e l l. t um, umm, t, t. Sein, , oooood r ,u ' soooo, IS »u i liUioo» j rschaut, tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezugspreises. trvas schwer . haben Sie -ahn mitge- 8tnzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt« Mannschaft, der Schultnspektion und de« Hauptzollamls zu Bautzen, des Amtsgericht», des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda. 881 87» 2S1 » «71 707 t« «7 (8000) 001 IS« VUW7, Kl »808 128 7» SS «408810» )7 383 018 811 ' »»123(3000, 912 82b (1000) >8 081 828 81» 7«1 »aik» 3000, «St SIS s SSS «28 SSI »SS (2000, V7« SOI» »»SV S71 »77 <2000, (1000) SSt «00 !. Donnerstag, den 13. 1922. Russischer Vorstoß in Genna. t»7 (1000) »7 X) SIS S2S 812 IS 7S2 OSb S17 12 327 S2S OSS w 02S 2S7 »V « 287 »«SOS 13 OS« SSt 802 1 »SS »»011 10SS7 »N04« 2 7«, 0038» 1t 108 SSt b»7 17 Süt SSS 777 )> 10« SSO «2». 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Mit bemerkenswertem Selbstbewußtsein hat der italie nische Ministerpräsident de Facta die Konferenz eröffnet und geleitet. Sowohl seine große Rede als auch seine Ge schäftsführung atmeten den Geist ernster Entschlossenheit. Italien ist aus einem Mitläufer britischer Welthandelspoli- ttk zu einem hervorragenden Vorkämpfer geworden. Die Böller der besiegten Staaten werden dem italienischen Mi nister Dank wissen für die offenen Worte: „Ausaeslrichen ist jede Erinnerung an den haß de» Kriege«, hier Vnd «vir nicht mehr Areund und Feind, hier sind wir nicht mehr Sieger und Besiegte, sondern nur Menschen und Nationen, die alte ihre Kraft gemeinsam zur Erreichung eine» gemein- samen idealen Ziele» vereinigen wollen." Mit kurzen Wor ten hatte de Facta die wesentlichen Aufgaben der Konferenz umrissen. Sie liegen auf dem Gebiete der Wirtschaftspolitik. Fort mit den Grenzen, die den Verkehr hemmen und un möglich machen, fort mit Ausfuhr- und Einfuhrverboten. In den gleichen Gedankengängen bewegte sich die Rede Lloyd Georges, die sich den Worten des italienischen Ministers nicht nur würdig anschloß, sondern in noch weit wirksamerer Form Len Gedanken des Wirtschaftsfriedens herausarbeitete. Auch Lloyd George betonte geflissentlich ie Gleichberechtigung aller Versammelten. Von ihrer An erkennung hängt der Gang der Verhandlungen ab. An *»em Willen der britischen Regierung, die Gleichberechtigung >er Nationen zur Grundlage aller zukünftigen Politik zu nachen, durfte man nicht zweifeln. Die Frage bleibt auch nach der Eröffnungssitzung in Genua noch offen, ob Frank reich und seine Vasallen dieser Forderung folgen werden. Linen Höhepunkt errichte die Rede Lloyd Georges, als er ie Bedingungen verkündete, welche die Voraussetzung für '' "" - - - - '»er Tat nichts anderes als das, was man in oielhundert- ähriger Überlieferung zur Grundlage des internationalen Verkehrs gemacht hat: Einhaltung der Verträge zwischen en Staaten, auch dann, wenn die Regierungsform sich inderk; keinerlei Einmischung in die Verfassung eines srem- en Staate»; keine Verletzung der Grenzen; Rechtsschutz für «den Ausländer bei den Gerichtshöfen des Landes, in dem r sich aufhälk. Zum zweiten Male erhob sich die Rede Lloyd Georges, ils er von den vielen Hunden sprach, die da glauben, je auter sie bellen, desto tiefer wird der Eindruck sein, und ils er die Versammlung aufforderte, von diesem gegenseiti gen „Anknurren" endlich Abstand zu nehmen. Manch einer, ler gamz in der Nähe des Redners sah, mag sich getroffen zefühlt Haben. Es war kaum nötig, daß er den Satz noch inzufügte: „Im Geiste habgieriger Verfolgung selbstsüch- lger Interessen können wir nicht zu einem Erfolge getan- een." Nur eine Konzessin irmchte er seinen französischen Freunden; er räumte ein, daß alle eingeschränkt sind durch >ie öffentliche Meinung, um aber gleich hinzuzu- ügen, daß diese öffentliche Meinung „keine festgcgründete Tatsache sei, wie die Alpen oder die Apenninen". Mit einer Wendung anAmcrika , an dessen Teilnahme an der Kon ferenz, wenigstens in ihren weiteren Stadien. Lloyd George mch heute noch glaubt, schloß er .seine eindrucksvolle Rede. Nach ihm sprachen der belgische Ministerpräsident inb der japanische Delegierte. Aber erst als Bar- Hou das Wort ergriff, hob sich wieder das Interesse. Barthcu legte Wert darauf, zu betonen, daß die Kon- «renz von Genua keine Berufungsinstanz für lie Friede ii soerträge sei. Er folgte damit nur ien Weisungen seines Herrn und Meisters in Varis. „Die ranzöfischr Delegation wird gegen niemand jemals ein Dort de» Kasse» aussprechen." Uns liegt daran, daß nicht zur die Delegation in Genua, sondern auch die Regierung elbst sich diesen Satz zu eigen macht. Bisher hatten wir richt den Eindruck, als ob Frankreich die Sprache der Ver- öhnung besonders bevorzugte. Gewiß haben nicht nur die Deutschen, sondern alle Ver- vnnnlungsteilnehmer die Rede de» Reichskanzlers Wirth mit Spannung erwartet, Seine Aufgabe war schwer. Er wollte grundsätzlich alle« vermeiden, was geeignet sein konnte, die Einmütigkeit der Konferenz zu stören. Das ist ihm gelungen. Er sprach lediglich als Curopiier, er Kälte gerade so gut Engländer oder Portugiese sein können. Auch die Franzosen werden mit dem besten Willen keinen Angriffspunkt entdeckt haben. Mit einem Worte, die Rede war aalglatt und — inhaltlos! Nur ein ein ziges Mal sprach der Kanzler von Deutschland, und auch da nur, um zu betonen, daß die deutsche Rot die Rot der übrigen Völker sei. Aber vielleicht war es gut so am ersten Tage. Er hätte sich nur etwas kürzer fassen können. Nie- mand wird ja von ihm weltumfassend« Gedanken oder blitzenden Geist erwartet haben, wie sie aus der Red« Lloyd George hervorleuchteten. Wie anders Tschitscherin. Seine Rede war un zweifelhaft das Ereignis des Tages. Mit bemerkenswerter Geschicklichkeit begann Tschitscherin mit einem Hinweis auf die Cannes-Resolution. Rußland messe dem ersten Punkt größte Wichtigkeit bei, da er die gegenseitig« Anerkennung der verschiedenen wirtschaftlichen Systeme und der verschiede- nen politischen Formen verkünde. Tschitscherin erblickt in die sem Punkt« die Anerkennung des Sowjet systems. Die Sowjetregierung will nicht die Konferenz dazu benutzen, um ihr« eigenen Gedankengänge vorzutragen, sondern um praktisch an der Lösung der Aufgaben der Kon ferenz mitzuwirken, und als Beweis dazu öffnet Tschitsche rin die Tore, die bisher die russischen Pläne dem profanen Auge verdeckten. Sowjetrußland will freiwillig seine Gren zen öffnen, und die Schaffung internationaler Durchgangs wege ermöglichen. L» ist bereit, Millionen vop Hektaren zur Verfügung zu stellen und auf ollen Gebieten de» wirt- schafflichen Lebens Konzessionen zu erteilen. Tschitscherin kündet einen genauen Entwurf der Pläne cm. Dann nimmt er ausdrücklich sämtliche Bedingungen der Cannes-Resolution an unter der einzigen Voraus setzung, daß Rußland nochNachträge vorschlagen darf. Aber mit der wirtschaftlichen Neuregelung sei es allein nicht getan, sagt Tschitscherin. Rußland schwebe in der Gefahr ueuerKriege, di« nicht beseitigt werden können, solange eine Einschränkung der Rüstungen ganz Europa« nicht vor- genommen werde. Rußland sei bere.it, mit gutem Beispiel voranzugehen. Tschitscherin begrüßte ferner den Gedanken ständiger " ' ' i- tcrorganisationen. Er wünschte eine Revision der Satzungen des Völkerbundes und Erweite rung durch den Beitritt sämtlicher Völker ohne Unterschied, ohne Teilung zwischen Siegern und Besiegten. Eine Überraschung bot schließlich der Vorschlag» zur Hebung der Wechselkurs« der Schuldnerstaaten eine neue Vertei lung der Goldreserven vorzunehmen, mit der im Zusammenhang auch eine Verteilung der Brennstoffe zu geschehen hätte. Man kann sich vorstellen, daß diese ungemein vrakft- schen und weitgehenden Vorschläge, die so wenig in den Rahmen des allgemeinen Phrasengeklingels hineinpaßten, erhebliches Aufsehen erregten. Da sie sich in keiner Weise an die Abmachungen zwischen Lloyd George und Pioncarz iy Boulogne hielten, und auch Dinge auf die Tagesordnung brachten, die nicht zu besprechen sich Lloyd George aus drücklich verpflichtet hatte, so trat selbstverständlich Bar - thou sofort auf den Plan. Die allgemeine Nervosität, die seit langer Zeit die französische Politik auszeichnet, veran laßte ihn zu einem heftigenAusfall gegen Tschit scherin. wenn Tschitscherin weiter die Absicht hat, die Hraae der Entwaffnung anzuschneiden, so erklärt die fran zösische Delegation, daß sie gezwungen wäre, zu protestieren und sich bestimmtest zu weigern, daß diese Frage setzt di»ku- tiert wird." Das war ein außerordentlich scharfer Ton, der die Einmütigkeit erheblich störte. Tschitscherin versuchte geschickt die Situation zu retten, indem er auf die Erklärung Briands in Washington hinwies, der dort gesagt habe, Frankreich könne nicht abrüsten, solange Europa von einem russischen Millioncnheer bedroht werde. Deshalb habe er die Bedingungen bekannt gegeben, unter denen die Sowjet regierung ihr Heer nach Hause schicken wolle, damit auch Frankreich abrii sten könne. Aber wenn dis Konfernz anderer Meinung sei, so könne er ja auch von die ser Frag« Abstand nehmen. Es wurde notwendig, daß Lloyd Georg« eingrifs und die kühnen Plane Tschitscherin» auf das bescheidene Maß der praktischen Konferenzersahrung zurückschraubte. Die Entwaffnung soll« besprochen werden, wenn erst einmal Frieden sei. Die alt« Melodie. Von den Ursachen der Krank heit darf erst gesprochen werden, wenn der Patient wieder gesund — oder tot ist, Das ist die ärztlich« Kunst der heuti ¬ gen Diplomatie. Aber Lloyd George ist ja gebunden, er kann nicht ander». - Auch de Facta griff in di« Debatte «in. und al» Tschitscherin nochmals sprechen wollt«, entzog ihm der Präsi dent das Wort vor. Tschitscherin mußte fick. ein wenig de- troffen, wieder hinsetzen. Dafür konnte Barthou noch einmal erwidern. Als ec sich jedoch anschickt«, Frankreich- Standpunkt in der Entwaffnungssra« nochmal» hermwzu- arbeiten, entzog ihm der Präsident kurzerhand da» »ort. Man muß sich vorstellen, wa» da» bedeutet. L» handelt sich, ja schließlich nicht um Privatpersonen, sondern um Reprä sentanten von Großmächten in der Gestalt hoher Minister! Der Zwischenfall Barthou-Tschitscherin wird natürlich in Genua lebhaft besprochen. Gr ist kennzeichnend für die ' Gefahren, denen auch heute noch die Konferenz «»«gesetzt ist. Wenn es dem Präsidenten gelang, die Einsetzung -er Kommissionen am «rsten Tag« zu vollziehen, ohne daß es zu heftigeren Reibungen kam, so hat er sich damit zweffelli» ein Verdienst erworben. Man sieht, wie wenig der lew» allzu deutlich zur Schau getragene Optimismus auf da» Ausgang der Konferenz begründet ist. , Die „Tägl. Rundschau" schreibt zu dem russisch-franM- schen Zwischenfall: Diese« war der erst, Krach. Wem hier noch einmal das Wort Abrüstung fällt, erklärte Herr Poe. thou, dann nehme ich meine Pupp« und gehe nach Hems^ Mit dem französischen Pazifismus verträgt flcksm» Ad- rüstung. Der französisch« Pazifismus rast im Powgeraut» einher. Der französische Pazifismus stützt sich auf zwes Mit- lionen Bajonette an den West- und Ostgrenzen Deutsch lands. Der französische Pazifismus argumentiert mit Hand granaten Ob Herr Barthou sich in Genua von seinem vor- gesetzten Poincar« die pazifistischen Richtlinien telephonieren läßt, ob Herr Briand in Scheu vor seinem Nebenbuhler Poincars in Washington seine militaristischen Tiraden hielt — bei noch so veränderter Wortstellung kommt es doch sin nier genau auf dasselbe hinaus. Di« Bloßstellung de» Pa- riser Panzer-Pazifismus war das «rste Erlebnis de« ersten Tages von Genua und schuf «irre Atmosphäre, die mit der - von Washington bemerkenswerte Ähnlichkeit hat. Die „Letpz. Reuest. Nachr." schreiben: „Wie einst auf dem Wiener Kongreß, so werden sich auch auf der Riesen konferenz von Genua alsbald Parteien und Gruppen bilden. Man glaubt schön die Grundlinien zu erkennen. Aus der einen Seite Frankreich, gereizt, gekränkt, übelnehmerisch, mit dem kleinen Muß-Bruder Belgien an der Hand. Auf der an deren Seite England und Italien, in stillem Einverständnis mit den Russen, die Deutschen als artige Kinder wartend im Hintergrund, die ganze Gruppe im Schatten de« inoffiziell anwesenden Uncle Sam. Die Japaner verbindlich lächelnd auf Horchposten. Es wäre nun noch an der Kleinen Entente, den Randstaaten, und den „Neutralen," Stellung zu neh men, dann könnte — die Arbeit beginnen. Di« wird — «» kann nicht oft genug betont werden — nicht in öffentlicher Schaustellung geleistet werden, und nichts wäre verkehrter als daraus, daß der erste Tag sich für uns Deutsche nicht gerade unfreundlich angelassen hat, bereit« auf guten Erfolg in unserem Sinne schließen zu wollen. Das Drum und Dran des ersten Aufmarsches gestattet wohl allerlei RüiÄcklüff« auf vorherrschende Stimmungen, beweist aber noch nichts für die zu erwartenden Arbeitsergebnisse. Ehe sich da sichere ' Früchte erkennen lassen, wird wohl noch geraum« Zeit ver- gehen." Genua im Spiegel der englische« Presse. London, 11. April. „Daily Chronicle" berichtet au» Genua zur Eröffnung der Konferenz. Lloyd George kämpf« wie seit Jahren mit dem Elfer eines Kreuzfahrers und der Geschicklichkeit eine» Fechtmeister». Es fei kein Zu fall gewesen, daß bei den Worten Lloyd Georges, das Ge- knurr in Europa gehe weiter, sein Gesicht der franzö sischen Abordnung zugekehrt war. An di« französische Adresse sei auch der Ausbruch gerichtet, daß der Nutzen einer Lan des nicht notwendig den Schaden eine» anderen Landes bedeuten müsse. Der „Daily Herold" be merkt, Lloyd George hoffe, die Abrüstungsfrage durch seinen Eigensinn hereinzubekommen. Di« „Westminster Gazette" schreibt, man brauch« nicht ganz hoffnungslos sein, daß die Konferenz sich al« besser er- weise, als ihr Programm. Sie habe bereit» Großes erreicht: die Abordnungen Europa» einschließlich Deutschlands und Rußlands, seien unter gleichen Bedingungen zusammenge- . kommen. Nach diesen Ereignissen könnten die Bedingungen nicht mehr schwer sein. Es sei zuzug^en, daß Europa nicht mehr ein Paradeplatz für di« Alliierten allein sei. Die „Daily News" sagen, wenn di« Konferenz erreichen würde, daß Rußland sein« anerkannte Stellung im Rate Europas wieder erhalte, so sei di« Konferenz der Müh« wert gewesen,, —' — " - -- -- — «knzelgenpeel«: Die «gespaltene Grundzeit« (Ibn. oder deren Raum 2.50 Mk., örtliche Anzeigen L— Md teil (Ilm. Moss. 14) 7— Md. di« Ogefpaßm« Aetk. 1 Holungen Nachlaß nach feststehend«. Saßen. — übntlsi die Sgrjpottrnr Zeil. 5.- Md.- Für defttmmte wird deine Grwähr geleistet. — Erfüllungsort AtschetmmgOwelf«: Jeden Werktag abend» für den folgend. Tag. 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