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Zum und-«trachtete «i Gegenüber de» Landtages näherer Besichtigung des unter der Straße gelegenen Hohl raumes konnte festgestellt werden, daß man es mit einer ver schütteten Stadt zu tun hat. Mehrere Gebäude und Gale rien lassen darauf schließen, daß die in kürzester Zett unter der Aufsicht von Spezialisten stattfindenden Ausgrabung«» interessante Funde zur Folge Haben werden. — 1500 Kronen für ein monatlich« Ieitungabonnement Die Prinzessin schrak aus ihrem Sinnen Et und sah Fräulein von Tettenborn wie geistesabwesend am Dann ' Gin ÄckBekzucken. ein kurzer.' sich Mr, hohe Fran der ' Gedeck, di« j ger Hand vorbereiteten Komplottes, das sich die Beseitigung .von hundert der angesehensten japanischen Staatsmänner j Äwl aesekt katte. i — Line verschüttete Stadt. In Stambul ist auf M ihrer St tH«n Leben, M. wie«M MUichen-W i,Zmtte keim Mache zu e «r ..^.bedenklichst»« v» ktt vtz« Se«WMe »nWy tm chafen >q» um >er-und SchlepperjchOen verkehre«. Im Hafem ArlhMmrzmis tkk LikbeLasd. Roman von M, Kneschke-Schönam 25 iNachorack oervaren.) Während sie so grüüette, hörte sie unten einen Kraft wagen vorfahren und die Hausglocke ertönen. Dann dran gen Männerstimmen zu ihr heraus. Ach ja, Frank hatte da von gesprochen, daß er gegen 5 Uhr den Besuch zweier Her ren erwarte, die seine reichhaltige Sammlung älter Kupfer stiche besichtigen wollten. Dieser Besuch zog sich sehr ist die Länge und die Herren fuhren mit Frank dann ins Theater. Man gab wieder „Agnes Bernauer" und so lag ein stille», freier Abend vor Renale. Sie benützt« ihn zum Schreiben -* vollst Herrn. Dr, H c abends 8 "Uhr, Zeitung erfolgt — t. Volk Lelchnen besprr Weltsprache, . ausgehend, die zen der Musik, Die Zeichenkuns Auge die klarst« Schlüsse aus di« scher, zu ziehen Schlüssel zum 4 Kusturperioden Dchftellunkmr,« einer Hühlichy» rlvchernd den wajch, aufider der. Dergestalt« qräht, daß wir rigtzktt wieder 'Die Hofdame schrieb die Befehle auf ihre Merktafel, dann sah sie fragend zu ihrer Gebieterin auf, Prinzeß Eleo nore war an die Brüstung des großen Borbaues getreten und schaute gedankenverloren in den stillen Park hinaus. Ihre Blicke gingen über wundervoll gehaltene weite Rasen flächen, sie wurden umsäumt von dichten dunklen Büschen und prächtigen, uralten Platanen und Buchen, deren L-aub in herbstlicher Farbenglut erschimmerte. Die tief heräbhän« genden Zwerge bildeten lauschige Lauben, aus denen zier liche weiße Gartenbänke im Biedenneier-Geschmack traulich hervorlugten. Ein hoher Springbrunnen stäubte zarte Wasserschleier über den Rasen. Die Wege des Parks waren mit rotem Paradieskies bestreut und peinlich sauber ge harkt. Ein gelbweiß gestreiftes Zeltdach überspannte den Ergebnis dieser Bewegung seien die bekannten 75 L Stun- denzuschlag für Lohnempfänger und 2000 -K Jahreszuschlag für Beamte und Diätare gewesen. Die Regierung habe er klärt, um deswillen nicht mehr als 75 L Stundenzuschlag geben zu können, well vielfach die Privatarbeiter weniger als wie die Eisenbahner verdienten. An den Orten, wo der Eisenbahner weniger verdient, sei die Regierung bereit gewesen, Uberteuerungszuschüsss zu zahlen. Aus diesem Grunde habe der Deutsche Eisenbahn«rverband auch im Be zirk Sachsen umfangreiche Erörterungen anstellen müssen, um positive Unterlagen zu. erhalten. Die sächsischen Eisenbahner verdienten fast durchschnittlich 3 ^l, ja ost 4 und' sogar 5 weniger in der Stunde als der Pri vatarbeiter. Deshalb sei die Erregung, in Sachsen verständ lich. Das habe der Deutsche Essenbahnerverhand den ver antwortlichen Stellen mitgeteilt. In Dresden hätten die Eisenbahner infolge des bisherigen Verhaltens der Reichsin stanzen nicht mehr daran geglaubt, daß eine ausreichende Aufbesserung des Lohnes erfolgen werde. So sei es in Dresden zum Streik gekommen. Leider sei es trotz aller Bemühungen nicht möglich gewesen, auch nur die Funktio näre des Deutschen Eisenbahnerverbandes davon zu über zeugen, daß die Organisation zurzeit nicht zum Streik auf- ruksn könne, dci die Mitteilung, daß das bisherige System der Überteuerungszuschüsse ausgedehnt und anders aufge- daur werden soll, verständlicherweise auch von den besonne nen Funktionären stark angezweifett worden sei. Diese Tat sache müsse der Reichsregterung für alle Zukunst eine War nung iein, wenn die Allgemeinheit vor ungeheurem Schaden bewabrt bleiben soll. Die Zuschrift beschäftigt sich dann mit dem Nachweis, daß die kommunistischen Funktionäre ein besonders großes Interesse an dem Ausbruche des Teilstreites hatten in der Hoffnung, daß er sich über.das ganze «Reich ausdehnen wird. preise erhöhen. Die Tageszeitungen werden im Abonns- ment 1500 Kronen monatlich kosten, die Morgenblätter an Wochentagen 50, die Abendblätter 10 Kronen. — Im Kampf mtt einem Oktopus. Ein ungewöhnlich« Abenteuer mit einem der Familie der Tintenschnesten an gehörigen achtarmigen Oktopodrn erlebte kürzlich FrauTab- tershall-Dodd, eine Engländerin, die sich in Saint-Tropez» einem kleinen Seebad im südfranzösischen Departement Bar» aufhält. Die Dame war mit einigen Freundinnen zur felsi gen Küste herabgestiegen: während die anderen Damen hier mit aufgeschürzten Kleidern im seichten Strandwasser wate ten, hatte sich Frau Tattershall-Dodd weiter in die Klippe», hinausgewagt. Plötzlich fühlte sie ihr Bein von einer schlei migen Masse gepackt, aus der sie sich nicht zu befreien ver mocht«. Sie war von einem Oktopus angegriffen worden, der einen Fangavm nach dem anderen ausstreckte und schließ lich beide Beine der Angegriffenen bis übers Knie um schnürte. Durch die Schreie der Entsetzten alarmiert, watete» die Gefährtinnen zu den Klippen, wo eine unter dem Fels«» Kopf und Augen des greulichen Tieres erblickte. Da sie zu fällig einen Spazierstock in der Hand hatte, schlug sie mit aller Kraft auf das Ungeheuer los, bis es sein Opfer losließ, das einen Nervenschock erlitten hatte. Später gingen Hw Damen nach dem Strande zurück, trieben mit Stöcken und- lichen Frau ihm zu der Stellung verhalfen hatte, di« feiner», Ehrgeiz genügte. Oder war das kein Nachlaufen, wenn sie- chn jetzt fast mit Gewalt wieder in ihre Nähe zog, noch dazu mit der Frau, die er hatte heiraten müssen, um dem Gezisches bei Hose und in der Hauptstadt ein Ende zu bereiten? Was bezweckte sie mtt diesem Neuaufnehmen des Ben. kehrs? War's nur ein Schernversuch, um die Welt an di« : Harmlosigkeit ihrer früheren Beziehungen zu Frank Wingoysi glauben zu machen? War's nur Neugier, die „Schatten frau", wie Fred Urban die junge Frau zu nennen pflegte, aus nächster Nähe kennen zu lernen? Warum, dann da» Heraufbeschwören von Erinnerungen, wie es die trauliche» Teesblnden, die bestrickenden leidenschastdurchzitterten Lie der waren? Wollte sie den Künstler damit zu Vergleiche» veranlassen, die ihm deutlich zeigen sollten, was er aufge geben hatte? Fürchtete sie denn nicht, seinen Spott damit: hcrauszufordern? Di« einzigen Dinge, die diese stolze Für stin überhaupt fürchtete. Wer konnte wissen oder auch nur ahnen, was hinter der hochmütigen.Stirn dieser eigensinni gen Prinzessin vorging? Bis auf einen, einzigen FaÜ hatte sie noch immer ihren Willen durchzusetzen verstanden^ zuerst bei dem schwachen Vater, dann bei dem ihr blindlings er gebenen Bruder. Und dieser einzige Fall, war ihre Hein«: mit dem alternden, aber steinreichen Prinzen Ottokar ge wesen. Den hatte sie aus Gründen der Politik nehmen müs sen, um dem schwindeichen Glanz ihres väterlichen Hofes neuen Schimmer zu verleihen und eine letztwillige Verfü gung zu verhindern, die das ungeheuere Vermögen für im mer ihrer Linie entzogen hätte. Mtt, achtzehn Jähren war sie- Lem um dreißig Jahre älteren Prinzen zum Traualtar ge folgt, um in zehnjähriger, kinderloser Ehe alle Vorteile de» Reichtums und hoher Lebensstellung zu genießen, aber auch, unter der Kehrsette der inneren Oede, den starren Schran ken eines sehr sittenstrengen Hofes zu leidem Der Bruder des Prinzen Ostokqr war der regierende Herzog, von A Z, gewesen, der nach dem plötzlichen Lode sein« Thronfolger» — Erbherzog Friedrich war bei einem Rennen mtt dem Pferde gestürzt — «in menschenscheuer Sonderling geworden war und nur noch seinem Steckenpferd, seinem Hoftheater, Teilnahme gezeigt hatte. Prinz Ottokar hatte die Regent schaft für dem «och minderjährigen Erbherzog Waldemar at» qetrqsen.un- da er für Kunst nicht d« geringste VeMnbm» . besaß, hatte PrinzesiM 'ElevnM-e.ftch^desth mehr danrtt be faßt und damals vor allem -en erst kurz vorher neu hinzu» getretenen Knnk Wingolf, bevorzugt und, gefördert. All» st* r Andreas Menger in königs bestellt worden. „ .ste und die Gemeinden Sing- l angeorhneten Sperrmahvahmeu tast Bautzen, 28. Januar 1922. Bei der ersten i tung von Mitte den Haushaltpl, unter gehässiger worden, es Han der 39 Million« und bei deren Preisen nicht s, Förderung der Landwirtschaft, gebracht hat, ist nötigen Entschtt Die deutsch sondere auf Wu angehöreicken 3 düngen, die a könnten, nicht z Die Borl 13 Millionen Verwendung geben, diese Reich zur Ver derer Weise Milchversorgu Minderbemitt sÄ, Dresden, 3< der Sitzung vor Entwurf eines setzes für die 0 legen, durch.dar gestellt werden, Juni 1921 gelt 30. Juni 1921 besetz konnte zu fimmzministers dann infolge d< entsprechenden < bringen soll. < allgemeine Geh rechnungen nack hierfür soll der ssip nuv st» L -er «uttzbrn.k ber au» Lonodt SO^Pstmd Ster sich gut sichen, ta wieder eimr der Engländer gerade noch ha nachdem er in < Finanzminister Wynschen gesch Herald" meldet .troffen hat, der urteilt worden > Musikstücke vor muntert", Habei To-eskandidate Uvqchtschen Voi , « -- WfstM. rMI- desDutNes ZI ist amtlich s, W für die S«ä «itz und Königswartl werden hiernüt «»stfgek Amtshauptmann! Iwangsinnung für da» Herrenschneiderhaadwerk betr. Von der freien Schneiderinnung Neukirch a. H. ist be antragt worden, anzuordnen, daß innerhalb ihr« Innungs bezirk« sämtliche Gewerbetreibenden, welche das Herren- schneiderhandwerk ausüben, der neu zu errichtenden Herren schneider-Zwangslnnung Neukirch a. H. angehören müssen. Bon der Kreishauptnmnnschqst Bautzen mit der kommis- farischen Vorbereitung ihrer Entschließung beauftragt, mache ich bekannt, daß,die Äußerungen für oder gegen die Errich tung dieser Zwangsinnung schriftlich oder mündlich in der Zeit vom 31. Januar bi» mit 10. Februar d». I». bei mir abzugeben sind, Vie Abgabe der mündlichen Erklärung kau« wähpend W< de», angegebenen Zeitraumes Werkt»-» von 9 bis12 Ahr glei vormittags nnZ-nmer Nr. 15 -er Amtshauptmannschafter- ter ^8«"- , . . ! liegen Segelschiffe urck Rügendampfer in völligem Äse ein- Ich^ fordere hierdurch alle Handwerker, welche in den geschlossen. Die Ostsee ist von einer kilometerweiten Äsdeck» Gemeinden Nlüwrneuklrch. Oberueukirch aller Anbelle, Rin- bedeckt. Zwischen Stralsund und der Insel hat sich eine na» genhala beider Anteile, Oberpuhkau, Niederputzkau. Steinigt- tüvliche »rücke gebildet. Der Verkehr Mischen Insel und Tautewalde und Weis« das Herrenschueiderhaud- Festtand vollzieht sich bereits mtt Fuhrwerk auf dem Eise, werk betreiben, zur Abgabe ihrer Äußerung mit dem Bemer- In der Nähe von Saßnitz ist b«r Kieler Dampfer „Sentost ken auf, daßnur solche Erklärungen, welch« erkennen lassen, vom Eise eingeschlosfen. Er rief funkentelegraphtsch de» ob der Erklärende der Errichtung der Zwangsinnung zu- »ergungsdampfvr „Rügen" an. Dieser konnte ihm aber stimmt oder nicht, gültig sind und daß nach Ablauf der keine Hilfe bringen, da er den Saßnitzer Hafen wegen vorge- obigen Frist eingehend« Äußerungen unberücksichtigt bleiben, lagerten Eis« nickst verlassen kann. Man hofft, daß « mtt Ausdrücklich wird darauf hingeustesen, daß nur die in- Hilfe der Geestemünder Eisbrecher gelingen wird, den nerhalb de» obigen Zeitraumes bei mir eingehende« Äuße- Dampfer zu befreien. runaen für oder gegen die Errichtung der Zwansinnung — wieder ein Attentat auf den japanischen ANnister- gezählt werden, daß folglich die für Errichtung der Zwang»- Präsidenten. Aus Tokio wird gemeldet: Der japanische Innung bereits abgegebenen Erklärungen für die Abstim- Ministerpräsident Vicomte Takahashi ist das Opfer «im» muna nicht in Betracht kommen und vom Erlaß der Zwang»- Mordversuch« geworden, über den Zustand des verletzte» Verfügung auch dann chgefehen werden muß, wenn inner- Staatsmannes verlautet noch Nichts. Der Attentäter, «iw halb der gestellten Frist Äußerungen Beteiligter bei mir junger Bauer, wurde sofort verhaftet. Bei der Untersuchung überhaupt nicht eingehen fällten. § des Vorganges kam die Polizei auf die Spur eines von lau- Bautzen, am 26. Januar 1922. Der Kommissar: Amtshauptmann Hempel. Sprung nur.«, der HMchchM «WMU. - AsteeüsechWst'.eü'st^ Mmgu stieEche «iidttMlW».' Auch der unabhängige Reichstagsabgeordnete Breunig habe eine Strecke von 150 Metern eins Straße eingestürzt. Bet im Reichtsag am 21. Januar dem kommunistischen Abgeovd- näherer Besichtigung des unter der Straff gelegenen tzohl- neten Kvenen erwidert, daß die Eisenbahner bereit seien, in raumes konnte festgestellt werden, daß 'ü den Kampf zu treten, wenn die Stunde es gebietet, aber den kommunist scheu Kampfparolen würden sie nicht folgen. Die in Aussicht genommene Zerstörung von Stellwerken, Tele phonanlagen usw. habe mit einem ehrlich gemeinten wirt schaftlichen Cisenbahnerstreik nichts zu tun. Die Eisenbahner, — »aw ,ur «v«» die mit Recht um die Beseitigung ihrer traurigen Notlage Nach der neuerlichen Erhöhung der Papierpreise werden di» zur gegebenen Zeit schärfer kämpfen Müßten, würden Der- Wiener Tageszeitungen im Februar wieder ihre Bezugs- ständnis dafür haben, daß der Deutsche Eiselrbahnervevbaiid i - - . — sie vor großem Schaden behütet habe. Die Öffentlichkeit werde «rkamtt haben, wie schwer es ist, sich ein klares Urteil beim Ausbruche eines Eisenbahnerstreiks über di« Ursachen desselben zu bilden. Nene* nus Welt —- Nevolverfchießerei in einem Tanzsaal. In München kam es in einer Wirtschaft nach einer Tanzunterhaltung zu einem Streit. Emer der Beteiligten stieg auf' einen Stuhl und gab aus seinem Revolver einen Schuß ab, der niemand traf. Als ihn andere herunterziehen wollten, gingen, wie er behauptet, ohne seine Absicht, die anderen Schüsse los. Zwei Personen wurden getötet, der Wirt schwer und eine andere. Person leicht verletzt. Die Getöteten und Verletzten waren am Streit unbeteiligt. Der Täter, der 22jährige Anstreicher Biermeyer, wurde verhaftet. — Die Ostsee von einer kilometerweiten Eisfläche be deckt. Aus Stettin wird gemeldet: Infolge des anhalten den Frostes kann sich die Ostseeschiffahrt nur unter den größ ten Schwierigkeiten vollziehen. Am Hafen hat das Eis be reits eine Stärke von 18 Zentimeter erreicht. Im Haff ist das Eis noch stärker. Die Oderschiffahrt ruht vollständig, wodurch die Kohlenoersorgung Stettins, die völlig auf dem von Briefs? und eML Arbeit und bot Schutz vor den noch recht heißen Strahlen der Septsmbersonne. Bequem« Peddigrohrmöbel standen, Frank wohl morgen vor dem Besuche bei der Prinzessin chr i ^^uittagüer^ emgenMEen, werden, A dem Frank eine Aufklärung über sein Verhältnis zu ihr geben würde.! b^Men w^. Die Hostmme,^au. Fragen würde sie ihn ganz gewiß nicht danach. Das ver- von Tettenborn, sonnte sich der Befehle bot ihr ihr Frauenstolz. Er würde vielleicht denken, sie sei kaum elnes Lachelns erwe^re^ Wce ^msseichast alle Lreb- neugierig oder gar - eifersüchttg. - Aber es bangte ihr - habere-en des Wn Ku"s^ vor diesem Besuche. Sie würde ihre ganze Selbstbeherr- wie genau die der Te^s^ck^früheren ZAten schung und Besonnenheit brauchen, um unbefangen zu er- ^m n^ hauftg Gast gewesen war und es stheinen, und sich nichts an WüL zu vergeben. noch kemeFrauW.ngchf gegeben hatte. Men ihnen zu herrschen. Unbegreiflich. »Sie war «ine hohe, üppige Erscheinung mit den zarten, blü- Nen Aichv°?ÄB^L ^n,konnte abe?»st, b-smckers abends, jü^er aussehen Das daftirgAen.Und indi?Ecke bMt? den Besicht wies bereits scharfe Zuge auf und zeigte gewöhnlich Lreibbausel" -der der hellblauen Augen hielt sie meist halbgeschlosfen und Hoheit wollen mir untertämgst zu bemerken erlauben, E rvenige Eensc^n wM«^^^ ver^reickes daß der Fliederbaum den Wechsel aus der feuchten Treib- ö-ase blassen, mit yelwlvnden Wnnpenr umsäumten Augen dauslust in dies« trockene, sonnige Asinmer hier nicht ver- ,«ussprühen konnten, wenn sie nur wollten. tragen wird. Zur Zett der kürtsttichen Blüte ist er ungeheuer Die Prinzessin begab sich «n das angrenzende Musikznn- «mpfiMich." ! mer, das gam in Goldbrcmn gehalten war und in ^desieu Der großherzogtiche Obexgartner wagte diesen Ein- Mitt« ein grotzerMüthner-Flügel stand, wahrend die Längs- spiuch, obgleich er «m starren Sinn Ihrer Höhest, der PM- wand ein riesiges Harmonium eimrSm. Dor dem Flügel Hessin Ottokar, aus eigener Erfahrung kannte. Der üppig blieb sie stehen und sagte über die Schulter hinweg zu der Hluhende Fliederbaum war sein besonderer LiMing, sein Hofdame, die sich eben entfernen wollte: „An Roten legen ganzer Stolz. Sie da» Pargo von Handel, die Träumerei von Schumaistt nach ihr« wlgttstielglas an die Augen mrd dl« Melodie von Rubinstein zurecht. Dann dir neym aekehrt war, erhie^ der jung Mrtner hochmÄda von.oben L^der von Sttautz und Brahms. Und wenn Fred Urban Ruf an» Gwberzoatichr- Hof H: „Tun Sir ELZt, um» l^^lasftn Sie ihnst^ott in mein Arbeitszimmer ein. wußte.datz «ridi«stn.gMm^ M er » wohl aushalt-«, und, Und halttn Siesed« Stömng fern." hohen- Gönnerin dqtte -wage« '... ^"p^-hüt«lnd sich d4e Hoflmm« .-«sich entfernenden AbAutzst stm,Hafe»HA^V Mnl der TflttMmg. dlmn Fürstin nach. ,.^ wtt^r ToMett,n hoch fürftttche.««neN Hegichers l' ' " st^e^fst-chrri Hofdame,zu. mch «in«^unbeheEte,Leidenj^gst^stste» kön»Ä?Vrnohtt-« nachtp en.Linem.st