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M t -2 -> --4^ >! 'M-:' 1 j -i 7j »g- «ff. ILLI Ä >-!' «hduchde»! ff 4, A f k Ä 1 r '-W sind der Ansicht.daß die und daß das Verschwind schen Macht Englands st tffoich^ ich -r mit rtretung zu HM-.W ss S e » ? sz ''s U > en. gebunder MM- klMMlt, /-'z -V L! ' ,.W W 'M n «rchtffff «ich ffd« »» odchd»- ,! <> kJ < g-si N! 7»^W«« atiotzp- und Weitaufbau ^Konferenz Georg« hat den Versuch gemacht, ß als «ndgüttig Hinzustellenr den Sdvirtschafts-Korfferenz für Anfang » «cht zweifelhaft, ob d«r Ppiüears sich an die be- M.^er Konferenz z» >^WMtÄk Der englisch-französische Schutzvertrag werd« dem Blatte zu folge vervollkommnet und so umgestaltet werden, daß Frankreich nicht die Rolle des Bittenden zu gewiesen würde, und daß es größere Bürgschaften erlange. Was dl« Konfe renz von Genua antange, so sei die Unterschrift Frankreichs «geben worden, aber Pomcars selbst werde sich nicht nach Genua begeben, sondern jedenfalls Droiani. „Die bekehrte Times«. London, 16. Januar. <Drahtb.) Die „Times" veröf fentlich einen längeren Artikel des Chefredakteurs William Steed, der das Blatt auf der Konferenz in Washington und später in Cannes vertreten hat, über die Haltung der Fran zosen auf beiden Konferenzen. Er beginnt sein« Ausführun gen mit folgenden Worten: Wenn irgend eine französische Zeitung mutig genug sein sollte, wiederzugeben, was ich zu sagen habe, dann würde das französische Publikum vielleicht eine richtigere Vorstellung von der Lage erhalten, der es gegenübersteht. Der E r nst dieser Lage ist durch den Rücktritt Briands und das vorzeitige Ende der Konferenz von Cannes eher enthüllt als geschaffen worden. Im Ar tikel heißt es weiter: Bevor die Ansichten der Franzosen mehr der Wirklichkeit entsprächen, sei es zweifelhaft, ob die politische Krisis in Europa oder die Wirtschafts krisis der Welt erfolgreich behandelt werden könnten. Der Beginn der Konferenz von Tannes sei in Washington gewesen, denn in Washington habe die amerikanische Regie rung ihren ganzen Einfluß angewandt, um die amerikanische Presse zurückzuh^ten. Sonfi'HStte eine so furchtbare Explo sion des amerikanischen Jörne, gegen die Haltung der Franzosen stattgefunden, daß selbst dem Blinden die Augen geöfsnet worden wären. Nach Ansicht der französischen Nationalisten braucht Großbritannien ein englisch-französi sches Bündnis mehr als Frankreich. Zahlreiche Franzosen " > Lag« Englarchs schwierig sei schwinden der wirtschaftlichen und politi- lcht Englands so weit vorgeschritten sei, daß Eng land vomrfranzösischen Standpunkt aus gesehen ein weit we niger zu beachtender Faktor gewesen sei, als se seit Genera tionen. Das Wesen der Washingtoner Konferenz szi von ie französisch« öffeytttche Mei- wenigstens einem Beschlu »MreDv sei uttd «ine Ao»«- der Einderustmg einer W land und die Völker März nach Genua. E» ist denn se GeduL mit neue französisch« Ministerpräst I dingte - Bemerkung hebt diese Aus- Genua schafllicher Hinsicht so unabhängig, daß es politisch isoliert j sein könne, und den Zusammenbruch Lage tm übrigen Teile Europas mit verhältnismäßiger Gleichgültigkeit hinnehmen könne. I oere, Reparationen^ Gell» oder Äaren zu leisten, «if ei. Faust sie mit militärischen Mitteln sich beschaffen könne. Öffentlichkeit hab« versetzt würde. Sie Verün.dafür ist es bereit, mit feinen Freunden und Alliierten in lseder geeigneten Weste an der Konsoltdlerung des Bersiu, 17. Januar. .) Gestern nachmittag fand Friedens mttzuarboiten, urtter der Bedingung» daß die ».->- ,mke ttefsiffsprMvag über Rechte, die Frankreich auf Grund der Verträge hat, respek- nobmev der 'tiert werden." Auf die Frage des Jntewiems, ob noch der Ansicht des Minstterpräsidenten der Abschluß de« englisch- lugten Minister wil. französischen Lerteidigungspaktes in Aussicht stehe, antwor- wer den Verlauf tete Poincars, es scheine ihm «esenttich zu sein, dich «lae all Liquidation der zwischen beiden Länden besehenden ^Verschiedenheit vorher erörtert werde. »a» Bian venchtet wotter, daß sein Pariser? Vertreter »mit Poincars eine Unterredung hqtt«, in der dieser u. a. ch>iste: -.Ab werd« in freundschaftlichen Geiste mtt dembri- «schen Kabinett die verschiedenen zwischen uns schwebenden Mage« prüfest, «std M UMstnßuna-M machen, M « dieser Politik niederlege, so sei das ein Ereignis, da» füo sich selbst spreche. Streseuumu üker die I»kn»ft Dektfchland» München, 16. Januar. Der Führerder Deustchen Volk»- Partei Dr. Stresemann sprach am Sonntag in einer Ver sammlung in München über das Thema: „Cannes und di« Zukunft Deutschlands". Er wies nach daß die anglo-amert- konische Einstellung zu Deutschland eine wirtschaftliche sei, und zwar deshalb, weil England und Amerika erkannt haben, daß ohne Deutschland nicht einmal die europäische, ge- schweige denn die Weltwirtschaft in normale Bahnen geleite» werden könne. In Frankreich sei die Einstellung noch durch- aus politisch aber auch dort werden schon Stimmen laut, di« für eine wirtschaftliche Orientierung eintreten. Stresemann erklärte, daß die Beschlüsse von Cannes ebensowenig erfüll- bar seien, wie die von London. Wir müßten uns für Genua vorbereiten, um dort endlich ein deutsches Programm vor- zulegen. Notwendig sei die Vorbereitung einer großen na- tionaken Volksgemeinschaft. Stresemann streifte dann kurz die Zukunft des Kabinetts Wirch. Er erklärt«, daß di« Steuerfragen in den nächsten Wochen ihre Erledigung fin den müßten, und daß .Dr. Wirch nach feiner Ansicht, wen» das Kompromiß nicht zustande komme, sein Amt werde nie derlegen müssen. Es werde sich darum drehen, ob neu« Wahlen nötig seien oder die Bildung eines neuen Kabinett» sich ermöglichen lassen werde. Wärkige Abgelegenheiten eine Sitzung ab, la wel- cher der Reichskanzler da» Wort nahm, um den Der- h^ärrdenT'däh^augerchlicklich'keme ErttenteHch^kekw treten» der Länder Mitteilungen über die außer« Volitik und, Grundlage für eine Entente bestehe. Poincarss Bedingun- stubesondere über die mit der Konferenz von Cannes zusam- gen leienfürEnglmrdummnehmbar, wie die Ülond Georges «enhängenden Fragen zu machen. Vie Ausführungen des Frmrfteich, und tedebnttsche Regwrung,d»e sich bereit ... « S«»«' Pomcars zuzustrmmen, wurde sicher ebenso rasch ge- Kanzlers waren vertraulich. Am Mttchgch wird er sigrzt »verden, wie Briand. Gb-r dieselben Fragen im Auswärttgen Ausschuß de. Nach französischen Berichten hat Poimars mtt Llohd Reichstages sprechen. Am Freitag »verden sich, wie die George alle aktuellen politischen Frag«» durchgesprochen. .Vdss. Jtg." uütteilt, die MAisterprMdeyten^ EUckllicher deutschen Länder in Berlin zu einer Konferenz über die innere und äußere Politik zusammen- hludea, die unter dem Vorsitz des Reichskanzler» abgehalten «erden soll. Die Einladung zur Wirtfeyastsdoaferenz. Am S. März in Genua. Berit»», 16. Januar. (Wolff-Telegramm.)- Der ttalle- «ische Botschafter überreicht heute abend dem Reichskanzler chle Einladung an die deutsche Reistwreglerung zu der am S. März stattsiadenden wirtfchaskskonserenz in Genua. Das -Einladungsschreiben hat folgenden Wortlaut: <- „Herr Reichskanzler! Gemäß einer Entschließung des obersten Rates der alliierten Mächte beehre ich mich, Ihnen Hie Abschrift einer Entschließung zu übermitteln, welche am S. Januar 1922 durch die alliierten Regierungen auf dec Konferenz von Laune» angenommen wurde. Im Einklang «it dieser Entschließung und aus Weisung meiner Regierung cheehre ich mich, die deutsche Regierung zur Teilnahme an Her Wirtschafts- und Finanzkonferevz einzuladen, die tn Genua am 6. März 1922 eröffnet werden wird. Ich bitte Sie, mir die Namen Ihrer Delegierten und deren Begleiter «itzuteilen. Genehmigen Sie ...." Im Einladungsschreiben ist der Text der bereits ver- Lffentlichten Entschließung beigefügt, die durch die Konferenz won Cannes api 6. Januar angenommen wurde. Unter den Hu der Entschließung zur Teilnahme ausdrücklich aufgesorder- cken Mächten werden außer Deutschland üsterreich, Ungarn, Bulgarien und Rußland genannt. / Lloyd George und PvlnearL. — London, 16. Januar. (Wolff-Telegramm.) „Daily ^jvnril meldet, im Laufe der Besprechung»./!»!« am Sonn abend zwischen Lloyd George und Poincars stattfand, sei -hauptsächlich, von dem englisch-französischen Pakt die Rede gewesen. Die von Poincars gewünschten Abänderungen leien folgende: 1. Erneuerung des Paktes nach Ablauf von zehn -Vahren. 2. Die cckliierten Teneralstäbe haben zur Aufstellung -von Mobil tsierungsplän e w zusammenzuarbeiten. S. Der Pakt muß in dem Sinne ausgedehnt werden, Daß eine gemeinsame Intervention, «rfolge, wenn Deutsch- Hvnd-etnen Angriff auf P ölen unternehmen sollte. Es wird ferner berichtet, Poincars habe angeboten, daß al» Gegenleistung für die englische Gavantie Frqnk- reich sich verpflichten wolle, England im Falle «ines^ deut- Men Angriffs beizustehen. Endlich habe Poincars den Wunsch zu «rkennen gegeben, »icht persönlich zur «vn- AMolsweraa« KSKLSS. I^MÜK dte ätuEcheu PMzstkDMM Hi AurdshattM- , H« 0chtchqspMöa «d h« HauptMwM» L Bautzen, ertchb», de« Finanzantte» «ich didHtadlrat« M Vischpfsurerdg. WLiTsvecirt-» UnäbhLngtzjetzUtuns Mr Ätände IUU» LM^WWMeMMMUällmPMbMWe» Unterhattungsblatt und LauduürstchästlHft Belloo- Astmarkt iS — D«ck und Bertgh^*« BmhdMckmt Artedrtch Mag ig Btichosswecha. — zerasprechessMr,,-» is^: oder 8Ä8>> dolariße» Machlvh »och ftßgeheudea EStz«»». ... » oder bi« «attvolte« Httte «N». beßbuwt, Dw- n«"- » pffststs dtt« ««wütze «»Med — ErM««mt PHchaftwecha» «lttmechHetzW. Ja«««rW2S üteich^aaM und Vr. Rathenau erstattete Bericht über —. der Beratungeu von Laune». Im Anschluß an diese Ve- -gemeine » und Lldyd George sich in völliger Übereinstimmung darüber Wirtschaftliche Wochenschau. 1. Die Entlöhnuug des öffentlichen Dienste». Die Vor aussage, daß die im letzten Herbst eingetretene Entwertung des deutschen Geldes erst nach Monaten ihre volle Wirkung äußern werde, ist leider erngetrosfen. Auch im neuen Jahr hat die Preissteigerung Fortschritte gemacht. Unter diesem Eindruck standen die Verhandlungen, die in der abtzelause- nen Woche zwischen den < n der im öffentlichen Dienst Stehenden und Regierungsbevollmachtigten stattge funden haben. Mit den öffentlichen Arbeitern ist ein Abkom men erzielt worden, dem zufolge eine Reihe von Stunden lohnerhöhungen Ä> 1. Januar 1SS2 bewilligt wurde. Wo der Lohn des Privatarbeiters den des gleichartigen Staats- arbetters übersteigt, soll der Unterschied in Form einer über- teuerungszulage vergütet »verden. Sehr viel größere Schmie- rigkeiten verursacht die Neuregelung der Beamtengehälter. Die Verhandlungen, die zwischen Vertretern der Beamten und der Regierung seit dem 12. Januar^ geführt wurden, sirü» ergebnislos geblieben. Die Bezüge der Beamten gewisser Gruppen bleiben nach den .Regierungsvorschlägen hinter denen der ungelernten Arbeiter zurück. Hierbei ist aller dings zu berücksichtigen, daß di« Beamten Anspruch auf Ruhegehalt haben, während die öffentlichen Arbeiter eine entsprechende Sicherung ihres Daseins nicht genießen. Der Reichstag, der am IS. Januar wjeder zusammentreten soll, hat ausdrücklich verlangt, bei der Neubemessung der Beam tengehälter gehört zu werden. Zurischen dem, was die Be amten zur Sicherung ihrer Lebenshaltung für notwendig er achten, und dem, was die Reichsregierung zu bewilligen in °°n_der Lage ist, gähnt noch eine schwer überbrückbare Kluft. wird immer deutlicher, daß ein« grundlegende Reform Ansichten gehe der Ge^k«, Frankreich sei in rvirt -xx den im öffentstchen Menst Stehenden zu gewährenden Be- I es polmam qouerr,Age E im Verein mU einer Neuordnung der öffentlichen ' _-^i«schafMchen Dienstleistung selbst zu erreichen ist. ^r'N"Äankrttch *we»m Älckla^^ick^ttnäckba^vei^ bes^» Wege, eine°komische^ign°zu «erd?n. Un^Dom der, daß Frankreich, wenn Deutschland sich hartnäckig wei- nerstag, den 12. August 1921, sprengte der englische Minister- Präsiden Lloyd SeAge durch sei!? Abrek aus Paris di« - st sie mtt mmrarycyen wentein sich veicyanen rönne. damalige Oberschlesien-Konferem des Obersten Rate». Ge- Steed bemerkt, die «roße Mehrheit der französischen „au fünf Monate später, am Donnerstag, d«n 12. Januar Öffentlichkeit habe keine Ahnung von der Lage, in die sie iy22, setzte der französisch« Ministerpräsident Briand durch versetzt würde. Sie habe während der letzten Tage die Welt seinen Rücktritt di« Reparation- und W«jtausbau^Konferenz durch Vas verkehrte Ende «ine» Fernrohres angesehen, ob- zu Cannes lahm. Lloyd George hat den Versuch gemacht, gleich im ganzen genommen die französi'^" "" ' «In ¬ nung weder militärisch noch äagreMv s «uns nicht billige- Steed schließt: Lngb ^SbrMschen^wiche»müsien f^ut« mehr L . BWgnehmend auf diese