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7S. Jahrga»D unH* elleri«« Indttche und tittb »wck Eener )eU in- > und in, «a er Artzr L ein, ,lachten a tüch> >n nnt^ m ge- einer » wer-, str Vf" m ein» > ende»» m ge- r und gießt- r auch mäßig-' r, dar richtet» " ode r »er er* iierten bleibe auch kn Frieden urrent- vettvirklich«, sei es nötig, daß die ... sich gegenseitig Opfer zu bringen und ß' jede von ihnen alle itzitzstichen Opfer Es sei^ ein« undankbar« Aufgabe, für wenn es sichum bandle »ngem» I«r «u- inl«ock ASischolÄwerüaer tzauptblattund gelesenstezettungtwAmtsgerichts- bezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten WB» Blatt «chlllt die «ttkche» vedamtt»«tz>mg« der Amsthmqtt- ««ttckhaft, der ech»Lchttittion und de, -«qttroSaatt» M Bmchen, d» «M-erichi^ de, -hutttMtte, und de, «adkat, M vischofmoerda. Dte LNse vs» der de»tsche» Kries»sch«IB. Berlin, 8. Januar., (W. T. B.) Di« Deutsche Lollspar- tei hat heute durch eine gewaltige Massenkundgebung in der Philharmonie eine Offensive gegen die Lüge von der deut' schien Kriegsschuld eröffnet. Hauptredner waren: Reichstags- abgeordneter Lutter, Herrv. Pelet-Narbonne und AdMtrgl ' onstn, -atz « sich hier MdI«, sondern um eine >tte», da auf der Lüge erfasster Vertrag aufge- stützten sich die Redner Art. 7 beschäftigt sich mit dein. Preis der von Deutsch land zu liefernd«» Kohle und Art. 8 mit dem alliierten! Flnä nz ab ko mm en vom 13. August. Nach dem „Malin" scheint insofern eine Änderung die ses Abkommens geplant au sein. al» man für die Derecbnuna ein sogenanntes R«l . ... am 1. Mai beginnt. Hierdurch würde es ermöglicht, die letzte November-Zahlung zu den zu erwartenden Goldzah lungen in den Monaten Januar bis April zu schlagen. Die Rede Lloyd Georges vtb. Pari», 7. Januar. Der Havasberichterstatter in s- " " ----- gendes ausführte: Die Konferenz werde wahrscheinlich die wichtigste all derer sein, die seit dem Waffenstillstände stattfand. - " " hänge von -er Zusammenarbeit der alliietten Mächte ab. sich aus dem Zustande der wirtschaftlichen Zerrüttung er- g.' . .. . " - Die Eintracht der behrlich. Um Mächte bereit anzuerkennen, brächte. I" , seine Alliierten Mäßigung zu predigen, , , Deutschland aufzuerlegende Bedingungen handle. Wer diese Rolle spiele, werde angeklagt, daß er feine Alliierten Deutschland opfere. In Wirklichkeit sei es notwendig, die Dinge so anzusehen, wie sie seien. Deutschland müsse ^ahl^bi^um HSchstgrobe selb« Das erfordere die Gerechtigkeit. Denn der Vertreter Großbritanniens dafür eintrete, daß Deutschland nicht zum Hungertod« getrieben werden solle, so treibe er keine deutsch, freundliche Politik. »«ßtaad habe ktt» Aateresst dar«, Deutschland zu schonen. land ruiniert würde, so wäre England das s daraus Vorteil ziehen würde. Wenn Entz ügen Mäßigung zeige, so geschehe da», well das den lneren groM-igexen Interessen der Wett entsprech«. " - ^ ^^land in ein Etzo» zu I daniedertstge. Wenn . in Deutschland so werd« es sich fnfolg^e des Temfteramenrs als etwas viel B« ' ' Denn ihre Beschlüsse weiden von wett- tragender Bedeutung sein Das Schicksal Europas Zusammenarbeit der alliierten Mächte ab. Sie müßten die schwere Berantwortung auf sich nehmen, di« ... . . ... .... - er- ^ebe, worunter wette Gebiete gegenwärtig danieder lägen, behrlich. Um Wenn Deuts, erste Land, d land da«, allgemeu E« müsse vermieden werben. Deutsch! Mrzen, in dem Rußland gvgenwärtig Vie sozialen Verhältnisse zerrüttet würden, s o«x Fähigkeiten und des Temsieramenls wochner Unabhängige Zeitung für all« Stände tn Stadtund Land. Dichteste Verbreitung in allenDolkaschlchtm Beilage« Smnttags-Unstrhattmr-odlatt und -audroittschaftüche Vellage Geschäftsstelle Bischofswerda, LltmaM-lk. — Druck «ud Verlag har Buchlnmckerei Friedrich May i» Bischofswerda. — -emtzststch« Nir R Goldmart in bar erhalten soll, also die Hälfte der Summe, die in London vorgesehen worben war. Die Sachleistungen, die Belgien namentlich zur Verwendung in seiner Kongo- Kolonie in diesem Jahre erhalten soll, scheinen bei der belgi schen Delegation kein besonderes Interesse zu erwecken. Sie .... .....sind offenbar nur klein«» Umfanges und entsprechen nicht parationsjahr schaffen will, da? einer dringenden Notwendigkeit Ts soll .daher, rch- man - - hört, versucht werben, von Deutschland ,m Jahre 1922 eine größere Bezahlung, vielleicht 750 Millionen Goldmark, zu erlangen. Hoffnungsvoll ist man offenbar in den alliierten Kreisen in Cannes nicht. Eine gewiss« Skepsis scheint vorzuherr schen, wenn man an die Unzahl von Sitzungen des Obersten - ... Rates denkt, die in den verschiedenen westruropäifchen Cannes ^"AA^daß^lo^ George m sein« Rel^ etwa fol-j Städten in den letzten zwei Jahren stattgefunden haben. Die Rede von Lloyd George beherrschte gestern die Erörterungen in allen Kreisen, namentlich die scharst Betonung der Soli darität von ganz Europa wurde als bedeutsam bezeichnet und man erkannte sofort, daß feine Förderung nach Aner kennung der Sowjet-Regierung wie ein« Fanfare wirken müsse. - . ' Wenn man in Alliiertenkreisen cherumhört, kann man ohne Mühe stststellen, daß der Antrag der Belgier, von der deutschen Regierung im Laust dieses Jahre» eine Barzah- lung von 750 Millionen Goldmark zu verlangen, in Wider spruch steht mit all dem, uchs die englischen Sachverständigen im Laust der letzten Monate über die deutsche Zahlungs fähigkeit festgelegt haben. Die Engländer sind de« Glau bens, daß «ine derartige- Mehrbelastung notwendigerweise den Markkurs noch weiter herabdrücken würde, daß also eine derartige Maßnahme die-Stabilisierung der Mark nicht her beiführen werde, auf die die Engländer ganz besonderen Wert legen, um die Kaufkraft der Mark zu heben. Ginladung Deutschlands nach Cannes Aahluugsaufschub für Deutsch and. Eck»»«. 7. Januar. (Reuter-Meldung.) Vst Konferenz beschloß, Deutschland vnteruoch fest; «setzenden Bedingungen für ei»« Dell seiner Zahlungen Aufschub zu gewähren. Pari», 7. Januar. <W. T. B.) Der Korrespondent'der »Chicago Tribüne" in Cannes meldet: Man glaubt, daß der Oberste Rat sich heute abend noch auf Gewährung eines zehnchonati gen Moratoriums für Deutschland ekstgen wird. Frankreich ist bereit, die zehn monatlichen Zahlungen, die im Jahre 1922 fällig sind, mit Ausnahme . der Januaö und Februar-Rast, zu stunden, wenn England «f sein Prioritätsrecht für die Besatzungskosstn verzichtet. England seinerseits bietet an, auf seinen Anspruch auf di« M ». H. von den 750 Millionen Goldmark, die im Januar -and Fcbruar zu zahlen sind, zu verzichten, wenn Frankreich dm englischen Anspruch auf 38 Millionen Pfund für die 1 englischen Besatzungskosstn als Priorität anerkenn« will. ' England schlägt vor, daß die Januar- und Februar-Raten «st Gnde April fällig werden, so daß Deutschland, vier Mo- «rst Zeit hat, und daß gleichzeitig der kommenden Konst- , tze» IVO luem-etlr Get UllW e». — Amtliche blaut» ftstlckst Böck oder BW «HM«, B»,ch»»»m«u>ck. England erhob, doch dazu» zur Nachsicht und Mäßigung zu raten. Es sei klar, daß in der Revqrationsfrogö dst Lei stungsfähigkeit Deutschlands durch den Wert seines Außen handels zum Ausdruck komme. Die Alliierten seien er staunt, daß Deutschland trotz seines fortgeschrittenen In- dustriesystems und trotz der Produktivität seiner Fabrik« soviel« Schwierigkeiten habe, seinen Verpflichtun gen zu entsprechen. Tatsächlich sei die Lage so, daß die Deutschland benachbarstn Länder, mit denen der deutsche Handel die lebhaftesten Beziehungen unterhalte, auf indu striellem Gebiete Msammengebvoch« und von der Handels karst Europas gestrichen sei«. Kei« Optimismus 1« Carrues. Der Sonderberichterstatter des Wölfischen Telearavben- die ^i«I^'^Lr u.aam7. Daraus Cannes: Dieftan- - " sMschen Kreise beurteilen die möglichen Ergebnisse der enter- rkt di« Sachlieferungen Deutsch- nationalen Wirtschaftskonstrenz mtt größter Zurückhaltung. 1922 auf 12M Millionen Goldinark ur» Das Interesse Frankreichs siege vor allsttr in der Regeüin, Die «e»« P»«kte de» Abkomme»» -mische» Briemd und Lloyd George Karls. 8. Januar.. Der Sonderberichterstatter des ».Petit Journal" berichtet, W ^Ver zwischen Briand und Llo^) George am 22. Dezember aufgestellte Plan, der neun Punkte enthalt, als Grundlage für die weitere« Verhandlungen der Alliierten dienen soll. „Mattn" gibt den Drchatt des Abkommens wieder. Art. 1 bestimmt, daß Deutschland im Kalenderjahre 19W nur 500 Million« in Gokdmark zahl« soll. Art. 2 bestimmt die Garant!«, di« von Deutschland für sollen, j Art. 4 beschränkt dst Sachlieferunaen Deutsch lands auf das Jahr 1-,^, — für dst beiden folgend« Jahre auf 1500 Million« Gold- d» Reparattonsfrage, wie sie durch das Gesuch um Zah- mark jlungsausichub durch Deutschste» aufgeworf« sti. Die Sach- Art. 5 bestimmt, daß die ander« alliiert« Mächte-zu-'verständigen beschäftigten sich dauerrch mit Vorberatung« samm« von Deutschland im Jahre 1922 nur Sächsiofe-Wer diese Frage. Es ist höchst unwahrscheiillich, daß sie mtt rungen im Werte von 500 Millionen Goldmark verlang« ihr« Arbett noch h«utefeittigw«rden, und der Oberste Rat können jwird daher höchstwahrscheinlich erst wieder am Montag zu Art. 6 setzt fest, daß die Ausgab« für das Be-stiner Vollsitzung zusammentreten. Die Schwierigkeit« be- fotz ^nasheecv auf 200 Mttlivne» Gotdmork iiuutiretiruhen dar«^» daß, wie bttannt^ sich em belgischer Wider- ... - , werden müssen, unter Hinzufügung von 2 Goldmark pro > DA istlte^ nn»cht, i«tt ^lgien stE der «^arststn120V r«z in Genua Gelegenheit g«geb« wird, eventuell ein«, Tag und pro Mann für das britische Heer. Mim«»-» rm 5U,kn--» io«? »">»' «un besstre Lösung zu finden. Die Einladung der deutsche« Vertreter. Bersin, 8. Januar. (W. T. B.) Heute vormittag ll Uhr wurde dem Reichskanzler als Minister des Auswärtigen durch die französische Botschaft folgendes Telegramm zur Kenntnis gebracht, das der Präsident des Obersten Rates an die französische Botschaft in Berlin zur Übermittlung an die deutsche Reichsregierung übersandt hat: „Zstr oberste Rat wird ohne Zweifel das Bedürfnis hab«. Ihre Vertreter in der nächsten Woche (vom 8. bi, 15. Januars zu hören. Um Aei zu gewinnen, reg« vir an, daß Ihre Vertreter sich nach Paris begeben und sich dort bc «tt halt«, um unserem Rufe zu folg«. gez. Brstud." Der Bor.chiag, die deutschen Delegier:« eintziladen. wurde von der britisch« Delegatton eingebracht die ihre stfortige Beciiung.verlangte. Ministerpräsident Briand unterstützt vom Ministerpräsidenten Theunis, hatte auf die Motwendigkeit für dxn Obersten Rat Hingewielen, zu diesen Verhandlung« erst zu schreiten, nachdem über dis Bedin gungen, die Deutschland gestellt werd« sollst», Einigkeit er stell sei, namentlich was die Garantien betreffe, die von die- «r Regierung verlangt werden sollen, um die deutsche Finanzlage zu sanier«. Dieser Standpunkt wurde vvllkom- m«n gebilligt und die Konferenz glaubt nicht, in der Lage zu sein, die Vertreter Deutschlands eher als nach 48 Stun den nach Cannes einlad« zu können. Wie Mitglieder -er de«tsche» Deleg«tto«. Berva, 8. Januar. (D. T. D.) In der Kabinett»- Du»» hie heute nachmittag stattfaud, wurde die Repa- Vatiousfrage. iusbesonder« die Einladung deutscher Vertret« durch. de» oberste» Rat d« Alliierten erörtert. Es umrde beschloss«, dst zu «tstudend« deutsche vestgatto« unter dst politische Atzhruag d« Reichsnünister, a. D. Dr. Ratheaau g» stetzeu. D« Destgation merdeu mtgehöreur ästuckSsekre^ tär Scheid« vom Reichsfimmzuünisteriu»», Staastsekrrtär Hirsch vom Reichswlrtschaftsuttnisterium, Staatssekretär a« D. Bck»»«aa. fern« der Vorsitzende der KrstWsastmkmn. cksisim» tu Porst »toastsekretär AM«, somst RUuisstrstl- bstekche L«»d«st»h»rU >»d LqM«»rck Marttv» Wst d« Sonderberichberstatter des ^Temps" aus Lan- W» ucktdet, wird dst Moi^ abinch sm vberfstn Rat ein Eftwerstchm« tzd«M ReparatstnbMftmg« für da» Jchr