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Line xlückliclie Verbinäunx vr V/cis!)«-«- HiT'rl')^ UltzLQVtzrlLauk kür Zisedoks^räa und llmKvdunK: r. 0u8lsv ilsnke, 8p6LiaIIlLLU8 iür 161N68 tian6^6ÄI'b6it6t68 Na88-86ku1iv^6rk Bekanntmachung. Sreichsbund der K.-B., K -T. u. K.-H. Ortsgruppe Schmiedefeld »«d Amg. Alle diejenigen Personen, welche in ter Zeit vom 15. bis 30 November Anzüge und Ulster bei Herrn Roch in Schmiedeield Nr. 80» gekauft haben, werden gebeten, sich am 25. Dezbr. in der Zeit von vormittags 9—12 Uhr bei Herrn Kassierer Herzog in Schmiedefeld mit einer Kans- vescheinigung von Heren Roch zu melden, andernfalls der Anspruch auf die zu Vie! gezahlten Gelder oer ällt. Der Anzug kostet 220 Mk., der Ulster 170 Ml. Nach Ablauf der Frist erlischt jeder Anspruch. Schmiedefeld, am 19. Dezbr. 1921. Theodor Schroll, 2. Vorsitzender. kudr-, VLsd- vuä vorlmLl M ggnon Aeaderstelluogso, keparalaren UkUUNÜ« erledigt kekoell uoä üusssrst bülix b E H. L Ä v 8 aTZ 1 Lsn. Gedenketderarmen Wanderer! Um in die m 7nbre in unserer Herberge zur Heimen den heimallost» Zuy , sien auch eine weihnachisfreude be retten zu können werden Liebesgaben in bar, am liebsten ober in Leb-nsm nein, gebe, kleidungs- und Wäschestücken Schuhwerk ufw bauttin entgegen genommen vom Hausvalcr GÜldner MMppS^ttz vrmr» b;«8drt äurcb Lews tusut- d Ikienris ileilkrokt bei »iten a. kriLckeo Vuvüsa, Ssinscdscien, örsoä- vullson, i-'ivedtön. ült v8»n,L«t»U» I>vwp»v,Luo«Il«i> kaust laufend zum Tagespreis Vbe^-^sukirvlk. Karre genügt. Vpüikanue«, Lchlövch«, Unterlage«, Leibbinde», BorsaUdinde«, Elpso». Anfragen erdeten. Damen rcdienung durch ««tue Fra« W.Heusluger, Dresdev 1 Gcichäft: Sm See S7, nächs- tzauptdakindot 2. Deschüsi: ZSdenhof S.nLchf Altmark! und Nsuwarkl. -I» KeoOHkii, Haste«, Katarrh, Heiserkeit beseitigt der altbewährte echt« Schlesische FencheWig. llrogsklg «Mlili,vtiSMMl:ti Am Bahnyvs » - Fernruf 125 Hewüse-, Klumm-, Jeitzstuchl - Kamm in bekannter bester zuoerlMfigster Eaat, GartengerLre, Gartenbücher, Torfnkull, Raupenleim, L vi^bsetllsn Fernruf 17935. Wettlnerstrahe 2. Ein schönes Geschenk für Knaben sind Schlittschuhe. Empfehle für Weihnachten: Erflklafs. Nähmaschine», Jahr räder, Mäntel und Schläuche, Wringmaschinen mit Heist« wasserunterwalze, Rodelschlitten, Leiterwagen, Beleuch tungskörper, sowie sämtliche elektrische Vsdarsrartlkeln Bügeleisen. Kochtöpfe, Kochplatten, Glühbirnen, LIO und 220 Dolt, Lhristbaunibeleuchkungen, Taschenlampen u. Batterien« Haus- und Küchengeräte, Tafelwagen, Wirtschastswageu, Fleischwölfe, Aluminlumgcschirre, Lhristbaumftänder, Kaffee« Mühlen, Gefäße in Zinkblech u. Emaille, Aiegenzeutrlsugen, Kinderbadewannen, Waschmaschinen, Buttermaschinen, samt liche Eisenkurzwaren, Werkzeugkasten für Kinder, Artikel zn Laubsägearbeiten, eiserne öfen in allen Größen, gußeiserne Kochgeschirre. — Auch steht eine Rübenbröcklermaschine auf Holzgestell hrerselbst spottbillig zum Verkauf, Paul Lebclt,MUHen, Installateur und Schlossermeister, Telephon: Oberneulnch 133. 1^. AlvotzoßvMv««!» vrm»e I8pk«r»»m«1, elavTropp« «wpüsdlt proisvsrt: Issekislttlkimi, Wülsloksii, Nsilis- »ü Mäliliiikvli, uwciiöl'. «kiiiliöglilisiksii.akliiiisiigöl'.iiiiisg, iniiksüsis. vsiMüso «öirwniui, MöoSlsiiSNölisiilsillso, rigsi'snsiizMgll- NilreüM. T Märck T Achen Mas » erreg« oder l llmrif uns e werde T Menst L .Herzei nicht r ihrer < Hie de Wünsc sie mi find, c das D ril an 'hinaus D sei her U Schul- «lld GSHue. Rmmm »o» Tpurttzv-Mahlvr, 130 Forffttnmg.> (Nachdruck derbstem.» Eine Weile plauderten die drei noch von dem. was ihnen am Herzen lag. Dann gab die Gräfin ihrer Kammerfrau Be fehl, ihre Sachen zu packen, damit diese wieder ins Schloß geschickt werden konnten. Christine strahlte. Zwischen Harald und Jutta, von beiden geführt, ging die Gräfin nach dem Schloß zurück. Harald stellte es ihr frei, ob sie ihre alten Zimmer beziehen wollte, die sie als Herrin des Schlosses innegehabt hatte. Aber sie lehnte das ab. „Nein, Harald, diese Zimmer sind stets die der Schloß herrin gewesen. Darin wird hoffentlich bald eine junge Frau an deiner Seite ihren Einzug halten. Ich möchie die Zimmer neben denen Juttas beziehen, damit ich sie immer in meiner Nähe habe." Haralds Stirn hatte sich gerötet, als die Gräfin von einer jungen Frau sprach. Er wußte schon eine, die er gern in diese Zimmer geführt hätte — eine, deren stolze, anmutige Erschei nung in ein Fürstenschlotz gehörte. Seine Gedanken flogen sehnsüchtig zu Prinzeß Rowena. Würde sie gewillt sein, aus dem Fürsteiffchloß ins Grafenschloß überzusiedeln als sein« heißgeliebte Frau? Wenn er ihre Hand nicht erringen konnte, dann wollte er überhaupt nicht heiraten. Graf Harald überließ Jutta ihrer Mutter. Er wollte «och einmal auf die Felder reiten und zum Tee zurück sein. Er verabschiedete sich und ließ die Damen allein. Im Laufe des Gesprächs sagte Jutta zu ihrer Mutter: „Laß uns zusammen in die Schloßkapelle gehen, liebe Atutter. Ich möchte deinem verstorbenen Sohn Blumen bringen. Er war doch mein Halbbruder, wie es Harald auch fit. Und ich hätte ihn sicher lieb gehabt. Sein Bild hat mich ungezogen, noch ehe ich wußte, wie nahe er mir verwandt war. Und er starb für eine gute, edle Tat. Er ist meiner Maria würdig, und ich will ihm ein liebendes Gedenken weihen." Da erhob sich die Gräfin und zog Jutta ans Herz. Ihre Augen schimmerten feucht. So gingen sie, mit Blumen beladen, noch der füllen Gruft. Jutta schmückte das Grab ihres Bruders Malte. „Meine lieben Gräber drunten ft» Südwest müssen fremde Menschen pflegen. — So will ich stets hier am Grabe meines nie gekannten Bruder» meine Totenfeier hatten für oll meine Lieben. Die Blumen, die ich Malte auf da» Grab Heg«, tollen auch für meine «»deren Lieben blühen." Während man später im Schloß noch zusammensaß, Hpm «tn Telegramm von Han» von Kraßntck, da» seine An- l tunst noch für diesen Abend meldete. Die Geschwister Heu ten sich herzlich. I Harald sah die Gräfin an. „Hans von Kraßnick ist Marias ehemaliger Verlobter." Sie neigte das Haupt. Jutta sagt« es mir. Er wird sehr erstaunt sein, wenn er hört, daß Juttas Mutter noch lebt und in Nordegg wohnt." .Harald schüttelte den Kopf. „Nein. Er hat vom Vater erfahren, ehe er sich mit Maria verlobte, daß du noch am Leben bist. Aber auch Hans mußte Stillschweigen darüber geloben." Die Gräfin atmete auf. „Ich freue mich, den Mann kennen zu lernen, den meine Tochter liebte, und der sie liebte." Harald erhob sich. „Jeßt will ich euch verlassen. Ich möchte nach Hainau hinüber und dem Fürsten und seiner Schwester Mitteilung machen von allem, was geschehen. Er soll nicht länger in dem Wahn bleiben, daß Jrttta eine lieb lose Tochter ist." In Juttas Gesicht stieg Helle Röte. Ihre Mutter be merkte es. Auch Harald fiel es auf. Die Gräfin lächelte leise. Jutta trug ihm Grüße auf an die Prinzessin und auch an den Fürsten. Als Graf Harald in Hainau ankam, erfuhr er, daß Fürst Herbert nicht zu Hause war. Da er im Reitanzug war und die strengen Formen der Baronin Storkau kannte, wagte er nicht, sich der Prinzessin melden zu lassen. Enttäuscht stieg er deshalb wieder auf sein Pferd, ohne nach der Prinzessin zu fragen. Langsam ritt er davon und spähte umher, in der Hoffnung, Fürst Herbert noch zu ttef fen. Als er den Hainauer Schlohpark schon fast durchkreuzt hatte, stand plötzlich Prinzeß Rowena vor ihn». Sie war ganz allein. Mit einem jähen Erröten sah sie zu ihm auf. Auch ihre Sehnsucht war bei ihm gewesen. ' „Waren .Sie in Hainau, Graf Nordegg?" fragte sie hastig. „Ja, Durchlaucht. Ich hoffte, Seine Durchlaucht anzu treffen." Prinzeß Rowena erschrak vor dem heißen, leidenschaft lich zärtlichen Blick, der aus seinen Augen brach. Sie stand wie gelähmt. „Mein Bruder kommt spätestens in einer Hal den Stunde nach House. Wenn Sie so lange Zeit haben, bitte ich Sie, auf sein« Heimkehr zu warten. Vielleicht leisten Sie ftrir solange Gesellschaft." Langsam schritten sie nebeneinander her. Er führte sein Pferd am Zügel. Sie streichelt« es. „Ihr Emir ist ein wundervolles Tier. Ich bin ihm euch Dank schuldig. Wenn er damals nicht so brav alle Hinder nisse genommen und so wacker ausgegriffen hätte, daß Si« vor mir an dem Abhang ankamen, hätten Sie mich nicht ret ten können." Dabei lächelte sie zu ihm aus, daß ihm das Herz klopfte» „Emir wird stolz werden, Durchlaucht." Sie lachte. „Ein stolzer Herr muß auch ein stolze» Pferd haben. Übrigens wird mein Bruder sehr froh sein» daß ich Sie aufgehalten habe. Er ist heute in einer großer» Unrul>e und hat in nervöser Ungeduld auf eine Nachricht aus Nordegg gewartet. Sie wissen doch, daß er heute mor gen mit Komteß Jutta ain See zusammentraf." „Ja, Durchlaucht, ich weiß es. Und das ist die Veran lassung, daß ich zu ihm kam — der Freund zum Freunde." „Ja, ich weiß es, daß er Ihnen erst seine Freundschaft bieten mußte, um Sie von bösen Zweifeln über unsere Ge sinnung Ihnen gegenüber zu befreien." „Haben diese Zweifel Sie gekränkt?" „Ein wenig ja. Man muß nicht so schnell an den Men schen zweifeln. Ich hätte jetzt zum Beispiel auch einige Ver anlassung, an Ihnen zu zweifeln, aber ich tue es nicht." „Darf ich nach dieser Veranlassung fragen, Durchlaucht?" „Ich will es Ihnen sagen. Also, ich könnte jetzt ohne weiteres annehmen, daß Sie sehr herzlos und grausam sind, weil Sie Ihrer Schwester verheimlichten, daß die Gräfin Nordegg ihre Mutter ist, und weil Sie ihr einen Verkehr mit ihrer Mutter nicht gestatteten. Sie zeigen immer ein so hartes, stolzes Gesicht, daß man Sie nach alledem für herzlos halten könnte. Aber ich glaube es nicht. Und ich habe mir gesagt: Vielleicht hat er schwerwiegende Gründe zu seiner Handlungsweise." l Er sah sie mit einem so heißen Aufleuchten seiner Augen an, daß sie erschauerte. Ihr Traum wurde Wirklichkeit. Ja, so hatte er sie damals angesehen, als sie in seinem Arm aus ihrer Ohnmacht erwachte. „Es macht mich glücklich, Durchlaucht, daß Sie mich nicht ohne weiteres verurteilen. Ich bin heute noch Hainau gekommen, um Ihnen und Herbert alles zu erklären. Er' hat ja auch angenommen, daß sich meine Schwester au» Herzlosigkeit von ihrer Mutter fernhielt. Und doch sind wir beide schuldlos daran. Wenn ich Ihnen aber ein stolze», hartes Gesicht zeigte, Durchlaucht, so war das gewissermaßen nur ein Schild, hinter dem ich ein vielleicht allzu heißes Empfinden verbergen mußte." Sie hatte den Blick gesenkt. Nun sah si« zu ihm auf, und ihre Augen sahen ibn an, daß ihm da» Blut rasch und heiß durch die Adern jaifie. Eh« sie aber etwas erwidern konnte, tauchte die Baro nin Skorkin vor ihnen auf, (Fortsetzung fotgt.) Abend 'jand, I dächtix nen Ä E da wo wollte» altfräv keiner D -für bil die Öf« Aarga ten. E lienhaß der W aus, u »Lett ne Ländei Steuer ins M< '.hören: „4 meint: schätzen „Es so -ein W> um un Vätern Di 'der W< «ine Fl Tage, einmal' W zuviel i füllen. Vie übe Dinge chen, tri Ho rasch wollen borgen« des Mü Schenk« Natur < bas Wi