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l!Nd Dr. vm> nerstraße aus unbemerkt von der Menge nach auswärts gc- 2,06.lljekZVb, 2,90 -ll je I<ZV>>, diges Verlassen seines Grundstücks gedrängt habe. Dem be sonnenen Eingreifen der Polizei, namentlich des Herrn Poli zeiinspektor Schuster, ist es zu verdanken, dass Schlimmes Drevden, 1. Oktober. Ein schweres Autounglück. In bezogen sind. Im Laufe des Oktobers werden auch die 15 Wohnungen, des Dachgeschosses beziehbar, dazu noch eine Wohnung im Familienbaus und 5 Wohnungen in der ehe maligen Waschanstalt. Der Krankenstall, in welck-em eine Dachwohnung eingebaut ist, wurde an Herrn Essighändler Richter vermietet, der die großen luftigen Räume als Nie derlage benutzt. In den letzten Tagen ist nun auch mit dein Einbau von Wohnungen in den Stallgebüuden begonnen worden, nachdem die hierüber aufgestellte Planung eine ganz vorzügliche Ausnützungsmöglichkeit ergeben hat. — Die Durchführung des Umbaues lag in den Händen des Stadtbauamtes, das die schwierige Frage in der besten Weise gelöst hat. Dadurch ist der Wohnungsnot in unserer Stadt nunmehr eine fühlbare Abhilfe geschaffen. —* Als gesunden wurde in hiesiger Polizeiwache eine chwarze Damenschürze rind ein graues Koi'bdeckchen ab gegeben. —* Das Ende eines Pennbruders. Der Polizeibericht meldet: Heute morgen wurde in dem Straßengraben der Kamenzer Straße unweit des Krankenhauses ein 60 Jahre alter Former aus Liebschütz, der sich aus der Wanderschaft befand, als Leiche aufgefunden. Als Todesursache wurde Herzschlag infolge allzuvielen Alkoholgenusses festgestellt. —* Aus die Polizei- und Schuhhundvorführung, die morgen nachmittag 2 Uhr auf dem städtischen Spottplatz stottsindet und viel Interessantes bieten wird, sei hierdurch rwchmals hingewiesen. —* Engel in der Kunst. Eine besonders schöne und eigenartige Aufführung findet im Schützenhaus am IS. und 16. Oktober statt: Der Engel in der Kunst. Es sind dies lebende Bilder mit musikalischer Begleitung, teils mit Laute und Gesang, teils mit Violine, Harmonium und Kinderge sang, gestellt noch Gemälden deutscher und italienischer Mei ster aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Spielende Engel chen wechseln mit musizierenden und singenden Engeln. Eilgel der Verkündigung von verschiedenen Meistern und vieles andere Schöne wird dargestellt. Die Aufführung geht aus vom hiesigen Frauendank und Albert-Zwei averein lin ker Mitwirkung von vielen hiesigen hingen Mädchen Kindern. —* Ärztlichen Sonntagsdienst hat inorgen Herr Werner. -zins. S. Vorschläge zur Wahl eines Armenbezlrksv o 6 Richtigsprechung der Sparkassenrechnung 1916. nommcnen Fahrgäste herausgeschleudert wurden. Der eine war aus der Stelle tot, der andere erlag seinen Verletzun gen im Johailnstädter Krankenhause. Der Autoführer kam mit geringeren Verletzungen im Gesicht davon. Wildenfels. 30. «September. Ein alter Brauch. Im Jahre 1-tlO gab Konrad v. Tettau, Besitzer der Herrschaft Wildenfels, der Stadtkirche zu Lößnitz den dortigen gro ßen Kotteswald mit dem Vorbehalt in Lehen, daß alljähr lich zu Michaelis, 29. September, vor Sonnenaufgang Ver treter der Kirchgemeinde Lößnitz im Schlosse zu Wildenfels dem Besitzer der Herischaft Wildeilfels eine Silbermünze, die stets zurückgegeben wird, als Ancrkennungspreis zu überreichen hat, widrigenfalls das Kirchenlehen an die Herrschaft Wildenfels zurückfällt. Dieser Brauch wird heute noch geübt, also seit 500 Jahren! <>. Löbau, l. Oktober. Di-? Grundsteuer wurde hier 0 32 ,ll im Vorfahr auf 1,70 pro Einheit erhöht, d. i. eine sünffacheErhöhung! Die Steuer soll nach dem Ent wurf l-ückwirkcnd ab l. 1. 21 gelten. Die Housbesitzel hoben den Stadtrat ersucht, die Steuer auch rückwirkew auf die Mieten umzulegen, da sie eine höhere Belastung aus eigenen Mitteln nicht zu tragen vermögen. Beilegung des Weberausfiandes im vogilmch. Greiz, 1. Oktober. (Drahtber.) Der Ausstand bei de sächs. thüringischen Weberei und Färberei ist heute zu Eiide gegangen. Die gestrigen Derhaildlungen haben zu einer Einigung in der Lohnfrage geführt. Das neue Ab kommen gilt bis zum 15. November. Heute ist in allen B< trieben die Arbeit wieder ausgenommen worden. was sich die Franzosen herausnehmen. Berlin. 1. Oktober. (Drahtber.) Wie eine Berliner Korrespondenz miteilt, bedrohte im überfüllten D-Zug Ber lin—Köln Donnerstag nacht ein Franzose mehrere Fahr gälte, darunter den Reichstagsabgeordneten Sollmann aus Köln mit dem geladenen Revolver, als man in einem Ad' lwerlassung von Laich an die Sicdelungsgenossenfchaft. Abweißen der Fünshäusergruppc Neustädter Straße. 14 Erhöhung der Schanksteuer und Zuschlag zum Wasser — 5. Vorschläge zur Wahl eines Armenbezirksvoistehers. .7. Be willigung einer Spende für die Brandgeschädigten in Herrnhut. 6. Abordnung eines Mitgliedes zum Sächs. Gc- meindetag. 9. Kenntnisnahmen. (Berichterstatter: zu l: Stadtv. Eckardt, zu 3: Stadto.Aster, zu 4: Stadtv. Plasnick.) Bischofswerda, am 1. Okt. 1921. Mittag, Vorsteher. famte Steuerprügramm vorlicgt und so die Gestaltung der vorgeschlagenen Besitzsteuern, sowie der besonderen Leistun gen des Besitzes zu ersehen ist. . Die Fraktion beschloß weiter, an den Borstand der U. meist Dauerbrandofen aufgestellt. Alle S. P. heranzutreten, um festzustellen, ob und unter welchen - Aektrischem Licht versehen rind durch Herrn Maler Serbe! Bedingungen diese eventuell bereit sei, in die Reichs- und in ansprechender Weise ausgemalt mordew die preußische Staatsregierung einzutreten. MeMe Sisilllili der StMiemlmtkli. 362 !e lGVü ' Dienstag, den 4. Oktober findet im Anschluß an eine 130 llü-rnn' irichtöffentlickze gemeinschaftliche Sitzung im Bürgersaal des ' Rathauses öfscntl. Stadtverordnetensihung statt. Sitzungs- 2 31 -kl ie I<zvb begstrn voraussichtlich Hä7 Uhr. ' ' l Tagesordnung: I 1. Erhöhung der Gas-, Elektrizitäts- und Koksprefte 2. ' " ' 1.56,—. kl je Jahr, Moitznnnakßkt«n,!0n « cb l-valzkrokao bemhlüt b ,'cbn MIVUlluijvhvlUNtzrtt.wi:dea!«t°n giere deWülmnod Merrc z Ma e-i und Da>m. Die Ae-zie k-- p edlen ihn 00- 4,9 - Mk. Ver kauf siele Draperie Johanne« Wein« M,De<rih-TH Lchmö. n werd« Prokura erteilt worden ist. Amtsgericht Bischofswerda, am 28. September 1921. LtübNiwe Hekanttrmarvunqe« Die unteren Kellerräume des Rathauses sollen sofort verpachtet werden. Angebote sind binnen 8 Tagen bei uns einzureichen. Berkaus von Kleidungsstücken für ein- bis zweijährige Kinder Minderbemittelter findet am Dienstag, den 4. Okto ber und weiterhin an den nächsten Dienstagen nachmittags von 3—>^6 Uhr iin Bürgersaal des Rathaufts statt. Bischofswerda, am 1. Okt. 1921. Der Rat der Stadt. .Zu jeder nung gehört ein Keller und ein Bodenraum. Zu dem einer« vorhandenen Wafchraum wurden im Kellergeschoß noch vier Wafchräume eingebaut. Das ehemalige Militärbrausebad im Erdgeschoß wird jedenfalls für die Bewohner nutzbar ge -- ------ . ---- ----—-—. - , ,-achr werden. Der Exerzierplatz für den Fußdienft soll als Lofchwltz ereignete sich m der Nacht zum Frettag em schwe-Trockenplatz dienen, das Olwrgefchoß des Wa- res Autounglück, das z-ve, Menschenleben gefordert haft Esj^^-> bietet Raum'zum Trocknen der Wäsche. Für jede handelte sich um eine Probefahrt, mit einem reparierten soll ein Gemüsegarten zur Verfügung gestellt Kraftwagen. Der Autofunrer fuhr nut voller Kraft gegen, werden. Die drei Hauptgeschäfte des Mannfchaftshauses ent- emen <otraßenbahnmaft, so daß die beiden von ihm nutge-! ^isainiven 41 Wohimngen, die bis auf eine bereits Aus der Oberlausitz Bischofswerda, l. Oktober. —* Zur ewigen Ruhe bestattet wurde gestern nachmittag auf dem alten Friedhof der Seminarist Gerhard ThesscI, der sich am Dienstag früh 1,4-7 Uhr unterhalb des Bahnhofs vor einem ausfahrenüen Zuge auf die Gleise geworfen hatte, um aus deni Leben zu scheiden. Schwerverletzt in die elter liche Wohnung verbracht, schied er erst nach gualvollen Stun den gegen 12 Uhr mittags. Die Beerdigungsfeier hatte eine zahlreiche Teilnehmerschäst. Herr Pfarrer Hennig hielt über das tragische Geschick des braven jungen Menschen eine tief zu Herzen gehende Grabrede. Herr Obersttidiendirektor Dr. Stößner widmete den« begabten Seminarschüler einen warmen Nachnis, seine tüchtigen Eigenschaften schil dernd. Beim Verlassen des Friedhofs kam es zu erregten Kundgebungen gegen die Stiefmutter des Th. Uber die Gründe, die den hoffnungsvollen jungen Mann in den Tod I geben iricht Aufgabe der Presse ist, da es sich hier um innere Anführen möchten wir mir, daß Th. am Montag Alftchiedsbriefe an seinen Vater, seinen Lehrer und die ihm sonst Nahestehenden geschrieben hat, in denen er die Gründe seines verzweiflungsvollen Schrittes klar darlegte. Zu bemerken ist ferner, daß auch sein älterer Bruder vor drei Jahren, wie man hört aus glei chen Gründen, aus dem Leben geschieden ist. Hieraus ist die Erregung der Volksmenge zu erklären, die schließlich immer drohendere Formen annahm. Auf Eingreifen der Polizei flüchtete sich das Ehepaar Th. schließlich in das Der- bindungsgäßcheu zwischen der Bautzner- und Kirchstraße und für allen Fährverkehr bis zum 5 Oktober 192t gesperrt. Der Verkehr wird aus den südlich des Dorfes ent lang führenden Mühlgutweg oder auf die nördlich des Dorfes nach Oberneutirch M. S. führende Straße verwirken Amtshauptmannschaft Bautzen, am 30. September l92k. LtllWMklWW. Laut 8 9 des Auszuges aus den Stronrlieferungsdedin- aungen des städtischen Elektrizitätswerke» zu Bautzen vorn 45. Juli 1921 erhöhen sich die Strompreise durch die einge-§ treten? Verteuerung des Rohkohlenpreises von 684,— -kl aus 7W,— je 10 l wie folgt: für Licht auf für hohen Tarif auf kür Koch- und Heizzwecke auf für niederen Tarif unter 300 Benutzungs stunden auf für niederen Tarif über 300 Benutzungs stunden auf für Straßenbeleuchtung auf für Pauschalanlagen für 1 Lampe bis zu 16 Wart auf für Pauschalanlagen für 1 Lampe zwi schen 16 und 32 Watt auf Vorstehend erhöhte Strompreise kommen erstmalig bei der September/Oktober-Stromrechnung in Anwendung. Stadtrat Bautzen, B u- u Betriebsamt, am 30. Septenrber 192 l. 3. Durch die Entziehung Les autonomen Zufchlagsrechts der Gemeinden zur Einkommensteuer und durch Aufhebung des letzten Restes des gemeindlichen Einkommensteuerrechtes hat das Reich die Pflicht, neben seinem eigenen Einnahme bedarf auch die Existenz der Gemeinden, welche die Ausbau zellen für Länder und Reich bilden, unbedingt sicherzustellen. 4. Dringende Maßnahmen zur Lauernden Gesundung der Gemcindesinanzen und zur Erhaltung des -Selbstver- wattungsrechts der Gemeinden. Als wichtigste M aßnah m en des Reiches wird u. a. bezeichnet: schleuniger und schneller Ersatz der durch Aufhebung des tz 30 des Landessteucrgesetzes für 1921 aus gefallenen (Annahmen, Wiedercinreihung eines autonomen Zuschlagsrechts zur Reichseinkommensteuer an die Gemein den, Erhöhung des Len Gemeinden als Einkommensteuer anteil vom Reiche gewährleisteten Betrages, Beteiligung der Gemeinden an der Reichserbschaftssteuer, Überlassung neuer Steucrguellen an die Gemeinden, Zulassung neuer gemeind lichen Besteuerung der Eisenbahn, baldigster Abbau der Er werbslosenfürsorge usw. Als Maßnahme der Länder wird gefordert: Schleunigste Verteilung der vom Reiche den Ländern über wiesenen Einkommensteueranteile an die Gemeinden nach dein Verhältnis der Ei n ko nun ensteue rein nähme des Landes zu dem der einzelnen Gemeinden, keine Inanspruchnahme der Gewerbesteuern, der Grund- und Gebäudesteueni und der Wertzuwachsfteuer, Einführung einer Grundsteuer nach dem gemeinen Werte für Stadt und Land durch Landes- gesetz. Als Maßnahmen der Gemeinden wird ge fordert: Übung mrnünftiger Sparsamkeit in persönlichen und sächsischen Ausgaben als höchstes Gebot einer gesunden Finanzpolitik. Aufstellung eines klaren und übersichtlickzen Haushaltplanes ohne künstliche Verdeckung von Fehlbeträ gen, sachgemäße und sparsame Verwendung der im Haus- halrplan zur Verfügung gestellten Mittel, ständige Kontrolle Les Finanzstandes durch periodische Übersichten über Ein nahmen und Ausgaben, peinliche Aufstellung einer jähr lichen BennögeiiSÜbeHicht, Ausnutzung aller Steuermöglich keiten der Gemeinden unter Berücksichtigung der individuel len örtlick)en Verhältnisse. Höchstmögliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Gemeindebel riebe. Ungünstiger Stand der Regierungsumbildung Berlin, 1. Oktober. (Drahtb.) Die Aussichten für eine Erweiterung des Kabinetts in Preußen und im Reiche wer den nach Meinung der Blätter immer ungünstiger. Der »Berliner Lokalanz." schreibt: Die gestrige Kanzlerrede habe bei der Deutschen Volkspartei sehr verstimmt. Die Reden Wirths und Scheidemanns hätten genügt, um die Einigung außerordentlich zu erschweren, wenn nicht unmöglich zu machen. Wie das Blatt aus parlamentarischen Kreisen er- sährt, sind die Besprechungen über die Kabinettsbildung jeitj^^^^m herZcheiVzahtteiche'GeVrüM widerzw gestern mittag nicht mehr fortgesetzt worden. j" hen nicht Ausgabe der Presse ist Laut „Deutscher Allgemeiner Zeitung- ist in der Frage ^miülieilaiwelegeiiheliei« ho delt. der Steuerreform zwischen der Sozialdemokratie und den tt«'"iueimngcagc,immn bürgerlichen Parteien keine Einigung erzielt worden. In folge der voraussichtlichen Vertagung des Reichstages bis zum 26. d. M. rechnet man damit, daß die Frage der Regie rungsumbildung im Reiche und in Preußen bis Ende Okto ber verschoben werden wird. Die Stellung der S P,D zurUmbildnng der Regierung. Berlin, 30. September. (Drahtb.) Wie der Sozial- ... . demokratische Pressedienst mitteilt, hat die fozialdemokratift von da durch eine Hintertüre in das Hosgrundstück der Drö sche Reichstagsfraktion am Freitag in später Abendstunde gerie Schachert, die nun der Zielpunkt einer immer heftiger folgeirden Beschluß gefaßt: Die sozialdemokratische Reichs- werdenden Demonstration der mehr und mehr anwachfen- ragsfraktion erklärt zur Frage der Umbildung der Regie- den Menge wurde. Herr Schachert wurde unter schweren rung: s Drohungen ausgefordert, die Frau Th. herauszugcben. In 1. Zu einer Gesamtdemission des Kabinetts Wirch ist einer Zuschrift an uns legt Herr Schachert Wert auf die keine Veranlassung. Es kann sich bei der ev. Erweiterung Feststellung, daß das Ehepaar Th. lediglich auf Drängender der Regierung vielmehr nur um eine Uinbilduna des Kadi- Polizei Unterkunft bei ihm gesucht und daß er auf alsbal- netts Wirth lzandeln. 2. Ehe die Umbildung der Regierung vorgenommen wird, muß eine Einigung über den Teil des Regierungs- vrogramms erzielt sein, der die Stellung der Regierung zur verhütet wurde. Mittels eines schnell herbeigerusenen Kraft- vemokratisch-republikanischen Staatsform und zu den zum wagens wurde das schwer bedrohte Ehepaar von der Bautz- Schutze der Republik zu ergreifenden Maßnahmen klarlegt. nerstraße aus unbemerkt von der Menge noch auswärts ge- 3. Eine Entscheidung über die eventuelle Umbildung bracht. Noch lange dauerte die Erregung an, die sich durch der Regierung kann die Fraktion erst fällen, wenn das ge- verschiedene Straßen fortpflanzte. Auch in der Wohnung - ZÜmrttlD» ! Auf Blatt 376 de» hiesigen Handelsregisters, die Firum von Verwandten der Frau Th. wurde nach thv Haussuchung «Der von ttberneuNeck, I Hermann Heinrich in Bischofswerda betr., ist heute eingetra- gehalten. — Al dein tragischen Ende des jungen Th. möch- cher Nachrichten auf unreife Gemüter ansteckend wirkt, haben wir, als der traurige Fall am Dienstag bekannt wurde, zu nächst von ihm noch keine Notiz genommen. Bei aller Wür digung des schweren Loses des jungen Mannes darf man nicht vergessen, daß cs auch noch andere Ntittel zur Abwen dung gegeben hätte. Für diejenigen ihm Nahestehenden, die seine Leidensgeschichte kannten, wäre es Pflicht gen>efen, sich an das Vormundschaftsgericht zu wenden, das ohne Zivetfel eingegriffen und Abhilfe geschaffen hätte. Nachträgliche De monstrationen, mögen sie auch noch so berechtigter Erregung entspringen, können den Toden nicht wieder zum Leben er- wecken. Tiefes Mitgefühl darf man wohl empfinden für den bedauernswerten Vater (mag er auch durch eine gewisse Schwäche sich mitschuldig gemacht haben), der als ein solider, besonnener, geschäftlich tüchtiger Mann sich des Vertrauens und der Achtung seiner Mitbürger seit vielen Jahren er freuen durfte. —* Waldeck, wie unsere ehemalige Trainkaserne in tref sender Weife jetzt bezeichnet wird, ein neuer Stadtteil, ist in den letzten Wochen teilweise bezogen worden. Nach schrvie rigen Verhandlungen des Stadtrats mit dem Reichsver mögensamt kam ein befriedigender Mietvertrag zustande, der der Stadt ermöglichte, Wohnungen in die (ftebäude des Kafernements eftrzubauen uird hierdurch der Wohnungsnot etwas abzuhelfen. Anfang Mai begann zunächst der Um- lmu des Maimschaftsgebäudes. In praktischer Weise wurde der 100 i» lange Bau in vier durch Brandmauern getrennte Gebäude geteilt und hierdurch die Hellen breiten Korridore -ls .Küchen rc. nutzbar gemacht. Die durch die Anlage der Fenster bedingte Einteilung der Räume ergab eine große Anzahl freundlicher Heller Wohnungen, die sämtlich abge 'chlossenen Dorsaal und Wasserleitung, viele auch Jnnenklo ' ' tt erhalten konnten. Die Küchen haben transportable ! Herde mit Gaskocher erhalten, in den Wohnräumen sind Räume sind mit Juschr vir Echristle Slrllt mir dir pr Die «eil 1. Klassik, in Frauen Platz sä scher Garten wu waffnet und als -als Ehauffeur. Sch, '' Kopenhagen Lungen bolschew gen Zusammenft gekommen. Me Es freur r Vortrag", leider nur welch' natt reiche Zuhörer s das, was jeder! Herrn E. Albre zu lernen. Am Forscher, wegen sr der wissensch philosophischen, nehmen, ist wo fügen, daß ich n einer Anzahl Z der zoologischen telmeer — Häc 70jährige zur < Lern zu können Zur Sache muß den öffen als hätte ich in führung des Pi A. und der sich Tagespost" zu ' gen zu wachen, Ausgabe vom L besprochen und genommen hat n. a. iin Gewei tur und Kunst verein zu Bre< Lern, in Chemi Vortragenden t rung des Publ wurde dort gar tur" dafür gew -len Prachtweri wenn er verhci z T. entstamm lassen. Das „ wurde diesmal braucht, weil c stellt hatte. W auch jenen Bc Seit waim uni prägte Bczeich der zu benützer Ick) bin ar worden, ob u> verständlich ha mit Freude — nachgehen woll „Kunstsormen" gar noch iricht rninderwertigei gehabt, daß ick als Schwindle schminkt auch j den Herren B- Es war mir al tragender zu s sagen, wie sie , men, wenn er z. B. auch no< macht wird, v wurden, wie t dcrgl. getan v Und dann erfc Kernpunkt — der Meinung tum", weil m sein?) kaum Das soll also I selbst jene Füll entferntesten 2 von Metern c dann koufti-vft und endlich pl hätte. Ich iw Weltreisen un heute dcmjenb würde. Ich t künftiger Fäll, Behauptung i stehen z. B. os der Raster be mann deutlich jette waren f selbst habe wi- braucht, so dc Bilder klar vr seltenen und k Hand vereinig verstorbenen k dem Vorsitzen Hinnboldt-Der ausdrücklich k »Kunftfor-merft dern — die G len Sälen zu, Enttäuschung j