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Lj SI»» verl«ng» ,»>i!»tli ^<ltltol» Sl 4V<» I« 4V IllllllllllllllllllNIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNIIIIIIIUIIIIIIIIIIIlllllllllNttlllU EkdrmillittMöbel! s Mein«« »erstell«: Uenkel L Lie., 0ü5«eIÄort» -st ! : ' f- r, Z - - -- V - - V von chm gefundene Verfahren selbst geschildert, wird aus einen Druck von 15V bis 250 Atmosphären gebracht und in Umlauf versetzt. Bei dem Umlauf passiert das Gasgemisch eine, Kammer, in der ein Bruchteil von mehreren Prozenten in Ammoniak verwandelt wird, und eine Waschvorrich tung, die das entstehende Ammoniak entfernt. Hinter der Waschvorrichtung geht der Gasstrom nach Zuführung neuer Mengen der Gasmischung wieder in die Umsatzkammer zu' rück. Der Vorgang erzeugt sich in der Umsatzkammer selbst die Temperatur von ungefähr 500 bis 600 Grad Celsius, deren er bedarf. Das aus der Umsatzkanyner abziehende Gas teilt diese Temperatur dem zutretenden Gas nut, so daß eine äußere Wärmezufuhr und ein Verbrauch an Brennstoff nicht in Betracht kommt. Aus dem Ammoniat- wasser, das man durch das Waschen des Hochdruckgases ge wonnen hat, erhält man das schwefelsaure Ammoniak >n besonders einfacher Weise. Man führt dem Ammoniak dis Kohlensäure zu, die bei der Darstellung der Gasmischung abgetreirnt wird, und erhält aus Kohlensäure und Ammo niak mit Hilfe von Gips schwefelsaurer Ammoniak, l man nur einzudampfen braucht, um cs handelsfertig zu »»«»»»«vtrüEva, Iwerte Betnebsunfälle vorgekommen und auch die nach dem «machen. Dabei entsteht Kreide als Nebenprodukt. Haber Verfahre von ' " — . . .. 'Unglücksfällen verschont Das Habersche Verfahren der synthetischen Ammoniak Otto Kettner, Ik Kleine Kirchaasse. als trüdsr, vSdreack »ackere kiadrua^s- aack Oeaussmittel deute mlackesteas ckas reknkacke kosten. Vorteilkattester Verve la plvmdiertea OririaalNasckeo ttr. 6. t>. Voigl jun lnk. »das Voigt SanllssiLf uv6 ürwopSil tiümäi'kt 16 kerosprecker 25V L-elddiockeo aller Systeme aack elgiellvr kerllsuuL / Vruckdanckaxev aucki kür sckvsrsto PLUs / oamen-Ossunckbeltsdlncksn uack Oürtel Sickels / kraaeockasedsn / Visses / Spüllraooeo LcklLucke / ?a. Oummisau^er aack vnlerlason Lprltrea aller Art lst «los beste selbsttätige Qderall «üMlck» «n» d» OrlMal-packam». 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Kata ¬ lysatoren arbeitete, o. h. das Gemisch über fesn verteilte Metalle gehen lieh. Bei feinen ersten Labotatoriumsver- sucheiA benutzte er dazu Platin, später reines Nickel u. reine» Eisen. Mit Hilfe der Katalysatoren oxydiert das Ammoniak zu Salpetersäure, die sich dann mit dem überflüssigen Am moniak zu Ammoniaksalpeter verbindet. ' Der gewaltige Umfang der synthetischen Stickstofferzeu gung, die ihren größten Impuls durch den Krieg, zur Er zeugung von Sprengstoff erhalten hat, macht heute die Ein fuhr von Chilesalpeter, von dem im Jähre 1913 fast 800 0Y0 , Tonnen nach Deutschland verschifft worden waren, völlig überflüssig. Von der ausreichenden Stickstoffdüngung des, Bodens hängt das Gedeihen der gesamten Landwirtschaft ab, deren Bedarf an künstlichen Düngemitteln nach idem in den Kriegsjahren betriebenen Raubbau heute besonders ' groß ist. So erfüllt die Industrie der synthetischen Sttck- stofferzeugung eine höchst bedeutsame volkswirtschastliche Aufgabe; die gewaltigen Summen, die Deutschland vor dem Kriege für die Einfuhr von Chilesalpeter ausgegeben hat, bleiben im Lande, und viele Tausende von Arbeitern finden in der Stickstoffindustrie lohnende Beschäftigung. Der dafür erforderliche Rohstoff wird stets in jeder Menge und völlig kostenlos vorhanden sein: denn unsere At mosphäre besteht zu 80 v. H. aus Stickstoff, und die Stick stoffmenge der Luft über einem einzigen Geviertkilometer der Erdoberfläche würde ausreichen, um den gesamten Weltbedarf auf Jahrzehnte zu decken. nvcn 0NNIIMllIIIIIIII»»I»IIIIIIIINIIIM»IIMMINMIMIMIIUIMMM0MWWUI Zwei Kredenzen, Bettstelle mit Matratze, eine gebrauchte Küche, große und kleine Tische hat billig abzugrben lastanäsetrulix von WIM Ml DSM billigst äurosi geübte Psoblsuts in sigonsr Werkstatt rnil neuester» k^ütetnriekturigeri. 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KÜnftlicher StlMM Adr Kakastrophe von KppAK. , Zum ersten Male, seit die deutsche chemische Industrie synthetischen Stickstoff in großem Umfang erzeugt, ist eines ., _ der diesem Zweck dienenden Werke von meinet gewaltigen stickstoff-Gewinnung beruht auf dem Prinzip der unmittel Explosioimkatastrophe betroffen worden, , einen, Unglück, baren Vereinigung von Stickstoff und Wasserstoff. Diese das in bezug auf die Zahl der Opfer, dje^es erfordert hat, Vereinigung ist nur unter sehr hohem Druck und bet außer- an Furchtbarkeit alle jemals in DeutschlaM vorgekommenen, ordentlich hohen Temperaturen möglich. Das Gasgechenge Explosionen übertrifft. Uber die eigentlich^ Ursache der Ka von .Stickstoff und Wasserstoff, so hat Professor Haber das tastrophe herrscht im Augenblick freilich^noch völliges Dun kel, und es ist auch sehr wohl möglich^daH angesichts der völligen Zerstörung des betroffenen Werkesund des Todes der im Augenblick anwesend gewesenen Ingenieure und Ar beiter dieses Dunkel niemals gelichtet werden wird. .Kön nen doch die treibenden Ursachen verschiedenster Art ge wesen seirr. Vielleicht ist ein Vehällkt nist Wasserstoff ex plodiert, vielleicht hat eine Zersetzung des erzeugten Stick ftoffes stattgefunden, durch die sich mn explosibles Gemisch gebildet hat. Da kurz hintereinander ztpei gewaltige Deto Nationen erfolgt sind, so liegt eine geüusfe"Wahrscheinlichkeit dafür vor, daß die erste Explosion du^ch die hei ihr erzeugte ungeheure Hitze erst die Ursache der zcheiten geworden ist. Denn der in Oppau nach dem Haberschen Perfahren gewon nene Ammoniakstickstoff bildet an sich keinen explosiblen Stoff; immerhin sind chemische Vorgänge mährend des Fa- brikationsprozesses denkbar, die die Möglrchfeit der Entsteh ung explosionsfähiger Gemische nicht von'de-?' Hand weisen lassen. Bisher sind in den deutschen Gtirkstoffabriken, we der in Ludwigshafen und Oppau, nach' kll den noch viel grö ßeren, bei Merseburg gelegenen Lecknä-WHrken nennens-