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einen lube« lhw schuüu««« an, der sich auch wn fest ich di« vom Arzt tab- M«rt« Einer Zeugin ist u. a. ein Ochse weggekommen. Der! «klagte erklärt dazu, daß e» ihm ein« Freude gemacht Ar. 144 wird« laufen. de« »leinen Mutter hat Die LrBei London, 21. Hauptbl bezirk D Die» Blatt Mannschaft, Ges Amtsgei Freia war die Göttin der strahlenden Schönheit, und ie war es daher auch, die die eigentliche Schönheit in die Natur hineinlegte. Die Blumen waren ihr besonders ge- «nter ihrem Fenster miteinander sprachen. Sie achtete an fangs nicht darauf, bis Mausens Name siel. Da merkte sie auf. schleicht so trübselig ruM und redet kaum das Nötigste, besonders, seit Baronesse Ruch fort ist — die munter, wenigstens noch 'n bißchen auf. » x.» -,ebr a« sür'n forscher, flotter Menfch gewesen ist, wie er noch Leut- ' nant war, immer freundlich und lustig! Und so viel graue," »r«-^x-i< -- schon und ist noch nicht mal fünfunddreißlg feuchtverklärten Sommernwrgen näch nächtliches ^Ra, ist das 'n Wunder, Mamsellchen? Da soll der'^ttter? Der kühle „SchönwettenoinL-, des lieben Herr- Die Kutte des Iohannisfestes. Zum 24. Juni. London, 2 klärt, baß an zons, mit Obei Wort ist. Obe Prinzipier lichen Tmrschge Angeklagte < „ „ , . habe, den Ochsen dazu zu verwenden, daß sich auch einmal hungernde Proletarier satt essen konnten. Die Verhandlung wird hierauf auf Montag, kfiH Uhr vertagt und findet von jetzt ab im neuen Kriminalgericht, Zimmer 172, statt. Aus Sachse». Dresden, 21. Juni. A«m lode verurteilt wurde vom Dresdner Schwurgericht am 15. April der aus Breslau ge bürtige 23 Jahre alle Bauarbeiter Fritz Wilhelm Laesche und -er ISO zu Grothen geborene Fabrikarbeiter Heinrich Petry, beide in Weinböhla wohnhaft. Der aus Kloster- häustr gebürtige Fabrikarbeiter Franz Kurt Johne erhielt 12 Jahre Zuchthaus, die Ehefrau des Jaeschke 6 Monate Gefängnis zuerkannt. Diese Derbrecherbande batte u. a. am 15. Dezember v. I. Len 54 Jahre Men Geschirrhalter Gustav Hermann Noatsch aus Meißen mit seiner Droschke nach Oberau gelockt und dann unterwegs meuchlings er schossen, beraubt und die Droschke mit der Leiche in den nahen Moritzburger Wald gefahren. Neben anderen Ver brechen sollte u. a. auch ein V-Zug mit Dynamit in die Lust gesprengt und dann die unglücklichen Opfer beraubt wer ten. Das Justizministerium hat die beiden Raubmörder jetzt zu lebenslänglichem Zuchthaus begna digt; Frau Jaeschke wurde am Sonnabend nach Derbü- ßung der 6 Monate Gefängnis aus der Strafanstalt ent lassen, Chemnitz, 21. Juni. Mr mehrere hunderttausend ' Mark Garne und Seide gestohlen. Di« Kriminalpolizei ver haftete hier den 38 Jahre Men Güterbodenarbeiter Brommer und den 33 Jahre alten Agenten Gläser aus Tschopau, beide hier wohnhaft. Ersterer soll als Bahnangestellter aus dem Schuppen der Eisenbahn und aus dem Eilgüterbahnhof Garn beiseite geschafft und in die Hände eines be reit» festgenommenen Reisenden gespielt haben, der sie dann lettenweff« pewrdnejeÄznei gar» eia. »Ihr ZMmch ver- swltmmerte sich derart, daß sie sofort in» Krankenhaus ge schasst werden mutzte. Hier ist sie aber an den Folgen des übermäßigen Arzneigenufses a-ftorben. Die Staatsanwalt- Gescheh»«« Vezuasueels «b. 3.75, de «e Pakt dem Ml« Postanftc Geschäfteftelle rben. Die Staatsanwalt it, wenngleich fest est der Frau vor- Hinsicht schonend zu verfahren, die herrischen Feste in christ- liche umAirwandeln und d»ni mit ins ThriftenÄun derükerge* nommenen festlichen Gebräuchen eine christliche Deutung « geben. Deshalb ward das Fest -er Sonnensommerwende io das Geburtsfest Johannes d. T. umgewandelt. Glu russisches Kvsturblldchev. Unser Gewährsmann berichtet nach der Titzähtung eines ihm bekannten russischen Studenten folgendes nette Geschichtchen: Der Student H. gelangte auf einer Fußwan derung zum Dorfe Gogolewska und ertaubte sich, auf de» Wiesen de» Dorfes Pflanzen für sein Herbarium zu sam meln. Dav fiel den Bauern auf, einzelne kamen herzu, Vaw waren alle Einwohner des Dorfes um ihn, man avgwähnw, -er streu- Cholera- au» und bedrohte ihn mit dem Lode, Unter fortwährenden Verwünschungen wurde er ältesten gebracht und hier zwei Stunden lang feiner Durchsuchung sand man in den Laschen «ine Zahnpulver, ^iun war der Beweis erbracht: die. Student wurde ite auf, , Vermählung Odins und Frecas, die alljährlich sü vollziehend« Bereinigung zwischen Himmel und Ei ttnb »Hohe Zest- - davon unser deutsches Wort Hoch- Wichts t^lbsel^rum undredet kaum da» Nötigste. Und' eines der größten Feste der Men Gem.m«m, Ukü» in der Tat gibt es kaum eine Zett des ganzen Jahres, mehr aeeignet wär« zur Freude und hohen Feier, als surn forscher, flotter Mensch gewesen ist, wie er noch Leut- LS' Syrerin. k^n x^„ Gelockter? Der kühle „Schönwetterwind", des lieben Herr- i^ll der ^^ts fleißiger Diener, wie man ihn in Schwaben nennt,hat '^x^ den HimmÄ blank ausgefegt, mn- an den Bergen liegen noch da und dort Nebefftreifen, als wäre es aufgehängt« n» schneeige» Linnen. Mit jeder vorrückenden Stunde brennt reme zw-ite. Da» Herz M mir wch, wenn ich sie Sonne heißer hernieder, und wer mittags einen Gang gehen können! Lieder tot, al» so hilflos und krank sein!" ^Ja, wenn unsere Gnädige nicht mehr wäre, wär « bes ¬ ser für unfern Herrn. Was hat er denn so?" Dtt Lloyd G« anvarteten gr Nichtlimen sü Gmniens geze Über die kihnlich wi« n Htändnis sowo schon ausgefü er -lese Gesin Mischen Bezi Vlemenceau-Z Mißtrauen im Fest steht kisch-j apa Lein Wortlcn und zwar in! Sekretariat de genen Jahres Ihre dan Großbritamne kommen, daß 13. Juli 1911, mit dem Geisi aber nicht gan Artikel überei ernschaften W respektieren, st kerbund mitzu Falle einer F Juli 1921 gundartikel ve Die allge Frag« des er Inhalt dieser ! Grundsätze des tzeitig die bcsc kennt, so ist tr »ischen Bünd Schutze besc 'scher Inter«! Auch bczük und Nord ar englischen Grr sagte, Enzian! mit Nordamei über das aber dabei bl Sicherheit sein es dies« Sichei Niger. Mit ander ges Programn renz vorzetrag Jahrhunderte rechterhaltung -end ist. Da BüNdnisiss ust Solange 1 See «benbürti, acht, fit also e Washington au möglich. Alle lungen sind ni Gesichts und ! dem Bruch «st men ist. opfer dargebracht, aber auch zur Zeit der Sonnenwende ge» j-achte man seiner, zum Danke für die in üppigster Füll« heranreifende Saat, und — aus Furcht vor den um dis Zeit des Mittsommers häufiger werdenden Gewittern. So galt das alte Fest eigentlich drei Gottheiten: dem Odin und der Freya — Himmel und Erde — und ihrem Sohne Donar, dem alles zerschmetternden Blitzstrahl. Mit diesem alten heidnischen ^?ommerfest« fälst das Ge burtsfest Johannis des Täufers, des Vorläufers Ehrifti, zu sammen. Nachdem man im Jahre 354 n. Ehr. das Weh« nachtsfest endgültig auf den 25. Dezember festgesetzt hatte», ergab sich auf dieser Grundlage das Datum des Johannls- festes von selbst. Als Ausgangspunkt der Berechnung diente der Spruch Lucas 1, 2: Und im sechsten Manat war- der Engel Gabriel gesandt von Gott usw.; demgemäß Jo hannes um sechs Monate früher .äs Christus in die Wett ge kommen, also am 24. resp. 25. Juni geboren sein mußte» Der 24. Juni wurde gewählt, wett der alte römische Kalen der für das Sommersolstitium den 24, Juni und für da» Wintersolstitttium den 25. Dezember bestimmte. Zu dieser Berechnung paßte auch ganz vortrefflich das Wort des Täu fers: „Er (Christus) muß wachsen, ich aber muß abnehmen-. Sehr geistreich bemerkt darum Augustinus: „Heute, wo die Tageslänge abzunehmen beginnt, ist Johannes geboren s-ie ganze Speisekammer ge- Lebensmittel dagelassen HM-, wie su tbrem Lebensunterhalt nätta waren» Der Zeuge Gutsbesitzer Re^bekundet, -atz durch das Eindringen der Hälzschen Bande ihm Sin Schabe« von etwa 250 OOO entstanden sei. jl. a. sei ihm «ine Perlennadel im Merle von 25 000 gestohlen worden. Hölz erklärt hierzu, daß es richtig sei, daß er während des Kampfe» mit der Sipo, als „seine Kerl«- ausrifien, An weisung gegeben habe, daß auch Juwelen, die zu Geld ge macht werden konnten, „beschlagnahmt- werden sollten. Er empfinde dies nicht al» Raub oder Diebstahl, sondern als „proletarisches Recht-» Auf die Bekundung des Zeugen - Rette, daß ihm u. a. fünf Dutzend Hemden gestohlen worden seien, erklärt Hölz: „Zeigen Sie mir einen Proletarier, der fünf Dutzend Hemden hat." Charakteristisch ist auch, daß wir stundenlang Lebensmittel au» der Speisekammer de» Herrn Gutsbesitzers weaschleppen konnten, während arme Proletarier hungern mußten, Tine ganze Stadt hätte da von leben können chast, „daß nur großjährige männliche Aktionäre «in pers önliches Stimmrecht besitzen", „sei mit den fundamentale« Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches nicht in Einklang zu bringen". Danach Kat also auch jede großjährige Frau, die von irgend «hier Gesellschaft Aktien besitzt, das Rech» auf Sitz und Stimme in den Versammlungen, selbst wem» die Statuten ihr dieses Recht absprechen» Da» gefährliche Schutzgitter. Eine Berliner Firm« wurde zu Schadenersatz verurteilt, weil ein Herr nächtlicher weile durch eine Rosette des vor dem Schaufenster ange brachten Schutzgitters sich ein Loch in seinen Überzieher riA Die Passanten könnten nicht annehmen, sagte das Gericht,- Antwort, liebst du mich noch?" ünd da fragte sie ihn nicht mehr. Sie hatte es bei ihrer Mutter erreicht, daß diese sie nicht die Gemahlin Odins — -ie Frage des etwaigen Unterschieds «och Llthof zuruckbegleitete, sie fuhr nach Friedrichroda, zwischen Frigga, Freya und Freyr bleib« hier denn unbe- , -- -----n - . . - Men fühlte, wie wenig angenehm ihrem Manne die Gegen- rührt —, auch -em letzteren, dem Sonnengott«, gebührte Tageslange abzunehmen beginnt, ist Johannes geooren wart ihrer Mutter wer. j sein Anteil an dem herrlichen Feste. Die Sonne, die all- worden, damit der Mensch erniedrigt werde: an jenem Einmal körte lie wie die Mamsell und der alte Löknert gütige, war es ja, von der nach altem Glauben alles Leben Tag, wo die Tageslänge wieder zunimmt,.ist Christus ge- ' - -- und Weben auf Erden ausging, und das Sommerfest stellte boren wurden, damit Gott erhöhet werde. — Im ganzen bei den Nordländern nichts anderes vor^ als die sinnbildliche römisch-heidnischen Abendland« war nun der 24. Juni al» ' sich wieder Sonnensommerwende ebenfalls ein höchst gefeierter Tag, Erde. und da di« zum Christentum übergetretenen Heiden nicht ft» Wort Hoch- leicht von ihren alten Sitten und Gebräuchen lasse« wollten, — war eine» der größten Feste der Men Germanen, mutzte es der Kirche eine angelegene Sache sein, in dieser dortiger Koloniebewohner Heinrich Herdt ebenfalls et» öffentliche Schilderung des Vorganges und bemerkt dazu daß man seinen Sohn bei den Rettungsversuchen verlach habe und auf seine Vorwürfe, die er den herzlosen Kain«, raden machte, daß sie ihn hätten retten können, wenn sie ge wollt hätten, werde er jetzt auf dem Schulhofe bedroht uns mit Fäusten geschlagen. Der besorgte Vater erklärt, da» Leben seines Kindes sei nicht mehr sicher, denn er sowohl wö? der Ertrunkene gehörten nicht -em „Verein- an. der H» wie dl« rohen Buben sagen, gerettet hät^, wenn er MitglieD desselben gewesen wäre! Necht»heletznmU«L Der Loh« la der Tüte. In großen Betrieben werbe« die Arbeitslöhne vielfach in Tisten oder Umschlägen verpack^ di« den Namen des betreffenden Arbeiters tragen. Ei« Arbeiter behauptete einige Stunden nach Empfang, es sei ztt wenig in seiner Tüte gewesen. Die Gegenpartei behauptete^ der Inhalt sei richtig gewesen. Auf erfolgte Klage wurde« die Ansprüche des Arbeiters abgewiesen, da er seine Be hauptung nicht beweisen könne» Die Arbeiter seien ver pflicht, den ihnen so oder so übergebenen Lohn sofort nach zuzählen, wie man das auch sonst im Leben allgemein tue. Vie Ara« al» Aktionärin. Das Reichsgericht hat ent schieden, daß „hinsichtlich der Geschäftsfähigkeit" zwischen — männlichen und weiblichen Personen kein Unterschiä» mehr frist war der frühere Dizefeldwebel Gustav Elges in! besteht". Die Bestimmung im Statut einer Aktiengesell- Iffeldorf wegen Raubmordes an dem Amtentmeister schäft, „daß nur großjährige männliche Aktionäre «in ver ¬ arbeiten, abends todmüde ine Bett — nichts anderes gab es Gchr für ihn. Die Nachbarn sah er selten, jeder hatte setzt mit der „ „ . Ernt« zu tun; ihm war auch nicht nach Zerstreuung zumute Janusartig steht der Tag Johannes des Täufers im — so stumpf und müde fühlte er sich. Festkalender. Er ist «in Grenzfest eigentümlichster Art, mel- Ellen beobachtete den Gatten mit steigender Sorge. Ähr Skdeuttr^. Man M chm — ob sich die Leute Zustand, der sie zu völliger Untätigkeit verdammte, ließ ihr ^te n^ bewußt s^ »iel ^eit zum Nachdenken wo die Sonne m ihrem Anstieg -en Höhepunkt erreicht hat bedeuten! Warum nahm Gott sie nicht zu sich? Immer mehr spann sie sich in diesen Gedanken ein. Was war sie denn noch? Ein dürres Reis am Baume des ux-cht, und der Blumen Königin, die Rose, war ihr Lieb- Gebens! Sie wußte ganz genau, daß es nicht wieder anders lingskind, das sie mit der schönsten Farbe und dem köstlich- »U ihr wurde! sien Dust ausstattet«. Um die Zeit, wenn die Sonne in Jetzt hörte sie auch die verzweifelte Ungeduld aus seiner ihrem höchsten Glanze strahlte, am Tage der Sommerson- Antwort, wenn sie ihn leise und schüchtern fragte: „Klaus, nemvende, dann feierte man ihr ein schönes Fest. Es hieß tdas Mittsommerfest uird war ein rechtes Liebesfest, denn s Freya war auch die Göttin der Liebe und Ehe. Sie war übermäßigen Arzneigenufses fthaft beschäftigt sich mit der zustchen schefitt, dch eigen« Unvo Leipzig, 21. Sunt, «tes-vkr-ditfthwtadeklea begtng vom Dezstnber v. I. bis Anfang d. I. hier in der Weststrah« ein angeblicher kaufmännischer Vertreter Möhlenbeck, Mit inhaber der Deutschen Jndustrse-Handels-Gesellschaft S. m. o. H. „Livsiahaus", Barfußgasse 12, der jetzt tn der Person de« seit lülS entwichenen Zuchthäuslers Gustav Lütgert aus Bielefeld feftgestellt worden ist. Er lebte mit seiner angeb lichen Ehefrau auf großem Fuße und prahlte überall in ge schickter Weise mit seinem angeblichen Reichtum. In Wirk lichkeit aber prellte er meist auswärtige Geschäfte und Fa brikanten um Ware« gegen Wechselzahlungen. Diese Wa ren, darunter Posten im Werte von 185 000 und 250000 ^t, verschleuderte er soort nach Eingang, um jetzt unmittelbar vor dem Eintreten der Fälligkeit seiner Wechsel mit seiner „Ehefrau" spurlos zu verschwinden. Lütgert ist im Besitz von echten Ausweiepapieren auf den Namen Möhlenbeck, nennt sich aber vielfach Dodek. Leipzig, 21. Juni. El« llnglücksfall, dem ein Menschen leben zum Opfer fiel, ereignete sich am Sonntag mittaaauf dem Königsplatz. Wohl infolge des ziemlich scharfen Win des löste sich von dem Schilde der Firma Zuleger (Möbel- ausstattungsmagazin) im ersten Stock des Hauses Königs platz 7 ein ungefähr einen halben Quadratmeter großes eisernes Stück mitsam der Glasverkleidung. Es fiel dem zur landwirtschaftlichen Ausstellung hier weilenden Kauf mann Max Trübenbach aus Berlin gerade in dem Augen blick, als er die Unglücksstelle passierte, mit voller Wucht auf den Kopf. Dem Unglücklichen wurde die Schäheldecke zer trümmert. Er wurde schwerverletzt sofort nach dem Kran kenhaus gebracht, wo er nachmittags gegen 6 Uhr starb, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, Sle«e» «», aller Wett. — Da» rettende anonyme Schreiben. Bor etwa Jah- ress Dü , Beule in Eidinghausen vom Schwurgericht zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Infolge eines anonymen Schreibens, das andere Personen der Täterschaft bezichtigte, , wurde schließlich das Mederaufnahmeverfahren mrgeord- net, bei dem sich die volle Unschuld des Gustav Elges er- geben hat, der jetzt fieigesprochen wurde. Die eigentlichen i Täter waren der Reichswehrsoldat Otto Botz, der Arbeiter Elges und der Reichswehrmann Gronemeyer, die die Tat i eingestanden haben. Das Gericht verurteilte sie zu Zucht- i Haus- bezw. Gefängnisstrafen von 5 Jahren bis 11 Mo- I naten. ! — siulturbllder au» dem heutigen Deutschland. Ist der daß ein solches Schutzgitter Gefahr bringe, es läge also ket- Bevölkerung Lübecks herrscht große Erregung über einen' nerlei Außerachtlassung einer gebotenen Sorgfalt vor. regt, dem kommt es vor, als sähe er Gras nick» Feldfiücht« der Ernte entgeaenreifen. - — All« dies« Gefühle mußten aber in unseren Voreltern für unfern Herrn. Was hat er denn so? viel lebendiger feen, zu einer Zeit, mo noch jeder frei« Mann ' „Wiffift Sie, Mamsellchen. was hier fehlt? Eine jung«, Besitzer von Feld und Weide war, «n deren Erträgnis sein -«tttck»- Krau — Io eine, wie Baronetz« Ruth «ar. So ganze» materielle» Wohl abhing. Al» obersten Schirmherr« de» Ackerbau« verehrten die alten Deutschen Donar. Er »erlich mit segnender Hand Regen und Sonnenschein; im Gewitter cher erblickten die Allen sein furchtbare» Ärnen. tn» Gesicht, daß er blutete; der rohe Patron schwalchst d« von, der unglückliche Junge ging abermals unter und er trank. Am Ufer lagerten zehn Knaben, alle» gute Schoch« mer, und sahen unter lautem Lachen an- Zurufen: „D, Eßt ersaufen!-, dem Lode»k«npfe de» jungen FleHche untätig zu. Ein in der Nähe weilender Pumpenwärta rührte keinen Finger zu seiner Rettung, sondern sagte P den Jungen: Laßt ihn man, er ersauft ja doch! Auch^an der« auf der Kaimauer de» Hochofenwerke» stehende Mich