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den Zucker als - «r i Deutschen Reiches! Jeremias mus >r September !r! « rum söltten D« »r ch rauen, auch »enn.sie^nur xtn pam Täx^e in achtzigfacher Weife verwerten, »sflamme verzehrt fünfmal mehr Weise der Reichskasse zusühren, und sie brauchen niemandem verzinst zu werden! Mehr Dampf, Herr Minister! Ist fle Ag und ort ch den Ferify tzi« y er die Ufttelfchrtt Ä dieBeme^unL d bezahlt hat) habe jetzt ein Vermögen von 2—214- Millionen Mark; die Belastung sei gering. Der Reichsfistalanwalt er klärte, der Kursgewinn durch Unterschiebung von Reichrän- leihe betrage allein 26t 000 -ft, der Schaden -es ReichsftS- kus das Doppelte. Der Verteidiger erhob den Einwand, daß (Handorfer auf Betreiben Eisners so gehandelt habe. Da gegen erklärte der Reichsfiskalanwalt, daß Eisners Privat sekretär Fechenbach ausgesagt habe, er glaube das nicht. Das widerspreche Eisners Charakter, überdies sei Eisner gar nicht zuständig gewesen, da es sich um Reichsgelder gehan delt habe. — Schiffskatastrophe an der spanischen Westküste. Bei Villagaria ist der Dampfer „Paula Isabel" gescheitert. Das Unglück ereignete sich gegen 2 Uhr morgens und überraschte die Passagiere in: Schlafe. Daraus erklärt sich auch, daß die Mehrzahl der Geretteten zur Schiffsmannschaft gehören. Das Schiff wurde auf die Klippen geschleudert uiü) sank so fort, da es vollkommen in zwei Teile geschnitten worden war. Es hat wohl Hilferufe ausgesandt, aber anscheinend nicht mehr Zeit gehabt, um seine Lage anzugeben. Das Meer hat zahlreiche Leichen an die Küste gespült. Nach den letzten Berichten hatte das Schiff 240 Passagiere- und 70 Mann Besatzung an Bord. Die Zahl der bis jetzt Gerette ten beträgt fünf. Landtagsmitteilun geu. Line weil«« Rachtragetai-Forderung von 500 Millionen Mark. Dem sächsischen Landtag ist der Entwurf eines ^Gesetze» über einen- Nachtvag zum Finanzgesetz auf das Rechnungs jahr 1920 zugegangen. Im 8 3 dieses Gesetzes wird das Fi- Reue« au« aller Mett. — Der „überschüssige Zucker" der Stadt Vertin. Am Silvester wurden in Lichtenberg und Neukölln durch die f dortige Kriminalpolizei 30 Zentner Zucker beschlagnahmt, Das tägliche Leben beweist aber, daß diese Summen kei-' dessen Herkunft unbekannt war. Es stand fest, daß er im neswegs ausreichen. Und es muß deshalb von der öffent- Ketteichandel bereits durch mehrere Hände gegangen und lichen Meinung ein Druck aus das Reichsfinanzministerium' als überschüssiger Zucker des Magistrats Berlin bezeichnet geübt werden, damit es endlich das Bedürfnis befriedigt. ! morden wvr. Der Überwachungsabteilung der Eisenbahn- Jch schrieb an den Herrn Reichsminister der Finanzen: direktion Berlin gelang es, festzustellen, daß noch weitere ^Hierdurch geb« ich mir die Ehre, erneut die Aufmerksamkeit 26^ Zentner Zucker auf dem Hamburg-Lehrter Güterbahn- auf den Mangel an Kleingeld zu richten." Die mir am 14. Hof verschoben werden sollten, und es gelang auch nachzuwei- banten, besonder» merkwürdig auch deshalb, weil die Ringe von Zeit zu Zeit (alle 141V Jahre), wie gerade gegenwärtig wieder, wenn wir an ihre schmale Kante blicken, ver schwinden Flugzeuge für jedermann. Der amerikanische Großindustrielle Henry Ford, der durch den Bau von billigen Automobilen in goßem Maßstab den Kraftwagen in den Vereimgten Staaten in weiten Krei sen eingebürgert hat, will nun dieselbe Kulturaufgabe für das Flugzeug vollbringen. „Ich will für das Flugzeug das selbe tun, wie für das Auto," erklärte er, „ich will jeder mann die Möglichkeit schaffen, in der Lust spazieren zu fah ren." Es bleibt abzuwarten, wann Ford diese neue Auf gabe, di« noch etwas verfrüht erscheint, gelöst haben wird. Wettbewerb krähender Hähne. Durch die belgischen Blätter geht gegenwärtig dis Mel dung von einem ganz eigenartigen Vergnügen, das beson ders bei den Bergarbeitern viel Beifall findet. An Stelle der in Belgien sehr beliebten Hahnenkämpfe veranstaltet man nämlich Wettbewerbe für Hahnenkrähen, wobei es darauf ankommt, daß die Tiere im Laufe einer halbes Stunde so. oft und lagt wie möglich krähen. Um derartige Höchstleistungen zu erzielen, vedarf «- natürlich elner .be, sonderen Drrssyr, wodurch es in der Tat gelingen soll, die Azm. SMmtnWVWfsvkkdr Ei Nach einer Verfügung der Landesversicherungsanstatt <u>^> vrii-us-r«, vvn venea vr>» »«»r-> Dachsen vom 31. 12. 20 werden vom 1. 1. 1921 an zu densgen muß. Denn es gibt doch kein gewinnbrinaenderes Gr-!wurden. Die Hauptrolle spielte Renten der Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung ..... .. — - ' -- - . - . . „ . neben Len durch Las Gesetz vom 20. 5. 20 eingeführten Zu lagen weitere außerordentliche Beihilfen gewahrt und zwar von monatlich je 40 „ft für die Invaliden-, Alters-, Witwen- und Witwer- sowie die Witwenkrankenrente und von mo natlich 20 „ft für jod« Waffenrente. Zur Deckung dieser Bei hilfen wird zu Len jetzigen Versicherungsbeiträgen ein Zu schlag in Höhe dieser Verträge erhoben, und zwar vom 1. 8. 1980 an, soweit dies« Beiträge nicht bereits am 19. 12. 1920 mrf die zurückliegende Zeit bezahlt oder von der Allgemeinen Ortskrankenkasse eingchoben worden sind. Für Beiträge, die seit dem 20. 12. 1920 ohne Zuschlag eingehoben, ist der Zu schlag iwch nachträglich vorn Arbeitgeber einzudeben. Die Arbeitgeber werden hiermit veranlaßt, davon Kenntnis zu für die das angestrengte Krähen wohl eher eine Quälerei darstellen dürfte. Allerlei Weisheit. Im Nil hat man nicht weniger als 9000 verschiedene Arten von Fischen festgestellt. — Jedes Dors aus Sampo hat eine Herberge, wo Wanderer völlig freie Aufnahme fin den. — Die Bevölkerung Irlands ist nur infolge der eng lischen Politik von 8,2 Millionen Bewohnern im Jahre 184! bis auf 4,3 Millionen in 1912 herabgesunken. — In Sian» beträgt der Zinsfuß für Darlehen 14 Prozenr. — Die französischen Theater müssen von ihren Einnahmen 10 Pro zent an die Armenkassen abführen. Das machte vor dein Kriege jährlich über 6 Millionen Mars aus. — Bis ins 17. Jahrhundert hinein hieß die Apfelsine „Lissaboner Orange", dann gab man ihr den Namen Sina-Apfel und später durch Umstellung der Silben den Namen Apfelsine, d. > Apfel aus China. — Schon im grauesten Altertum sind, die Japaner berüchtigte Seeräuber gewesen. — In Korea ^dur fen verwitwete Frauen, auch wenn, sie nur xin paar Tage Witwe sind, nicht wieder heiraten. — Di« Kokospalme nebst ihren Früchten läßt sich in achtzigfacher Weise verwerten. — Ein« gewöhnliche Gasflamme verzehrt fünfmal mehr Sauerstoff, als eine erwachsene Persön zum Atmen vc/ braucht. .... Er schlägt nicht yu» der Art. Karlchen bringt seifte Zensur nych Hmrse und hat uffter „besonderen Bemerkungen" Hie folgerte Beurteilung fekfte» Lehrers: „Ist fleißig und ordenMch. aber spricht M^viel." Kleirrgeldmangel. Don l). Reinhard Mumm, Mitglied des Reici>stags, „ Deutschnat. Volksp. Der greise Lehrer Jeremias in Dresden sagt in seinen. mehr, wie eieftd die Kleinstaaterei gewesen sei. Er weist ins-' die Erhöhung der Grundsteuern auf Len zweiten Termin er! besondere auf das Mllnzwesen der alten Zeit hin: wie hem-' geben, werden auf 13800000 Mark geschätzt. mend für Handel und Verkehr es gewesen sei, wenn jeder j Die im Finanzgesetz vom 10. August 19L Lff Blatt44Sde« bieft^nHanhelsregisters ist heute «im getragen worden die Me—» c« LALL*«''" mensabrikants., ... , Bischofswerda al» Inhaberin eingetragen worden. «»tsgertcht Bßschofa«er»a, «Zl -er. Slüvttsihe Bekav«ttMLaßpvaea Freibank. Freitag, den 7. Januar, rohes Rindfleisch. Abgabe-.: 2 Uhr: Bez. 2, 1V3 Uhr: Bez. 3, 3 Uhr: Bez. 4. Bischofswerda, am 6. Januar 1921. * Der Nar der Stade Sinnspruch. ihn das ganze Jahr hindurch begleitet und im September Was fliehst du eilend vor der Welt, sie bleibt dir doch sogar mit ihm zusammenkommt. Er ist der allermerkwür- zur Seite! Drum sei ein Mann und sei ein Held, und stell digste unter den Körpern unseres Sonnensystems, umgeben dich ihr zum Streite! (Sturm.) von ungeheuren Ringen und nicht weniger als zehn Tra- nehmen, daß die Beiträge zur Invaliden- und Hinterbliebe- nanzministerium ermächtigt, über den im Finanzgesetz auf ne «Versicherung vom 20. 12. 1920 an auf die Zeit bis 1- 8. -as Rechnungsjahr 1920 vorgesehenen Betrag von 500 Mil» 1920 zurück, soweit sie nicht bereits abgeführt worden sind, lionen Mark hinaus zur vorübergeheirden Verstärkung der in doppelter Höhe «ingehoben werden. Di« erhöhten Bei- Betriebsmittel der Finanzhaupttasse nach Bedarf weiter« träge sink demnach in Klasse l mit 1,80 „ft, in Klass« 11 mit, unverzinsliche Schatzanweisungen im Höchstbetrage von 5001 S,— „ft, in Klasse M mit 2,20 -ft, in Klasse IV mit 2,40 -ft,'-—- " - - - - -- ". . . -- - ! und in Masse V mit 2,80 -ft zu berechnen. Bischofswerda, Sa., am 5. Januar 1921. havbold, Vorsitzender. (Wettere amtlich« Bekanntmachungen im Beiblatt.) Vom gestirnten Himmel. Wer an klaren Januar-Abenden bei anbrechender Dun kelheit nach Südwesten schaut, der bemerkt dort in mäßiger Höhe ein stark funkelndes Gestirn, das schon hervortritt, ehe noch irgend ein sicherer Stern des ganzen Himmels sichtbar ward, und nachher, stetig an Glanz' gewinnend, weitaus am hellsten strahlt. Es ist die Venus, der Abendstern. Nach der wenig günstigen Sichtbarkeitsperiode des Vorjahres wird dieser unser innerer Nachbarplanet im Sonnensystem nunmehr für lange Zeit die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Ganz nahe bei dem Abendstern, in den ersten Januartagen etwas links oberhalb, am 9. Januar In seiner größten Nähe (in Konjunktion), weniger als Vollmondbreite über ihm, und in den folgenden Tagen rechts von ihm, entdeckt man einen schwächeren rötlichen Stern, den Mars, unseren äuße ren Nachbarn im Sonnensystem. Und hier kann man sehen, wie sehr der Schein trügt: obwohl die beiden Planeten dicht zusammenstehen, beschreibt doch die Erde ihre Bahn um die Sonne zwischen ihnen. Kurze Zeit, nachdem dies« zwei Wqndelsterne im Südwesten untergeganaen sind, Mitte des Monats um Slü Uhr, erhebt sich am Osthorizont «tn ande rer sehr Heller Stern, der wiederum alle anderen Sterne an Glanz übertrifft und in spifter Pacht hoch im Süden empor steigt, um bis zum Morgengrauen sichtbar zu bleiben. Die» ist der Jupiter, der allgewaltige, größt« unter der ganzen Gefolgschaft der Sanfte und mehr al» 1-SV Mal so groß al» die LtLe- Sh schleppt neun Trabanten, vier arohe und fünf Wne) Mit, sich Krum-, Schän ein. halhe Stund« später kstat ihm gewissermaßen äpf Vem Fuße, ein anderer nicht so glanzender, aber doch Heller Stern, der Planet «aturn. der Dezember im Reichstag die bisherig« beachtliche peltes hinzu: - _ . ,9^av«N) »atzet geb. Hänseln in Wächst ,^cht weiter geprägt werden, jedenfalls zmwchst eine Hause zuführen wollte, Pause gemacht werden. i ' L. Di« Regierung könne de» Kkingeidmangel» erst He-rr gute« Ges , werden, wenn die Hamsterei in Münzen aufhort. Fruchtscfft in Fäßern deklariert. Ditstr sollte für Ihre - Mir scheint es, Laß die Ausprägung sich nach dem Bb- eigene Rechnung nach Rathenow gehen. Hierbei wurden darf zu richten hat. Dazu kommt, daß die Hamsterei eben die Diebe gefaßt und man kam der „Quelle des überjchüssi- Lurch Len Mangel an Kleingeld veranlaßt ist: was selten ist, gen Zuckers" auf die Spur. wird «ufgefammelt, »richt aber das, was man täglich aus- — üohlenschietnmgea im Ruhrgebiet. In den letzten giebig erhalten kam». Die Mißstände der sich immer mehr Tagen wurden in Essen große Kohlenschiebungen aufgedeckt, zerfetzenden Stadtpcwiergelder und der städtischen Münz- Wegen Schleichhandels mit Kohlen, gewerbsmäßigen Han- prägung sind so groß, daß mir der resignierte Hinweis auf, del» mit zu Unrecht ausgestellten. Landqbsatzscheinen und die Hamsterei nicht ausreicht." I Verschieben von Hausbrandkohke an die Papierfabrik von Es ist eigentlich seltsam, daß »nun in unserer Zeit des Pönsgen L Heyer in Letmathe wurden 15 Personen ver- Geldmangels Las Reichsfinanzministerium dergestalt dran- haftet, von denen 11 dem Untersuchungsgefängnis zuaeführt gen muß. Denn es gibt doch kein gewinnbrinaenderes Ge-; wurden. Die Hauptrolle spielte der Kaufmann Karl Dav» schäft, als die Ausprägung von Münzen aus Eisen, Zink und ben, der als Vertreter eines Konzerns von Papier- und che- Mumimum. Diele Millionen Mark lassen sich auf diese mischen Fabriken die Aufgabe gehabt zu haben scheint, mit allen Mitteln Brennstoffe aufzukaufen und den Fabriken zuzuführen. Die Kohlenabsatzscheine beschaffte ein städtische: Angestellter der Ortskohlenstelle. Die Kohlen wurde« auf den, Transport zur Täuschung der Revtsionsbeamten rfttt Haldengrus überdeckt. Ein> Teil der verschobenen Kohstn konnte noch beschlagnahmt werden. — Blutige Llnrthen in Mensburg. In Flensburg kam es Dienstag abend nach der Beerdigung des Kommunisten führers Hoffmann zu Kämpfen zwischen Demonstranten und der Schutzpolizei. Sieben Personen wurden getötet, 23 verwundet: » — Gandorfer« Revolutionsgewinne. In dem Prozeß gegen Lsn M>geordneten Ganvärför, dessen Beginn wir in unserem gestrigen Blatt ankündigten, liegen folgende Straf taten zugrunde. Gandorfer, bekanntlich einer der bayeri schen Revolutionshelden, hat unintttelbar nach der Revolu tion, Ende 1918, die ihm vom damaligen bayerischen Mil!- ... tärministerium übergebenen bayerischen Heeresiverte in 455 lechnungsjahr 1920 mit Versteigerungen im Bereich des 1.' Armeekorps veräußert- Millionen Mark auszugeben. Im 8 1 dieses Ges-tzes ist vor» gesehen, Laß die Grundsteuer im Rechnungsjahr 1920 „ . . - insgesamt 20 von jeder Steuereinheit erhoben wird und-Er hat ungefähr 6 Millionen Mark Bargeld eingenommen, Laß demgemäß das Finanzgefetz auf das Rechnungsjahr 1920 > nachträglich in Kriegsanleihe umgetauscht und auf diese dahin abgeändert wird, daß am 1. Februar 1921 von jeder Weise erübrigt. Er hat auch OO OÜO -ft Gratifikationen an Steuereinheit 1ö F zu entrichten sind. In der Begründung seine Günstlinge ausgezahlt. Bon 181», Millionen Mart zu dem Gesetzentwurf führt die Regierung aus, daß zur > Kriegsanleihe hat Gandorfer die Ainscoupons von 1918-19 Deckung des Mehrbedarfs die Grundsteuer herangezogen abgetrennt, davon aber 454 249 -ft wiLerrechtlich für sich werden muß, so lvenig erfreulich auch an sich eine abermalig« verwendet. Die Beträge, Li« Gandorfer nach Ansicht des Erhöhung der Sätze erscheine, La sie die in Lern geltenden Ge» Reichsfiskus zu ersetzen hat, machen insgesamt 1 502 000 -ft setz liegenden Ungleichheiten der Besteuening verschärft. Der aus. Der Reichsfiskalanwatt Rechtsanwalt Dr. Geigel in — Entwurf über ein neues Grundsteuergesetz wird dem Land» München, erklärt, daß Gandorfer danach trachte, seinen bet Lebenserinnerungen einmal, unsere Zeit wisse gar nicht tag demnächst zugehen. Die Mehreinnahmen, die sich Lurch der Revolution erworbenen Reichtum in Sicherheit, zu drin- mehr, wie eieftd die Kleinstaaterei gewesen sei. Er weist ins-' die Erhöhung der Grundsteuern auf Len zweiten Termin er»! gen, wenn er rnerke, daß er den dem Reiche zugefügten besondere auf das Mllnzwesen der alten Zeit hin: wie hem-'geben, werden auf 13800000 Mark geschätzt. sSchaden ersetzen solle; deshalb sei der dringliche Arrest ge- mend für Handel und Verkehr es gervesen sei, wenn jeder! Die im Finanzgesetz vom 10. August 1920 der Finanz- boten. Seil» Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Goldschmidt, kleine Staat sein eigenes Münzwesen gehabt habe. Wie for- ! Hauptkasse bewilligten Betriebsmittel in Höhe von 500 Mil- beantragte die Aushebung oder evtl, teilweise Aufhebung L«ts Lernd sei auf diesem Gebiet die einheitliche Münzhoheit des lionen Mark sind nahezu erschöpft, insbesondere Lurch nach- Arrestes. Gandorfers Vermögen habe sich normal vermehrt. Deuffchen Reiches! trägliche Zuschüsse an die Eisenbahnen für 1919 in Höh: Er (der vor dem Kriege keinen Pfennig Einkommensteuer Jeremias muß noch erleben, daß diese Kleufftaaterei von 131 Millionen Mark, durch Vorschüsse an die Gemeinden ' " """ wiederkehrt: die kleinsten Orte reißen in den letzten Jahren auf die vom Reiche zuzuweffenden Steüeranteile in Höhe von die Münzhoheit an sich und prägen und drucken ihr Notgeld. , 54 Millionen Mark, Lurch weitere Vorschüsse an die staat- 'Wenn heute jemand eine Reise tut, so kehrt er stets mit' aller-, lichen Elektrizitätswerke in Höhe von 61 Millionen Mark, lei „Stadtgeld" heim, und die Kellner, wie die Sammler der, Lurch Vorschüsse cm die Schulgemeinden und Übernahme der Kirchenkollekten wissen ein Liedlein von dem heutigen Münz-' Gehälter der Volksschullehrer auf die Staatskasse in Höhe von elend zu singen. j 137 Millionen Mark, durch Lebensmittelaukäufe in Höhe Der Grund liegt darin, daß unsere Reichsanstalten das von 95 Millionen Mark und besonders noch dadurch, daß die Bedürfnis nach Kleingeld bei weiten, nicht befriedigen. j Haupteinnahmequelle — die Zuweisung der -ein Lande zu- Gewiß ist während des Krieges und nach dem Kriege kommenden Anteile an den Reichssteuern — im wesentlichen allerlei Kleingeld aus Eisen, Zink und Aluminium geprägt erst seit November vorigen Jahres zu fließen begonnen bat. worden. Wir haben jetzt 91'1-» Millionen Mark in Fünfzig- i Pfennigstücken aus Aluminium, 84V- Millionen, Mark in Zehnpfeimigstücten aus Eisen und Zink und 5114, Millionen! Mark in Fünfpfennigstücken aus Eisen. s 1 Dies wurde mir unlängst im Reichstag auf Meine An-, frage hin mitgeteilt. ! aewordene Antwort berichtet über daß d»r t» «chr Münzprägung, fügt aber ein Dop» Zucker vom Söttitzer Bahnhof stammt, wo 35 Doppetzent» , ner Zucker aus einem Eisenbahnwagen gestohlen urch ver " ' 1 .üdeeschüfstae Zucker" der ervorzuhebeu ist nach dem „Tag", daß die Zucker gekauft hat, Liefen ihrem Stamm- um ihn tn Berlin vor der Beschlag nahme zu bewahren. Die Angestellten der Firma, die ein Geschäft für sich witterten, habe» ! " ' saft in Fässern deklariert. Ditstr