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Lerlln, 6. Januar. (Priv.-Tel.) Einer Meümng der Arbeit gehen zu können. e- wl !N Vereins? G in dies« zu übernehmen s lichen Sk über den hr oft die Bev" Flugloch« herum l beschädigter Ar- t und dort uav t es sich hier tw sie mögen auch Volk entledigen »ssen wollen, wer' » alt« nu Vorgehen vienenschädliuge en. Ihre Muten «n und teilweise nge von Insekten »artige Kelchrölm sich sofort schließt dem tiefliegenden sn. und erst nach wieder. hat, der halte die >n Flüge an sehr »barstöcke mal' zu ker verloren. Ge därm kein Mittel »en vom Stand« "teilt, ist die Verschiebung des Wiederzusammentritts der n kl, ..Sachverständigenkonferenz, die ihre Verhandlungen voraus- i^.sichtlich am 17. »der 20. Januar wieder aufnehmen wild, auf iVeranlassung der französischen Delegation erfolgt, die den Hwerausschuß der Eisenbahner und dem Vertreter des Wchsverkehrsmlnistertum» kam heute eine Einiaung über D Forderungen der Eisenbahubeamten und -Arbeiter zu- «de. Der Vorsitzende der Verhandlung, Staatssekretär Wer, erklärte sich bereit, den Einigungsvorfchlag dem Wunsch ausdrückte, nicht in der durch die bevorstehende Ta gung des Obersten Rate» geschaffenen Atmosphäre zu be raten. »nungs- S^s^ür esltt'^övMt^auUn' Zehn Fragen an Deutschland. Der Korrespondent des „Niestwe Rotterdmniche EoU ieden von Versaillesk Wiederaufnahme der Brüsseler Konferenz Vertin, 5. Januar. (W. T. B.) Nach ejner »glichkeiten zu, zrnnal munm»gebiet ach »e ein unruhiger Geist sen aber infolge lgt. Und wich» samtheit dedtol t. yurumder zteres ist entschie Bienen auch viel Mker Seelenruhe zu stören, allen Ernstes verlangt, daß der nie das Wasser ' nau tut den Zus- D n^ so löst sich der W messe, zu wisse!.,» r Deutschen J,n H »es Bienenzuckers L »denr Staatskonv W mmt sei. Allein I ch nicht mit der l lcker zu rechnen D d Schritte unter D »lk mindestens -11' ckerstelle hat nun st stimmte Zucker in I und zwar der I Herbstzucker Ende I inenge und wer I nacht weichen. In I ien die Schützu»- I »nig und „Dekla> I », ebenso s^le vor I rsttzes die Dertre I »en. Der Reichs I st hat aber abge I erbieten, auch diel ls zu weit-chechi l alandshMg nicht I Einigung mit den Eisenbohner«. «MH? M.l? " " a schwer geiftlofen irngherzigreit zu revidieren. Zu revidieren s. Vervn, 5. Januar. (W. T. B.) Zwischen dem Sechs- auch vor allem den Frieden von Versaillesk Berein- ,WMer» erklärte sich bereit, den Einlguagsvorfchlag dem barung zwischen dem Staatssekretär Bergmann und dem rAhsverkehrsminlster zur Vertretung iu der Reichsregie- Ministerpräsidenten de la Croix beginnen die Plenar- r«W «, euwsehlen. Sitzungen -er Brüsseler Konferenz am 17. Januar von neuem. 'S ! ! .! ,i ,.s .»l Dos interalliierte Kretsbüw soll in jedem Kreise für eine freie, unbeeinflußte und geheime Stimmenabgabe sor gen. Zu Mitgliedern des interalliierten Büros, der prak tischen Ausschüsse und der Wahlbüro» dürfen nicht verwen det werden aktive Beamte und Mitglieder de» Magistrats, Gemeindevorsteher und Gutsvorsteher, ebensowenig aktive Geistliche und Kultusbeamte der verschiedenen KoiffessioNeu. Die in Oberschlefien geborenen» aber dort nicht wvWenden Personen, sowie die außerhalb Oberschlesien geborenen, dort aber seit dem 1. Januar 1904 oder früher wohnenden Personen haben an den paritätischen Ausschuß der Ge meinde, kn der sie ihr Stimmrecht auszuüben berechtigt sind, ein eigenhändig unterschriebenes, von ihnen persönlich aus gehendes Gesuch nach einem bestimmten Muster einzurei chen, dem die Ausweispapiere beizufügen sind. Das Ver fahren der Wahlhandlung wird später durch Verordnung der Regierung in Übereinstimmung mit dem Beschlüsse der Botschafterkonferenz vom 27. Dezember bestimmt. Die Verordnung selbst enthalt nichts über die getrennte Abstimmung der Reichsoberschlesier von den eigentlichen vberschlesiern. Dennach hat die Reichsregierung eine Rote an hie Bol- schafterkonferenz gerichtet, in der gegen eine getrennte Ab- zu Zugeständnis, »es Parlaments, rgest." »lwMdem Schluß WM Schuld nicht vor der ganzen der« das deutsch« »ancher sympathi sch aufwtes, die verantwortlicher » in deni Kkieqe r « ungefährlich. Es sei denn, daß ein neues französisches UWoik entsteht. Französische Gelehrte nennen schon als des- M»n Elemente Araber, Berber und Juden. Aber vorläufig Wghreitet der Rückgang der französischen Bevölkerung rapid Mort, die Zahl der »Geburten in Frankreich und Deutschland Merhält sich wie 6 zu 201 Und wenn auch Deutschlands Han- MWel und Industrie so gut wie vermchtet sind, wenn also Eng- Ziel erreicht ist, so sicht sich Frankreich trotz aller Ab- MÄremmngen vom Leibe Deutschlands doch noch inuner eurem ff weit überlegenen Nachbarvolk gegenüber. „Zwanzig Mil- , Istmen zuviel!"' Dieser freche Wort des Tiger» Clemenoeau Ä Muß uns immer in den Ohren klingen. Sollte da nicht ganz ' Veuffchastd aufbegchren gegen solch« Anmaßung? Leider Müssen wir ja erleben, daß jede Anmaßung unserer Feinde in Doutschlaird eifrig« Verteidiger findet. »Und da ist nicht auffallend, daß ein Berein zur internatiorkalen Regelung der Bevölkerungspolitik, um nur die sieben Franzosen nicht in Molksvermehrung in Deuffchland sogar von Staatswegen ent- Megengetreten werden solle, z. B. durch höhere Steuern für Ml« Familien mit mehr als zwei Kindern! So weit hat sich Wie Knechtseligkeit dieser Deutschen entwickelt, von der Selbst- Nntwaffnung zu der Selbstentmannung. Und die sperren von Wm obengenannten Berein werden sich selbst als gute Euro- Mer mrsehen! V Zu gleicher Zeit erscheint aber in England ein recht nach- Dienkliches Buch. »Wahrend man in Genf die Bölkerbundko- MnSdie einer staunenden Welt vorspielt mit dem Ziel, allen ptriegen ein Ende zu bereiten, „Europa will schlafen, Europa , , »raucht Ruhe" — England übernimmt die Nachtwache — früher den , „ , , »ithrt dieser Etwländer, Stoddard ist sein Name, aus, daß es in dem Reglement heißt, von der deutschen Regierung Mr allergrößte Krieg noch bevorsteht. Im Zusammenhang ausgewiesen ist. Mit deM Weltkriege sind sich die Völker der gelben und Die Abstimmungsberechtigten werden in folgende vier schwarzen Rasse ihrer Bedeutung erst recht bewußt gewor- Gruppen eingeteilt: den, von einer Massenaristokratie der Europäer kann man a. in Oberschlesien Geborene und in diesem Gebiet !fett der Ächtung der Deutschen nicht mehr reden und bald ge- Wohnende, nug wir- sich der Willensstärke Führer finden, der di« Politik 1 ' ' >rts wieder aufnimmt. Da- . die gelbe Mut an der deutschen Mauer. Di« seit einem der sich dort das Rußland Lenin» schon auf c " " alle Möglichkeiten zu, zumal munjyg ' Verwahrung genommen den wird zwlfchen krtmb zeilichem Umecht aMre, tunaen, die grüttdsätzljch werden, ei» allgemeinen ät Wohneirde, leit 1904 oder Gebiet wohnen, „ , », die . im Abstim- ihren Wohnsitz hatten, die- »Weisung durch die deutschen Behörden g der Gemeinde ab, in der er am n Wohnsitz Hütte oder, wenn er nicht in in der Gemeinde, in der er geboren n in der Gemriich«, io -er sie ihren ^14. dreiwöchigen «rNMItzer «4 Iu- jenesänEtsiche «e Wahltage i-8den d^ dieReg^rüngskommission » die Entente täte wirklich gut, visier später dekanntgtgeben. Difchofsweröaer tzauptblatt und gelesensteZeitung tmAmtsgerichts- be-frk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten vlikst» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen dee Amwhaupt- ttaanschaft, der Schulinspetztivn und de» Hoilpr-vüamt» zu Bautzen, sowie de» Amtsgericht, und des Stadtrats zu Bischofswerda. «UWL'Äk'K «ZWge ist für ÜbertM tHekdstrafe geahnW »chchlatzen, das sowohl iM ?M^ren Teil hstM l lö MMm im MMd« !».L» ^"° 'S röstlicheirz Ho- >. der Imker nicht Lenin im Sichte I rs merkwürdigen l inds Erhebung", l ;«n Führers der i t. Der Verfasser i ng übergegangen i iuche aufsehener- s calen Frage und n und auswärtj- Standpunkt aus, -inen dieses Wer- k atur beansgfiucht i onszeit gerechnet i fjier wird- völlig s zwingender' Be- z großen' Einhests- - tworfen. um de- »ergebens bemüh- rf kein Deutscher >uenmgszuschlcig 7,20 zu beziehen V. 30 (Postscheck j recht von Frau ist Nr. 8. Preis Preisermäßigung in W. 30 (Posi-> rift ist ein polsti- sentliche Frauen erter Kürze »ine ischen Störungen die sich um »die, zu dieser Schrift I x Mäsleikvechrei.I Aufftellung föl- ' , ' ^mla^ d^^^^Äs mch Fvankreich, bas er!" i- Welche Maßnahmen hat Deutschland getroffen, um »Voss. Ztg." aus Breslau zufolge dürfen in Oberschl^stn nn stillen verachtet aber doch ganz nett und amüsant bei Aufftellung des diesjährigen Budgets die Herstellung des nach einer neuen Anordnung der interalliierten Kommission . Deutschland war ihm von jeher unsympathisch als. Gleichgewichtes anzustreben? ! öffentliche Versammlungen nur dann abgehalten weAN, > des Unglaubens und der schlechten Manieren". Daß' 2. Welche erhöhten Steuereingänge hat Deutschland in wenn sie 48 Stunden vorher dem Kreiskontrolleur schriftlich Deutschland sich zu einer Großmacht entwickeln konnte, ge- -en nächsten zwei oder drei Jahren zu erwarten? j angezeigt worden sind. Der Kreiskontrolleur ist berechtigt, sthah sehr wider den Willen der Engländer. Einst hatten sie 3- Wie stellt sich der wirkliche Preis der Steinkohlen für eine Versammlung zu untersagen oder aufzulösen, wenn »s -in Frankreich di« größte Kontinentalmacht bekämpft, nun ist Industrie und Hausgebrmich? _ die öffenüiche Ordnung erfordert. Senator Cormick Aber die oderschlleftsche Frage Verlta. k. Januar. <Priw-Tel.) Nach einer Metdzrryg Unab hängige AM mg für aLK Stände in Stadt Md Land, Dichteste Verbreitung inMssnDölWMKN Wöchentliche Beilageir: Sonntags - Unterhalrungsdtatt. — GeschSMttdk: Bischvsswerda, Altinarkt 15. — Druck und Verlag -er DuchdruckiM Friedrich May in Btschvksrver-a. Fernsprecher Nr. W. Die neurn Strafgesetzentwürfe Lerlin, 5. Januar. In den nächsten Tagen werden Litz neuen Strafgesetzentwürfe veröffentlicht. Sie gehen von dem Grundsätze aus, daß der Täter, nicht die Tat zu stra fen ist. Infolgedessen wird dem Richte? ein weiteres -Maß von Freiheit eingeräumt, als nach dem geltenden Strasrecht. Nach dem Entwurf knüpft die Strafandrohung an be» stimmte im Gesetz selbst bezeschnete Tatbestände an un stellt für einen jeden Tatbestand einen Strafrahmen auf, innerhalb dessen sich die Strafe im Regelfälle zu be wegen hat. Um aber den besonderen Umstünden des Falle, in hohem Maße Rechnung zu tragen, werden die besonders leichten Fälle einerseits und die besonder» schwer anderseits eingeführt, deren Strafest innerhalb de« lichen Strastahmens liegen. Ferner sind Straf rungsvorschriftest für den Fall de« Jrrtu untauglichen versuch«, und der oertstsyderten Zur« fähigkeit vorgeschlagen. Ganz r rechtigt, den Bollzug. der Straf schwarzen Rass« ihrer „ HI .. .. den, von einer Massenaristokratie der Europäer kann I der Deutschen nicht mehr reden und be der Mongolen des 13. Jcchchunde mal- brach sich die gelbe Mut an Gegenwart, sn -er sich dort k ! mongolische Söldner stützt, lä jauch durch di« Neger Afrika» " "len SSltfam« » msich^weN L. in Oberschlesien Geborene und in diesem Gebiet b. in Oberschlesien Geborene aber hier ni «. außerhalb Oberschltsiests Geborene,, t' > stühei^en Zeitvuntte in diesem 0 ä. außerhalb Ob<rschl«siens Mohnende, >iet «mi 1. Januar 1904 chren Wo o nicht beibehalten l>. - Jeder stimn i- r Januar ISA)! . lisch zu militansieven und eventuell auch zwecks Kohlenver- Worgung nach dem Ruhrrevier militärisch hinüberzugreifen. Das letzte Ziel der Entente »Schon vor etwa zehn Jahren, al» wieder einmal das Wetterleuchten vor dem Weltkriege aufzuckte, schrieb eine eng- .. , Mische Zeitung: Deutschland nnt seiner sich «nmer mehr aus- rant glaübt aus Grund s^ner ^forMatwneu dre ^iskunftt, schafterkonstrenz gerichtet, in der Areitenden Mrlkswirffchäst, seiner steigeren Bevölkerung ist -ie di« Mr>ert«n Sachverstand»gen von den deutschen Del«- st^muna Protest erhoben wird. «die Ursache, daß Europa nicht zur Ruhe kommest kann." Zu gierten fordern werden, uni einen Einblick in die wirkliche Mlwpa gehört mm zwar Deuffchland doch wohl auch, wenn Lage Dnitschlands zü bekommen, durch di« Aufftellung fol- Wber der Engländer von Europa spricht, so meint er in erster, gender Fragen formulieren zu können: Meihe England und dann allenfalls noch Frankreich, das erj^ ^. F^/ch« ^h^hEn hlst^Deut Hchdet. ' 'D^tschlar»'war ihm von jeher unsympathisch"' Hs, Gleichgewichtes mizustrebe'n? j ^Lastd des Unglaubens und der siechten »Manieren". Daß' 2. Welche erhöhten St« Deuffchland sich zu einer Großmacht entwickeln konnte, ge- oeu nächsten zwr° sihah sehr wider den Willen der Engländer. Einst hatten sie . 3- Wie stellt sich der wirk -in Frankreich di« größte Kontinentalmacht bekämpft, nun ist Industrie uird Hausgebrauch? ' 4. Wie hoch sind die Verluste, welche Deuffchland erlei ¬ det Lurch die Beschlagnahme feines Nationalbesitzes? 5. Wie steht die deutsche Handelsbilanz? 6. Wie hoch ist der richtige »Betrag der Ausgaben für die Besatzung? 7. Wie hoch sind -ie Kosten der deutschen Verwaltung!»- des „B. T." aus London, erklärt« Senator Mac Eormick, daß behörden im Reiche und wie groß ist di« Zahl der Beamten er eine Bewegung zugunsten einer Zurückeroberung Elfasi- Zeit sehr erhöht Lothringens in Deuffchland nicht habe feststen konnew Er 8. Welche sind^e Kosten der deufflhen Balutaoerluste glaube aber, daß di« Zuweisung Oberschi^siens an^D«M. und was -geschicht. die Preise der eingeführten Waren nie- land für die Befestigung des europäischen Friedens sehvMstz- driger zu halten? j tig sei. Deuffchlarck» würde dadurch in die Lage versetzt, Roh- 9. Welche Politik treibt die deutsche Regierung mit Be- Materialien zu bekommen, die es brauche, um wieder äN die zug auf die Inflation des Geldumlaufes? t-.... Die zehnte Frage betrifft -ie Vorschüsse, weich« die Alli ierten nach der Übereinkunft von Spa zugestanden haben. Diese Frage ist aber bereits erledigt. Das Absttmmunasregrement für Oberschlefien. Zur Ergänzung unseres gestrigen kurzen Drahtberichts teilen wir noch folgendes mit: Nach dem nunmehr vollständig veröffentlichen Abstim mungsreglement für Oberschlesien ist zur Teilnahme an der Abstimmung jede Person ohne Unterschied des Geschlechtes berechtigt, die am 1. Januar 1921 das 20. Lebensjahr voll endet hat. und die in der Zone, in der die Volksabstimmung stattfindct, geboren ist oder seit dem 1. Januar 1904 oder früher den Wohnsitz im Abstimmungsbezirk hat oder, wie , bei siuDÄMg tzw H«, monattlch Mg, gM M V«tz vinteÄtzrllch Mb/g - ohne AufteGm^gebllhe. Müt Dastlmmme«, Pofibatea, sowie lieitmraOau-trüaer rmb die pckMMb« jede Pst -ut-egw. Vststtzeckwck.^»: «mt «etzztg Re. »«rbaubsEirobass« Bsich»f»«erd« «ott M».«. I« Fall« höherer Gewalt — ästieg »der s»iMM^rg«ib «velcher vtönmg de« Betriebe» der Aettmra ob« der Befärderungeetvrlch- tua-rn — ho» d« Beffrher briaev «bffpmch «öfcktefrnm, oder Nachltefrruag der Arituag oder aas Sllickzahkmg de» Bep»g»presses. teUilSln.. hohwgen Ntzchlim «ach stmiehende« btr bgefpaltent Feil« 120 Pso. — M wird bei» Gewähr geietfteb — D ftUkm«^ fftr . S. , Freitag, de» 7. Januar 1S21. 7S. sicchDM.