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Noch immer steigt umliegenden ruch/ öeeMe/e// ichen Rundschau »1 »». 7». ID «u« Haupt bezirk Liese. V «Maschas teil empfiehlt billigst E. Frenzel, Schmölln » Vie §cdS»tte». gerekenlre de» „GLchfischen Erzählers >t in vielen Landorten de» siermangel. > Dezember. Den T»d dnrch , Lattdwirtstochter Frieda len. Sie wurde in einer lefurchen. der. Den Dem einer Was- Ii<»öiirveMdScd« «« e>««ku» >«««, »««i würden e und zu B Erfolge d die zur Z vom Star Steige duktioi tereffe ent großer T< die Meng der Der, der Nutzt, aung und das Wort wickeln. Er spr der Regie die außer durch den Härte, das »aaf af s besondere ni» entbin Mchtüng, men des ! zu geben. »werd« kommen be- unserer Leitung, und fördert w die Enoei Rohlenabt Industrie unbestritt« nungserg« find, zum benden ankl a g werkschaft nifle gem men. Bo durchgreif einmal di« für Sachs« der Luftr« träge zu, stützt wert Weisungen merbeschlri eine befvr Die Regü densoertr< u» monatlich 18.—, vierteljährlich Monat wird zur Probe zum Vor- - frei-au» geliefert. Bestellungen » die vertrieb»abt,tlung der „Tag- ver«n SW SS, Atmmerstr. 7—S, zu richten. i Preis 2D Mir. ÄkLS^LNFraqerslrL Vesterdertch«. 15. Dezember (Mittwoch): Teils heiter, teils «oktige» meist trockenes Wetter, Frost stärker. und die s 177 de» f wird gege der geoott cheieüm tk die Polt» werden? 1 7«0V überschritten. In der Stadt Lisch kanntlich auf jede» Hau» zwei Stil in allen Gemeinden de» Amtsgeri HißeilMmb.Seiserkil beseNtat der altbewähne MW" echte SchieMFa-elckd. vro»«rt« knitMvd.vdvrnenIrlral» «m Bahnhof, Tel. 128 Leipzig, 14. Dezember. Ermordet aufgefunden wurden > cnschehen sein. Goa»n 5 Uhr nachmittags ist vermutlich der in Knautkleeberg in ihrer in der Albertstraße gelegenen Täter in die leere Wohnung eingedrungen. Zu dieser Zeit «ar der Ehemann Panzer, d^t voh Beruf s ist, in einem Vachbergrundstück mit «Mensch Ügt, wä rend sein« 0 rufrau Einkäufe besorgt, zuluckkehrt-, mutz er den Eindringling bei de »^ddn, ««au, der alt» geschlagen wurde. llniwrinri»^ nt> auch aüf dem A,>16 b'ubrikut^, wülliAv l^rviss Otto Lsriocker» klaebk., Oresüeo-tt UN, Tote« »i-nl«« AKi»»»»«. Ov^'ü'ävk 1873 «eiseitckri aorgüirun «md Schtü 5n ArrOOSn-^DoLs/r^crr'srr. der i 8L. D, ten neuen Frischgeschnittene WWime emvfichli PanlHarttnan«, Stab'gur Süßinuchstraße. ZM-Vinimt, -ock»' B»chkiI,«tti.Ml.bkN' «en, «it M Ml. ME NMn,MiI«lläM>- tlklw, -aM, SWM lSMkdmIiWwl,,«-«» «Ml Pnl Ms-, VM e. »ts Panzer r Durchsuchung WK-L «^»fte Bttay' »ch Msm«, eben» Korridor eben« MH-II' IM NM »»»««« «tw ^Um mit oder ohne Trtchler. MIM, AM M MM». «sochrUana. LliUarrea, Häuten, Ltttzero, Aedlmnnoiillldr u Mv6enselgeii8« nr billig. U«gw>»> a«»ei« MU» MitirimellWlr Mk 23, W. !I^««UMlilr, Mk 20, Nostnen, Ma k 18, — , Hochs. Tafel-Margarine, Mark»- Extra, sowie ff. Speise-Sirup empfiehlt «rchvr Wolf. SdemMch. Namms MhmWieii in allen nrodernen Ausstattungen zum Sticken und Stopsen besonders geeignet, Zubehör und Ersatzteile sowie Reparaturen fachgemäßer Ausführung empfiehlt -u mägtgen Prellen ,i mm WM ineeHMMk. UUkMUMK. Gegiinoer 1897. Aeltestes «Srschäst am Platze. rsterer soll hauptsächlich dies lerer da» innere kirchliche Ledens «doch va» Budgetrecht. Hmwtsache abers , ..nneindeordnuNg, deck sich di« Laien kvckft-I Ml beteiligen, sei es, datz sie an die Eltern herantreten, dies Ihre Rinder vom Religionsunterricht adgemewet haben, feis «d, daß sie sonst überall eintreten für Wahrung de» Gvange-I Uum» — darum auch in der Kirche die allgemeine Dienst- pflicht: bauet euch al» lebendige Steine in euren Kirchge meinden. ' Reicher Beifall wurde diesen Lu»führungen gezollt, wofür der Vorsitzende noch besonder» dankte. In der Aussprach« wurde betont, datz die geistliche Schul- «mfstcht für immer gefallen fei, datz es ccker sich empfehlen, , würde, den Eltern die 'Schule offen zu halten, ebenso wie es1°b">°P dßlatt bereit» inStadt und Laich fast in setzt schon vielfach beim Konfirmandenunterricht der Fall ist. Familie gelesen wird. Die Auflage hat im Dezember die Wenn jetzt mehrfach religionsgeschichtzicher Unterricht erteilt «erd«, so könne dieser nicht al« richtig anerkannt werden. - VW D4r beste Unterricht werde immer der sein, in dem die Kin der es fühlten, datz der Lehrer au» seiner innersten Ersah, rung heraus zu ihnen spricht. Es wurde weiter eine Erklä' rung vorgeMagen: Die Kirchenvorstände ersuchen die oberste grenzenden Gebiete ist die Verbreitung des «Sächsischen Er- Kirchenbehörde, darauf zu dringen, datz das Kultusministeri-1 Zählers" erwiesenermaßen eine autzerordentlich dichte. 3» ckln «MM» ist kk W w cktize Alt, und Lehrer entfernt worden ist, er wieder als ordentliches' Lehrfach eingeführt werde urck die angebotenen Hilfskräfte Anstellung finden. Aus Göda berichtete Herr Kantor De-I lick, datz dort kein Kind vom Religionsunterricht ab gemel det, wohl aber umgekehrt ein zugezogenes Kind dem Unter- richt wieder zugeführt worden sei. Die Mehrzahl der Leh- rer sei bereit, einen bibelkundlichen Unterricht zu erteilen. Auch von Bischofswerda wurde berichtet, datz sämtliche. Lehrer Religionsunterricht auf Grund 8 148 der Reichsver fassung erteilen. Der Vorsitzende dankte allen treuen Leh rern und bemerkte, datz er bei Visitationen nur die besten Er fahrungen gemacht habe. In einem kurzen Schlutzwort legte der Vortragende nochmals seinen Standpunkt klar. ! Mit Gesang und Segenswunsch wurde gegen 2 Uhr der Kreiskirchentag geschlossen. Alle Teilnehmer schieden von ihm mit dem Gefühl, datz er ihnen eine besondere Stärkung gebracht und erfüllt von gutem Willen, nun frisch ans Werk zu gehen, dem Herrn der Kirche die Herzen und Türen allent halben aufzutun! Das walte Gott in Gnaden. l>. em. T. das dort gelesen wird. Der „Sächsische Erzähler" ist nicht nur ein beliebt« ... Heimat- und Aamilienblatt, sondern er wird auch allgemein det aufgesund«n. Da der sehr reiche W. wenig «erkehr geschätzt wegen seiner schnellen, zuverlässigen Derichterstat- pflegte und nach den Umständen der Mörder mit den Le- Eung über alle Gebiete des politischen und wirtschaftlichen bensgewohnheiten des Ermordeten genau bekannt sein mutz- Leben«. Em Leser aus Ehemnitz-Altendorf, der den Wächst- 1«, richtete sich der Verdacht gegen seinen Sohn und Erben, schen Erzähler" als Heimatblatt hält, schreibt uns u. a.: den Leutnant a. D. Wendelstaedt. Die Beweisaufnahme e» < „ . . . Aber selbst mein« hiesigen Freunde und Nachbarn gab, daß W. schon gleich nach dem Tode seiner Frau feine, und meine Wirtin lesen gern Ihre knappen aber fachlichen damals sechsjährigen Sohn aus dem Hause gab, und daß Berichte. Und ich freu« mich immer, wenn ich das mir längst er immer getrennt von seinem Sohn lebte. W. war rin« vertraute Blatt lese." § sehr verschlossen« Natur; außer den beiden Dienstmädchen j ! und seinem Sohn verkehrte bei ihm nur seine jeweilige Ge- - . , «v-. , liebte. Mit seinem Sohn ging er sehr streng, fast grausam^ 'n- Der bereits fett 69 Jahren als Beigabe zum „Sächsischen um. Zur Zeit seines Todes hatte er außer seinem Sah,- Erzähler erscheinende s gar keinen Verkehr. Mehr Beweismaterial vermochte die Verhandlung gegen den jungen W. nicht aufzubringen, der Angeklagte konnte allerdings auch nicht, obwohl er ste be teuert«, seine Unschuld klar beweisen. Der/ Staatsanwalt hielt die Indizienbeweise für den Verdacht des Morde» für ausreichend, die Geschworenen dagegen nicht und verneinten die Schuldfrage. Daraufhin wurde der Angeklagte steige- sprachen. Reue» au» aller Welt. — Ein Denkmal in die Lust gesprengt. Montag früh ist in Kattowitz das Kaiser-Wilhelm-Denkmol in di« Luft 7. - " 7 ^ zerstört. Musch die ewalt der Explosion wurden sämtliche Fensterscheiben der Don den Tätern fe^t Au» Sachsen. von 10 L zugZE > Dresden, 14. Dezember. Die Razzia lm Getreidehandel. Im Zusammenhang mit den bekannten Verhaftungen von sächsischen Getreidehändlern in Dresden, Leipzig und Chem- nitz hielt die Dresdner Produktenbörse gestern eine Protest- Versammlung ab. Der Vorsitzende teilte mit, datz in Dres- . den bei 8, in Leipzig bei 7 und in Chemnitz bei 2 Firmen Ermittlungen vorgenvmmen worden sind. In der Haupt- fache kamen in der Versammlung die Beschuldigten selbst zu j . ' Wort. Hofrat Rosenthal erklärte, datz gegen ihn auch Wohnung das sechzigjährige Ehepaar Panzer und der bei nicht der Schein eines Verdachtes bestehe. Er verlangte ihnen zur Untermiete wohnende Gemeindeschreiber Berg scharfen Protest gegen das Verhalten der Vollzugsbeamten, mann. Obwohl in dem Hause mehrere Mietparteien wohn- Rechtsanwalt Giese empfahl Beschwerde beim General- ten, hat niemand von diesen irgendwelche verdächtigen Be- staatsanwalt und Justizminister gegen das Verhalten der obachtungen machen können, auch sind weder in dem Un- Freiberger Staatsanwaltschaft. Trotz ungenügender Ver-" glücksbaus-r noch nebenan Hilferufe oder Schreie gehört wor- dachtsgründe seien Personen verhaftet worden. Ein anderer den Man ist auch zunächst über das Motiv zur Tat völlig der Mitverhafteten, namens Böttger, ging scharf vor gegen 'm unklaren Die Polizei neigt zu der Ansicht, datz es sich »en Freiberger Staatsanwalt Weiland. Die Protestver-^vm einen Diebstahlsversuch gehandelt habe. Der Täter hat fmnmlung der Produkterttwrse ettdete mit dem Beschluß des ^angenommen, daß der Gemeindekassieper Bergmann in sei Vorstandes, die nötigen Schritte bei den Behörden tun zu "er Wohnung größere Geldsummen aufbewahre, was aber wollen. l icht dec Fall war. Die Tat m«ß schon am Freitag abend Leipzig, 14. Dezember. Ermordet aufgefunden wurden - geschehen sein mäppe unter dem A fall« erschlagen uttd ebenfalls zurückkehrende «heft IteNverU i. Erzgeb., 14.1 folge der langen Trockenheit h sächsischen Erzgebirge« starker «elßbach, «ez. Zwickau, 14.1 Erfrieren hat die 8 Jahre alte Dittrich au» Schneebrg gefun , Scheune ihres Großvater» tot auf Vielem b. Zwickau, 14. Dezeni..... s fetteituna beabsichtigt die hiesige Gemeinde. Die Kosten stick auf 1879 000 Mark veranschlagt worden. > — —- . A«s de» Ger1cht»s»»l. * Do« Verdacht d« Vatermord« freiaesprochen. TV» Sensattonsprozeß, dessen Gegenstand fast wie et» Film drama anmutet, hat am Freitag in Berlin seinen Absthluß ! gefunden. Der deutjche Generalvertreter der weltberühmte» gnerfirma Pommery, Wendelstaedt, wurde rges in seiner Wohnung am Kurfürstendamm ermor- l. Da der sehr reiche W. wenig Verkehr worden. Es ist voll! »äuser zertrümmert. — Ein Torpedoboot al» Strandgut. An der Ostrüste von Falster (Dänemark) in der Nähe von Bovöby ist ei« - großes, von der Mannschaft verlaßenes Torpedoboot a» Land getrieben worden. Das Boot ist etwa 70 Meter lang, und ist völlig mit Wasser gefüllt. Auf der einen Seit« träA es ein großes „I", andere Kennzeichen fehlen. Die dänischen^ Behörden glauben, daß es sich bei dem verlaßenen Doot um > ein deutsches Kriegsschiff handelt.