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Gymnsfim» z« Bautzen. ) Atz«»«-« Mr das Schuljahr 1VS1/Ä2 können Mgllch «wischen 12 und 1 Uhr, am besten in der Zeit vow bi, IS. Januar, «m Rektoratszimmer de, Gymnasiuni- nge- bracht werden, wobei der Anzumeldende womöglich ' sön- Nch oorzultellen llt. Veizubringen sind Tauf- oder G. irts- «ugni,, Impfschein, das letzte Schulzeugnis und bei -kon- firmierten der Konfirmationsschein. -öslschen und belgischen Bolte ein Gefühl der Demokratie vorhanden sei. Die „Freihetz" unterzieht zwar den Inhalt der deut schen Antwort einer Kritik, erklärt aber, daß das Reisever bot der Entente'besser unterblieben wäre, zumal Störun- gen der öffentlichen Ordnung nicht »orgekommen seien. Sachsens rote Regierung. Vreden, 1?. Dezember. (Drahtb.) Die gestern nach- mittag stattgehabten Besprechungen de» Ministerpräsidenten »uck mit den unabhängigen Abgeordneten Lipinski, Jäckel und Meißner haben zu dem Ergebnis geführt, daß Lipinski das Ministerium des Innern, Meißner das Kultusministeri um, Jäckel das Arbeitsministerium übernimmt, so daß nunmehr da» Kabinett folgendermaßen definitiv zusammen gesetzt ist: Ministerpräsident Duck (Soz.), Wirtschaftsministerium Schwarz (Soz.), Justizministerium Dr. Harnisch (So-.), Ministerium des Innern Lipinski (Unabh.). Arbeitsministerium Jäckel (Unabh.), Kultusministerium Meißner (Unabh.), Finanzministerium Held» (Soz.), Lipinski hat da» Ministerium des Innern bereit» heute übernommen, während Li« Übernahme des Kultusministe riums und des Arbeitsministeriums Lurch Meißner und Jäckel am Montag erfolgen wird. Am Montag nachmittag findet die erste Sitzung des neuen Kabinetts unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Buck statt, in der die Regierungserkläruna besprochen wer- den soll, die in der Dienstagssitzung des Landtage» auf der Tagesordnung steht. Reue» au» aller WelL — «ne ungeheuerliche Spielassäre beschäftigt, wie be reit» kürz gemeldet, die Wiener Kriminalbehörde. Der ehemalige ungarische Obergespan (Landrat) Julius von Szemszö, eine der markantesten Erscheinungen der im Wiener Eril befindlichen ungarischen Adligen, wurde von der Polizei wegen Betrugs verhaftet und in Las Landge richt eingeliefert. Szemszö hat im Laufe einer Hasardpar- tie einem jungen, wegen Verschwendungssucht unter Kuratel stehenden Millionärssohn zwei Millionen serbische Dinar ab gewonnen, die in Wechseln mit zweijähriger Zahlungsfrist und mit einer Erklärung, die den Ursprung der Schulden als Spielschulden verschleiern sollte, beglichen wurden. Der Betrug liegt nach der Anzeige des Opfers darin. Laß Szem szö und ein dritter Spielpartner, ein ungarischer Stabsoffi zier, dem jungen Mann schon vor dem Spiel erklärt hatten, etwaige Spielschulden brauchten erst in zwei Jahren bezahlt zu werden und man spielte um Dinar, weil das Schicksal der österreichischen Krone in zwei Jahren zu ungewiß sei. Auch sei der Stand des Dinar 6 : 1. Nach Beendigung des Spie les glaubte der Derlustträger nur IS Millionen Kronen Schulden zu haben, während in Wahrheit nach dem wirk lichen Dinarkurs 14 : 1 sein Verlust 28 Millionen Kronen be trug. Er erstattete daher Strafanzeige gegen Szemszö we gen Betrugs. Der ehemalige ungarische Obergespan be wohnte eine überaus luxuriös eingerichtete Wohnung. In seinem Bett fand man ein gekadenes Gewehr und eine Re petierpistole. Er besaß eine reichhaltige hochelegante Gar- derobe, darunter viele teuere Pelze. In seinem Bücher schrank war kostbares Silbergeschirr aufbewahrt. Bücher befanden sich nicht darin, dafür aber Mengen von Spielkar ten. Der Bruder des Verhafteten ist nach Budapest ge flüchtet. — Rach S0 Jahren seinen Bruder gesunden. Der Ar beiter Lizenz Sperl aus der Bergreichensteiner Gegend ver ließ vor mehr als 50 Jahren seine Heimat und ging in die Welt, wo er zuletzt in Schwarzbach in Südböhmen Beschäf tigung fand. Er kehrte nicht wieder in sein Vaterhaus zu rück und erfuhr weder von der Geburt eines Bruders, noch von dem Tode der Eltern. Dieser Bruder Johann Sperl hatte nun vor kurzer Zeit in Schütterhofen durch eine zufäl lige Unterhaltung mit einem «Fremden von der Existenz Vi zenz Sperls erfahren. Er stellte Nachforschungen an, die zu der Gewißheit führten, daß Lizenz Sperl sein Bruder sei. Run haben sich zwei vordem völlig Unbekannte, Lizenz Sperl, ein Deutscher, und Johann Sperl, ein Tscheche, als Brüder nach mehr als 50 Jahren zusammengefunden. — Lin Mana mit fünf Mauen. Bei der Verhaftung einer wegen Diebstahls gesuchten Frau namens Blaschke in Berlin stellte es sich heraus, daß die Frau vor kurzem einen Berliner Eifenbahnbeamten Lehmann geheiratet hatte, von diesem aber bereits wieder verlassen worden war. Die Nachforschungen hatten das interessante Ergebnis, daß die Blaschke Lehmanns vierte Frau gewesen war und der Don Juan inzwischen in Berlin schon wieder eine Frau, Num mer fünf, geehelicht hatte. Geschieden ist er bisher von kei ner der Frauen. Drei Chen waren standesamtlich in Stet tin und zwei in Berlin geschlossen. In zwei Fällen ist Leh mann wegen Bigamie verurteilt worden, die Strafe wurde ihm jedoch infolge der Amnestie erlaßen. Erstaunlich bleibt vor allem, auf welche Weise Lehmann die standesamtlichen Urkunden immer wieder erhalten konnte. — Eine fatale Widmung. Um sich vor Dieben zu schützen, hat der Magistrat Potsdam zu einem nicht alltäg lichen Mittel gegriffen. In den Magistratsräumen des Stadtschlofst» sind in der letzten Zeit eine Unmenge Glüh- dirma aus den Beleuchtungskörpern gestohlen worden, etgenarttaefweise auch aus Räumen, die weder dem Pnbli- tum, noch Bauhandwerkern zugängig sind. Um nun das Wchlsn der Glühbirnen z» verhindern, werbe» sämtliche GUWnwn mit der Ätzung: .Gestohlen beim Magistrat Bomdom^ versehe». Hoffentlich wird den Potsdamer vir- WM dm Appetit «ms st -ekeauzeichnet« Birnen oergchen. 4 Krone am 10. Dezember: Geld Kß gegen die beiden ehemaligen Schloßkommandanten vrteß und Fensch, die zusammen mit noch sechs «eite ren Personen wegen verschiedener Diebstähle und Betrüge reien angeklagt sind. Der Hauptangeklagte Grieß war in der Revolutionsnacht Soldatenrat und bezog dann als Kom- mandant das Schloß. Zu ihm gesellte sich der -weite Ange klagte Fensch . der ebenfalls wie Grieß Regierungs beau ft r a g r e r (!) war und im Schloß Wohnung nahm. Nach der Anklage soll der Schloßkommandant erhebliche Mengen Läuferstoffe, Heppiche, Fenstervorhänge, Basen, Standuhren und ähnliche zum königlichen -aushalt gehörige Gegenstände. gestohlen haben. Der Mitangeklagte Fensch ist Le» Diebstahls zweier kostbarer Basen, deren Wert auf 100000 «K angegeben ist, beschuldigt. Die übrigen Ange- kttqten sind teils der Hehlerei angeklagt, -um Teil sollen sie zusammen mit Grieß an großen Tabak-, Salvaxsan-, Kokain- und Metallgeld-Schiebereien beteiligt gewesen sein. Inder Verhandlung am Donnerstag harürelte es nch zunächst um die dem Angeklagten Gensch zur Last gelegten Straftaten, der seinerseits in Abrede stellte, überhaupt beteiligt gewesen zu sein. Während der der Hehlerei beschuldigte dritte Ange klagte Ingenieur Heinert in. der Voruntersuchung erklärt hotte, daß Fensch derjenige gewesen sei, von dem er die aus dem Schloß gestohlenen Vasen gekauft habe, schränkte er seine Aussage in der heutigen Verhandlung dahin «in. Laß er. nicht mehr mit Bestimmtheit sagen könne, daß Fensch der Verkäufer dieser Vasen gewesen sei. Der Angeklagte Grieß aber ist so ziemlich in vollem Umfange der ganzen Anklage geständig. Di« Verhandlungen werden noch am Sonnaber» fortgesetzt werden. . Riederueukinst 11. Dezember. Dank der ftetwWgen Opferfreudigkeit vieler hiesiger Einwohner ist es möglich geworden, den bedürftigen organisierten KrieasopferN eine Weihnachtsfreude bereiten zu können. Die Feier, welche am 23. Dezember im Gasthof „Zur Deutschen Eiche" statt findet, verspricht durch die gütige Unterstützung der einzel nen Vereine und sonstigen angesehenen Persönlichkeiten sich zu einer ausdrucksvollen Feier zu gestalten. O Reukirch, 11. Dezember. Konzert der Kantorei. Am Mittwoch hielt der ittorgesangvereln Kantorei lein diesjäh rige» Konzert im Hofgericht ab. Wie erwartet, war der Saal voll besetzt, weil man schon vorher wußte, daß da»^ was geboten werden würde, jeden Liebhaber guter Musik befriedige. Ja die Darbietungen übertrafen sogar die Er wartungen. Alle Ehorgesiinge zeigten eine vortreffliche Schu lung der Stimmen in Aussprache mch Vortrag. Es war eine Lust zu sehen, wie die Augen der Sängerinnen und Sänger an dem Taktstock des Dirigenten hingen und auf di« feinst»» Bortragsangaben desselben reagierten, wie der Chor da» zarteste,pp und da» kräftigste k «iedergab. In dendargebote- nen Gesängen konnte der Thor auch so recht seine Vortrags kunst beweisen. Mit welcher innigen Hingabe und auPe- zeichneter Wirkung wurden alle Lieder gesungen. Der kleine Männerchor verdient dieselbe Anerkennung. In der Wohl der Solisten batte der Dirigent einen glücklichen Griff ge tan. Mit edler Begeisterung, mit ausdrucksvoller, fetten schöner Baßstimme und guter Ätemtechntk sang sich der Opernsänger Herr Hon» Kaufmann, Dresden, in die Heyen der Zuhörer. Sein« prächtige, tiefe und mächtige Baßstimme konnte er in seinen Liedern voll und ganz -ur Geltung bringen. Mit gespannter Aufmerksamkeit lauschten die Zuhörer seinen Borträgen. Der Violinist Herr G. WonLruschka, Pulsnitz, ein ISsähriger Kunstsüngrr, hat gezeigt, wie weit es ein Mensch mit ausgezeichneter musika lischer Begabung bereits in feinen jungen Jahren bringen kann. Es war «in Genuß zu hören, wie er seinem Jnsttu- ment weiche sangesreiche Töne entzauberte. Dortragskünst und Technik setzten die Zuhörer in Staunen. Noch eine Zu gabe „Der Avnarienoogel, in der die Nachahmung der Vo gelstimmen vortrefflich gelang, ließ der Beifall nicht «her nach, bis er dasselbe wiederholt«. Auch über die Leistungen de« Herrn Artur Richter, eines Thormitgliedes, der die Tis-Moll-Sonat« von Beethoven mit gutem Vortrag und sehr guter Technik spielte, konnte man sich freuen. Der erste Teil des Konzertes war dem Gedenken Beethoven» gewid met, Reicher unL langer Beifall lohnte deshalb alle Bor träge. ' Herr Kantor Wolf kann mit dem Erfolge diese» Konzertes überaus zufrieden sein. Ost hörte ich den Wunsch: „Möchte der Ehoraesangvereln Pantorei bald wieder ums mit einem solchen Konzert erstellen. Reuklrch, 11. Dezember. Dienstag, den 14. Dezember, abends 8 Uhr, findet im Saale des hiesigen Bereinshauses der letzte Volksbildungsabend vor Weihnachten statt. Vor trag des Herrn Studlenrat stau bisch, Seminaroberkeh- rer in Bautzen, über „Die Schönheit der Sächsischen Schweiz" mit Lichtbildern. Der Vortrag führt an der -and von etwa 40 Lichtbildern in die Charakterformen diese» Ge bietes ein und betont vor allem dessen landschaftliche Reize. Eintritt 0,50 -4t. Beginn pünktlich 8 Uhr. Bautzen. 11. Dezember. Vie Mörder des Gastwirt* Zuschke festgenommeu. Zu der Mordtat im Gaschos „Zum Grünen Tal" auf Ortsflur Sroßwelka wird gemeldet, daß e» den Nachforschungen der Landeskriminal-Brigade Bautzen gesungen ist, den Tätern auf die Spur zu kommen und sie festzunehmen. Sie konnten in den Kreisen ermittelt wer den, mit denen der ermordete Gastwirt Zuschke geschäftliche Beziehungen unterhalten hatte. Bei Ermittlung der Täter lekstete das Fingerabdruckverfahren schätzbare Dienste. Oybin, 11. Dezember. Ein schwere, Lrauduaglück ha^ sich hier ereignet. In der sogen. „Hölle" brach in Lem Grundstück des Kohlenhändlers H erdig Feuer aus, wel ches da» Landhäuschen in Asche legte. Dabei hat der hoch betagte BesitzerdurchDerbrennen den Tod gefunden. A»» tznrv Ykrrlaufip Bischofswerda. 11. Dezember. —* Wegen Raummangel mußten im heutigen Blatte sowohl redaktionelle Beiträge wie auch eine Reih« Anzeigen zur nächsten Nummer zurückgestellt werden. Wiederholt weisen wir darauf hin, daß größere Geschäftsan-eigen für die Sonntagsnummer bereits am Frettag aufgegeben werden müssen. — Das Sonntags-Unterhaltungsblatt wir- am Montag beigelegt werden. —* Aefigeaommen wurden heute von der hiesigen Poli zei eln von den Staatsanwaltschaften Leipzig und Chemnitz wegen Betrugs und Urkundenfälschung gesuchter 45 Jahre atter Arbeiter aus Waldenburg, sowie ein von der Staats anwaltschaft Bremen wegen Betrugs gesuchter 34 Jahre alter Arbeiter von hier. , - —* Das Auto im Sonfektionsladen. Gestern mittag fuhr «in von Dresden kommendes Automobil in das Schau fenster eines Konfektionsgeschäfte» in der Dresdnerstraße. Der Polizeibericht meldet hierüber: Am Freitag gegen 1 Uhr nachmittags fuhr ein Kraftwagen, Führer und Besitzer ein Fleischermeister aus Weißer Hirsch, in das Schaufenster des Konfektionsgeschäftes Augst, Dresdnerstraße. Der Kraft wagenführer, der stadtwärts fuhr, wollte eln in gleicher Rich tung fahrendes Geschirr überholen. Da ein Kraftwagen in entgegengesetzter Richtung gefahren kam, bremste, der Füh rer des ersteren Kraftwagens, Dieser kam dadurch infolge der Matte der Straßen ins Schleudern und geriet auf die Fußbahn und in das Schaufenster. Dieses wurde vollständig zertrümmert. Dadurch und durch Beschädigen der im Fen ster befindlichen Auslagen durch Glasscherben ist ein be trächtlicher Schaden entstanden. —* Über die Notlage der Tobakarbetter wird uns ge- schrieben: Die hiesigen Tabakarbeiter hatten, um ihre schlechte wirtschaftliche Lage etwas aufzubessern, im Oktober durch ihre Berbandsleitung ein« 10<^ig« Lohnerhöhung beantragt, bezw. die Einreihung m eine höhere Lohnklasse. Dies wurde von den hiesigen Fabrikanten durch ihren Verband abge lehnt. Die Tabatarbeiter hatten nun wieder einen Antrag an die Fabrikanten gerichtet, ihnen «ine wöchentliche Bei hilfe bis 100 -4t zu gewähren. Auch dies wurde mit dem Hinweis abgelehnt, daß sie an die Beschlüße ihrer Organi sation geburiden seien. Freitag abend nahm eine von fast allen Arbeitern u,ch Arbeiterinnen besucht« Versammlung hierzu Stellung und beschloß einstimmig folgend« Resolution: „Die heute im Hotel .König Albert" tagende Mitglie derversammlung nimmt Kenntnis vom Antwortschreiben ihrer Arbeitgeber und bedauert, daß ihnen auch diesmal so wenig Entgegenkommen gezeigt wird. Die Versamm lung bringt zum Ausdruck, daß es so nicht mehr weiter gehen kann und erklärt, sich nunmehr an die Öffentlichkeit zu wenden, und um Unterstützung zu bitten. Unsere Lage eingehend zu schildern, soll in einer der nächsten Nummern geschehen. - Die Ortsverwaltung des Deutschen Tabakarbeiter-Verbande». —* Die Arbeiterrentenempfänger werden nach einer amtlichen Mitteilung aus Dresden möglichst noch vor Weih nachten ein« Beihilfe ausgezahlt erhallen. —* Sewerbebuchführung. Mehr als je zuvor, nament lich durch die Steuergesetzgebung, ist die Buchführung s- pflicht an alle Handwerker, Handel- und Gewerbetreiben den herangetteten. Wie schon früher, so versuchen auch jetzt wieder auswärtige Firmen durch Reisend« Teiln^imer für Unterrichtskurse zu gewinnen und dabei Bücher an den Mann zu bringen, die vielfach die Höhe bis zu 150 -4t er reichen. Der Nachteil für die Käufer liegt darin, daß sie hinterher nicht wißen, was sie mit den Büchern «Langen sollen, weil sich niemand mehr um sie kümmert. Die Ge - werbekammer Zittau ist schon seit Jahren darauf bedacht gewesen/für ihre Bezirkseingesessenen eine Buchfüh rung zu schaffen, die möglichst einfach und gerade für den Handwerker und Gewerbetreibenden paffend ist. über diese Buchführungsart ist bisher in den von der Kammer veran stalteten Meisterkursen unterrichtet worden; bei den Meister prüfungen ist sie ebenfalls bis -um heutigen Tag« zur Ler- ^^Ärt?aÄ^"'w^nE.^,^^^chMEg unterlagt, ^t^'n'we"r^n." Ls ^rd «i^^ SptelHu^r L'«^Eig eImm Neudmck u^ solldemnSchst. mit einer S.-V.B., sowie auchGielvereintaung mit den besten «räs- .Adlest Buch- im «»treten werden. Anstoß 2 Uhr. — M. Id. spielt -egen ' l» Knaben-Pestalozzffchul« Bautzen. Anstoß 8 Uhr vor- 22. -ck> o s»w e r d a. mittag. — M. Els wriltMu Püchpiel gegen D. S. E. IV irh am kommenden SoMrta, (Siehe Anzeigenteil), Vorträge Dresden, und im Anschluß daran Kurse unternommen «erden. Der,-- — — Vortragende nist Unterrichtsleiter, Herr Edmund Herr- Kurs »et lich, ehemaliger Leiter einer -anLelsiehvanstalt in Zittau, 84L7^ Vries Letzte Depeschen Generalstreik in Brünn. Wien, 11. Dezember. (Drahtb.) Nach Meldungen der Presse M» Brünn hat gestern der Streik der Arbeiterschaft als Sympathiestreik mit Lem Streik -A Arbeiter in Prag und der anderen Arbeiter der Tschechoslowakei eingesetzt und allmählich eine Ausdehnung angenommen, die den ganzen öffentlichen Dienst lahmzulegen droht. Die Arbeit ruht in alten Betrieben. Bisher wurde di« Ruhe nirgends gestört. Da» Elend der deutschen Sinder and die Entente. Berlin, 11. Dezember. (Drahtb.) Einer Dlättermel- Lung aus Koblenz zufolge, hat die interalliierte Rheinlands kommission die Veröffentlichung von solchen Zeitungsartikeln im besetzten Gebiet verboten, die sich mit dem deutschen Kin derelend befaßen, und dieses auf die Forderungen der Alki- irrten an Deutschland zurückführen. Zeitungen, die «egan das Verbot verstoßen, werden auf 14 Tage verboten und die Verleger mit hoher Geldstrafe belegt. Sport. Fußballsport. Am morgigen Sonntag wird Rasenstort seine Kräfte mit dem führenden Verein der Dresdner N- Klaß« Copitzer Viktoria in Copitz meßen. Da Rasensport genötigt ist, das Spiel mit Ersatzleuten auszutragen, dürfte wohl kaum mit «inem Siege gegen die äußerst spielstarken Topitzer gerechnet werben. Morgen Sonntag stehen sich, tm Verbandsstiel S.-B. B. l. Elf — Spielvereinigung gegenüber. Dieses Spiel fand schon am 24. Oktober statt (S—2 für S.-V. V.) muß aber we gen vorzeitigem Abbruch des Schiedsrichters nochmals aus-