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Bürgerlicher LVtcheuzettel. «O»»GesMvhettMege.Asss er man es. MM« WMrStzMillivnen Micken innerhack fünf Generativ - nett «eMm. die alle nach in demselben Sichre entstehen. — Wasserfall der Lett befindet sich im Innern Ar- E» sst der de» Jguazu. — Ein Volk von Riesen TchMchen in Patagonien. Sie haben ein Durch» schnMmfftz von IM Meter. — Wäre die Sonne eine Kugel Ringseis ant- Urfptimg sei- bsünde." Ge- .. : „Die «ine Krankheit solcher Leute, die Rotwein, Austern gern' ' " PrGütische Winke. Ambe.»»« Beevassoft Mdvbfisost herrührend, der beim Hamieren an die Finger gekommen ist, verschwindet alsbald durch Wwisen mit etwas Zitrone oder Hefe. Ein Rechel schlügt sich sehr viel leichter in Holz ein, wenn man ibn zuvor einige Male in ein Stück Seif« oder Talg ober Speck «ingestochen hat. Gqza» Mwqen hat sich als treffliches Mittel gepulver ter Alaun bewährt. Man streut das Pulver überall, wo die Einwmg mr Aswi finde« können, such auf di« Fen- Entfernung von lrl-4 Metern. — Die Stadt Winnipeg <Ka- nadch hatte im Jahre 1871 nur 241 Einwohner, jetzt 180 000. —Ä» den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es noch übgr LOS Millionen Hektar herrenloses Laich. Die Halste boom» liegt in Alaska, das übrige in Nervada, Montana, Neionmiko und Arizomi. — Sn einzelnen Tellen Sibiriens istdieMcherkälle so «roß, daß die Milch über Nacht gestiert und st» Form von Kuchen und flachen Backsteinen verkauft Mittwoch: Pilzsuppe*), Schellfisch mit SenfbeiMß ruck Salz kartoffeln. Dounrrslag: Kartoffelsuppe, Quarkkäulchen mit Mrmnkom- pott. Freitag: Rotkraut mll Äpfeln und Salzkartoffeln. somuweud: Heringskartoffeln, Salat von roten Rüben. Sonntag: Blumenkohlsuppe, Sauerbraten mit vogtländischen Klößen, Apfel-Gebackenes.**) *) Pilzsuppe wird besonders gut, wenn man sie aus dem sogen. Futter der Steinpilze, das aber noch nicht alt und dunkel, sondern hellgrün sein muß, zubereitet. Das Futter wird vielfach wegaeworsen, und gerade das macht dieSuppe sämig und gut. Man kocht es mit reichlich Wasser, etwas Zwiebel, Salz und Pfeffer mindestens «in« Mertelstunde lang, schlägt dann all«s durch «in grobes Sieb und macht diese nahrhafte Suppe mit einer Hellen Mehlschwitze dick. **) rft-sel-Gebackenes. Zutaten: 1 bis Mund säuer lich« Äpfel, dazu 3 Eßlöffel Anker, 1 Ei, 1 kleine Obertasse Milch-(oder Wasser), reichlich '/- Pfund Mehl, etwas Zitto nenschale, 3 Eßlöffel Zucker, tzH Päckchen Backpulver, etwas Margarine. Die Apfel schält man, schneidet sie, nachdem man das Kernhaus entfernt hat, auf dem Gemüsehobel in Stift- chen, untermengt sie mit dem Zucker und läßt sie einstweilen so stehen. Dann rührt man das Ei mit dem Zucker schaumig, fügt unter Rühren die feingewiegte Zitronenschale, abwech- selnd Milch und Mehl zu und schlägt den Teig mit dem Holz löffel, bis er Blasen wirft; zuletzt mischt man noch das Back pulver darunter. Dann füllt man die Apfel in eine mit Fett ausgestrichene Auflauf- oder Backform, füllt den dickflüssigen Teig darüber, verteilt einige Flöckchen Butter oder Marga rine darauf und läßt die Preise in einer mäßig geheizten Röhre, möglichst hochgestellt, ungefähr Stunde backen. Man kann das Apfel-Gebackene in einer Auflauf-Form gleich warm aufttagen; es läßt sich aber auch, wenn man es fünf Minuten stehen läßt, nachdem es aus dem Ofen genommen ist, gut stürzen und steht dann aus wie eine Äpfeltort«. Lor dem Aufträgen zuckert man das Gebackene; es schmeckt warm und käst sehr gut. Kürbis-Marmelade. Aitakn: 5 Pfund Kürbis (geschalt und ausgeputzt gewogen), 1 Pfund säuerliche Apfel, 1 kleine Obertaffe voll guten Weinessig, 2 bis 2'/, Pfund Zucker. Man nimmt zur Marmelade am besten gelben Kürbis; der ist weicher im Fleisch und kocht besser musig als der grüne. Den geschälten Kürbis, ohne das weiche Innere, treibt man am besten durch die Fleisch-Hackmaschine, oder man schnei det ihn auf dem Gemüfehobel sein. Dann vermischt man ihn in einem Ton- oder Porzellangefäß mit dem Zucker und läßt ihn zugedeckt über Nacht stehen. Am nächsten Tag wird der Essig darüber gegossen, und fo läßt man das Ganze wie der über Nacht stehen. Am dritten Tag tut man die Äpfel, di« man halbiert, von Blüte, Stiel und Kernhaus befreit und >mit der Schale gehobelt hat, mit zu dem Kürbis und kocht nun das Ganze bei wenig Feuer unter öfterem Umrühren zwei Stunden lang, bis es ein dickes Mus ist. Nach Ge schmack kann man auch Gewürz, Ingwer, Zimt und Nelken beifügen und mit kochen lassen. Die dick eingekochte Marme- lcch« füllt man heiß in erwärmte Gläser und bindet diese mll Pergamentpapier zu. Mess Kürbismarmelad« hält sich gut den ganzen Winter durch; will man sie zu schnellem Ver brauch zubereiten, so kann man weniger Zucker nahmen und auch das weiche Innere, natürlich ohne die Kerne, mit ver- WEdW, - ' .. - miken zur Ersparung von Tischwäsche in Gebrauch genom men umrde, wird mit der Zett unansehnlich. Man frischt Wachstuch dadurch wieder auf, daß man es zunächst mit Wasser und Seife gründlich reinigt und nach dem Trocknen mit wenig Bohnerwachs abreibt. so do» das Kind »ach innenkam, kstngelten und entfernten fichltzdnqcht Niete Hmckert« von Kirchern wurden aufdlese Wessen geeettet, viele Mütter von einer sonst üblichen Mord- tatabWchalww Da» LMNahm sich in jcker Weife der Kln- dwM jünd tut es noch heute. Noch hotte steht der Spruch übeotzdam Loew „Later mck Mutter haben mich verlassen, Gotdhak mtch ausgenommen." Asteete» Veiohett. Ku» Vorkommen von Erdöl irr der Lüneburger Heid« war'schMr um IAN herum bekannt. Die Lauern berückten mchmnM MMa»nfchmier« und Heilmittel. — Die Disel neu Dingen in diesen ewig naßkalten Wochen manch in di« Glieder gefahren. Der Münchener Arzt Rings« wartete jedem Gichtspatienten, der nach dem I' ner Krankheit fragte: „Die kommt von der Erbsünde, heiwrat von Bergmann antwortete schon genauer: r haben und sich nicht entschließen können, von lassen" Frellich konnte er sich selbst auch nicht , Dr. Karl Ernst Bock mahnt« zur Bermei- er Gicht ja recht mäßig zu sein, und kucket war wohlbeleckt, daß er daheim und draußen stets zwn Sitzen brauchte. Sustus von Liebig meinte: „Die Gicht besteht in der Ablagerung harnsaurer Salze in die Gewebe, namentlich in die Gelenkknorpel." Aber fragte mW», wieso und weshack, so antwortete er, wie heute noch allp Ärzte: „Ja, lieber Fronck, wenn wir das wüßten!" Am Ende ist auch hier weder so ein niedliches „Lakterchen" im Htttl, WpheiNt aber nicht. Fest steht jedenfalls so viel: Jeder, der an Mcht leibet, lebt« zu gut, insbesondere aß er zu viel Fleisch, urck ferner: er hatte zu wenig Bewegung! In der Regel wird dann auch die Gicht nicht geheilt, der Körper hat Ä«n «ine Neigung für Harnfäur«bickung im stberstuß, urck diese Neigung ist für di« Gicht wie geschaffen. Der Kli niker Karl Gerhardt mag schon recht htwen: „Durch Arznei mittel wird ein Gichtkranker nicht geheilt, sondern nur durch «ine andere Lebensweise " An sechs Tagen lebe man vege- tarisch, trink« «Äser mit Fruchtsast und mache sich viel Be-