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Kkaueuoteb- nd «. Herbert Wvyteck, Tv. e BurserbMrSae wurden ayf «höht Und dä»i «tgstsch Äk S<- W M - erwarb. HFstE^rr""su L»; k;: «» Zur Geschichte de» Fußballer. LL v W/ ff luraeu. Die am Sonntag in Goldbach abge- halsens Turnfahrt für Jugendturner de» Bez. 4, M. H.-G. hatte ftbr unter schlechtem Wetter zu leiden. Scho««beim AN« marsch hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet und rvesth- «ver: »arze n im Es erscheint-woisew», unabhLntgig von einer gute frage einer Pariser fer ... , Kleidung wenhete , „ „ den Füßen ad, man spielte mehr so wie unser Moderne» Lawn-Tennft. Vorsttzendf, Herr Bantdirektor Hentschel, wie» .. . . . ... -- -- tzM^ ihn, daß dep -^7 «- AbhallungW absehbarer Zett inMnsehe i nicht >u rechn-« ist, einem «an»rfmch eine wür Der ISLl statt. N um die Anwesenoen,reyei Sers: „War uns eint als der Vorsitzende mit dem !ur »r ck u»id « st im F _ MS: i !ar Schreier hohen Ko wiesen, l Ergebnis Herr Otto Dobian. Schrift Vertreter Herr MfrÄ> Hei Resch, Stellvertreter Herr gel- und Kontroll-Ausschv Jahresbeitrag mußte in chen BundecLeittages auf . „ .. timmige Annahme fand. Wer da» letztecchgebattene' ireiskegeln ist noch zu berichtM, daß Ä00Karten abg ben worden sind und sich de« ersten Preis Kegelbruder e r mit 26 Holz, den 2. Preis Kegelbruder Hübt,er mit LS Holz erwarb, während der 8.7 4. und ö. Preis mit ebenfalls 25 Holz von den Kegelbrüdern Böhme, Büchner und Hentsche l erworben würde- Der Punkt wurde mit 3VH "" - , ün neüen Berbandsjahve en an- ftn Hierauf schloß -- in der Werbearbeit für das deutsche Lied nicht zu erlahmen und <U»f ein frohes und gesundes Wiedersehen 1921 Ar Bautzen und 1922 in Wilthen. *--* Immen. Vie am Sonntag in Goldbach abge- adturner de» -. Bez. 4. M. H-G. mir ock! 's gebt schon bester, 's geht Won bester!" oder „ Pauline". Aus dem Geräusch ver Güterzüae vernimmt kundiges Ohr: „Wassersuppe, Wassersuppe. N-'' s- - das Volk aus den vers<Pedensten Tonfolgen allerlei heraus zuhören. GtLötifthe Vek»»t»«chmi-e». Kartafsacherfteguag. Rach der Bekanntmachung der ' 7 7 ' vom 10.9. erfolgt die Versorgung der Bevölkerung «St Kartoffeln von jetzt ab in der Weise, daß sich jeder Verbraucher selbst beim Erzeuger eindeckt oder die Kurwfftln durch vermittluna der Emkaufsvereintgung, der er etwa' angehört, begeht. Ist beide» nicht mögttch, so hat der Verbraucher seinen Bedarf sofort beim Stadtbauamt unter Vorlegung der Brotausweiskvrte anzumelden. Bischofswerda, am 20. September 1920. Der Rat der Stadt. len. Uw doch legte auch er auf gute» is wachsewen Einnahmen erfreuten ihn er durch sie in den «and gesetzt wurde, hren. Freilich war er kem »anderer viel« ander« Dichter fremder Nation«» mbert, der sich zum dichterischen Schaffen m von Rouen anregen lich, die tn norman» Pureaniew, der behaupt Hentschel erworben würde. Der Punkt wurde nfit 30 ^ bewertet. Al» erste Veranstaltung Im neüen Verbandsjahve indet qm 9., 10. und 11. Oktober da» Ehrenbahn-Kegeln Mit Aufschub der Königswürde aüf der Kegelbahn des Restctu- Das Bold als Laut-Deuter. Der dichterische Schöpftrdrana des Volkes, der in Sagen, in bescheideneren Formen, so z. B. in den originellen Aus- Märchen und Liedern so Großes geleistet, offenbart sich auch deutungen von Tönen und Lauten. Eigenartige Beispiele dieser schlichten Volkspoesie tritt K. Reuschel in seiner soeben erschienenen „Deutschen Volkskunde im Grundriß" mit. Auch Buchstaben werden ausgedeutet. So legt man sich in der Umgegend von Weimar das 0 8 li der Windrose als „Ochse, siehste Weimar nicht?" zurecht, während man es in Sachsen als „Ochse, siehste Waldheim nicht?" erklärt. Aus dem Schall der Glocken vernimmt man merkwürdige Aus rufe. So klang das Geläut der kleinen englischen Glocke in Dresden dem Volke wie „Mir ist schlecht!", den Angehörigen der britischen Kolonie dagegen wie „Como ta okurokl". Zu Adlersheim im Braunschweigischen glaubte man, daß die Glocke rufe: „Da unnen, da hoben / Lit einer begraben". Für dies« Glockensprache ließen sich noch unzählige Beispiele an führen. Aber nicht minder vertraut klingt dem Bott die Sprache der Windmühlenflügel oder des Handwerkszeugs: au» dem Dreschflegelschlag hört man so allerhand heraus: Au» dem Zweischlag „Ach Sott, Ach Gott!" oder „Kumm dach! Kumm dach!", aus dem Dreischlag „Ich bin da! Ich bin da!" oder „HansThristoff, schlack frisch druff!" aus dem Mer schlag „Tu Fleesch in Dubbk Tu Fleesch in Dubb!" So geht es bis zum Sechsschlag, aus dem etwa die Worte „Du Racker, du Luder, du Racker du Luder!" vernehmlich werden. Sehr viele zum Teil poetische Ausdeutungen haben die Posthorn- stgnale erfahren, so lange noch die gelben Wagen die Lande durchfuhren. Zu Schöningen im Braunschweigischen legte man dem Signal des Posthorns die folgenden Verse unter: „Komme von Schöppenstedt / habe was mitgebracht /aber nickt viel". Zu Lublinitz in Schlesien meinte, man au» dem PiNthorn zu hören: „O du mein lieber Gott / muß ich schon wieder fort / auf der Ehaustee!" oder in Ostpreußen: „Auf der;Lret-Dtttchenpost / fahren wir nach Znsterbotty? auf der I" Da» Rattern der lksenbahn, das den Posthorn- abgelästhat, ist ebenfalls der Ausdeutung nicht e«t- n. So glaubt man in dem Rhythmus de» Zuge» den hören: „Ach, wenn ich doch bet Mutter mär'!" Di« kvmotive scheint zu keuchen. „Helft mir ock! Helft /M/s/' /ky/7/S/7 /« ckb/- ftckWör» euranvr Lko/W. S/o er „Stille Mrt uw Weise, wie sie ihre We/ke schafft«, amvortete einmal vernimmt ein'der französische Lustspiewichter Labiche: „Man nimmt einen Und so weiß Stotz Papier und — sorgt für einen gesunden Magen". So hiess Antwort auch gemeint ist, so läßt sich doch die: Tatsache nicht wegleugnen, daß unter den Geisteshelden aller Länder außerordentlich viel« Feinschmecker und Freunde: reichlichen und guten Essens waren. Es mag nicht sehr er- - Lichter al» , ltig seien, wenn st« vernehm üeftn Dinge« sehr viel Wert: ' gute» Esten uw Trinken len seine Phantast« am. Austra a gebracht, bist Kegeönmder Ne^sG - Kriegszeit bis auf 4» Mglftder zuiammengeschmölzen und fft die MitgliederWhk wftber auf 1» gestiegen: «in gute» Zeugnis für das Zn- ftM he» Kegelsport«» unser« «atzS». Aus dem vom Kafflerer Heryl Mesch erstattetenKaK«N-«riM F»u^e PcjaSStzvM i feste» wird? da mit sfreulich auf diejenigen wirken, die sich gern den Lichter al» Den Fußballsport haben wir bekanntlich den Engländern eine Mealgestalt vorstellen, al» einen Menschen, dem mate- zu danken, es wäre aber irrig, anzunehmen, daß diese di« rielle Dinge, wie Esten, gleichgültig sc Erfinder des Sportes sind. Große, elastische Kugeln kannte men, wie selbst die Größten d^s-- " um» benutzte man zum Fangen und Werftn schon tn attttter'beimaßen. Goethe selbst hat auf gute» Esten und Trinken Zeit. Damals verwendete man Ochsenblaftn, dft Man auch äußerst viel gegeben. Delikatesten regten seine Phantast« am wohl mit dünnem Leder überzog/ Man kannte auch aus In seinen Briefen spricht er viel von derartigen Dingen. An- Strob und Binsen geflochtene Bälle, wie solche noch heute seinen Berliner Freund Zetter hat er fortwährend BHtel- oon den Hindus angefertigt werden, desgleichen au» Lap- ,lung«n. Bald soll et' ihm Teltower Rübchen schicken, dal» pen genähte Bälle, Vie wir heute z. B. bei den Indianern ander« kulinarische Spezialitäten. Aber nicht nur Feinschmek- noch vorfinden. Übrigens begnüat sich auch das englische ftr war Goethe, auch Vieleffer. Seine Freunde stamtten Landvolk bis in unsere Tage mit überzogenen Gchweinsbka- über die „ungeheueren Porttonen Gänsebraten", die er Ver sen und füllt in diese einige Erbsen hinein. Das Rasteln Mgen konnte. Sei« Weinkeller «ar stets gut g«üllt„ derselben erhöht ihren Spaß. Sportmäßig haben sich wohl und die Weinzunge Goeches war aicherordentlich fein. Schil- zuerst die Hellenen mit dem Fußball beschäftigt, aber noch ler, der durch die barte Schule der Rot gegangen war, war nicht sy leidenschaftlich, daß er al» griechischer Sport ange- leichter zu befriedige ------- - - sprachen werden könnte. Don den Hellenen kam bet' Fuß- Esten Wert/und sein ball zu den alten Römern, die sehr eifrig, in zwei Parteien besonder» huch, weil getrennt, dem Spiele huldigten. Ibr« Nachkommen, die jetzt- , eine gute Küche zu führe«, gen Ataliener, üben da» Fußballspiel nur noch an großen, Feinschmecker, wie es viel« Festtagen aus, ein Sport ist er bei ihnen läügft nicht- mehr.!waren, > B. Flaubert, d Zn der Renaiffancezeit freilich vertrieben sich di« eleganten durch samge Emer. - Italiener sehr vftl ünd gern di« Zett mft dem Ballspiel, und j nischer Mttftr gebraten waren; wie Purganiew, der beh nicht weMge der Fstrsftn mü» dmrReichen lftßen sich in ihren tete, nicht arbetten zu können, ohne Kaviar geaesten Garten besondere, von grünen Büschen umgebene „BcMäu- haben, der von der vorzüglkhfftn Sorte sei« mußte/oder ftr" bauen. Die prachtliebende Zeit init chwr pomphaften hi- Prüdet Gomourh die st«ts Vorrat von feinem Ina - flch allerdings vom Werfen des Balle» mit fompott hcikten, durch da» sie ihre Phantast« anregten. Wer» haW waren die franzSstsche« Autoren mehr oder weniger alle Feinschmecker. Zola liebte Austern und andere Schalen- -—-— ; .... 7 ' tiere. ' " " ' GePtmGMWa. : ^»-0 Viftttos^da^AM WWgpAdafftn nicht bat sogar ein Koch >«r guten Ernährung ist. Wf die Rund- hängig von fttneflt Zeitung an berühmte Autoren über die essen zu können, m Freunden und verwandten Nahrungsmittel erhält. Re»es aler Wett. — Eine internationale HeringsöompaW,»«. Norwegische Blätter melden, daß Li« Gründung einer «rohen internatio- nalen Heringskvmpagnie mtt Aktionär«« tn D«utschland, Österreich, England, Norweg««, Dänemark, Schweden und -olknw geplant werde. Da» Haupttontor soll flch in Altona befinden. Man rechnet damit, daß iw» Unternehmen bei' einem Aktienkapital von 10—15 Millionen einen Umsatz von etwa 500 Millionen haben weide. ' — Der Millionendiebfiahl bei der VnKamoerft austze- klärt. Der große Geldschrantoinbruch bei der vullanwertt ,n Stettin, über den wir kürzlich berichteten, ist durch die Zu sammenarbeit der Berliner und der Stettiner Kriminalpoli zei aufgeklärt worden. In der Nacht zum S. September drangen Eisbrecher in die Kontorräume der Bulkanwerst zu Stettin ein, öffneten mit einem modernen Schmelzapparat den gepanzerten Geldschrank und stahlen den Inhalt in Höhe von' ls/2 Millionen Mark.' Die von Zkriminalinspektor Bon berg in Gemeinschaft mit der Stettiner Kriminalpolizei ein geleiteten Nachforschungen führten bald auf die Spur der Einbrecher, die gestern verhaftet werden konnten. Hmcptan- stifter sind die beiden Brüder Bernhard und Willy Kloozig aus Cöpenick, von denen der eine jetzt noch aus der Buttan werst arbeitete, während der andere dort früher beschäfttgt ivar. Außerdem wurden die Schlosser Karl Müller und Al fred Zuther aus Stettin, sowie der Vater der Bckider Klop- zig verhaftet. Dieser hatte einen Teilbettag der reichen Beute nach Köpenick gebracht. Bei einer Durchsuchung seiner Woh nung wurden sorgfältig versteckt eine Mertel Million Mark bares Geld gefunden und-beschlagnahmt. Dieser große Geld diebstahl scheint einen politischen Hintergrund zu haben. Alle verhafteten sollen Mitglieder der kommunistischen Kamps organisation fein. Nachforschungen nach dieser Richtung sind bereits in die Wege geleitet. « K, bru nn. Ober- und Niederburkau. , ««hören die sämtlichen Gemeinden und Rittergüter de» Amtsaerichtsbezirk, Bischoftwerda, Die für da» Sperr-, Beobachtung». Md Gchüjtzftdftt -Menden Bestimmungen sind au» der amfthauptmllnttschäst. . s-h-7 Bautzen, am 20. September 1«0. Die «MtKtzGAPtAimmschGft. den fenund zurückke-ftwr wieder an nderer Feinsctznecker, der immer egongen de» MageM^^mchjagtt, «in. rhielde«, des nun n «würdig, welche hur Seeland« bestegellen, Dw , Merner, Wenzel, HÜler, Günther- wurde etnstinmüa wft- deraewählt, nur fm Hwrn Güwcher, welche» ein« Meder» wahliufolge GesmckheLrückstcht«» auf da» bchttmuchste ab- lehntt, wurde Herr Kaufmann Weber, Gre-bhonmi als Vun- desschristführer neu gewählt. Le« ausscheidenden Herrn Günther wurdefüxseine vorbildlich gestiftete Arbeit herzlichst gedankt. Vst MttgtiedeHahl ist trotz de» Abgang«» vo«SLV vpftr« de» Kriege» zur Zeit auf