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«N -liefert »i em d» Vkwftatzi l« Gschftz« wird abgehalt««. Statztrst Renftadtw Sachse», am 18 Aug. 1920 ZER chtsteriam soll ers yte Vir. l« fordern daher eine i Verlad««,, der Lieferung Kommui Kieme pottttsche MtrretM»ge» Vegfleueruag de» vermögens zur verhälung de» Staatsbaakrott». Reichsminister Koch erklärte, wie aus Lattonszr beul. 1877/78 Die letzte vor A«i etwa 78, beit. De Lohlenversarguug, Sonnabend, 21. August, alle am 7. August zuletzt Belieferten. Die Belieferung nicht abgehol- ter Kohle verfällt. Bischofswerda, am 20. August 1920. Der Aat der Stadt. ^Weitere amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) angenommen, ltestens bis 1. Futtergetreide, ins GtSdttfttzr BOUMKlWOMMNAEN. «ushilfspflWrri» fittdas hiesige Stadttrankentzeusfg- fort gesucht. Meldungen bei Herrn Kommerzienrat Huste, hier. die, Lage versetzt gerecht zu werden gedrahtet: Der Söhn bürg Hauptmann Oskar v. UM Fre eines D «ehr in hatte H gelegen Der SÄ mord a» Urlaub, Wa» ihr Ich« «ektnmt»achB«se» kanntmachuug it«O. d« «. A»s»ft L«0. Mer de« Tuchlndi webt« 2 Strümps blühte a be gehör ber, 17 reiche G bildeten Vie Zahl 1870 aus Krieg v« Kleinfab Absatzael war ab« macherm Aug. St war, üblen Be außewrd« leidet. D den emsch land zu r fft es nici Zuckermei Der Mar worden z stammend brauch sei kanten de Teil bat gesellschaf Wendung vußerorde Zuckermai Man wir! len, waru bet ihn zi lung an I bräuche d unlautere beobachte: «Selb, das verfrühen, wenrt ihn nommen « ist doc nolletden Demitz-Thumitz. Sn der Zett vom 20.—SV. August finden Aeueralarm- Lkmngeu statt, was den Bewohnern hhrfnft hekßnnt g« geben wird. " Do» «s V«L7. «»g»ft L«0 festgesetzte ^Aen.^r B^wgur^*d§^v8"Ä^z« R°b.«.M«hmarkt°LD Sberfluai und öfter tigte Ube -es nöttg r Volks- ui «von über Hebung ri «st von di führung : * Rachden die Maul 333 Gem« 218 Genv H) S lelkarten. gegebene» L Karten ^4 Pfun! 1 Pfund Weh» Dienstag Mann ur Dem Besi und er w Stich ließ gestohlen. nach Luzern beunruhigt, da man trotz der deutschen offtziellen Mitteilungen, daß amtlich von einer Zusammen kunst -wischen Lloyd George und Dr. Simons nichts bekannt fei, fest davon überzeugt ist, daß der deutsche Minister de» Auswärtigen die Gelegeicheit nicht vorübergehen lassen werde, um mit Lloyd George zusammenzutreffen. Die Blät ter meinen, Dr. Simons werde versuchen, Lloyd George da- tvon zu überzeugen, daß Deutschland einen Schutzwall gegen den Bolschewismus errichten werde, dafür aber eine Reihe weiterer Milderungen des Versailler Vertrages verlangen werde. Gegenüber dieser Möglichkeit werde Frankreich auf der Erfüllung des Versailler Vertrages bestehen, wie dies auch Millerand in einer kürzlich gehaltenen Rede ausdrück lich betont habe. . werde ein Zeitraum von einem Monat und Hunderte von ^Arbeitskräften notwendig sein. Man versucht, durch Der- senkung her brennenden Ballen den Feuerherd zu beschrän- endeu Abllefe-lken. Da aber dadurch Millionenwerte verloren gehen, hat hatten. Diese da» technische Konsulat gegen Vie Art der Bekämpfung de» . ndes protestiert, da die Baumwolle für die Tschecho- oakei eingeloaert ist. Der verursacht« Schad«« »estügt Leipziger Technische Messe. Leipzig. 19. August. Die Leipziger Technische Messe des Herbstes 1920, denkwürdig als „putschfreie" erste ihrer Art, strebt rasch dem Ende zu. Die Meßwoche zählt ja an sich kaum sechs knappe Tage, und auch von diesen sind nach alter Regel nur die vier ersten geschäftlich etwas wert. Mit unter entscheidet bereits die Einleitung, der „Meßsonntag", über Las ganze Geschäft. Die Heerschau der deutschen Technik, die Leipzig in de zweiten Augustwoche erlebte, war Messe-Markt-Börss un Ausstellung zugleich. Vielleicht sogar mehr Ausstellung, mehr als manchem lieb war. Denn man wollte ja nicht nur vusstellen, sondern auch verkaufen. Und damit war es lei der nicht zum Besten bestellt. Die ungünstige Konjunktur, die östlichen Gewitter am politischen Firmament, die nach Ansicht der Produzenten wenig aussichtsvollen — Hoffnun gen auf weiteren energischen Preisabbau wirkten zusammen, um der starken Kauflust, die dem großen natürlichen Bedar an Fabrikaten aller Art zweifellos doch sich eines Tages gel teNd machen muß, straffe Zügel anzulegen. Ungeachtet dieses scheinbaren geschäftlichen Mißerfolges darf man jedoch auch rein kommerziell die Unkosten, die die Technische Messe dem Aussteller machte, noch keineswegs endgültig auf Verlust buchen. Fehlte auch meistens der un mittelbare Kaufentschluß, so zeigte sich doch durchaus nicht Gleichgültigkeit, vielmehr im Gegenteil ein lebhaftes Inter esse, das sich in zahlreichen Anfragen äußerte und vielfach zu dem Versprechen führte, man werde größere Aufträge ertei len, so bald sich die Lage nur einigermaßen zum Besseren ge wandt habe. Das bedeutet immerhin einen propagandischen Erfolg. Somit lag der Schwerpunkt im Ausstellungscharakter. Führend war hier die deutsche Maschinenindustrie, die — nach der Technischen Messe zu urteilen — den gefährlichen Übergang zur Friedensarbeit glänzend überwunden hat. Vollendete Präzisionstechnik, bestes Friedensmaterial, über raschende Vielseitigkeit gaben die beruhigende Überzeugung, daß unsere Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmärkte noch unerschüttert ist. Für den Maschinenbau steht bereits jetzt die Zweckmäßigkeit der Technischen Messe als Ersatz der un- erschwinalich teuren großen Ausstellungen außer Frage. — Geteilt ist die Stimmung in den Industrien des technischen Kleinbedarfs. Der Umstand, daß ihre erste Meßteilnahme in die wirtschaftlich ungünstigste Zeit fiel, hat manchem die Meßfreude etwas verdorben. Auch vermißte man den an regenden Zusammenklang mit der zum ersten Mal auch zeit lich abgetrennten Technischen Messe. Für manche Branche ist es noch zweifelhaft, welcher der beiden Messen sie sich endgültig anschließen soll. Ernsthaft erwogen wird der Ge danke, die Technische Messe auf eine reine Maschinenmesse zu beschränken und alles andere wieder zur Allgemeinen Mustermesse zu schlagen, was letzten Endes nur eine in Leipzig zu lösende Lokalfrage ist. Dagegen nicht auf Leipzig beschränkt, sondern eine ganz Deutschland tffrgehende Sache ist die zweckmäßige, zielbe- wußte Weiterentwicklung der Technischen Messe zu einem großen Markte deutscher Qualitätsproduktion in Maschinen, Verkehrsmitteln, Elektrotechnik, der den Gradmesser bilden wird für die Gesundung der deutschen Volkswirtschaft, den Industriellen Wiederaufbau des kriegzerrütteten Kontinents. 8«r Aufhebung her Kartoffelzwou-swtrtfchaft Bersin, 19. August. (D. L. BH Der Volkswirtschaft-, aussckmß de» Reichstages hat -u der ebenfalls bereits gemel- detett Aufhebung der Zwangswirtschaft für Fleisch eine Ent- erklärt, daß" seitens der Reichskarttffelstelk eine Reserve in Sein« weitere Erhöhung der Vahularife mehr. Reichs- Höhe von 20 Millionen Zentnern zur Beseitigung etwaiger soerkehrsminister Groener erklärte einem Mitarbeiter der - " — " „Münchener Neuesten Nachrichten", daß eine Erhöhung der Bahntarife nicht geplant sei, da man nach seiner Meinung bereits an der Höchstgrenze de» Erträglichen angelangt sei. Es bestehe die Hoffnung, daß wir allmählich wl«er zu ge sünderen Finanzverhältnissen im Verkchrswesen kommen würden. Auf eine Anfrage erklärte der Minister, daß das Reichsverkehrsminjsterium von der Entente bis jetzt noch nicht ersucht worden sei, Transporte zu bewilligen, die nicht mit den Bestimmungen des Friedensvertrages im Einklang stehen. Wenn die Eisenbahnarbeiter, wie es beistielsweise in Erfurt geschehen sei, aufgestachelt durch unverantwortliche Elemente, zur Eigenhilfe greifen, so habe er, der Reichsver- kehrsmmister, die schwersten Bedenke«, denn man sollte nicht vergessen, daß die Franzosen nur auf einen paffenden Anlaß warten, um weitere deutstche Gebietstelle zu besetzen. Die monarchistische Bewegung iu Bayern. König Lud- wig M. von Bayern hat au» der Pfalz, dem Stammland^. der heutigen Wittelsbacher, ein Treugelöbnis erhalten, des sen Wert und Wichtigkeit nicht nur in Deutschland, sondern auch bei unseren Feinden, nicht übersehen weichen kann. Der Verfasser des offenen Briefes ist das Mitglied de» Reichs- ausschusses der deutschen Zentrumspartei Pfarrer Martin Watzer von Heltersberg, Vorstandsmitglied des .Pfälzer Verbandes der Bayrischen Dolksxartei und zweiter Vorstand des Verein» katholischer Priester der Diözese Speyer. Tr steht, wie er dem König selbst schreibt, in ständig inniger Fühlung mit breiten volksteilen in Stadt und Land und kennt auch in dieser Eigenschaft die Meinung der führenden Kreise einschließlich der Industrie. . Slrue» «w aller Wett — Verlobung im Haust Hiudeuburg. Aus Hall« wird ahtet: Der Söhn des Generalfeldmarschalls v. Hindert- , , Beneckendorf und v. Hindenburg hat sich Mit der jüngsten Tochter Margarete de» verstarb«, nen hannoverschen Landwirtschaftstammer - Präsidenten — Großer Morphium-Diebstahl. Fast.zu der gleichen Zeit, in der Diebe aus dem Laboratorium Wes Berliner Univerfitätsvrvfessors Gifte, die zum großen Teil von der Firma Boehringer in Niederingelheim bei Mainz geliefert waren, stahlen, brachen Diehe in die Chemische Fabrik Buch- ringer selbst ein und raubten etwa 120 Pfund Morphium, das einen Wert von einer Viertelmillion hat. Auch von die- fen Tätern fehlt bisher jede Spur. Die Nachforschungen nach den Berliner Dieben haben bisher zu keinem Erfolg ge- fuhrt. Die unterm 6. August 1920 erfolgte Preisgabe der Ll-I — Riesenbrand iu Triest. Seit ettva zwanzig Tagen - früchte hat d«n Landeskulturrat nach Beratung im Ständi- wütet in einem riesigen Schuppen in Triest ein Brand, ohne »en Ausschuß zu folgender Eingabe an das Wirtschaftsmini-1 daß es bisher gelungen wäre, da» Feuer zu löschen. Die terium Veranlassung gegeben: j Baumwolle, die durch langes Lagern gelitten hatte, hatte „Die Lurch Reichsgesttzblatt unter dem 6. August ILLO lsich selbst entzünd». Zur Räumung de» riesigen-Schuppen» verfügte Aufhebung der Verordnung über Ölfrüchte und da-swerde ein Zeitraum von einem Monat und Hunderte ^»on raus gewonnener. Erzeugnisse ist zu einem Zeitxunk! wo schon eine große Anzcss' anders Rap», auf Grund unasfrist an di, randwftte/erlest Freigabe der Ü1 pette. -eftte-en i Ab tiefer ,.r«r Preise HEben »Erden, «äh Vst gemff- »nd ihrer Ablieferungspflicht nachaekommenen i von Brotgetreide ausreichende Drittel zpr e den Schaden zu tragen hätten. E» wird daher , stellen, vom RotchsernähruNgsminHerium Idttngmd gebetm, für die bi» zum S. August abgeliestrten abnahmen ergrWen «erden, um bi» 1. Oktober s ülfruchtmenaen eine Rachzahlung in Höhe der Differenz «oi- «twa 2 Millionen Tonnen Brotgetreide zu sichern und da- Men den festgesetzten Höchstpreisen und dem nach der Frei- mit die Freigabe der Mehwirttchaft zu ermöglichen. Es I gäbe einsetzenden Marktpreis zu gewähren, umsomehr, al» ist nur dann die Freigabe der Äiehwirtschast zu empfehlen, angenommen werden darf, daß die vor der Freigabe abge- wenn die Sicherung erreicht ist. »lieferten ülstucbtmengen jetzt auch eine weiter« Verwertung Mit dem IS. September hört daher die Verpflichtung »ach dem Marktpreise erfahren." für die Kommunalverbände auf, die Bevölkerung mit einerI« bestimmten Kartoffelratton tzy oersoraem Anstelle der Kom- Erleichterungen bet« TteneraNANg munahmrtzinde treten Hanbel uvd Gerwffenschasten, denest ver Reichsfinanzminister unterbreitete dem Volkswirt- hie Äuf^de obliegt, im freien ^rrchrdenBedorider,Be-, .astsausschuh de» Reichstags die geplant» nachstehende An- volkerung mit Kartpffch» zu decken. Damit der Häftvel Ms Weisung an die Finanzämter zur Besprechung: "1. überstewt der abzugspstichttge Teil de» Arbeit»loh. nes — auf das Jähr umgerechnet — den Bettag von IS 000 Mark, sticht äber den Betrag vost SO OOst ^k, so find bi» auf eitere» von dem Teil de» Arbeibelohue», der — auf das ihr ungerechnet — den Bettag von 18 000 nicht über- steigt, 10 vom Hundert, von dem übrigen Telle des Arbeit»- lohne« 15 vom Hundert einzubehalten. 2. Vom Abzug« bleiben bid aus weiteres frei besondere Entlohnungen für Arbeiten, die über die für den Betrieb regelmäßige Arbeitszeit hinaus geleistet werden. Als re gelmäßige Arbeitszeit gilt die Arbeitswoche zu sechs Ar- beitstagen, der Arbeitsmonat zu SO Arbeitstagen und das Jahr zu 300 Arbeitstagen. Der Ausschuß bat nach eingehender Besprechung in einer Entschließung die Regierung ersucht, im Wege von Ausführungsbestimmungen anzuordnen, daß bet der Be- rechnung des Arbeitseinkommens nicht in Anrechnung ge bracht werden: Entschädigungen fürüberstun- Iden, Sonntagsarbeit, besondere Lohn- und Ge- Ler'Bevölkemng im Herbst zur Verfügung stehen werden. E» kann damit gerechnet werden, daß sich im freien Verkehr eins^ewöhnl,che Extraleistungen Aufwands- Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage Herstellen undsenlLüdigungen für Arbeit außerhalb des Betriebs dadurch eine günstige Beeinflussung der Preisbildung «rfol- "d" Resse für den Betrieb. gen wird, falls nicht durch Ankäufe seitens der Grvßver- braucher zu übertrieben hohen, durch die Marktlage nicht ge rechtfertigten Preisen eine Beunruhigung des Marktes ein tritt. Im eigensten Interesse der Konsumenten muß drin gend vor derartigen Ankäufen gewarnt werden. Die Freigade dr» Fleische». Berlin, 19. August. <W. T. D.) Der Volkswirtschaft-1 München gemeldet wird, bei seinem Besuche in Ludwigs- liche Ausschuß des Reichstages hat, wie bereits gemeldet, in Hafen, daß das Vermögen mtt SO bis 70 v. H., die Kriegs» seiner Sitzung am 17. August dem von der Regierung vor- gewinne sogar mit 95 v. H. zur Steuer herangezogen vier. MM". >»» den St»»kd»alr°« zu «qiud-ru. Zustimmung erteilt und sich gleichzeitig vmmt etnverftanoen' " " erklärt, daß fettens der Reichskarttrffelstelle eine Reserve in NotstSiche sichergestellt wird. Die Verordnung sieht vör, daß mit Wirkung vom IS. September ab die öffentliche Be wirtschaftung der Kartoffeln aufhört, daß jedoch die zur Deckung des Bedarfs der Kommunalverbcinde mtt der Land wirtschaft auf Grund der Verordnung vom 21. Mai 1920 abgeschlossenen Lieferungsverträge in Kraft bleiben. Die die öffentliche Bewirtschaftung der Kartoffeln regelnden Ver ordnungen vom 16. Juli 1918, 4. September 1919 und 11. November 1919 treten daher mit dem 15. September außer Kraft. Die Verordnung vom 21. Mai bleibt insoweit be stehen, als ihre Vorschriften sich auf die Durchführung der auf Grund dieser Derorvnung abgeschlossenen Lieferungs verträge beziehen. Aufhebung der Zwangswirtschaft für Lei« Berlin, 19. August. (W. T. B.) Der Ausschuß des Reichstags für Volkswirtschaft hat nach Beratung der Leim bewirtschaftung einstimmig eine Entschließung Allekotte (Ztr.) angenommen, die Regierung zu ersuchen, die Zwangs wirtschaft des Leims sofort aufzuheben und beim Auftreten von Schwierigkeiten in der Leimwirtschaft dem Ausschuß für Volkswirtschaft erneut Vorlage zu machen. Nach Erledi gung einer größeren Anzahl von Petitionen hat der Aus schuß sich alsdann bis zum v. September vertagt. Freigabe de» iutLadifche« Tabak» Berlin, 19. August. Auf die Anfrage des sozialdemo kratischen Abgeordneten Schöpflin im Reichstag hat der Reichswirtschastsminister geantwortet, daß beabsichtigt sei. die Zwangsbewirtschastung für inländischen Tabak für das neue Erntejahr aufzuheben. Die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen werden erlassen werden, sobald die Bertei- ung der 1919er Jnlandsernte abgeschlossen ist und sich über- ehen läßt, daß die Übernahme der Tabake seitens der Ver arbeiter aus den Lagern der Vergärer in vollem Umfang gesichert ist. Die Bewirtschaftung de» Flachsstrohe».jFreiherrn v. Marenholz in Groß-Schwülper verlobch Infolge der Freigabe der Ölfrüchte find vielfach Zwei er darüber entstanden, ob das Flachssttcch noch der Bewirt- «Haftung unterliegt. Zur Behebung dieser Zweifel wird be- änntgegeben, daß das Flachssttoh nach wie vor beschlag nahmt -leibt und restlos an die beglaubigten Aufkäufer der Deutschen Flachsbau-Gesellschaft m. L. H. abzuliefern ist. Rach-ahl>»»g auf den bisherige» Hüchstprei» für Slftüchte rat be freien Kartoffeln zu Sväge stchergestellten den ein« Reserve zur Be ng, die fie befähigt, Notstände, die sich während der H und Wintermonate ergeben sollten, zu beseitigen. Durch diese Reserve wird es insbeson dere möglich sein, einem Übermäßigen Anziehen der Kartos- felpreise vorzubeugen. Soweit diese Reserve nicht ausreicht, ist die Reichskartoffelstelle in der Lage, mit der von ihr un mittelbar bereitgestellten Reichsreserve von 20 Millionen Zentnern helfend einzugreifen. Gemäß 8 3 der Berochnung werden demnächst für Brennereien, Trocknereien und Stärke fabriken einschränkende Bestimmungen erlassest «erden, durch di« verhindert «erden soll, daß durch di« Ankäufe die ser Betriebe die Markttage ungünstig beeinflußt wird. Die bisherigen Berichte über den Umfang des Anbaue» und den Stand der Ernte berechtigen zu der Hoffnung, daß mehr Kartoffeln als in den letzten Jahren zur Ernährung der Bevölkerung im Herbst zur Verfügung stehen werden. E» oder Reffe für Len Bei Der Ausschuß wird am Donnerstag Vie Beratung über den Abbau der Zwangswirtschaft sortsetzen.