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hatte man Funken- vor «pulver nö le trieb nach lruickstück ity, wird »ratmeter eten noch elektrische er Halle worden, rbintzung n einem, der örenden Re- Spitzer ein »er.) Minister Dr. pr«hung mit Lloyd bitt« Zusammen. ger Wucher- isrgangenen an einen lggons sind i nach Leip- t" und „ge- Preise von glicht Leip- rg betelligte rn verurteilt Lieber fol- neider vier . den Kauf- ängnis und oßhändlerin )000 Mark einen Mo- Kunstmaler kNassenmör- ir seinerzeit Berlin die tiger Bera- iordbrenne- Fällen, des chls in drei Der Ange- ichelnd ent- iben. Das es auf To- chrdbrenne- gen Fällen ms zusam- H erkannt; »er üchrver- rauf ruhig m Beweis- Vorverneh- »r Last ge- > nden Frau f Klage der »ast zur Lei- r an erstere (Vg. Dr» fand heute von Marschalls Fach ! ' ung der E l Meinungsaustausch zwi- ständigen zu ermöglichen iierten ist vollkommen. zei mitteilt,^ fand heutt vornüttag aufdem Pariser Vertreib« Da» am der Trikolore da» herhettspolizei gelei- Anzeigeblatt wie für die angrenzende» vezbLe. WöchentTtzs Beilagen: Der Süchstfche Landwirt «d Sonn»«gs- » « » » * Mernfprecher Br. teten französische Offiziere und Matrosen, die durch ihr Be nehmen das Publikum gereizt hatten, in die Botschaft« Auf diese Weise gelang es, Ausschreitungen vorzubeugen. Nachdem die Feier vorüber war und das Publikum den Platz verlassen hatte; find bisher noch vvbekaanke Personen! ans da» Vach der Botschaft geklettert und haben die Triko lore herunter geholt und sich mit ihr entfernt. Die polizeiliche Untersuchung ist eingeleitet. vtd. Berlin, 15. Juli. anzvnehmea gewillt sind. Segen einen solchen Versuch legen wir den schärfsten Protest «in und sind überzeugt, daß sich auch die Berg- Arbeiter der ganzen well diesem Protest anschließen wer- den. Die deutschen Bergarbeiter find nicht au» so weichem Vach» geformt, datz fie fich von den Bajonetten der Seae- galueger alle ihre »echte rauben und sich Sklave«», arbeit im Dienste fremder Kapitalisten auszwingen lassen. Et« 8»ifche»fall i« Ber t». B«ll» 14 Juli. kW. T. B.) Wie dl« Sicherhettspoli- wr Feier stow der französischen BÄ gen Cniente-Kommi scheldnn, Ote ErrOg»«- M ^d. BKW, 1». Snli. («st.Bnchtb» --SL-SrSS?K als wenn sich doch «in W.,gl die Verhandlungen auf einem toten Punkt angelam werden 2 Millionen gefordert, aber mehr als """" können die deutschen Bei mögliche» zu bewilligen. Die lich, um so deutlicher zeigt fich Marschall Fach " — die Grenzen selbe imperialist.,—— - sehen und die nun iämmettich zufammenbricht. Wir dürfen uns aber keine Hoffnung machen, daß fie auch in Frankreich schnell Mlsammenbrechen müßte. Da» französische Volk ist ganz ander» an Ordnung und Gehorsam gewöhnt wie das polnische. Aber da» französische Bolt lechzt nach gloire. Der Krieg hat diesen Durst nicht stillen können. So muß tne Nachkriegszeit aushelfen, die man sich erdreistet, als Frieden zu bezeichnen. Und Fach, dem kn Kriege nur der Todesstoß gegen einen vergifteten Gegner gelang, fühlt fich nun als Er oberer. Die schwarzen utw braunen Truppen stehen zum Einmarsch schon bereit. Der Einmarsch findet sicher statt.i Entweder, Deutschland unterschreibt nicht, dann mutz die hartnäckig« Widerspenstigkeit bestraft werden, oder es bleibt mit den Kohlenlieferungen im Rückstand, dann mutz erst recht bestraft werden. Das alles liegt so einfach, erfordert so we nig Nachdenken und befriedigt doch auch die französische Eitelkeit. Jeder Minister in Bedrängnis kann dann durch neue Eroberungen ohne Krieg seine wankende Position stützen. Deutschland ist dank seiner Wehrlosmachung in der- selben Lage wie zur Zeit Ludwigs X!V. Der mutzte die Ar- chive durchsuchen lassen, um Rechtstitel für seine Reunion zu nichen. Das heutige Frankreich hat es leichter. Es genügt der Frieden vün KrsailleS.' Nationalversammlung entsprochen, i ordnung vom 13. März 1920 die Minde Erzeugnisse der neuen Ernte festsetzte, auf Grund des Produktionskostenstandes vom 1. Jan^ 1920 betrugen bei "" 1100 und In der Mindestpreisverordnung ist vorgesehen, datz die endgültige Festsetzung der Preise bis zum Beginn der Ernte unter entsprechender Berücksichtigung der bis dahin ent stehenden Produktionskosten erfolgen sollte. Die Bedeutung der Mindestpreisverordnung besteht hiernach darin, daß sie eine Zusicherung der Reichsregierung und -er gesetzgeben den Faktoren dahin enthält, daß die Landwirtschaft für die Erzeugnisse der Ernte 19S0 Preise zugebilligt erhält, die nicht tiefer liegen als die Mindestpreise, außerdem aber noch einen Ersatz für eine bis zur Ernte eintretende Steigerung der Erzeugungskosten bieten. Für das inzwischen vom Reichswirtschaftsmimsterium abgezweigte Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft ergab sich daher die Auf- gäbe, die Änderung des Produktionskostenstandes bis zum Beginn der Ernt« festzustellen. Bereits bei den Borverhand lungen über die Festsetzung der Mindestpreise haben ver schiedene Volksvertreter, u. a. auch die Vertreter der beiden sozialdemokratischen »Parteien, im Ausschuß der »Nationalver sammlung den Wunsch geäußert, die Änderung des Produk- tionskostenstandes ohne Mithilfe des Indexverfahrens zu er mitteln. Das Reichsminlsterium für Ernährung und Land wirtschaft berief deshalb eine Kommission landwirt schaftlicher Sachverständiger und Verbraucher zur Beratung bet diesen Untersuchungen. Diese sogenannte Jndexkommis- ston hat in verschiedenen Sitzungen die vom Reichsministeri um gesammelten Unterlagen geprüft und das gewählte In derverfahren gutgeheißen. Au» ihren Arbeiten ergibt fich, daß die Aufwendungen für landwirtschaft liche Betriebsmittel vom 1. Januar bis 1- 7 ' "" ' 7 ^ Diese Steigerung wird hauptsächlich durch ein« stark« Er höhung der Preise für künstlichen Ü1..„ 1 11' — höhten Arbeitslöhne hervorgerufen. Inwieweit die Produk tionskosten im Laufe der Monate Juni und Juli eine weite re Steigerung erfahren würden, ließ sich bei Abschluß der " Wellen. E» wurde deshalb ein ozent angenommen und Zer nach hätte sich "für Roggen «tne Echüdungde» Mindest- preise« von 1«X) auf 1500 -A ergeb««. Diese Sätze werden von der Verbraucherschast namentltch mit Rücksicht auf dt« allgemeine Teuerung al» zu hoch bezeichnet, «st Rücksicht auf die wirtschaftliche Nollage eine» großen Lette» det P«- Bischofswerdaer TageöLL >»P44tz^V vchMHch' zmtz tzgA Hauptzollamt» M Bautzen, sowie tze» Amtsgericht» und de» Stadtrat» (M Bischosmverda nRtz der Vefsteiftd^stnlek de» Bezirk. M« i« »q«. ... aqqwit ft« l«a. verübten groben Unfug uun Ausdruck gebracht. Die Poli zeibeamten, durch deren »Fahrlässigkeit die Kundgebung mög lich war, werden des Dienstes enthoben werden. Die fran zösische Flagge wurde von einem Manne medergeholt und entfernt, der von dem Dach des Nachbarhauses auf das Dach - ... .. .. v war. Die Fahne ist in einem Nach- » Bambus- Stämmen> »er als Un nutzt. Die hellfarbig apier ver lier Stärke n Schreib- wen- oder i die Ra- keit vorzu- >er ausge- stadiokom- rden, daßs ich ist, derr > sich ein- -s Zusam- uch diesem em Flug- Einenr on Phila- ellen und war mib »igerBer- hiuau, auf eine Zertrümmerung der Säkidari- tät der Bergarbeiter mit der gesamten übrigen Arbeiter ! schäft Deutschland», ja mehr noch, auf Durchbrechung der internationalen Verbindung zwischen den Bergarbeitern M« Länder. E»ist gänzlich ausgeschlossen, daß die Bergarbeiter Deutschlands über ihre Kräfte hinaus ar beiten, ihre Gesundheit über die Maßen aufs Spiel sehen und ihr Leben unverantwortlich verkürzen sollen im Dienste kapitalistischer Interessen de» Auslandes, «ährend gleichzei tig die deutsche Arbeiterschaft durch Mangel an Kohlen brot los gemacht wirb. Von dieser Stellungnahme ««den sich die deutschen Bergarbeiter auch nicht durch das dargereichte r.) Das offizielle Auckerbrot erhöhter Leben,mittelliefe- Bersammlung der rangen abbringen lechen. Glaubt man im Ernst, daß H12 bis 3 Uhr man die Bergarbeiter de» Ruhrrevier» satt machen kann, während die unt« einem Dache mit ihnen wohnenden Ar- " "" """ " beit« ander« Berufe Hunger leihen sollen? Vie Frage der Arbeitszeit im Bergbau ist aber auch schon längst üb« das j Stadium ein« nationalen Frage hinaus, vor dem Kriege 14. Juli. (Eig. Drahtber.) Die hier anwe- bestanden internationale Einigungen der Bergarbeiter über r Kabinettsmitgli^er hatten heute eine län- die Arbeitszeit. An diesem Prinzip d« internationalen Ver- üb« die Arbeitszeit im Bergbau lasten die Verg- avmens grheikr auch in d« gegenwärtigen Lage nicht rütteln. Es wäre geradezu ein verrat an d« internattonalen Berg- arbeitersolidarität, wenn Deutschland, das Land mit d« drittgrößten Kohleuproduktion der ganzen Welt, fich seht »n Nationalfts ! statt, an dem .n tellnahmen. ant« beim Hissen »g deutsche Lied an. Beamte der Si« kommt in zahlreichen Versammlungen der Belegschaften und der Betriebsräte deutlich zum Ausdruck. Besonders ist die Arbeiterschaft durch die Drohung der Ententeprefse mit der Besetzung de» Ruhrgebiet«» beunruhigt. Falls die Drohung venvirklicht werden sollte, so würde dadurch eine vollkom mene Verwirrung und eine Lahmlegung aller Arbeitslust hervorgerufen werden. Zahlreiche Bergleute tragen sich mit dem Gedanken, im Falle der Besetzung das Ruhrgebiet zu verlassen. Beim alten Bergarbeiterverband laufen stoßwei se Bries und Telegramme ein, die di« zunehmende Schwie- > vtb. Berlin, 15. Juli. (Eig. Drahtbericht.) Zu dem rigkeit der Produktionssteigerung im Bergbau erkennen las- Vorfall vor der französischen Botschaft wird noch mitaeteilt: fen. Hus sandte an Simons ein Telegramm, worin er die Der Staatssekretär des Auswärtigen hat dem französischen «»nehmende Arbeitsunlust der Bergarbeiter mit der schlechten Geschäftsträger sein Bedauern über den gegen die Ernährung und den Nachrichten aus Spa begründet. " ' " ' Eine Erklärung der christlichen Bergarbeiter Esten, 14. Juli. (D. T. B.) Der Gewerkverein chrifi-ber^BMch°ft Uch« Bergarbeit« «läßt in seinem Organ „Der Bergknap pe" nachfolgende Erklärung: Die Verhandlungen in Spa nehmen eine Entwicklung, die unter dm Bergarbeitern die stärkste Erregung Hervor rufenmaß. Di« Forderungen der Entente laufen hinaus auf die Festsetzung der neuen^Getreide, eine Gefährdung der gegenwärtigen, in langen und schweren " " "" Kämpfen errungenen Stellung der Bergarbeiter und drohen vtd. Spa, 14. IM. ( „ Eommuniauö des Verbandes lautet alliierten Bevollmächtigte, statt in Gegenwart des !7 war nicht anwesend. Die vertagt, um einen vorhergehenden fchen allen miltärischen Sach Das Einvernehmen unter den vtd. Sj senden deufi^... gere Beratung mit detz finanziellen und Koh digen. Im Anschluß daran fand eine Sitzung statt. Heute abend tritt das Kabinett zu neuen Beratungen zusammen. Ei« Ultimatum tu der Kohleufrage. v(d. L«liu, 15. Juli. (Eig. Drahtber.) verschieden« 'von kapitallstisch orlmtlertm «rrisen de» Auslandes, insbe Blätt« melden ans Spa, daß de» deutschen Velegattm ft» f—d«e Frankreich», eine erheblich höh«e Arbeitszeit diktte- eiaem UMmatum d« «kttiertm «ttztleitt wurde, daß die rm lasten sollte, als die übrigen Bergarbeiter der well fie deutsche Entschließung auf dm letzte« Vorschlag iaaerhalb 24 Stundm bei zweistündig« Abfahrtszeit au» Spa zu geben fei. vtb. Spa, 14. IM. (Eig. Dr< Simons hatte heute nachmittag «ine George. Vie hi« verlautet, wnrd« knnft die KHlenirage desprochm. »ft Nachdruck auf ein« bäldlgm Ent Die neuen Getreidepreise. Von amtlicher Stelle wird eine längere Mitteilung über " -preise ausgegeben, der wir -ndes entnehmen: Die im Winter 1919—20 besonders einsetzende Preissteigerung für landwirtschaftliche Be triebsmittel hatte zu einer stärkeren Beunruhigung der Landwirtschaft geführt, so daß vielfach der Wunsch laut wurde, es möge der Landwirtschaft bereits vor der Früh jahrsbestellung eine gewisse Preisgarantie für die Erzeugnisse der Ernte 1920 gegeben werden. Diesem Wun- ! sche hat das Reichswirtschaftsministerium unter Zustimmung f des Reichsrates und des volkswirtschaftlichen Ausschusses der ltsprochen^indem es durch die Ver- tpreise für die >ie Mindestpreise en, Gerste und Hafer 1000 bei Weizen artoffeln 500 für die Tonne. Die Lage t» Spa. E» scheint immer deutlicher, baß die Entente keine klare Abmachung mit Deutschland auf^mmen lafsen ww. Sie be harrt auf ihrem Herrenstandpunkt, sie sind die Sieger und d« Vesiegtt hat deffm Bedingungen entgegenzunehmen. Laß sie von den Phantasiezahlen (18^4 MiMonen Tonnen) auf 2*/, zurückging, stellt sie al» ungemeine» Entgegenkom- men hin und wenn man deutscherseits nachweist, daß man nur wenig über eine WM»« Wnrn könnt«, fo sah man da- Ä «N'Vertreter nicht zugestehen, ohne Un- lligen. Die Differenz ist an sich unerhed- 71) der böse WM« ver Entente, die treibend« Kraft, die nur ein Ziel kennt rankteich» zu erweitern. Es ist genau die- »e Bölitik, die wir in Polen an der Arbeit mg machen,'daß sie auch in Frankreich Festsetzung der Minde! .1.. ,. a. auch die Ä n »Parteien, im Ausschu insch geäußert, die All „ ... standes ohne Mithilfe des Ändexverfahrens zu er- )as Reichsministerium für Ernährung und Land- berief deshalb eine Kommission landwirt- 1 - ' / -ig bet diesen Untersuchungen. Diese sogenannte Ändexkommis- ston hat in verschiedenen Sitzungen die vom Reichsministeri um gesammelten Unterlagen geprüft und das gewählte In derverfahren gutgeheißen. Au» ihren Arbeiten ergibt sich, daß die Aufwendtzngen für landwirtschaft liche Betriebsmittel vom 1. Januar bi» 1- Juni um etwa 09 Prozent gestiegen sind« Diese Steigerung wird hauptsächlich durch ein« start« Er höhung der Preise für künstlichen Dünger und durch die er- . .. - - . .hervorgerufen. Inwieweit die Produk ¬ tionskosten im Läufe der Monate Juni und Juli eine weite- Gefchäsfttftlle: Bischofswerda, Allwardt 1k. Wschebrt fGerr Hvenuao abend, für den folge»den Laa. Der Br- Pwipnl» M ckvfchlleßllch der wöchmUtchr« Beilagen btt Ubtzodnrg ftH Gestdäftsfteü« numatlich MK. S.-,btt Aufiekln», in» Hau, waaatllch Md. Lütz, dmch dir Poft bezogen vftttestäh«ch Md. ohne Austrlumgsgebühr. Postschrrd-Kont»: Amt Lttpzla M». LI 54». — Gemeinde. veebemboOftwIraste Bisch»f,»«rb« Konto «». «4. Km Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonfttger irgend welch« Oitzrnng de» Betrieb« der Zeitung oder d« Befördenwgmtnttch- ««gen - hat der Bejieher »einen Anspruch auf Lieferung ob« Kachiftfemng da Aettnug ob« aus SiLckzahbmg de» Bchug,prttsa Anzttgenprei,: Di« Sgrsvattrnr Grundzeile Mm. Most« 14) od« deren Raum SO Pfg.. Sttllch« Anzeigen so Pfg. Im Tert« teil Alm Moste IS) 180 Pfg., die Sgespalleue geile BesWieda- Holungen Nachlaß nach fetzfiehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige» die Sgespaltrne Zttlr 120 Pfg — Für bestimmte Tagend« Platz« wird deine Gewähr gelttstet. — Erfüllung,»« Bischof,»«»«. Str. ISS Frettag, de« 16. Juli 1926. 74. Jahrgang.