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V einest die lasten. auch die! iZöbelbauer wird überall «Die Strafamtshandlung ^bedeutend abschwächen. Sommer und entfernen sie in scksitnimen Wespenjahren kann von «ol liebe im regt den Krankennur auf. fie Tn , Gendarmeriewachtmetster a»e Heimen abaeftochen und mitgenommen, von diesem zur Rede gestellt, erklärte Bevölke- en. Der gefeiert,, ewentum ,rr «prdtpnmng der Lia« gung de» Ausland«» Bei den Malaien haben wir et mit einem Kämpfertyp zu tun. Der massige, kraftstrotzende Körper wird austechr getragen. Der Knochenbau ist ungemein stark. Die Befie derung soll so knapp sein, daß auf den Schultern, an den Schenkeln und an der Brust die rote Haut durchschimmert. Alle Formen sind eckig, die Schultern breit und vorsprin gend, die Schenkel hervortretend, der Rücken stark abfallend. Der lange, muskulöse Hals trägt nur einen kleinen breiten Kopf, dessen Nirn ohne Absatz eine Fortsetzung der Schna bellinie bildet. Der starke kurze Schnabel ist hakenförmig gebogen. Der Nein« Kamm ist eigentümlich wulstartig ge wunden, ein sogen. Helkenkamm. Der über die Augen stark vorspringende Schädel mit den die Augen stark beschatten den vorstehenden Augenbrauen geben dem Tiex einen unge mein boshaften, düsteren Ausdruck. Die Malaien sind von allen Hühnern die höchsten. Der Hahn erreicht eine Höhe von 7S—80 Ztm. und darüber bet einem Gewicht von 4^ bis 5ZA Kilogr. Die Henne ist etwa» kleiner. Es gibt ver- chiedene Farbenschläge, unter denen jedoch die weizenfarbi- gen und die braunen am verbreitesten und auch in der Form wohl am besten herausgezüchtetst^r sind. Zu Kreuzungen mit anderen Hühnerrassen eignen sich >ie Malaten weniger, wenigstens haben solche Kreuzungen einen besonderen Wert; denn die Malaien unterscheiden ich nicht nur zu sehr in ihrem ganzen Körperbau von den mderen Hühnern, sondern auch ihre wirtschaftlichen Eigen» «haften sind ja nur mäßig, so daß auch in dieser Hinsicht ür anderer Raffen durch Malaienkreuzungen kein Gewinn erzielt werden kann. Der Liebhaber aber, dem das eigen- «och. s^ Wche^Mt. ÜS UMn WW« au», in der wer ihre Gemein- wich. De» FMedtetet alles aus, da» Land M^stW nMBundmgenofien eines stem- >, nicht «etfche, Vte ein« durch die Fdkderuntzen Hätte sie di« großen Tränen gesehen, die Lersen plötzlich über die Backen liefen — Käte hätte wohl zu allem ja gesagt. Wohl merkte sie im Verlauf des Tages, daß der Arzt recht hatte, wenn er sagte, das Leiden ihre» Baters sei, wenn auch jetzt jede Gefahr vorüber wäre, fiir die Zukunft besorgnis erregend, Ws sie wieder zum Vater gerufen wurde, fand sie ihn, trotzdem er lange geschlafen hatte, sehr schlecht aus sehend. Er war sehr aufgeregt und kam immer wieder auf das eine zurück. Als Grote noch einmal am Abend vorsprach, gab er ettvas Beruhigendes und erlaubte nur, daß Johann die Nacht über in der Nähe de» Kranken blieb. ,M« können ohne jede Sorg« zu Bett gehen, Fräulein Käte. Für dieses Mal ist die Gefahr vorüber. Ihre Nähe regt den Kranken nur auf."' Trotz dieser Versicherung fand sie keine Ruh«, und als sie Traute nicht im Schlafzimmer fand — sie war wohl noch . oben bei der allen Gnädigen — schlüpfte Käte noch heimlich l über den Hof in den Garten. Sie mußte mit sich allein sein, mit sich zu Rate gehen. Der Wunsch ihres lieben Allen, sie solle Steppen erhören, quälte sie sehr. Cs packte sie die Furcht, sie könne in dem Kampf um ihre Freiheit unterliegen. Rube- tos schritt sie in den Wegen aus und ab, zuletzt öffnete die Seepforte — sie mußte die Weite des Sternenhimmel» sehen, die Enge erdrückte sie. Mit einem leichten Schrei prallte sie > zurück. „Erschrecken Sie nicht, Fräulein Käte, ich bin es. Die Sorge um meinen Kommandeur ließ mir kein« Ruhe. Wie schön, daß ich Sie noch sprechen kann." »Lsingl Kommen Sie herein, ich bin froh, daß Sie da sind!" Käte schritt voraus zur Laube, als könne es gar nicht anders sein, die Nähe des treuen Kameraden erfüllte ihr er regtes Herz mit Freuden. Nun saßen sie sich gegenüber. Die Nacht war so hell, daß sie sich in die Augen sehen konnten, und als das Mädchen in des jungen Freundes Zügen die Angst la», um den Menschen, der ihr bis jetzt da» Liebste auf Er- den war, da «ar auch das vertrauen da, und noch was, von dem sie sich noch keine Rechenschaft ablegte. Alles Schwere de» heutigen Tages brach mit verstärkter Wucht auf sie her ab und sie begann fassungslos zu schluchzen. Ising ließ sie weinen, streichelte nur ab und M die keine Hand, die zuckend auf der Tischplatte lag. Endlich hob sie den Kopf und sah ihn mit stummer Abbitte an. „Es hat Ihnen gut getan, Fräulein Käte. Run werden Sie wieder tapfer sein. Die Gefahr ist ja vorüber." „Die Gefahr ja, aber" — sie stockte, fuhr dann aber entschlossen fort: „Herr von Ising, muß ich Vater jede» Opfer bringen, auch das meiner Freiheit, wenn er e» ver langt? Glauben Sie, daß er»" daran sterben könnte, wenn ich es weigerte?" „Das Opfer Ihrer Freikett? wo Sie so viel verraten, darf ich vielleicht so unzart sein und fragen: „Hat Neppen doch um Sie angehalten?" - (Fortsetzung folgt.) , Tage Hunderte dieser schlimmen Gäste sangen. Am besten ist es, zum Lnlocken Johannisbeerwein zu nehmen, da die kleinen Honigbienen, djese Flüssigkeit meiden und so diese nützlichen Tierchen verschont bleiben. Sraxkhette« der PfitmzeN Die Naturwissenschaft lehrt uns, dich die Pflanzen wohl lebende Wesen sind, daß Man aber bezüglich ihrer Lebens funktionen ganz andere Gesichtspunkte in Betracht ziehen muß als bei anderen Lebewesen. Wissenschaftliche Forsch ungen und Untersuchungen haben ergeben/ daß auch die Pflanzest atmen, dich auch sie ein Skelett und Verdauungs organe besinn, daß auch ihr Ausbau sich gründet auf die- Zelle usw. Wenn das aber fest steht, so folgert daraus auch, daß ihre Krankhettserscheinungen nicht wesentlich verschieden sein können von denen anderer Lebewesen. Es ist ja doch da» gleich« Naturgesetz, welche» überall gilt.. Darum ist es auch keineswegs merkwürdig, daß die verschiedenen Organe der Pflanzen, wenn gegen gleiche Naturgesetze gefehlt wird, in ähnlicher Weise angegriffen werden, wie die der Men schen und Tiere. So leidet beispielsweise eine Pflanze ebenso an Unterernährung und Berdauungsbeschwerden, wenn ihr überreichlich Nahrung zugeführt wird, wie wir Menschen und auch Tiere. Sie hat dann in ihrer Weise ein gleich ungesundes Aussehen wie eine andere, die an Nah rungsmangel leidet. Die einzige Hilfe wäre dann, man setzt sie auf schmalere Kost, d. h. in mageren Boden und gibt ihr einige T«»ge Fastenzeit, so daß die übermästeten und ausge schwollenen Zellen wieder in normalen Zustand kommen. Lebt ein Mensch ständig in einer feuchten Wohnung, so ist aausbleibliche Folge, daß er nach gewisser Zett von der . - , „ . . .. ist es auch bet den Pflanzen, die in einem Boden wachsen, der für ihre Natur zu naß ist; auch sie Gekommen gewissermaßen Gichtknoten, leiden an mangelhaftem SSsteumlauf u. dA Manche Pflanzen lei- den auch cm Erkrankungen der Atmungsorgane. Dies soll besonder» zutreffen bei Wanzen, die auf feuchtem Boden zeigen Doch schon obige Andeutungen zeigen zur Genüge, welch große Bedeutung in mannigfacher Hinsicht dieser Sache bet- zumeffen ist. Jeder Pflanzenzüchter, sei er Landwirt oder Gärtner, sollte darum noch weit Mehr, als er bisher ge schieht, auf krmckhafte Erscheinungen seiner Pflanzen achten, deren Ursache zu ergründen und abzustellen suchen, schon allein de» ökonomischen Vorteils willen, den er davon haben würde. ErziektRg Filter Schaltfrüchte. Um bei Kernobst besonder» schöne Früchte zu erzielen, wich da» Einhüllen dieser in Papiersäckchen empfohlen^ Man nimmt dazu Beutel au» starkem durchlochtem Papier. Es werden auch solche au» durchschimmerndem und gewöhn lichem Papier gebraucht. Die Zeit der Anbringung ist auch- nicht einheitlich. Einige bringen die Beutel im Juni an, , andere, nachdem sich die Früchte dreiviertel entwickelt haben und entfernen sie etwa 14 Tage vor der Reffe, um die Sonne u»r Erzielung der Fache etnwtrten »l lassen. Ver gleichende versuche haben stets ergeben, daß die in solchen Papierbcuteln gezogenen Früchte schöner al» di« nicht um- hüllten gewesen sind. bahn «aabchahuhH-A^ptbahnhof und W Kronen Zu- schlag, außerdem noch MHSer für Stamvel, d« mctcht cllso im ganzen 7S Kronen SO Heller. Für die Gisenbahnfadrt von Hartberg bi» Graz hatte der Säger 43 Kronen 10 Heller zu bezahlen. Summa 140 Kronen SO Hülerl — »TaoMerio rusticauo". Vie „Ämwbrucker Nachrich ten" berichten: Der in Rinn stationierte Gendarmertewacht- meister beschlagnahmte dem Bauern Zöbel von Judenstein «in Kalb, da» dieser im Schleichhandel verpaschen wollte. Au» Rache dafür hat Zöbel in der darauffolgenden Nacht dem Genbarmeriewachtmetster alle Heimen abaeftochen und sie mitgenommen, von diesem zur Rede gestellt, erklärte Zöbel: „Du hast mir mein Kalb weggenommen, ich dir deine Hennen, wir sind quitt." Unter d< rung hat diese „tapfere" Tat großen »epLck nicht aufMbstttstM, bkfVrdern lassen. Dog kostete bi» zum Staatsbahnhof in Graz die Kleinigkeit ich» -4 Fronen, dann weitem »4 Kronen für hie Ansckfluß- lichen Eigen- ieier Hinsicht kein Gewinn erzielt werden kann. Der Liebhaber aber, dem das eigen artige und fremdländische Wesen dieses Huhne» anspricht, wird in der Zucht diese» Exoten voll und ganz seine Befrie digung finden. . Landwirtschaftliches. «KUlte». (MU Abbildung.) (Nachdruck verboten.) Malaten sind reine Sporchühner» Wirtschaftlich ist ihr Wert nicht sehr groß. Vie Zahl der gelbschcütgen, keinen Eier ist sehr gering. Dazu find die Malaien sehr streitsüch tig, so daß es unmöglich ist, andere Hühner mit ihnen zu lammenzubatten. . Selbst mehrere Malatenhähne in einem Stamm würden sich solange bekämpfen, bis nur ein einziger als Sieger übrig bliebe. Aus diesen Gründen taugen sie für den Nutzzüchter und den ländlichen Wirtschaftshof nicht. Als reine Sporttiere sind sie dagegen nur zu empfehlen. Keine andere Raffe präsentiert sich, sowohl im Auslauf al» auf der Ausstellung, so eiaenartig, stolz und rassig, wie ge- rode die Malaien. Ihre Haltung ms alleinige Raffe, bezw. völlig abgesperrt von dem anderen Geflügel, bietet keine wetteren Schwierigkeiten. An Wetterfestigkeit werden sie von keinem anderen Huhn übertroffen. Sie nehmen mit wenig Platz fürlieb und bedürfen durchaus keiner besonde ren Pflege. Die Küken sind anfangs wohl etwa» zart, spä ter aber hart und wetterfest. Die Bekümpftms -er Wespe« Hmmtsse geschieht am wirksamsten und erfolgreichsten möglichst früh- ettig, da zuerst nur die Königinnen, die dickleibigen Weib chen, fliegen und jede» getötete Tier demnach der Vernich tung eines gc n Neste» gletchkommt. Da» Töten kann durch Richers aaen der Tiere im Fluge ober mittel» «ine» Farkgnetze» ge n. Später hat da» Töten einzelner Wes pen und en wenig Zweck. Da muß man schon die Re ster zerstören, und da» fft nicht ungefährlich. Im hänK man größere Gläser, halb mit Johannisbeerwein ae- ketten, za denen tzrwartek'- — Vor «o« verstorbenen Prk . . wärtta in Pari» da» Tagesgespräch Sie hatte sich vor eini gen Monaten in einen italienischen Mtegeroffizier Alfredo Alegtettt verliebt, der, al» er um ihre Hand orWften wollt«, abgewiesen wurde. Der zwan-tmährige Offizier schoß sich in seiner Verzweiflung eine Kugel in den Idpf. Al» die von ihm Angebetete, die selbst kaum 17 Lenze zählte, davon hätte, ««rankte sie plötzlich. Trotze der unermüdlichen Pfleg« ihrer Mutter, einer geborenen Amerikanerin und Tochter de» Senator» Reid von Maryland, wurde sie immer schwä cher und starb dänn, ohne daß man herausfand, welch« Krankheit sie gehabt hat. E» wurde eine Sektion der Leiche im Beisein Gerschiedener hervorragender Gelehrter vorge- nommen, j«och fand man keinerlei Spuren von Gift in die Stunde ! d«n «whch »w Staatskunst'Mengen« Polttik 'mtt Ä» Ä^aAp LK einigt hatte, e» flndMänver, Frauen Und Kinder unsere» Stamme», unsere» Blute», unserer Familien, die auf unser« Treue, unsere Hilfe in der größten Rot Anspruch -oben. E» sind Deutsch«, die mir Delttscheretten sollen. .M« würde je- ner verrat Italien» fi> leicht wiegen gegtn den sthmählichsten »errat an unseren deutschen Volksgenossen in den Grenz- Z^Rnd man verlangt von uns keine Wer an Lech Mnd Lebest, wie »tt es von unseren «elschen Bmcheägenoffeit er warten zu können glaubten. Einige Mart, di« ein jeder Deutscher spendet, Helsen uns hier unsere Ehre zu retten. Ist es möglich, daß du zögerst, deutscher Mann, deutsch« Frau, einige Mark zu opfern für die Ehre Leines volle»? Und die letzte Hoffnung. Richt» mehr können wir durch unsere materiellen Mittel und durch unsere Liebe zurück- holen und nehmen von dem, wa» uns der Feinde Rachfucht und Rech genommen und auferlegt hat. Unser mit dem Nu« unserer besten Söhne vor 50 Jahren wiedergewonnene» deut sche» Elsaß und Lochringen, unser deutscher Rhein ist ver loren. von treuen Deutschen bewohnte» Land zwischen Schle sien und dem Meer fft durch den Patt von Bemakle» uns st, - raubt: Memel fft abgetreten; unsere Kolonien, unsere Rü stung, unser Heer, unsere Schiff«, unser Eisenbahnmaterial und die Erträgnisse unserer Arbeit auf ein Menschenalter bin- aus sind dem Feinde verfallen; nur eines haben wir noch in der Hand: Die Entscheidung, ich nun auch noch deutsches Greiyland Len Wallonen oder den Polen überantwortet «er- An diese eine Hoffnung klammern sich Millionen lksgenoffen; an die Hoffnung, daß die Baterlands- r Deutschen Reiche noch nicht ganz erloschen ist, -aß b so viel für unser Vaterland übrig haben» um einige hunderttausend Volksgenossen zur Abstimmung in die be drohten Gebiete führen zu können. Ist es nicht furchtbar, nur mehr diese eine Hoffnung zu haben; ist es nicht unmöglich, -aß diese einzige, letzte Hoff- nunc, zuschanden wird? Ist es nicht genug, daß nahezu die Hälfte des Landes zwischen der ehemaligen Grenze de» Deutschen Reiches und Lek Reichshauptstadt bereits dem polnischen Nachbarstaat ein- vetteibt ist, sollen noch wettere deutsche Borpostengebiete in die Gewalt des schonungslosen, fremden Stammes kommen, hinter dem der alles vernichtende Bolschewismus lauert? Die Ehre, die letzte Hoffnung, die letzten Borposten gegen die andrängende Vernichtung gut es zu retten! verraten deutsches Grenzland? Wie sangen wir vordem, wie jubelten unsere Väter? — »Kcm Rhein, zum freien deutschen Rhein! Wir alle wollen Hüter sein." Der stete Rhein fft verloren, aber wir haben noch Grenzlande, die frei bleiben können und deutsch, wenn wir nur wollen; wenn jeder Deutsche dafür ein kleine« Geldopfer bringt, z c , Mrrraten deutsches Grenzland? — Nein! Wir alle wollen Hüter sein! schwollenen Lebt ein M di« unausbleibliche Folge, daß Gicht geplagt wich. Ähnlich laßen Gichtknoten, leid dA Manche Pflanz« den auch an Erkrankungen der Atmungsorgane. Di besonder» zutreffen bei Pflanzen, die auf feucht-... oder in feuchtem Klima wachsen. Solche Pflanzen eigentümliche, auszehrungsähnliche Krankheitserscheinungen und siechen unweigerlich hin, sofern sie nicht rechtzeitig Unge sundere Verhältnisse gebracht werden. Ist ein Mensch ge zwungen, sich ständig in staubiger, ungesunder Lust aufzu hallen, werden seine Lungen gar bald angegriffen; ähnlich werden die Atmungsorgane einer Pflanze erkranken, deren Blätter niemals von Staub und Schmutz gereinigt werden. Auch unter Bleichsucht kann die Pflanze leihen. Wohl ein jeder kennt derartige Pflanzen, die wegen Mangel an Licht und Lust ein bleiches Aussehen zeigen und aus Schwach heit sich nicht austechtchalten können. Solches kapn eintref- fen beispielsweise bei Saaten, die zu dicht gesät werden. Daß gewisse Pflanzen nicht selten vom Krebs heimgesücht wer den, ist wohl allgemein bekannt, und man geht wohl nicht fehl in der Annahme, datz, wie bei höheren Organismen, auch hier gewisse Bakterien die Ursache bilden. Auch die unter uns Menschen allbekannten Erkältungskrankheiten sind bei Pflanzen nicht selten. Stellt man z. B. eine Pflanze, welche die Wärme gewohnt ist, an einen lallen, zugigen Platz, werden sich bald Krankhettserscheinungen bemerkbar machen, die auf ein Angegriffensein der Atmungsorgane bindeuten. Bringt man sie wieder in die Wärme, wild sie sich vielleicht wieder erholen, ost aber auch trotz aller Pflege langsam dahinsterben, weil die wichtigsten Lebensorgane schon zu sehr mitgenommen sind. Diese Beispiele ließen sich noch um manche vermehren. Doch schon obige Andeutungen zeigen zur Genüge, welch