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innerver Maurer und Sonntag, den 20. Juni 1920 74. Jahrgang. norm Ringen teilhaftig stung s« eso 87<2V», «0, U>b 110 161 AL »1 S24 MS AL sei 706 908 SSL 76» 1» «LS» er der Jahre SA I» SSVÜV 988 «A SSI« ttt«> '««da Sa«»» vt». »4. » »der ii da» möglichste Minimum «tn- isinell zu ei r verw. Jahre; ann aus Nachm. n n e r »- ist ohne Mittags > abend rede und tesdienst: 2 Uhr: Kmsche, aß bei der s die füd- da« Grnen- worden ist. auf^r. «e der Unioersi- den Am- i de« ver> L» »28 »»>»7» »Ei «I MÜ ISS «Ob rnst. Da dlungen. ist beur- k: Dor- agen im , , i Mehrheitrsozialisten, föw auszugleichen, damit auch die Deutschnational ^tion gehen. Sollte, wie man ho! ige lammen, daß die Demokratie i erliche« Kabinett der Mitte einMtreteNj fort wieder mit den Führern der D« »taten. Item? — Cs ist eine von dem ame- vr. F. W. Taylor erfundene Me- l« >eduzirrt^ alle »en sucht und die , . . . «rast voll für die Hauptleistung ausnutzen will, so daß das Leistungsergebnis ein und derselben Zeit wesentlich (bis auf 50 und 75 Pro» zent) erhöht wird. Oberflächlich betrachtet, ist der Tayloris- Rachm. Bühlau.) lO. Juni: »itenamt. «predigt. Daß diese Leute nicht von sell langten, kommt daher, daß di« . chrßeren^Zufällen abhing al» von innerer Reibung oder vor- Ml, lieK den einige tg an die «n Mini» sofern er auf Akkord arbeitet ch wöhler fühlen » Ilrb«it»leistung ol -resse der Leistung Sly Kabvtett Fehreoboch Berstn, IS. Jüni. MM Wik «IneW Kabin Anzeigeblatt wie für tte angrenzenden Bezirke. WöcheMZHk Vellage»: Der Sächgsche Landwirt und SmmtaM vnterhaltnngsblatt- - - - - Femjprecher Rr^ M. PvstfthMd-Nmttor «mt Leimig Gr. »»»«» viw»a«ae>H»»»»ass« Vischel 7_ g» Sag« höherer Gewalt — «rüg »der iMNgi es der Zrttrmy »der der »r» l. —^»«»«ind— I» irgend welcher' . . „ ddr^ernngseinrich. tmwen — hat. d« Vqteher'heinn, N-chmüh öoi «ieferung oder RachkirsmiHg der ß«v»»g oder ans NSck-ahbmg d« Bchugspreises. Wschosswerdaer Hagrvkatl b« Amt^-aptmmmschaft,der Schul. n«d de» Hauptzolhmür Und der Freistaat Sachsen? Für den Reichsrat scheint ec überhaupt nicht zu existieren! Unter den 7 Vertretern des landwirtschaftlichen Klein besitzes, die der Reichsverband der landwirtschaftlichen Ge nossenschaften für den Reichswirtschaftsrat benannt hat, be- findet sich der Reichstagsabgeordnete Landwirt Doms ch in Großhennersdorf. Wo bleiben die Vertreter anderer Berufsgruppen aus Sachsen? t deshalb von Ledeutun bei angestellten Versuchen ei geschickte" Arbeiter an anderer Ste! .. , „ mehr zusagt, bedeutend mehr leisten als an der bisherigen« " i ! Stelle ge- >r mehr von ikeiten. Daß Vorbilder auf einen Irrweg geraten seien. „Tine Wehrheit-regierung ist ohne Gefahr für das Ganze nurda Parteien einander gegenüber- Regierung ab lösen. In einem Parteiwesen, wie es Deutschland schichte ist, wo nach jeder Wahl eine künst- ' ? Demente Her- MM werden muß, um für den Augenblick eine regterungs- "" ' Konsequenz ^me GmudvLe Mw. «offi »«- heudm «he». — «mtNcheNmMw. - Für dfitirmni» Tage »d« Piüh t. — Erfllwngsott Bischofs« rw». Die Lab« dieser RetzlenmWM zeigen dem Prvleta- ß keine KvalMon, «i« «ch immer sie zusammenge- »2« «in End«. möglich, wo zwei stehen, die sich in-der Lande mit zersplitterten durch seine Geh". liche Kombination einander wesensftemder .... . . ... fähige Mehrhett zu schäften, muß Einheitlich!« und Kraft der Regierung in die Brüche gehen. In seinen weiteren Ausführungen bezeichnet Branden in an di« richtige StE .... "roduktion, sondern auch im I». enn dort, wo «r am meisten lei- —guch mehr Taylorismus ist also fn« Steigerung des Ar- -der überflüssige Arbeit»- . ausgeschattet «erden soll, mg d«r Arbeit^ zu reden erscheint Aber auch der befürchteten ««schoben, wena da» oenmnft- hen» mit dem «kkordsrfttem ver- ter de» Sichrettrage» seiner Lei- wie der Unternehmer, sei diefer srioatmann. Richt vinmt» „die innte. unter den' ntemiWtOW» Grundideen de» Taylorsystem» )ett v«vöft«ntlicht heute n EozüLlLemokratistben über eine g«nze Zeituna-seite ersteckend« Er-uoch nicht fest, ob die Vo e Haltung der U. S P zur Regierungrbil- " " ' " ehmmg zum Eintritt in die Regierung wird fiindet, E» heißt u. a.: Wie k» zialdrmokrattsche Minister tatkri » Gegenrevolution gehen, wenn » Hände fEn» die der „ se den stMgsten Widerstand Ent gegenstellen, sozialistische Parbri in der Rationalversamm- t in ein« geschloffene Oppo- «nzetsenpeeto: Dir b oder der« Nam» 7d Pf» teil (tzlm. «off« iS) ISO l holmrgm Nachlaß nach fi die garspaltn,« Jeilr lLN »iw »eine Bewähr g«t, schcht schon la nächster Zeit aufzuhebe«. wirdvarausüchttich mit der FeftversatWmg beginnen Dntter frelgebea. Der Ernährnugsmiaister »«tri« de» Standpunkt, daß die Awaamwirtschast Trnährunasmittrl. mit Ausnahme van^Mlch und « mH« Ä» «GEH beseiligk werde»»uch. Al» vorläufig-» ziel ist der 1. kfttober in» Ange gefaßt worden, doch steht rbereitungen, die nadediugt zur LberlAtang äü» der Zwangswirtschaft in die freie Wirtschaft erforderlich stad, inzwischen soweit gediehen sein werden, doch dieser Termin ianegehattea werden kann. T» soll la Kürze «ß« in der Aetlversorgvaa auch mit der Anfhebvng der IwimgGwirtschäft für Aische begonnen werden. Später «Graaoch Fleisch «ad die übrigen noch rationierten Le veamniftel zvr Freigabe vorbereitet werden. Re»e MUatteder des Neich»»1rtstch«ft»rü Für den Reichswirftchaftsrat hatte de Mitglieder zu ernennen, me mit dem Wirt! , einzelnen Landestelle besonder» vertraut sind. E» wurden in »er Donner»tag-Sitzung unter Vorsitz de» Minister» Da vid zu Mitgliedern des Reichrwirtschaftsrates bestimmt: 1. Generaldirektor Dr. Langen-Köln, 2. Präsident der Handelskammer »ernhach Rund-Breslau, S. Geheimer »aurat Vr.^Ing. von Rieppel-Nürnberg. ä. Kommerzienrat . . . . ^ Kommeni«nrat Otto Schmelzer- Ing. Robett Bosch-Stuttgart, 7. Fabri- len-Mannheim, 8. Kommerzienrat Smil »mmerzienrat Wallerstein-NEnbach, 10. in, 11. Syndikus der 12. Gutsbesitzer . T. B.) Die Abeadblätt« rech^ ehreabach Mer Veteiligna, dich » N und d« Deutschen Volkspartes. Die eichgüMge Entscheidung der Demokraten ist aoch nicht ^Der „B. L.M." schreibt: Man glaubt in Parlamentärs-' fcheN Kreisen nicht, daß die Demokratie sich einer bürgerlich^ Kvalktivn der Mitte widersetzen wird. Vielmehr hält mm, di» Sttiimungen innerhalb der demokrattschen Fraktion, die j ^g-n «in, stlche» Kabinett arbetten, ^r nicht stark^genug, «M ^rg das parlamentarische System in eiäer Republik, wo fich durchsetzen zu können. Die Bemübungen de» Präfidemen das Oberhaupt vom ganzen Volke gewählt wird, als „sinn- müßten darauf-gerichtet sein, auL die Gegensätze zwischen los und schädlich"? Zum Schluß empfiehlt er strlgen- den Ausweg, der aus dieser Peinlichkeit Ein hinausfichren kann: „Wir werden nicht eher zu ruhigen Zuständen gelangen, bis wir nicht dem vom Volk erwählten Präsidenten die Frei heit geben, seine Ratgeber noch sachlichen Gesichts punkten und ohne Rücksicht auf Parteizuge hörigkeit und schwankende Mehrheitskom binationenzu wählen, wie er sie in dem Freistaat der praktischen Amerikaner längst besitzt. Das ist mei- ^»achtens die deutsche Lehre dieser Reichsta^wahl. 'eisen, damit die Rot sie - , wußtsein hämmert." innt sein, welche Wirkungen dieser sehr »schlag bei den Parteizünstigen, vor , 7. : Prof. Branden» terigkeiten bereiten bürg sich noch zähtt, auslöfen wird" Loikermi- -er ImaNggwirtsttzaft. Berliu, IS. Juni. (Priv.-Tel.) Die Lostrebuugeu in m, die 3wang»wir1schafi allmählich äuzlicheu Aufhebuug eut- » fich immer mehr. Im Reich»- vird feit einigen T?«en der Abba» "Hf Grund dies« onuuea. i» eia- iE M«m eginaeu »ad die mst der ISIS bi» » S Uhr, bi» mtt st« au» Parteien in dM H oer Ardetterttafse den tz«, «Svedte rechtssozialistische lang mtt der unabhängigen Röte» »nd gkntbehrungen « Knoll-Ludwigsh Lichtemade. 8. kant Wilhelm « Rusch^ßreiz, S, Kaufmann Max Masten! HandelskanvNer Stegemann-Braunsä Waller-Reuendorf (Mecklenburg-Sch« Bon süddeutscher Seite, nameiusi «m d«n nunasrecht zusteht, zu wenig Rücksicht, ge« a mürbe daher vom S fest» vorzunehmenden uh«ften, da die Ü > keinen genügenden Au der äußersten Rechten und den nicht in schade Opposit Peteesen mit dee «st sei, in ein bür, wird Fehrenbach s scheu Bompartei i Di« SteLzmG Mehrhettgsozialiste». PinAn, IS^Ämä. Wriv.-Tel.) Die SoziaGechokrattn nes Tdachtens die deuftche Lehre" dieser Haben bei den Verhandlungen mst dem Reichspräsidenten zu Möchten die Parteien sie bald begreife; der Frag«, wie sich die sozialdemokratische Fraktion zu ein«, uns nicht noch^ein ettvaiaen Regierung, die aus der Demokrattschen Partei,; Man darf ge! dem Zentrum iuü> -tzr Deutschen Dolkspartei bestehe, ver- beherzigenswerte ... .... htzlteN würde, erklärt, daß sie dem neuen Kabinett angesichts En Dingen bet den Demokraten, zu denen RrRerhandlungtn in Hm kein« Htzwi i'.,-":- ' " ' würhen, daß sie sich aber natürlich E Schritte Vorbehalten nEeo, wenn die Regierung eine arbeiterfeindliche Politik einschlagen würde. Dn ausdrückliches Vertrauensvotum Fraktwn ftellich dem neuen « -°a-» >nseheN^urch^e,nicht zum Aufa-d-» .4""Pen »er mraagruMg»' Iberhaupt zu sagt«., WK» PgODPMN« V. O. P. L«v», 1L Juni. Sn d« Fr, da» Zentralkomitee der Unabhängig Partei eine fi ' " klätung über itte widersetzen wird Kabinett arbeiten, Die Idee des Taylor-Systems. Die fast unerträglich hohen Lasten und Abgaben an Kohlen und anderem Rohmaterial an die Entente, die uns der Friedensvertrag auferlegt, zwingen Deutschland, seine Leistungsfähigkeit bi» aufs äußerste anzuspannen. Ts wird auf allen Arbeitsgebieten nicht nur das Friedensmaß der Arbeitsleistung wiederherstellen, sondern es sogar um ein Bedeutendes steigern müssen, um dem Eigenverbrauch und den Lieferungsverpflichtungen genügen zu können. Um die Arbeitsleistung so'produrttv al» möglich zu gestatten, wird man Mittel und Wege suchen müssen, die Arbeitskraft de» einzelnen voll auszunutzen und zur höchsten Produktivität zu fördern. Als eine« dieser Mittel wird häufig das Taylor- system genannt und ist verschiedentlich bereits ernsthaft er- wogen worden. Ma» ist da» Taytorfystem? — Cs ist eine von dem ame rikanischen Industriellen Dr. F. W. Taylor erfundene Me thode, welche die Arbeit bi» auf die für die Herstellung der Leistung unbedingt notwendigen Handgriffe ^reduziert, E nebensächlichen Griffe bis ai ' schränkt, mwichattet oder m< , , durch diese Ausschaltung ersparte Zeit und 7 . iMMl, „ " ' ' 7 ' . „ _ ein und derselben Zeit wesentlich (bis auf 50 und 75 Prv- mu» also ein westerer Schritt zur Mechanisierung des Men schen. Seine Gegner behaupten von ihm, daß er die geistig« Selbständigkeit des Arbeiters völlig abtöten würde uM> des halb unmoralisch sei. Darin mögen sie einesteils r< " wenn der Taylottsmus allein im Interesse des mer» angewandt wird. !" ' " , nisierung-der Arbeitsleistung keineswegs den Gruichgedan- Tndzweck bi» auf die äußerste Höhe zu treiben. Der eigent- und « an die halb unmoralisch sei. Darin mögen sie einesteils recht haben, wenn der Taylottsmus allein im Interesse des Unterneh mer» angewandt wird. Anderntells aber bildet die Mecha nisierung der Arbeitsleistung keineswegs den Grundgedan ken des Taylorismus, sondern nur ein grobes Mittel, den Endzweck bi» auf die äußerste Höhe zu treiben. Der eigent liche Grundgedanke de» Svstems ist durchaus einleuchtend h moralisch unanfechtbar. Er lautet: Jeder Mann ichtige Stelle, für jede Stelle der richtige Mann, lloriemus bedeutet in erster Linie Berufsauslese, im Berufe Nrbeiterauslese, in seinen letzten Forderungen Kraft — und damit Menschenökonomie. Die Berufsauslese hin wiederum ist ein wesentlicher Bestandteil der Rationalisie rung der Arbeit, d. k. de» Bestreben», jede Arbeit unter Min destaufwand in Kraft so ertragreich al« möglich zu gestalten. Zu dieser Rationalisierung der Arbeit wird Deutschland schon au» Sparsamkeitsgründen gezwungen sein, um jede Bergeudung an Kraft, Zeit und Kosten zu vermeiden und sich um so schneller aus der drückenden Schuldknechtschaft sei- ner Gläubiger befreien zu können. Die Berufsauslese ist schon deshalb von Bedeutung für die Allgemeinheit, well sich . -- haß sogenannte „uq- die ihren Fähigkeiten an die r rufswahl heriger Prüfung geistiger und mechanischer aber „der richtige Man; ' " ' nicht nur im Interesse der Irrest« de» Arbeiters selbst; stet, wird er — verdienen und Steigerung der beitsaufwandes, da ja dimh ihn aufwand im Interest« ' von einer „Tntg« danach zumindest übei .. . ---—- «inseitige» Ausdeutung der Arbeitskraft durch da» Taylor- softem wird ein Riegel vorgeschoben, 1