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b - rrttstchttt Mr im htesigv ein Le Ur 39, r elk- SchrffMch ^>18, Mir' stand lüte. >t. (Eig. Drahtbericht.). Die deutschen en einen Aufruf «lasten, in dein e» !» detteht der aNckOm eine Reaierung, den Arbeit, Teure» Papier. ' dem Sinken noch Ni, päpier, da» man frt 17 ^t, ein Kilo leick 1000 Bdgen also 10 k«r sie kllnasl-Hummer echltten «Ir ^Ineotgen-klusträg» »pttostviw GS El sowie ei NÄ VT«WTUs«ßU -VEWMMWiltyWUAUDU. DtschssaMektza, am LV. Mai 1SSO. Montag wittern. KM Wetter» der durch iür öl» Pfingsttag» vnPsimcht. üerckmacic- o»U» ^norönung N. -Ucktzzunäst« filsrierung it-nnen nur ^eddiotz «oröon. «enn öle Leirerel öle e6olöertlede?«krur fstsstellung «mi. vle MMMnW U »ul unö »l »istkrungrgSN st« Ist öesWd Rr KostHii^ Lmpledlung^Aser /ir^bd«> M»i. och^l», 10. Mat. (ViL VraWerNb^) Di« in der kürzlich überreichten Liste der Latent« der^gehunnvon strieg«erb»»chen beschuldigten V-ntfchen Wd vom 0b«. reichsmuvalt für die Jett vom 7. di» A). Juni nach Leipzig geladen wo eben Dowden, 10. Mat. («SS. meldet: »el den in der jüngsten Au»li«ferung»list« genannten Prinzen Ernst von Sachsen bandelt es sich, mir uns von zuvettäsflger Seit« mit- geteilt wird, nicht um den S. Sohn de» früheren König», den Prinz Ernst Heinrich von Sachsen. Dieser war im August und September überhaupt noch nicht im Felde, hat niemal» in Namur oder in den Ardennen in Quartier gelegen, kann als» via zur Last gelegten Daten in kein« Weise in Frage vtd.„P So ll, a. h Tribüne der laeleren: n unö geeignet. »eaaeeeaaeeeeeeeeeeaaaaaaeeaaaaaaaaaa»^ umher. Als dabei der IS Lahre alt« Mechantkerlehrlina Ru dolf Kölbel einen Essenkvpf übersteigen wolste m» sich zu diesem Zweck an diesem festhielt, brach «iy Ziegelstein, wodurch Kölbel den Hast verlor und vom Dache herab in den Hoi stürzte. Unter anderem hatte er einen Bruch der Wir belsäule «litten, der Len sofortigen »Tod zur Folge hatte- Schwacher» 19. Ma! «a seltene« Fest zu feiern ist dem Stadtrat Gruoenrendant a. D. Le ib ig « r und seiner Gat tin vergönnt gewesen. In voller Rüstigkeit beging das hoch betagte Paar am Montag die Eiserne Hochzeit (65jähr,Jubi- läum). Leidiger ist jahrzehntelang Stadtverordneter und Stadtrat gewesen. Eine ganze Anzahl Schneeberger Vereine haben ihn zu ihrem Ehrenmitglied gemacht. der OderUmfttz Bischofswerda, IS. Mai. —* Aahrpreirerhöhung im staatlich«, Srastwngenbetrieb. Infolge der Preiserhöhungen für sämtliche Betriebsstoffe und Betriebsmaterialien, sowie infolge der erhöhten Bezüge des Kraftwagenpersonals sieht sich die Eisenbahn-General direktion Dresden als Sächsische Kraftwagenverwaltung ge nötigt, vom 20. Mai d. I. an auf den staatlichen Krastwa- genlinien den Fahrpreis im allgemeinen auf 40 , die Ge päckfracht auf 5 L für 1 Tarifkilometer zu erhöhen. Als Mindestfahrpreis werden 40 L, als Mindestgepäckfracht 80 für jedes Gepäckstück bis zu 30 L erhoben. —* Die bestehende Sraftwagenllnie Bautzen-Kamenz wird am 20. Mai d. I. bis Königsbrück verlängert. Bei die ser Gelegenheit wird auch der Fahrplan für die Teilstrecke Bautzen-Kamenz geändert. —* Aefigenommen wurden gestern abend von der hies. Polizei ein IS Lahre alter Bergmann aus Wulsum, sowie ein 22 Lahre alter russischer landwirtschaftlicher Arbeiter, die beide bei der roten Armee im Rheinland tätig waren und sich nun seit deren Auflösung umhertreiben. Sie haben sich anderen Personen gegenüber verschiedener Einbruchsdieb- stähle in Dresden beschuldigt. Inwieweit dies auf Wahr heit beruht, wird die Untersuchung ergeben. — Heut« mor gen wurde eine LI Jahre alte Arbeiterin von hier festgenom- men, die ihrem Hauswirt in mehreren Fällen Geldbeträge bis zu 1300 -4t entwendet hat. Für das Geld hat sich die Diebin Kleider- und Wäschestücke gekauft, die ihr abgenom men und dem Bestohlenen übergeben wurden. Die Zufüh rung der Arbeiterin ans Amtsgericht ist erfolgt. —* Schöffengericht Bischofswerda. Borsitzender: Herr Amtsrichter Dr. de Guehery. Schöffen: Herren Watte- fübrikant Hani sch, hier, und Gutsbesitzer Teich, Geiß- mannsdorf. Am 20. Februar d. Js. war die Handarbeiters ehefrau Pauline Emilie Seifert in Neu-Döhlen auf dem hiesigen Bahnhof mit gehamstertem Quark erwischt worden. Bei der Kontrolle durch Herrn Schutzmann Schädlich warf eine andere Frau den Quark auf den Fußboden, während Frau Seifert diesen in einen Korb schüttete und der Beschlag nahme entzog. Das Gericht erkannte auf eine Geldstrafe von 50 -4t oder 5 Tage Gefängnis. — Gegen eine Strafver fügung im Gesamtbetrag« von 110 -4t hatte der Chauffeur Josef Wosny in Dresden Berufung eingelegt. Am 7. März war der Angeklagte mit seinem Wagen mit einer ab gelaufenen Zulassungsbescheinigung und ohne Beleuchtung des Hinteren Erkennungszeichen betrafen worden. Wosny führte aus, daß es Sache des Automobilbesitzers sei, die Zu- lassungsbescheinigungen zu prüfen. Die Hintere Beleuchtung sei durch Kurzschluß defekt geworden und den Fehler habe er nicht sofort beheben können. Das Gericht widerlegte jedoch die Ausführungen des Angeklagten und bestätigte den Strafbefehl. T-LH-ULÄ-K. !m RÄch- unt In ' wir uns eins fühlen mit ihnen, verbunden durch die Bond« de» Mutes und Stammesatt. Wir fordern für uns da» speie Selbstbestimmungsrecht, das allen Völkern durch den Bölker- huichrvertrag zugesichert worden ist. Per Aufruf schließt mit einem Appell an di« Volksgenossen im Reich und ist Deutsch- Österreich, die stammesverwandten Brüder in der Tscheche- Äowakei nicht zu vergessen. Hungerrevolte la Hoheaelbe. Prag, 10. Mai." (Eig. Drahtber.) Rach einem Bericht der „Bohemia" kam es in Hobenelbe zu Hungerkund- gedungen, bei denen der Bezirk-Hauptmann verwundet wurde. Mehrere Gendarmerie- und Sicherhettssoldaten wurden entwaffnet und zum Teil mißhaichelt. Lin dreifache» Todesurteil. Halle, 10. Mai. (Eig. Drahtber.) Wegen ErmördUng de» Gastwirts Hüttenrauch in Holzweißig bei Bitterfeld wurden die Ehefrau Hüttenrauch, sowie die 10 Jahre ulten Arbeiter Edler und Rheinländer vom hiesigen Schwurgericht zum Tode verurteilt. Der 17 Jahre alte Sohn Otto de» Er? mordeten erhielten 13 Jahre Gefängnis. Frau Hütterwauch, die von ihrem Mann mißhandelt wurde, hatte Edler uw» Rheinländer gedungen, ihren Mann zu ermorden, der Sohn hatte sich an der Tat beteiligt. Alle drei lockten den alten Hüttenrauch am 16. Oktober 1910 auf ein Braunkvhlenwerk, wo sie ihn gemeinschaftlich erschaffen. Die Leiche wurde am 1K November gesunden. , , . Sle»e» »»» «Mer Welt — Rekordkirschenernte la Württemberg? Wie dem „Tägl. Korr." geschrieben wird, soll in diesem Jahre in Württemberg eine außerordentlich reiche Kirschenernte, wie sie noch nie dagewesen sein dürfte, zu erwarten sein. Man rechnet mit 300000 bis 400000 Zentner Ertrag. Die Be- hörden sind gesonnen, die Früchte allein der Bolksernährung zugutekommen zu lasten und eine Verwendung zur Erzeu gung von Schnaps und dergl. zu verhindern. Die Erzeuger beschlossen in einer in Stuttgart abgehaltenen Versammlung, die Regierung zu i ersuchen, dyß sie auch den Marmelade fabriken keine Vorzugsbelieferung! gestattet. --- Da» Attest la der ImvAea-SchMMlepaMtre des PrinMr zu wied. Aus Treytborg wird gemeldet. Das Ge richt hat das Urteil in der Juwelenschmuggelsache des Prin zen zu Wied gesprochen. Die Angeklagten Gräfin zu Solms- Wildenfels und Dr. Karl Stockhausen wurden zu je 50 Kro nen- Geldstrafe wegen ungesetzlicher Wareneinsuhr verurteilt. Die Beschlagnahme der Juwelen wird gegen Bezahlung des Zolles aufgehoben, und die Juwelen werden danach dem Besitzer ausgeliefert werden. — Baden-Baden wird wieder Spielhölle. Die zwischen Stadtverwaltung und Reaierung gepflogenen Verhandlun gen über die Wiedereinführung des Roulettespiels stich so weit gediehen, daß die Wicherkehr diese» Glückspiels in näch ster Zeit zu erwarten ist. Von vier privaten Interessenten gruppen und Sportklubs liegen bereits Gesuche um Ertei lung der erforderlichen Konzeffion vor. Bekanntlich stand früher in Baden-Baden das Roulettespiel in hoher Blüte. Durch Reichsgesetz wurde nach der Reichsgründung das Glücksspiel in ganz Deutschland verboten. Wir kehren also wieder zu den Kulturzuständen in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zurück. — Lin Tepplchlager fiatt Regenwürmer gefunden. Einen merkwürdigen Fund machten im Berliner Tiergarten 2 Ang ler. Diese waren frühmorgens aufgebrochen, um dort nach Regenwürmern zu suchen. In der Nähe des Großen Sterns stießen sie auf «inen verdächtigen Mooshügel. Währeich der eine mit seinem Stock darin herumstocherte, fiel plötzlich ein Teil der Moosdecke herunter, und es kam ein Teppich zum Vorschein. Die beiden Angler forschten nun weiter nach und stießen auf ein Lager von Teppichen, das nach späterer Fest- stellung einen Wert von über 100000 Mark darstellte. Die Ermittlungen ergaben, daß die Teppiche aus einer Billa in der Rauchstraße stammten. — Durch einen Wirbelsturm ist am Montag ein großer Teil des schwäbischen Dorfes Rotum bei Beberach zerstört . worden. Insgesamt wurden dreizehn Häuser vollständig vernichtet, dreißig weitere stark beschädigt. Der Gesamt schaden ist außerordentlich hoch. Minister Dr. trth erklärte in einer Zerchkumvwahlerver- iammlung, daß zur Abwicklung de» beschafftes Auslandskre- Hit» die rechtzeitige Gründung einer Treuhandgesellschast be absichtigt sei, der großindustrielle Werke und tragfähige Or- ganisattonen angehören sollen. Bei der Fortdauer der un rentablen Arbeit der deuts Staatsbetriebe werde die Re gierung schließlich gezwunM» sein, »le Staatsbetriebe aus? ländischen Kapitalgenossenschäften zu üböMSch ttm tere Auslandskredite zu erhtMm ^ nach Ärland geschickt. ? Der Tiroler L u macht« Mitteilungen über Vorbereitungen ! schluß an Deutschland. Jntervellqtion wegen der schchMUK ^nqven^Mlwrmaen, MfMAWMe Regierung antttMst wfid. WM, SieRede davon war, daß in der Schlußsitzung der Nationalversamm lung di« Regierung noch eine Erklärung über Spa abgeben wende, so erfährt die „Deutsche Allgemeine Zeitung", daß eine solche Erklärung nicht vorgesehen sei. Bechostnng de» Aühre» d« stemMschen Mstnbnha«. vtd. pari», 19. Mai. (Eig. Drahtber.) Der Sekretär der Gewerkschaft der Eisenbahner, Leveque, ist heut« verhaf tet worden. - » Au» Sachse» Dresden, 19. Mat. Reichsfiedlertag. Die Reichsarbeits- aemeinschast für Siedlungswesen hält vom 29.—31. Mai in Dresden den ersten Retchssiedlertag ab. Am Sonnabend, den 29. Mai, werden Gey. Justizrat Prof. Dr. Ermann- Münster über das Reichsheimstättengesetz und Rechtsanwalt Dr. Dübelt-München über da» Reichsmilitär-Dersorgungs- gesetz und die Kapital-Abfindung sprechen. Am Sonntag, den 30. Mai wird einen Vortrag hatten Architekt Heyer- Berlin über die Soziale Siedlungs- und Wohnungsreform und am Montag, den 31. Mai der Vorsitzende des Deutschen Bauarbeiter-Berbandes Ellinger über Baustoffbeschaffung und Baustoff-Bewittschaftung. Dresden, 19. Mai. Festnahme elue» gefährlichen Ein brecher». Einem Dresdener Kriminalbeamten ist es gelun gen, auf dem Rennplatz den seit längerer Zeit gesuchten ge meingefährlichen Einbrecher Willi Hugo Engelhardt festzuttehmen, der noch 5^ Lahre Zuchthaus zu verbüßen hat und im Januar 1019 auf dem Transport nach Wallcheim aus dem fahrenden Eisenbahnzug gesprungen und entwischt war. In der Zwischenzeit hat er eine ganze Anzahl Ein brüche in Dresden und Umgegend verübt. Dresden, 19. Mai. Die Meldung der M. N. N., daß der frühere König von Sachsen einen längeren Aufenthalt in Freiburg i. Br. genommen habe, entspricht nicht den Tatsachen. Der König weist nach wie vor in Sibyllenort und hielt sich vor längerer Zeit nur vorübergehend in Freiburg auf. LeHttg, 19. März. 2m Rauch erstickt. In der Abtei lung für Ungeziefervertilgung der Reinigungsanstalt „Pura" in Eutritzsch war am Sonnabend nachmittag durch Explodie ren von Chemikalien Feuer ausaebrochen. Leider hat der hierbei beschäftigte Tapezierermeister Gustav Griene den Erstickungstod gefunden. Die Feuerwehr holte den Verun glückten strsort aus dem Kellerraum heraus und nahm Wie derbelebungsversuche vor, die jedoch etfolglv» waren. , EhenniM IO. Mai. Mu Uns« mit tödlichem Ausgemg ereignrtasich amSotMabedd abend auf der Würzburger Straßa-in-Zwei waghalsig« Lehrlinge.stiegen auf La» Dach eine» Hmist» stM» liefen dort auf den Laufbrettern, die für den Schornsteinfeger zur Ausübung feine» Berufe» dienen. 21. 1 Druck « oercmtt Handel- und BoLkEwsrtjch-ft Markkurse vom 18. Mai: Zürich 11,75 (Kurs vom 17. Mai 11,75), Holland 5,80 (vom 17. Mai 5,6W. , .. . Gründe für das Steigra har Mark. Wie der Korre spondent der „Baseler Nachrichten" in Bettln aus finanziel len Kreisen erfährt, wird das stetige Steigen des Markkurse» sowohl auf die direkt angeknüpsten Geschäftsverbindungen mit Hallam» und Amerika zurückgeführt wie auch auf die in letzter Zeit immer mehr zutage getretene Absicht Ameri kas, die deutsche Valuta zu heben. Es verlautet mit ziemlicher Sicherheit, daß Amettka mit allen Mitteln, danach strebe, die deutsche Mark in drei bis vier Monaten^ auf einen Kursstand von 30—35 schweizerische Centimes zu bringen. < § Die Medereiubezlehung de» Hafer» iu die Zwaagswitt schäft. Wie erinnerlich, ist von der Regierung beschlossen worden, den Hafer wieder in die Zwangswirtschaft einzu beziehen. Im Zusammenhang hiermit besteht Unklarheit darüber, ob auch der Hafer alter Ernte beschlagnahmt wer den würde. An zuständiger Stelle wird eine solche Beschlag nahme der noch vorhandenen Vorräte asten Hafers als un umgänglich notwendig betrachtet. Für den neuen Hafer ist ein Höchstpreis von etwa 1000 «4t in Aussicht genommen, für den alten Hafer wird der Preis noch etwas höher sein. Ferner waren Gerüchte aufgetaucht, daß dje Reichsgetreide stelle Hafer gegen Roggen, der aus dem Auslande einge führt werden soll, einzutauschen beabsichtige und zu diesem Zweck Hafer auftaufe. Hieran ist zutreffend, daß die Reichs getreidestelle damit begonnen hat, in einzelnen Fällen für die nicht abgelieferten Mengen gemäß der Reichsgetreide- ordnung die vorgesehenen Deckungskäufe vvrzunehmen. Ein Umtausch nach dem Auslande ist jedoch nicht beabsichtigt. Die gestrige Leipziger Häukeversteigerung hat wieder einen Preisabschlag von 20 bis 30 vom Hundert gegen die letzte Versteigerung ergeben. Die Lage in der Pirmasenser Schuhindustrie ist sehr ernst geworben. Die Pirmasenser Schuhfabriken sind mit Millionen fettiger Schtche anaefüllt, ohne daß sich irgend welcher Absatz zeigt. Viele Aufträge sind in der letzten Woche annulliert worden. Bisher haben zwölf groß« Fa briken die Betriebe geschloffen und die Arbeiter entlassen. Über vier bekannte Schuhfabriken mußte in der, letzten Woche der Konkur» eröffnet werden. Wegen dieser bedroh lichen Lage fand am Montag eine Konferenz zwischen der "" taebern und Arbeitnehmern Die Dapierpreise scheinen t zu nähern. Em Ksto gute »er mit 45—bO L bezahlte^ er Karton, frühert ) ^t, von starkem Karton » tunst tstehl der tnMm politisM ! wie lungsoM Jchw' LusfüWn hatte, Wh ! ungen M bringen- GiM ictte Eckst« vtrmSM. EutrbeWtr str«»1 Et» Rolhuaußllh, 19. Mai. Eine Wählerversammlung fin det am Donnerstag abend 8 IM im Gasthof statt. Redner ist Herr Lehrer Grellmann-Tröbigau. Näheres im Anzeigenteil. Hauswalde, 19. Mai. Tödlicher Uuglück»sall. Am Freitag verunglückte Frau Wirtschaftsbesitzer Gräubig dadurch, daß sie im Neubau ihrer Scheune in das Kellerge schoß stürzte, wodurch sie sich derartige Verletzungen zuzog, daß sich ihre Überführung nach einem Dresdner Kranken hause notwendig machte, wo sie am Sonnabend gestorben ist. Sohland (Spree), 10. Mai. Me Vandalen gehasst haben Sonntag früh 4 Uhr von Oberfohland kommet« Personen aus Kirschau resp. Schirgiswalde. Nicht nur, daß «in Höl lenlärm vollführt wurde, nein, auch Sachbeschädigungen lie ßen sich die Herrschaften zuschulden kommen. Zahlreiche Stacketen waren abgerissen, Zäune losgebrochen und umge- riffen ufw. — Wie von amtlicher Seite zu erfahren ist, beab sichtigt die Regierung Automobilverkehr zwischen hier und Neukirch «tnzurichten. Außer Personenbeförderung dürst« wohl auch Post- und Güterverkehr in Frage kommen. Wegen Schaffung einer Wagenhalle und Wohnungeck für die Beamten sind Verhandlungen im Gange. Halteplätze werden in Weyred»rf, Steinigtwolmsdorf und RIngerchain eingenchtet..