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hat der .:sn>. , GOhmta-tz de» 18. Aprll 1S2K 74. Iahrgaag. .Midi ue» . «d«! al- Partei. hi« u., «n dehnen will, i -i,! »«f>«v Kin^° . - . ttt eiWWWMM n-0.rM mbH.) dem ."Der Abg. Snoll maai» (Deutschnät.) is^gestorben. Die Abgeordneten haben sich von den Plätzen erhoben. Eine Reihe von Anfragen erledigt sich, weil die anfragenden Abgeordneten zur Ver lesung nicht erschienen sind. Auf Anfrage Jungaickel (Soz.» im sächsi- ständen wird regie- , ... iregierung sich mit iri- dem sächsischen Wirtschaftsministerium ins Vernehmen ge- !K von l schein nach von iärtei ausgeaank — «SchentiiÄ» de» Reichswehr die Sitzung auhze- Während der Rächt hat Heichowehrmimster «ttnehmer selbst vechört. Sämtlich« Teilnehmer «fuchung fine VWonoers feftsteüen, wer neven WAtzchm«, an der Sach« noch beteiligt ist chsichten da» Komplott verfolgte. » aufsehenerregenden Meldung brachten die 0^,., WWWWWL^^'^V - M», Mrbstttmmt« Tage ade»*«» ««»etm^MnMr »WM- Trfkmmgsott Pstchostwr^ , »nterstaatchtz, legende ab^eWtz! danken dar. Eircheih » M- dcrl 'ie >i- ck und ... ! davon ne» noch tnMr sehen läßt, auf «ine MyftifikattoähiNauslaufen. Vie statt- MsuNbeheN Besprechungen solchen eine harmlose Erklärung. Lut vnentchntng uiffever Leser verzeichnen wir di« muh- ktehenidetz^Memnngen? - - WM». «. April. Donnerstag abend fand (wie bereits meWstnUeil unserer gestrigen Nummer mitgeteilt), im Diensttdntner des Hauptmanns v. viebahn eine Vespre- chhhU Zwischen Offizieren der Retchswehrnrinisteriums und radikalen, kornmuniststch gesinnten Arbeitern statt. Außer Hauptmann v. viebahn nahmen an der Besprechung teil HMphnonn v. Solmstädt, Kapitänleutnant Altvater, Leut- naMMn Biebahn, ein kürzlich au» der englischen Gefangen- ^chust au rückgelehrter Zivilingenieur Meyer, «in Herr Ber- ttmmv« Gründer Des Verein» der Frontsoldaten ist, und ein Htrr" Kahkert, ber sich als Uhrmacher aus Großlichter- Die Veri«»gung »er HSlza«HS«ser. Plauen, 1t. April. (W. S. L.) Die Staatsanwaltschaft Pla Uen erläßt, folgende Aufforderung: Zur wirksamen Aer- folgung der von Max Hölz und seinen Anhängen, verübten Straftaten ergeht an alle, die über die Persönlichkeiten der Teilnehmer an solchen Straftaten, insbesondere über die Namen der Mitglieder der roten Garde und solcher, die mit Gewehren, Pistolen und roter Armbinde aufgetreten sind und die Unternehmungen von Max Hölz und seinen Leuten unterstützt haben, Auskunft zu geben vermögen, die drin gende Aufforderung, ihre Wahrnehmungen unverzüglich der Kriminalpolizei zu Plauen oder den Polizeiämtern am Wohnorte zu melden. Die von der Hölzschen Räuberbande von hier gestohlenen Auto», Pferde und Wagen sind »um größten Teil wieder in den Besitz ihrer Eigentümer getaggt. Die Sachen waren bereit» verkauft. Der Führer der hiesi gen Kommunisten, Klug, der vor kurzem erst au» der Schweiz an-elangt war und tu einer der vier Bersamm- lungtu mit Höh an her Spitze in den Aktion»Mi in Plauen gewahll worben wgr, ist in der vergangene«nMUht kurhafteOsnh in ha» hiesige Dyt»gericht«efLngM Muge- MSWerMgmm yooen. «sie vezweaen vi^goroerunq von vr- - werbsmßMÄeiten für Diese russischen Flüchttinge. Nun gibt, «runter Ließen russischen ehemaligen Offizieren Elemente,viel mit einem pöntkschen Umschwung in Rußland rechnen. Diese phantastsschoeranlagten Elemente sind mit hem Vorschlag an , hpiHchp -UMere herangerreten, durch Einführung des Bol- , schewi»mu» in Deutschland den Friedensvertrag von Verfall- les zu FÄlzu bringen. Es ist leicht möglich, daß diese ver worrenen Jveengänge auch bei dem neuesten Putsch im Reichswehrministerium «ine gewisse Polle gespielt haben. »MkMttfe «»fkUinms Health 16. April, yber di« sogenannte Verschwörung i im Reichswehyninisterium liegen heute abend au» verschie denen Lwellen Meldungen vor, die eine anscheinend ziemlich harmlose AüsNäning der grdh aufg^bauschten Angelegey- sch»wehrministerium selbst erkljirt, ..daß«»sich hei der gestrigen Besprechung um eine Konferenz , des Hauptmann» v. Diehbahn und anderer Offiziere des Reichswedxmiuisterium» mit unabhängigen Sozialisten über dii Frage handelte, «ine Einigung bezüglich der Wafsenabgabe in Berlin um) Umgegend herbei- f zuführen. Die vorgesetzten Stellen des Reichswehrgruppen- .kommqndv» seien.hierüber informiert «wesen ünd auch Mitglieder der unabhängigen Pärtei hätten von der Be sprechung Kenntm» gehabt., Der Reichskanzlei sei von ihr kn der Form Misteilung gemacht worden, daß lm Reichs- .«ehrmtnffterium eine „national-kommunistische^ Perschwö- rnng tagen solle. Daraufhin wurde- die an der Sitzung ff»?.. t .< Hebung der Gebührenfreiheit im Post- und Telegraphenoer s ' ' " ' " ' " ' _ " ' verändert erledigt und an den Hauptausschuß verwiesen. ^betr. Eupen und > »aß sperre' außerdem ,<7 . sds >>i i »WWWWMWW -.'M .. Resthswehrminister in die Mnde der Oberbefehlshaber» > We^st gelegt. Es hat sich also allem Anschein Mich um «st»« Mysttftiattän der Reichskanzlei gehaichelt. Rach Mitteilungen von anderer Seite ist dich Mystifi kation EM Anschein nach von der Unabhängigen So-i -—- die offeHar voN t n- ttUgeuommen hab cht nLth« rpar. i M - Schutzhaft. Doch .wird der zuständige MUitärgerichtsherr setz liegt V schon in den nächsten Stunden darüber, entscheiden, ob telboff n , , Hauptmann v. Liebahn und die übrigen verhafteten Ossi- 8 1 wird Mit den AbänderungSanträgrn der Mehcheit»- rteien angenommen. Zu 82 bemerkt Abg. Dr. Mumm, H den PVivatschulen durch Wegnahme ihrer Borschulen die Lxiftenzmöatichkeit genommen «erd«. Frau Abg. Ochmtd» (Zeittr.): Di« Reichsregieruag muß bei den Einzeüändern daräuf drintzen, daß bei dem Abba» on ^omngeu m xapp NN »aoeyorer «-ooerrauem an ^,,chE-s angenommene 8 s sieht vor, daß beim Abbau den gekommen, das in Schonen landete, worauf er die Reis«, d«r *^^ich wer^E Leh^ ' mit der Bahn in nördlicher Richtung nach Stockholm fort-iA-n Aen Mllm L «WHe SM m oder Ah^ setzte. Seiten» de» Hotels wird mitgeteilt, daß Kapp am /ten versetzt werden. 8 3 wtrdm der Ausschuhfassungange ' " nommen. 8 4 will nur in besonderen Fallen Pnvatunter^ I richt zulasten. Die von den Deutschnationalen und Unab- ' hängigen auf Streichung de» Paragraphen gestellten Am träge werden abgekehnt. Z 4 wird nach der Fassung des i Ausschusses unverändert angenommen, ebenso der Rest de» Gesetzes. i Es folgt die 1. Lesung eine» Gesetzentwurfes auf Auf hebung der Gebührenfreiheit im Post- und Telegraphenoer- kehr. Das Gesetz wird in erster Lesung ohne Aussprache un ¬ verändert erledigt und an den Hauptausschuß verwiesen. Nächste Sitzung Sonnabend 1 Uhr: Interpellationen " "^ ' chy und betr. polnische Derkehrs- nhilfe und Bericht der Ausschüsse. * Vertin, 16. April. (W. T. D.) Ein Gesetzentwurf über die Versorgung der Militärpersonen und ihrer Hinterbliebe nen ist der Nationalversammlung zugegangen. Nach einer Regierungsmitteilung beträgt die Zahl der Kriegsbeschädig ten annähernd 1^4> Millionen. Kriegshinterbliebene gibt es nahezu 3 Millionen. Die Dersorgungssumme wird auf 4^ Milliarden jährlich geschätzt. Nach einer amtlichen Mitteilung ist di« Zahl -er Er werbslosen 37V 000, davon etwa ein Viertel in Großberlin. UMaestsl nmg de* SLetch*1afls«ah»gesetzer»t»«rfes - 8. 2. Wie uns aus Kreisen der Nationalversammlung mitgeteilt wird, hat der Gäng der Ausschußberatungen über den Entwurf für das Reichstagswahlgesetz einige Gewißheit darüber gebracht, daß die kleinen Wahlkreise und di« Land es listen nicht kommen werden. Sehr wahr scheinlich wird die bisherige Wahlkreiseinteilung beibehalten werden. Än diesen Wahlkreisen gelten soviele Bewerber einer Liste als gewählt, soviel mal 60 000 Stimmen auf diese Liste abgegeben worden sind. Die überschießenden Stimmen der einzelnen Parteien werden aus den 3 sächsischen Wel treisen zusammengerechnet und dann wiederum geteilt durch 60 000. Als gewählt gilt dann der nächste Kandidat au» dem Wahlkreise, in dem die größte Spitzensumme übrig -geblieben ist. Wenn beispielsweise eine Partei aus dem 1. Wahlkreis« 30 000, aus dem 2, 25 000 und aus dem 3. 20 000 überschie ßende Stimnien abgeben muß, so fällt der Abgeordnete auf den Kreis, der die 30 000 Stimmen abgab. WGeigWMt , „ „t vor. Die Reichsfchulkonferenz soll nunmehr unmit- tewoif nach d«N Wahlen st«ttftnd«n. die übrigen verhafteten Offi- werdgn sollen-. Das Material Parteien „ oräflviuw übergeben Uptz die- daß den Ptivatschulen durch Wegnahme chrer Borschulen fiuhüng überlasten werden. " " - --- - -- Kapp 1U SchMde» außehMtt.« »Aston TÜ)ningen" ist Kapp kn Bodehotel Södertäljem gehalten worden. Er «ar mit einem Flugzeug nach Schwe den gekommen, das in Schonen landete, worauf er die Reis« setzte. Seiten» de» Hotels wird yntgeteilt, daß Kapp .... Mittwoch abend In Stockholm ankmn und in einem Hotel unter dem Namen „Dr. v. Kanitz" auf der Reise von Deutsch land über Malmö WohnuNg nahm. Den Zweck der Reffe gab er nicht an. Heute mittag kamen zwei Detektive au« Äockholm in Södertäljem an, denen der angebliche Dr. von Kanitz erklärte, o>er er sei. Gegen sH4 Uhr begaben sich di« Detektive zusammen mir Kapp m einem Auto nach Stock holm. Nationalversammlung. ein Antrag «egen Strafverfolgung de» M* Braß (Um wegen LaiMsverrats Mo. eingegangenLer. Er wird Seschäftsordnungsausschuß überwiesen. , «am» (Deutsctznat.) is^gestorben.^ Die^ rltner Bttstter noch ergänzende Darstellungen. So be- sich , htet -.V. der, ^D. L.«.': Der Regierung war schon seit erledigt sich, weil die anfragenden Abgeordneten " bekämst, dich zwischen deutschen und russi-, lesung nicht erschienen sind. Auf Anfrage Zungnb zieren in Berlin Zusammenkünfte stattfin-'wegen Unterstützung notteidender Semelnden i den Beobachtungen schien es sich um kamerad-i schen Erzgebirge mtt Beklesdungsgeaeiffto" Bestechungen Zu handeln. Was di« in Berlin be-'rungsseitig geantwortet, daß die Reichs, nMcheir Offiziere anbetrifft, so sind es Anaehöi.'. r... ... i«ls Mischen Armee, die vor der bolschewistischen setzt habe. Dieses wird im Verein mit den Ortsbeborden ng inRuhland geflüchtet sind urü) sich m Berlin eventuell eine besondere Hilfsaktion einleiten. Auf die An iM- von Er--frage Dr. AUtzfih (Deutschnät.) wegen Verweisung des Re- "" -ligionsunterrichtes aus der sächsischen Dolksfchule wird re- ' gierungssettig geantwortet, daß auf Einspruch des Reichs ministers des Innern Die sächsische Regierung eine Berard- nung erlösten habe, die die Weitererteilung des Religion-^ Unterrichts ermöglicht. Es folgt die 2. Beratung des Gesetzentwurfes über Em- eiguungrrecht von Gemeinden bei Aufhebung von Rayon beschränkungen. Der Gesetzentwurf wird nach den An trägen des Ausschusses Mit geringen Änderungen ohne Er örterung angenommen, ebenso in 3. Lesung. E» folgt die 2. Beratung des Gesetzentwurfes betr. die Grundschulen und Aufhebung der Vorschule. Abg. Dr. Mumm (Deutschnät.) beantragt, von einer Beratung und Beschlußfassung abzusehen, um den Beratun gen der Reichsschulkonferenz nicht vorzugreifen. Der An trag wird abaelehnt. Abg. Hellmann (Soz ): Das Gesetz bietet uns da» aller bescheidenste Minimum von dem, was wir fordern müssen. Wir hoffen, daß die Regierung uns bald eine sechsjährige en Grundschule vorlegen wird, ebenso eine Vorlage betr. der ch Lehrerbiidungssrage. Abg. Reitzlaud (Zentr.): Die politische Demokratie müsse auch eine kulturelle Demokratie zur Folge haben. Abg. Dr. llöktzsch (Deutschnät.): Aus der auseinander- gehendeN Beurteilung des Entwurfes seitens der beiden Vorredner ist die Bedeutung und Dichtigkeit desselben zu ersehen. Die Abschaffung der Vorschule ist sehr zu bedauern. Mr haben die allerschwersten Bedenken gegen das Gesetz. Abg. Dr. Olll!) (Dem.) begrüßt das Gesetz als einen be- sonderen Fortschritt. Die obernaffige Grundschule sei dis richtige Grundlage, Dig. Dr. Rmckel (Deuffche Bp.): Nicht di- Grundschule als solch« bekämpfen wir. Di- tann man einen Grundstein leaen, ohne über den weiteren »au sich klar P» sein. '« Abg. O.GM1 (tz Soz.) befürwortet die Lütäge seiner Wir werden dem G«1«ll «m ganzen zustimmen wichtigen Grundgedankens. k-Mtär Mtzulz st-llk fest, haß eine gnuch- inM-stauna kl allen PGM-n Über lle* ,Ge- MD''