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ff, den 21. und Sonntag, der ? « VerkauftfüLen hiesiger, l^ion .vormittag» uyd »(.2 bi» Verl im «rieh stattfinden. und di« rungen «edtMder Kei« MN DiensM lene i-»t:-» und gange». in M7 tt: i dk- »Hern 1« «mt. mtt Li- mied mitgeleitt. keinen in A Itter. Mm abend» Rachm.2 Ührr H Mittwochs S Uhr: 'N Sug^che«^^ venv. mtttoo» mittag» ade m feier. Pastor Eidner. Kanach: KindergotteMenst. P mittags: AurtShandlungen. Pastyr Killr tag: Mädchenabend im Bereinshau abend» »48 Wr, im Bereinshause: Vf slonsandacht. Pastor Dillner. — Wochenr Beerdigt: Karl August Sieber, Weber und Hm» besitzer au» Riederneukirch, 70 Jahr« au. Druck und Verlag: BuchdruckerebL.riedr »erantwortttcher Schriftleiter: Max F iämtsich in Viickwiemerb» . WvilltW facht » Uckeret öotlr. Ginberudum der nächsten Sitzung, dl« vorarwsichtztch in Berldr^mttstnden wich. Um 9 ilhr wich di« Sitzung ge- Die National oersammlvvG la StattOarL StWgarh 16^ März. Die Nationalversammlung wurde „ Anweseichett von etwa 200 Ab alle de» ktunstgebistches vöm Prä- et. Er ging mit kurzen Struhen Ise ein und sacht: Seichtfgr- »in GewchbeMrieb stattftnden, u Gehlsten, Lehrlingen und Arbeitern «r- Mit WM »äst AE^llchl. man» .Achnu^I Liadederg Vahnvoift^ j MM-ung AbeNdAahlsfei««: ^4» v der Kunfimmnden: Ml tag, LS. MSrz,oorn^ tesdienst. -»Be^F ckb« Wanmük. achh. chen^WsAe Göda. Mm M SttVied wendisch« Beichtted«, »/,9 Uhr 10 Uhr deutsch« Predigt, «ach richt für die deutsche im Schulhause zu R «bendinahlsfeier und deüHi am Taae der LerküNdurmf Uk geordneten fidenten A< °lg«r ^<^e^»olu8ön«bhl nvchnicht inSzene «scht worden. Die ruhige Entwicklung entsprach nicht dem Geiste vod Menschen, die vtel vomBaterlandereden.aber ihre per- sönlichen und parteipolitischen Snteressen nicht deM «asm meinest Wohle unterzuordnen versuchen. (Lebhafter Beist«.) Ep ist eln ungeheuere» Verbrechen am deutschen Volte be gangen wottten. Wehe den Aenschen, aus denen die »er- antwortung für die Freveltaten dieser Revolution lastet! wehe den Verführern, die nicht nur selbst den Eid, den st« der Verfassung geschworen, gebrochen haben, die «s auch über sich brachten, dir unterstellten Mannschaften zum Ung«, horfam zu verführen. Den Truvpen, die treu blieben, sagen nur unsere herKichste Anerkennung. Dank auch dem großen Be amten körper, der mtt verschwindenden Ausnahmen seine Pflicht in Treue erfüllte. Dank dem deut schen Volke, da« namentlich im Süden und Westen di« Treue zur demokratischen Verfassung bewahrt«. (Beifall.) i Reichskanzler Dauer gab eine Darstellung der Entwick- lung des Militärputsche« und teilte mtt, daß General von Lüttwitz im Auftrage mehrerer Offiziere schon zu Br- ginn der vorigen Woche verschiedene Forderungen an dep ReichsprMdenten gestellt hab«: Reuwahlen, Bildung einer neuen Regierung, Wahl des Reichspräsidenten durch da» Volk, dann aber auch noch» was bisher nicht bekannt geworden sei» keine Verminderung der Reichswehr, kein« Sb- gäbe von Kriegsmaterial und di« BorbeHaltung de» Re- oanchekrieges. Wenn die Aufrührer nicht durchgedrungen find, so ist das dem Verhalten der Beamten im Ministerium mit zu danken. Kapp hat eine groß« Agitation für Fach minister entfaltet.' Das sit lediglich eine versteckte Agitation für reaktionäre Ziele. Ein führender Politiker und ein ge eigneter Fachmann in einer Person muß das Ministeramt begleiten. Die schwersten vorwürfe wurden gegen Erzber- aer gerichtet. Trost der ungeheueren Angriffe und de« schwerverständlichen Urteil» mutz man sagen, daß es kaum rinett tüchttfierrn Sachminister «egeben hat, als Eiberger. Es sind auch Verdächtigungen gegen die Re gierung gerichtet worden, sie hätte ruhig in Berlin blekben und sich mit den Aufrührern auseinandersetzen sollen. Aber der Erfolg unserer Taktik schlägt jeden Einwand nieder. Dar ganze Volk erhob sich und stellte sich hinter die Regierung. Rach 5 Tagest haben wir -en Sieg der ganzen Linie, Der Beweis ist geführt, daß in der deutschen Republik sich keine Mllitärherrschaft -alten kann» Den Helfern ufch Mitstrei tern im Kampfe sei herzlichster Dank gesagt. Auch der deut schen Arbeiterschaft, an deren Widerstand das Abenteuer zerschellt ist. Zum Jubeln haben wir keine Zeit. Dar Ver brechen hat uns um Monate, wenn nicht um Jahre zurückge- ivorfen und Hamit die Erneuerung Deutschland», Der na tionalistische Aufstand hat die extreme Gegenbewe- gung wachgerufen. Die kommunistische Welle nt im Steigen begriffen. Der Ruf stach der Diktatur des Proletariats erschallt. Der Bolschewismus von links droht. Dir werden fortfahrön, jede Gewalt zu unterbinden, die gegen hie Verfassung steht, Wir fechten nicht einseitig oder parteiisch, wir fuhren die Waffen gegen jeden Anschlag, der gegen die Demokratie gerichtet ist. Reichskanzler Bauer schloß seine Rede mit der Ankündigung eines Gesetzes, dar scharfe Strafen für die Ausrührer vorsieht. Abg. Scheidemann (Soz.) wendet sich mit scharfen Dor- test gegen die am Putsch beteiligten Leute der Rechten. Die veutschnational« Dolkspartei und die Deutsche Bolkspartei hätten kein Wort der Verurteilung gefunden ja sogar der »Regierung"' Kapp treue Mitarbeit zugesichert. Er gebe kein« Worte, um die ^Gewissenlosigkeit und das verbrecheri sch« Treiben dieser Bande zu brandmarken. (Zustim mung bei der Mehrheit.) Wir verlangen, so fuhr der Abg. Schewemann fort, Entlassung aller treulosen Offiziere, Be amten und Truppen, strengste Bestrafung der Verbrecher, Konfiskation des gesamten vermögens der Anstifter. Scheidemann schloß: „Es lebe die Republik, deren Grund lage die Demokratie ist, die uns auch zum Sozialismus füh ren soll!" Zentrumsaba. Durstige sprach sich in schärfster Weise «gen die Freoeltat der Kapp und Genossen aus und lehnte ude Milde gegenüber den Verführern ab. Das OstelbiertufN, schloß Purlage, das -uns hier entgegengetreten ist, ist uns widerwärtig. Dir hoffen, daß die Rheinland« uns treu büchens „Wa. Dover (Demokrat) äußerte» die Lage sei noch nicht Mz kl»r. Die Politik seiner Fraktion würde sich nach rechts Willschaslsgehiisr odrr Scholar der «ich keiner Arbeit kckieut, wird bri FamtlienanIchluß fÜr mittlere Landwirtschakt gesucht. Pserve- Mui», echtcrNestitulionsfltlid. Beste» Mittel gegen Lahmheit und Gttederstrifhett der Zugtiere, Aheuwattemu, rr. Mßime völlig, vßmeiNkH. Me bann mit gilbt. Wagen unrnt zeitlich abgefahren »««den. Nähere in ßer Gesch d». Vb tzmk ö-Tmifrte p» mrkaufm. " S, L r«. Ei» Paar Aibrnuchtt Serrrnschuhe Gröhe 40, uud «tue «bmmhft UM Mssrtzltz^ck« Hl» Versia, 19. März. (Eigener Dbahtbericht.) Gestern nachmittag kam e» beim Abmarsch der Valtikumtruppen am Brandenburger Tor zu schweren Ausammeustößeu. Durch das Gewebrfeuer wurden 12 Personen getötet und 30 schwer verletzt. Diese Personen wurden zunächst noch dem Hotel Adlon gebracht und nachher von einem wagen der Feuerwehr avgeholl. Auf dem Weitermarsch wuwen die Valtikumtruppen zum zweitenmal auf dem Luiseuplah in Lharlotteuburg von einer großen Menschenmenge augmrif- feu. Diese versuchte die Soldaten zu entwaffnen. Diese gaben abermals Feuer, wodurch mehrere Personen getötet und verwundet wurdeu. Elu Aufruf au die Relchsnfthr. Versia, 1V. März. (Eigener Drochtbericht.) In einem Aufruf fordert General von Seeckt im Auftrag des Reichs- weyrministers Noske die Reichswehr aus, wie früher gegen über jedem versuch zur Ausrichtung des Bolschewismus einig zusamenzustehen und das Wohl des Vaterlandes allen anderen Rücksichten voranzustellen. Vor aeuea Kämpfen la Leipzig? Leipzig, 19. März. (Eigener Drahtbericht.) Am Don nerstag abend haben starke Artilleriekämpfe statt gefunden. ' ' 18 u nur Lohlenpreiserhähuqg. Da der Kohleneinaang zur Zett völlig stockt, sind wir ausden B«zug auf dem Landwege aus sehr wett entfernten Kohlengruben angewiesen. Infolge der hierdurch bedeutend höheren Fuhrlöhne muß der Preis vom 28. März ab auf 1SF0 Mark Mr den Zentner festgesetzt werden. bis 200. Äbgabe de» Steferschpioeü im Sk«G aus den Gruben gehott und mtt der Einwohnerwehr ver einigt, weil ein Angriff organisierter und bewaffneter Kam- munistenbanden auf die Stadt befürchtet wurd«. sMÜbeff drei Pu amMchen Meldung 0 Diesem Dementi gegouüber sei lungen mtt dem Retchsjustizmiittstöt Schiffer aefühl «bgg. «dekum (Soz.), Gochein Eem.s vorn (Zentr ), Stresemann (Deutsch« Bp.) und Eisenbahnverkehr, vom Donnerstag früh an konnte t allgemeinen oer volle P«rsonnw«Ukchr wieder durchgesührt werden. Einschränkungen im vvzirk Leipzig unS im fischen Dresdrn und Leipzig » onenzügo wettrchin vorttiofig Mk -I rtminG dst ' ^ -Vre»den--LeipAl,, . Der heettlge FrÜbschi nach Berli n konttst «waelastett werdech ov di^^rbinduna aufrecht «rhatteß «erden kann, läßt sich zur Zett noch nW überOen. Det^ Persdttenzug- verkehr Dresden—Berlin konnte vorläufig noch nicht wieder ausgenommen werden. Die Schnellzugsv«rblnlümg nach und von Prag—Wien sollte Donnerstag wieder nufgMom- men werden. 'Die Münchener Rachtschnellzüge verkehren vorläufig auch weiterhin nur bis und ab Hof. Über die «n- schlußverhältnisse auf den bayerischen Strecken ist bis jetzt noch nicht» betannt. Es muß auch weiterhin damst gerech net wemen, daß die jetzt vorhandenen Verbindungen zett- und stellenweise wieder unterbrochen «erde». mußte heut« zur nächsten Nummer zurückgest werden. —* Dst Dieufst Mg Stvdieurat wuche auch Herrn Profeflor » 0 lf in. en verlieh«», der bis zum 30. Juni v. L chn hiesigen Seminar tätig mar: . 19. März. Die beidtte^Gasthäf- des Herrn : sind durch Kauf für deuWäks von 140000 -ft , des Herrn Baumeister vH le m att n über»«. LePt» LeP«rchtz« Die Lage 1» VstrNR. Verftu, 19. März. (Eigener LrohVericht.) Sa Versia ist di« Kocht verhällulsmähig ruh«, verlaufe«. 3« vechhie- deuea Kreisen beurleiü mau die Lag« al» günstiger ge wordeu, well die L. S. P. sich angeblich nicht an den Pul- scheu der Kommualsteu beteiligen will. Die alle« Trup pen find noch nicht völlig durch WM ah gierung bereit» M Versia einlletrokka i GtthÄI . d daß die Regierung sich unter dem Druck der Tatsachen den vom Reichojufsizmintster Schiffer nud den Parteiführer« ge troffener» Vereinbarungen hat aaschlleßeu müfsea. Der Streik dauert trotz der Mahnungen Schiffer» und der Reichsregie- rung au, weil la den Gewerkschaften die ll. S. P. die ober- haad hat. Der Fernverkehr wird im rveseattlcheu bervättlgt. Per Stadtverkehr ruht fast vollstäadlg. WW^WM^ «m v«t «hastme «cht- BäLMWM rd in et unrichsig be Haß die v . den'von den Abgg. SÜdekum (Soz.), Goßest» (Dem!), Trim- vorn (Zentr ), Stresemann (Deutsch« vp.) und Hergst (Deutichnat ). Das Stuttgarter Dementi sagt also nur, daß die Reichsregierung die getroffenen Vereinbarungen nicht anerkennen wtL Die Nacht ist rul den Auz " vlätter als Astft Ein amerikanischer Vttlliardeukredit für Deutschland. Au» de« Haag, 19. März. „Rieuwe Courant- m«ld«t aus Washington: 2m «epräseutantmhans wurde ein Gesetzentwurf ««gebracht, der ^r Veutschllmd einen Ne- n orientieren. Payer verlangt scho- Hemani t gegen die Urheber ultb Mithelfer j sem L 3 i-4 lichen Arbeiter» Richard Monate alt. -i- Artur Gevr keks Arturs " Monate 11 , sitzer in Tröbigau, 76 Jahr« S Taae «st. Reoktrch a. H. «orm. 8 Uhr: B«ichke und WeNbw . Pastor Ewner. 9 Uhr: Predigtaottesdienst. ff SnpgrlüsstA»« Hausmädchen. OftermLdGe» ür l. »der lö. Aprll »e^cht E>»»pn«r Straße t. «hrttchag. -etßsW«» 7^ M«d« °Ai ^G^enver^Di« 2 Uhr: KvnfinnarGenepamen. -E Mt dt m o«d, »eu März, abends 8 Lht: Leichte.«» heil.' llWendnnchü > Beerdi gt?den IS. MärzAkvin Mäx RMsG Lnrkan.