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^-Wssttch» ten wie O Die ten- gt drin- Aar An-lieferungafrage. von Landgerichtsrat Dr. Rasch»,, Bautzen.*) edernholz. ideln lSÄ s gönnen, dem lnddes Ikrieges^unL der Friedensvek- lstelier BeanttoöÄnanicht wert. Ader wir" wollen die lgen picht vor der " Mh bei mancher mrAnz Volke tn^ch^ . „ mnten kann nicht oft und ernst genüg vorgestellt wer- t) Pi« sebr sie die - - Wach auf, deutscher Michel, es ist fast '' " "l :eht gerade jetzt unter „Sport und tertretertag für internationale Rad- ie Zulassung Deutscher zu den «raten. Die Vertreter der En- Mschostw^daa T-geöldtl. Nnaeiaeblatt "" Stolpen und Umgegend »«- «le für die angrenzend« Bezirke. Wöchenüm»^ Beilage». Der SüHstfHe Landmirt und Sonntage^ der «ntt»hanptmaMs-aft,^er Schub insMion und der -auptzollamt» O» Bautze» . smoie der »mtrgerichtr «nd der Stadtratr «chrte, nur », würde» etwa der Verbrecher, tunter we- von Lynch- »stäaten ist uester Zeit taten Nach- , da» dies eht. Viel, l Gründen ste Sette an tellgenom- in großen sind Schoch den Nord- genommen ttz müssen, n größtem »eitskräfte tegern au» rarzen im er unange. ufbeqehren > nicht bloß ! machvollen n Ende ge- Ichtung von ihren Eindrücken in berichten und die Behandlung loben, feindliche 'e des , . .. . . l eine einhellige Empörung gegen alle», was deutsch heißt und won Deutschland kommt, großgezogen werden, bis kein Hund mehr ein Stück Brot von uns nimmt. Wird das ge- «ngen? fragst Du. s" ?. : " "" , 7 ' ' -schon gelungen! Lies, bitte, auch mal das Kleingedruckte in Deiner Zeitung. Da " " " " ' " " -Spiel" zu lesen: Der -rennen hat über die internationalen Radrennen Heut- hatten beantragt, die Deutschen schlechtweg auszuschlie- Pen- Mit knapper Mehrheit ging der neutrale Antrag iLAlland) durch, die Deutschen auf neutralen Bahnen zuzu- yccksen, wenn im einzelnen Falle nicht Nennungen von Ange- ch-ri-en der Entente vor den deutschen Nennungen l-.ige- -gangen flttdl » - Begreifst Du nun, um was es geht? Hier handelt es sich ;pur um sportliche Wettkämpfe. Was wird erst geschehen, Wenn der deutsche Kaufmann, der deutsche Jnge- «ieur, der deutsche Arbeiter im wirtschaftlichen Wettkampf mit dem Auslande wieder Fuß zu fassen suchen Wird? Berfehmt, geächtet wird er überall verschlossene Tü ren finden. Denn die deutsche Tüchtigkeit ist es, die un sere Feinde allein noch fürchten. Sie vollends zu vernich ten, das ist der tiefste GrunL des Auslieferungsverlangens. 8hm entgegenzustemmen bedeutet deshalb, die letzte Mög lichkeit zum Wiederaufstieg zu sichern. Ehre verloren, e.1 darum: W i r d ü r f e n n t ch t! Die Fragen, ob wir ausliefern müßen und können, Pichen wir verneint. Nun zur dritten Frage: Hssr s« n wir ausliefrrn? Es wird gesagt: Wo Millionen guter Deutscher füx das Vaterland geblutet haben uich gestorben stnd, sollen wir nun «r ed» weiteres Tausend den schwer errungenen Fweden pufs Spiel setzen? Und können wir, ein ni«erg«brochene» Molk, uns den Luxus gönnen, dem Phantom der nationalen Ehre nachzujagen? Soweit solche Fragen von der Seite Mnne«, die während des Knege» uno der Friedensver- Handlungen ^di« Geschäfte unserer Fttrche besorgt hat, wä- Tatsache"verschließen, daß solche Zwei auftauchen, die ernstlich bestrebt stnd, «r bitteren Not zu helfen. Diesen Gut ¬ wahre Bedeutung der Anlieferung^ E» handelt sich nicht um «in paar Wh VP MaueN. Die Verhandlungen der Reichs regierung mir der Vergarbeiterschast. Esten. 17. Februar. In den Dechandlungen, die am Dienstag vormittag hier zwischen der Regierung und den Organisationen der Bergbau-Arbeiter und Arbeitnehmer in Anwesenheit der gesamten Presse des rheinisch-westfälischen Industriegebiets und anderer maßgebender Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens stattfanden, erörterten die Minister mit allem Freimut die gegenwärtige wirtschaftliche und poli tische Lage in Deutschland und betonten vor allen Dingen, daß nur noch die Vergarbeiterschast imstande sei. uns au» der herrschenden Not und dem Elend zu erretten, die im Laufe des Sommers mit absoluter Sicherheit zum Zusam menbruche Deutschland» führen mühten, wenn die Berg leute versagten. Reichskommissar Severtüg als Vorsitzender der Verhandlung, betonte, daß die Gefahr der Sechsstun denschicht heute endgültig überwunden sei, kein Mensch denke heute mehr daran. Trotzdem aber würden die kommunistischen und syndikalistischen Hetzer nach wie vor eifrig tätig bleiben, weitere Unruhen in den Ruhrbergbau zu tragen. Reichskanzler Bauer führte aus, daß man jetzt in Deutschland soweit gekommen fei, daß die Zeichen der Ver nunft wiederkehrten. Die jetzt wieder eingetretene Möglich keit, zu arbeiten, könne sich jedoch nicht entwickeln, weil die Voraussetzung dafür, die Kohle, fehle. Die Verpflichtungen des Friedensvbrtrages gehen soweit, daß Deutschland sie in diesem Umfange nicht erfüllen könne. Er hoffe jedoch, daß es gelingen werde, die Entente im Laufe der Verhandlun gen zu überzeugen, daß sie in ihrem eigensten Interesse die Pflicht habe, Deutschland lebensfähig zu er halten. Die Kohlenverteilungsstelle habe den lebenswich tigen Betrieben 2S bis 7S Prozent des Kohlenbedarfes'zu gebilligt, je nach ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung. Da runter erhalten die Zeitungspapierfabriken 68 Prozent. Allerdings werde es nicht immer möglich sein, die Lieferung voll einzuhalten. Die Belegschaft des Ruhrkohlenbergbaus müsse noch erheblich gesteigert werden. L» sei unbedingt eine Steigerung der Kohlenförderung von 40 Millionen Tonnen erforderlich, und die» könne in allerkürzester Frist spielend erreicht werden, wenn die Berg leute sich bereit erklärten, wieder acht Stunden zu arbeiten. Da» wüste unbedingt erreicht werden, und zwar in Form von Äberfchicht. Di« fiebenstündtge vrbeitazeit soll bestehen die Sberfchichtea solle ein Ausschlag von 100 Die Verbandsnote, die wir im Auszug bereit» im größ- ten Teil unserer gestrigen Nummer veröffentlichten, ent- hält al» Zugeständnis die Annahme de» deutschen Lorfchla- ge», das Gerichtsverfahren gegen die von den Feinden ver- oächtlgten Deutschen vor dem Reichsgericht in Leipzig statt finden zu lasten. Wenn der Verzicht auch verklausuliert ist, , - „ . . ,, wenn auch ein Erstaunliches an Redaktionskunst aufgeboten Weigerung HMand», Len früheren deutschen Kaiser auszw ist, um i - - - träglich erscheinen zu lösten: die Dinge liegen zu klar, daß ste sich wirklich verschleiern ließen. Erst Auslie rung der „Kriegsverbrechers-Beschuldigten an die — —... - . . .... tente zur Aburteilung durch Ententegerichte - jetzt Machte gedeutet werden mußte. Die Note s Kenntnisnahme davon, daß Deutschland bereit ist, vor dem mißzuverstehender Weise Holland die neue Reichsgericht in Leipzig Strafverfahren gegen di« Le- Beh * schuldigten «inzuleiten. Daß di. sich in dieses Verfahren einzumtschen, ist nur zu begreiflich; daß . es erspart ihnen die Blamage, vyr einem objektiven Forum mehr spielt, weder mittelbar, noch unmittelbar, unhaltbare Anklagen zu vertreten, und eröffnet ihnen wei- punkt Hollands hat Hamit gesiegt; d - " ter die Möglichkeit, nach geschehenem Spruch zur Schmä- ist auf seiner Seite. Seine feste : Has widerliche Schauspiel eines Racheaktes erspart, wie er in der Geschichte d« zii len Grund, zu jubeln oder di« Reichsretzie- hätte. Die ganze Welt, »altuna zu beglückwünschen, tu' . ' ' " st: Alles hat fich zwangsläufig Vollzügen. i, anders zu handeln, war weder für einen itfchen Staatsmann, noch für einen Ententestaatsmann eben. Die Vernunft der Dinge mußte sich durchsetzen, sien wir Deutschen aus den Erfahrungen der Ausliefe- »iere, haben verstand Grabkrruze in Fed , » untrüglich. Und dieser Geist lebt trotz Krieg und Um« Uez auch poch heute in Deutschlands Mannern fort. Vev- . , Hu^rttauie^e Kin^r^^«) " und unpolitischen - Wunsche nach gut Wetter bei der En- bNK'n. « nicht! LurckküZbarÄ durö^«n^7W?de??n ^di-L^ch iL ahrEg sollen sich die Prozeße zur „Enthülkuw deutscher fteuewvttn" hinziehen, einseitige Gerichte, zusammenge- >tzt aus feindlichen Militärs, einseitige Zeugenbekundungen er vTchKn feindltchen Bevölkeru^, öinjeitige Derichkr- ^stWt b"wi^ Mtung Tr unseren Feinden dienstbaren Lechreste sollen morauicyen yalt slnoeno lust bei oen „reartlvnaren Zduno- Ein^Terichtsverfahreiw e^ BlL deut gebungen", über die ihre Presse täglich zeterte. Wenn sie ^..^ bll°.küAung ^°^n- vor dem d» Menschkeit ein daraus ersehen lernte, daß Festigkeit-Beweisen politisch nicht Auen ankommen /s Neuttale, die ganz unrentabel ist, so würde die Auslieferungsangelegen. AU,*n und ^ine Tuchtigkeit bEwmchem, Kindliche h^t mit einem Plus für Deutschland abschließen, das recht irie-Sgefangeue, die mst Achtung von ihren Eindrücken m »,ocb Zu veranlcklaaen wäre Zugleich ist es ein Beweis, wie unglücklich es war, mit der Stnn^ der Vernunft Gehör M den Waffenstillstandsverhandlungen ausgerechnet einen werden es'eMs öu betrauen, dem irgendeinem Verlangen der Feinde Görichuwerfahrens mundtot gemacht werhem es soll eine gegenüber Festigkeit zu beweisen von seinem Charakter ver wehrt wurde. Man bedenke allein, wie anders die Dinge In der Ostmark liegen würden, wenn der D"rchtronsport der Haller-Truppen abgelehnt worden wäre! Das ist aber nur e.i n Beispiel; und allein darüber ließe sich streiten, ob die anderen noch anzuführenden nicht noch schlimmer liegen als dieses. Die Uebergabe der Rote. Berlin. 17. Februar. (Priv.-Tel.) Wie die „D. A. Z." erfährt, hat der englische Geschäftsträger in Berlin, Lord Kilmansrock die neue Verbandsnote in der Auslieferung»- krage heute mittag gegen 1 Uhr dem Minister des Auswär tigen übergeben. Die Note ist in französischer Sprache ab gefaßt. Dt« Regierung u«d die Derdandsautwort. Bersin, 18. Februar. (Priv.-Tel.) Die Regierung steht auf dem Standpunkte, daß die Vorbehalte, die in der Note ausgesprochen werden, noch reichlich Anlaß zu weiteren Ver wicklungen und Auseinandersetzungen und Handhabun gen für neue Demütigungsversuche des Ver- bandes gegenüber Deutschland bieten, und daß man daher dem weiteren Verhalten des Verbandes zunächst mit kühler Zurückhaltung entgegenfehen muß. Einen Schluß auf eine irgendwie bemerkenswerte Sinnesänderung im Lager der Verbündeten kann man trotz des sachlichen Nachgeben» aus der vorliegenden Note nicht herauslesen. Bersin, 18. Februar. <W. T. B.) Minister No »ke sprach sich gestern in Bremen über die Ententenote dahin au», daß die Annahme durchaus verfrüht sei, daß wir von allen weiteren ernsten Schwierigkeiten und Repressalien be wahrt bleiben würden. Die Alliierten behielten sich ausdrück lich da» Recht vor, die Schuldigen, deren sie habhaft wür- ",'izu stellen. Deshalb bleibe, ! «ine außerordentliche Unsicherheit- für. jeden Deutschen be- bleiben. V,VW,1«r Verzicht «ws «»lief,»«,,. >°«m «i-Ml« -i»„ Die Entente bescheidet sich a»ch kei der Weigern»« Hollands. Der bereits gestern veröffentlichten Ententenote an Hol- land langer Rede kurzer Sinn ist, die Entente nimmt die ihn'dem PEg7^«r^ntt^ wenig^äb'-' liefern „mit Erstaunen" und ohne „den peinlichen Eindruck -- - - " ---- - --— --- verbergen zu können zur Kenntnis. In der ganzen langen Note ist kein Satz, keine Wendung zu finden, die als eins Wiederholung des Auslieferungsbegehrens der alliierten - > schreibt in nicht ntwort, das - Alles, was ie ÄllUert'en" sich hüten werden, von Holland erlangt wird, ist die Stellung von Sicherheiten, " Wilhelm II. km politischen Leben Europas keine Rolle '. Der Stand- , , „siegt; der diplomatische Erfolg ter'die Möglichkeit, nach geschehenem Spruch zur Schmä- ist auf seiner Seite. Seine feste Haltung hat der Kulturwelt hung Deutschlands die Märchen über die Kri T''I ' " . ' weiter aufrechtzuerhalten. ' der Geschichte d«: zwüllierten Welt einzig dagestanden Irgendwelchen Grund, zu jubeln oder di« Reichsregie- hätte. Die ganze Welt, Deutschland voran, wird der hol- - zu beglückwünschen, baden wir in ländischen Regierung Dank dafür wißen, daß es dazu beige- ... tragen hat, die Haßvergiftete politische Atmosphäre etwas aufzuhellen. Bersin, 18. Februar. (Priv.-Tel.) Zur Ententenote an die holländische Regierung schreibt der „Berlin. Lokalanzei- ger", daß ihr Ton, der bisher im internationalen Verkehr nicht üblich war, die holländische Regierung nicht darüber Hinwegtäuschen werde, daß in ihr eine Verschleierung des Verzichtes zu suchen sei, wenn die Entente trotz der formellen Aufrechterhaltung ihrer Auslieferungsforderung auch bei dieser Gelegenheit habe aussprechen müßen. - *) Diese Au-Mrungen sind auch durch dl« bereit» ge ¬ stern mitgetellte Berbandsnote nicht gegenstandßstr» ge worden, denn der Verband droht, wenn ihm da» deutsche e gewottt Kontrolle teilen, die bestehen, menschluß n. indem >ten Prei- 1 teilweise landsprei- mgen um die Welt- ieder ver- ren lg der auszüstel- vird nicht ar wenig > Lestlm- beispiels- rifgesetzes te Waren r di« Ein- ieruna in h in Dol- ezw. ihre erforder- hweis der und dem iranischer st bei der zaus mit ch. Nach- igen, daß me von luf jeden bei der -er Fak- rechenden Haffen. von, den, vor ihr« eigenen Gerichte SesiMPed»: BlschP«v«ba, «lwuockt lö. MW»»'«» >ß etwchttchlÄ d« »^cheMNchev^Nwlw btt AbhoP», tt'LwGklchAwfK»»Miatttch Ätz. ldch -tt AvMlKwßlwHmw ttwiMch«. 17V; dnrch dir YPst bchog« G« »ichttlruri^N-n Vstschttb.«»«»»: »I 5«. G««tt«b«. «eb»b»,k»Ii»ß« VstchvPwertz« «»»<» ^« *4. I« Fel, »Stztre- »«wall - Krle« «dr svnßP«, «rgmd «elchrr Etdm»« dr» «ckichdt. der ßttttin, »d„ «ttbedew»,»,lnttch. dw,w - hat der Bq»,he« tzttam «usrmh -ul Ll«ftrun, odr^ »«chllchrun, bw Ftttun« oder auf «dck,al»w^ dw «q,a»vrttlw. »,,«»,<»»««1«: Dir »gefpaltrn» »ruudzrll, chl«. wofi, LH oder deren Aaum öv Pf»., örtliche «»»eigen 4V Pf«. Im Lee tttl (Alm. Moss« LS) 1« Pf», di« ägespallein Aelle Btt Wied« Holungen Nachlaß noch feslOeheuden Eil»,». Amtliche «aztto« dt» Saespalienr Aelle ivv Pfg. - Für bestimmt» Tage oder B«,k> wird tzttnr »emöhr gelewet. »ckdduuooort Vliedoiowredr Nr. 41. Dormerstag, den IS. Februar 1S2S 74. Jahrgang.