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wnnenen ne grobe lls, ttv«. Konsum- l t n ent- Da» mte bald erendprt 1 Schass r Polizei meltz ge- wurden ngefüllte me ver- erbeutet, r MLn- schke zu Ke yiits hn ver- Es -iit- heftiger anderer n ande- ; in die erkannt Grasen rr mch- us dem »dras cht. wie Grafen lyi und üeil der nig ge- Vie di« nsey, anderer ein- ck Eve- o Jork i" war Nunsey -lischer « Frau lebens- Scklkche Jahre he ent- es jetzt ge wo- r also imd Sonnabeyd, den 24. Januar 1V20 74. Jahrgang be- Ha^n verfaulen die Tabakballen unter freiem Himmel. Nicht für mich mache hier keine Schwierigkeiten. Ich war Ossi- Zg «»ntner ist ein Laaerraum vorhanden. Wir baden Finanzausschusses 8 zu, die Petition der Gemeindevertretun gen von l" van de» Personenhalkepunk ladestetle auf sich beruhen ««retgeuprei»: Die vgespattene »rundzetle (Ilm. «toste 1« »der bereu Rau« 82 Pfg.. örütche ««»eigen 40 Pfg. Im r>Lb> teil (Al«. Motz« 15) 120 Pfg. die Sgespalten« Aeile Bel Wlr-E * ' . .. «ätze«. - Amtliche ««zriiW» — Wr dMmmtc Tage oder PEHg — Erfüllungsort Bischofswerda. ÄsiraoiaoKlirtt ««lch-l-»--»». R-M-4 <ri rss^r-rurr stolp», «» umg-g-n» wie für die angrenzenden Bezirke. Wöchentliche Beilagen: Der Süchfische Landwirt und Sonntagv» Unterhaltungsblatt. Fernsprecher Nr. LS. zier und Heerführer und bin nur meinem obersten Kriegs- Herrn verantwortlich." Prozeß Grzderger-Helffertch Der Erzberaer-Prozeß nahm am Donnerstag seinen Fortgang durch Vernehmungen über Erzbergers Tätigkeit als Annexionist und als Geschäftsfreund Thyssens. Den ausführlichen Bericht werden wir wegen Raummangel in PofttcheM-dtoul»; *l«t Urtoz.» Sir. LL »4». »rruriH.be« um»«u»»,»»»dast« Bifchossmerba «out» Me. »4. g« Falle hllhtter Gewall — Krieg oder s " Vtllnmg des Betriebe« der Zeit««» »der der , _ „ sonstiger irgend melchei teil (Alm. Motze 18) 120 Pfg. dir Sgrspaltew Mi». 1.58, bei Anßrllrng l« Hou» GtScuNg des Betriebe« der Jeitong oder der Besvkdenmgstinrich- holvngra Nachlaß No» frWehenden Sätze« Postbr-ogen vierteijLtzrllchMll.4.« Nmge« — hat der Bezieher bei«« Anspruch auf Liderung oder di« ^gespaltene ßelle 100 Pfg. stellm'q-qebühr RachlieftruuG der Leitung oder aus Bückzahluag des Brptg «preise«. mkd keine Bewähr geleistet. Dslkokammer. Dresden, 22. Januar. Me Kammer stimmte zunächst ohne Aussprache einstimmig der Regierungsvorlage beir. die Verlängerung der Gültigkeit der Verordnung über die Genehmigung zur Errichtung von Gemeinde- und Schul sparkassen vom 19. Februar ISIS bis 31. Dezember 1925 zM Leiter befaßte sich die Kammer mit einer Petition des Deutschen Textilarbeiter-Verbandes um Auslegung von Arbeitern au» der Textilbranche al» staatliche Revisoren bei den Gewerbeinfpektionea. Del der Behandlung dieser Petition im Beschwerde- und Peti tionsausschub ließ die Regierung erklären, daß bet Erkül- lung de» Verlangens der Petenten auch andere Branchen da» gleiche Vorrecht in Anspruch nehmen würden und daß die Erfüllung dieser Wünsche die Anstellung von etwa 700 neuen Beamten bedingen würde. . > Nachdem, sich die.Äbga. Awahr (Soz.), Dressel (Unabk), Gräup» (H>z.), Berndt (Dem.) für die Petition, Abg. Hx. Vaguer (Deutschnat. Vp.) gegen diese ausgesprochen, und Achettsminister.heldl erklärt hatte, daß er noch nixryals eine Petition so jämmerlich, begründet-gesehen Habe, liegende, wird d«F Antrag des.Beschwerde- u ausschuffe«, di« Petition der Regierung als Material zu überweisen, gegen die Stimmen der Deuffchnätionalen an genommen. Es folgte die Interpellation der Abg. Frau Salluger (Dem.) betr. zweckentsprechende Ausgestaltung des Wohl- sahrtspflegegesetzes von ISIS durch Berufung von Frauen g» verantwortliche und leitende Stellen. * Minister des Innern UHUa wies darauf hin, daß di« Ausführungsverordnung zum Wohlfahrtspflegegesetz bereit» «ine positive Mitarbeit der Frauen an den öffentlichen Wohl- fahrtsbestrebungen vorsehe. Nachdem sich die Abgg. Frau Wagner (Soz.), Schier- laud (Dem.), Büyring (Unabh.), Jiller (Deutschnat. Dp.) und Ariißdorf (Soz.) im Sinn« der Interpellation ausgesprochen, wird die Besprechung geschloffen und die zu der Interpella tion eingegangenen Anträge werden der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen. Zmn ^luß stimmte die Kammer einem Beschluß des Grotzermuth" Kleinsermuth und Genossen um Aus- Personenhaltepunktes Großermuth zu einer Süler- , ' 7 -, I,..i zu lassen. — Nächste Sitzung: Freitag, den 23. Januar, vorm. st^lO Uhr. Tagesordnung: Teuerungszulagen an Beamte, Interpellationen. Großadmiral» Ttrpitz, Hindenburgs und Ludendorffs sind Regierung bat allen Grund dazu, gerade im Interesse de» iiuder Liste nicht enthalten. Welcher von den verschiedenen gebotenen Unparteilichkeit bei der Verwaltung der Abstim- Lille in Frage kommt, steht noch mungsgebiete sich bei den englisch-italienischen Verzichte» nicht ohne weiteres zu beruhigen. s Pari», 22. Januar. (W. T. B.) Zwei la englischer Spreche erscheinende Blätter brachten heute vormittag die aufsehenerregende Nachricht, England werde größere Trup- penabteilungen nach dem Kaukasus schicken, um das Über greifen des Bolschewismus nach Armenien, Bersten, Meso potamien, Indien und der Türkei zu verhindern. Die fran zösische Regierung werde deshalb genötigt- sein, stärker« Truppen nach dem der Volksabstimmung unterworfene» deutschen Gebiet zu entsenden, um die englischen Truppe» abzulösen. Der „Temps" glaubt sich zu der Erklärung be rechtigt, es handele sich hierbei nur um einige Bataillone uNd Inspekteure, die England nach dem Kaukasus zu entsen den gedenke. Die Zusammenstellung der französischen Ve- sahungstruppen für das Abstimmungsgebiet werde keine grohere Auflehnung annehmen. Der Kampf um den Friede«»vertrag - - la Amerika etzung der international anerkannten V u -- -- - - - - Amsterdam, 22. Januar. (W. T. B.) Wie „Nieuwe Courant" aus Washington meldet, erklärten einfluß reiche amerikanische Senatoren, Laß sie alle Hoffnung, den Friedensvertrag m dieser Sitzung zu ratifizieren, aufge- gebey hätten. Die Hauptschwierigkeit scheine die Stimmen zahl Großbritanniens und der Vereinigten Staaten im Völ kerbund zu bilden. Die Demokraten und Republikaner be absichtigen, den Friedensvertrag zur Streitfrage bei den Präsidentschaftswahlen zu machen. Fortgang durch Dernehinungen über Erzbergers Tätigt, als Annexionist und als Geschäftsfreund Thyssens. D ausführlichen Bericht werden wir wegen Raummangel der nächsten Nummer veröffentlichen. Onglantz stellt keine Trnppen für die Abstimmungsgebiete. England und Italien lehnen es ab, nach den deutschen Abstimmungsgebieten Truppen zu entsenden. Wir erleben hier das seltsame Schauspiel, daß die Sieger nun plötzlich er klären, ihren Verpflichtungen au» dem Friedensvertrage nicht nachkommen zu können, während sie von den Besiegten seine Erfüllung bi» zum letzten Buchstaben verlangen. Es ist in England wie in Italien sicherlich kein Geheimnis, daß gerade die französischen Truppen in Deutschland als Polizei organe für die Entente so unwillkommen wie nur möglich sind. Sollte das vielleicht der eigentliche Grund für ihren plötzlichen Rücktritt von Abmachungen sein, in denen doch bi» zu einem gewissen Grad« eine Art Schutz für die Bevöl kerung der betroffenen Gebiete zu erblicken war? Unsere Die Au»lie erni»g»tiste Berlin, 22. Januar. (Priv.-Tel.) Die die „Deutsche Rettung" aus hiesigen wohlunterrichteten Ententekreisen er- ftbrt, ist die Liste jener deutschen Persönlichkeiten, deren Auslieferung von der Entente verlangt werden soll, bereits kertiggeftellt. Me Liste enthält außer dem Namen de», vayerischen Kronprinzen Rupprecht und des ehemaligen militärischen Kommandanten der Stadt Lille General Heinrich (?) keinerlei führende militärisch« Persön- ltchketten. M« Namen de» deutschen Kronprinzen und de» Stadtkommandanten von nicht fest. Der Druek auf Halltmd. Genf, 22. Januar. Die Agentur Havas meldet: Eine zweite Note der Alliierten ist an Holland abgegangen. Sie teilt mit, daß das Mandat zur Übernahme des zur Auslie ferung geforderten früheren deutschen Kaisers an England übertragen worden ist. Weiter meldet Havas, daß eine Note der Alliierten an Deutschland vor der Absendung stehe, welche die Unterstützung der deutschen Regierung bei Hol land in der Forderung nach Auslieferung des ehemaligen Kaisers beansprucht. (I) Holland» Appell an dre Neutral««. Ssockholm, 20. Januar. (W. T. B.) Swenska Tag blatt erfährt, daß die holländische Regierung an alle übrigen ... . . neutralen Staaten einey Appell richten w«rde^.um einen «, wie die vor-- allgemeinen PrtttH gegen dieANÄlqerüngssorderung und und Petition-- die erzwungene Verletzung der international anerkannten Äsylrechte zu veranlaßen. Solcher Schritt erscheine wohl überlegt und könne vielleicht die Einleitung zu gemeinsamem Vorgehen der neutralen Mächte auch in anderen Fragen werden. Eine Unterredung mit dem d» urschen Lrionprluze« London, 21. Januar. „Daily Expreß" veröffentlicht einen Brief de» ehemaligen Kronprinzen an Karl v. Wie gand über die Tagesereignisse und besonders Wer die Zu kunft, welche seiner harre. Der Kronprinz sagt darin, er wisse ganz genau, daß er sein Schicksal nicht in seinen eige nen Händen halte, sondern daß es von den Umständen be stimmt werde. Seine Prophezeiung, daß Europa durch den Friedensvertrag „balkanisiert werde, habe sich bestätigt. Hinsichtlich der Schuldfrage des Kaisers heißt es in dem Brief: Es stehe fest, daß sein Vater einen Krieg nie mals gewünscht, sondern immer für den Frieden gearbeitet habe, was ja auch aus dem Briefwechsel mit dem Zaren Nikolaus hervorgehe. Gerade diese Friedens neigung habe ihn mit anderen verfeindet und das habe zuletzt dieKatastrophe her beigeführt. Der Kronprinz selbst habe immer eine An näherung an England befürwortet und die Vorschläge Hal- danes, an deren Beratung er nicht teilgenommen habe, schie nen ihm ein guter Schritt in dieser Richtung, obgleich sie nicht die für Deutschland, notwendige Gegenleistung erzielt hätten, über seinen Vater sagt der Kronprinz dann noch u. a.: „Wer weiß, wie sehr der Kaiser unter dem Schicksal leine» Landes mitleidet? Jedermann, der in Amerongen diesen einsamen Mann gesehen hat, wird zugestehen, daß kein menschliches Leid ihn schwerer tref- Gejchchtrstrlle: Btschofiwrrda, Albmutzt Ui. «ttchetw lebe« Wertztag adrad« für de« sow - BtzspeM Ai.ebckchlteßNch de, wöchentliche« B M der Erfchäftrtzttlr momUiich «nwwllch «k. 1.70; durch dl« ? ohne 8»tzrllm'q-qrbür»r Mr. 1v Kleine politische Mitteilungen. Der enttäuschte Optimist. In einer von der Deut- schenLigafür Völkerbund am Mittwoch in Dre s- den veranstalteten Versammlung, in der der Genfer Pro fessor Dr. Broda über die revisionsbedürftigen Punkte des Friedensvertrages sprach, nahm unter anderem auch derso - zialdemokratische sächsische Iustizminister Dr. Harnisch das Wort. Er bekannte sich als Pazifist, der mit großer Begeisterung für Wilsons Völkerversöhnungs plane eingetreten sei. Der Optimismus, den er für die Völkerbundsidee gehabt habe, sei ihm gründlich ausgetrieben worden und heute sei er von t i es st e r Verachtung gegen Wilson erfüllt. Der Völ ker f r i e d e, wie er uns von den Verbandsmächten ge geben werde, sei nichts als eine Farce und der Völker bund, wie ihn uns Wilson und England vormalen, nichts als ejn Zerrbild. Jedenfalls müsse man vorsichtig er wägen, ob man sich diesem Völkerbund auf Tod und Leben . verschreiben wolle. Rohstoff-Überfluß in Holland. Einer der größten Rot terdamer Einfuhrhändler sagte zu dem Korrespondenten de» Lok.-Anz.": Äm Rotterdamer Hafen häufen sich die Güter an, wofür kein Lagerraum und kein Absatz zu finden ist. Im , , für 50 Zentner ist ein Lagerraum vorhanden. Wir haben zu teure Arbeitskräfte in Holland und können die Rohstoffe nicht selbst verarbeiten. Wir wissen mit diesem Überfluß nichts anzufangen. Deutschland hat aber keine Rohstoffe un» kann Rohstoffe bei der niedrigen Valuta nicht kaufen, wäh rend es Rohstoffe dringend gebraucht, um seine Arbeitslosen zu beschäftigen. Die Lieferung von Rohstoffen gegen lang fristige Kredite an Deutschland ist das einzige Mittel zur Ge sundung, wenn wir nicht in eine Katastrophe geraten wol len. Ein rapider Preissturz für die unverwendbaren Roh stoffe ist zu erwarten mit großen Verlusten für die holländi schen Einfuhrhändler. (Inzwischen ist dieses Abkommen, von > dem der holländische Händler spricht, wie bereits gestern mitgeteilt, grundsätzlich abgeschloffen worden.) Ne««* as» aller Wett. — Die Unsicherheit in Berlin. Mitten in Berlin, Eck« Linien- und Grenadierstraße, wurde vorgestern Mittwoch) abend eine Frau Erahn von Räubern überfallen und um 200 000 .(t beraubt, die sie in der Handtasche bei sich trug. — Gastwiriestreik in Baden. Die badischen Gastwirte haben beschlossen, am 15. Februar alle Hotel», Sanatorien, Gastwirtschaften und Casts zu schließen und am 1. Februar ihr Küchenpersonal auf den 15. zu kündigen. — Ausnahmezustand für ganz Italien. Me Preßinfor- mation berichtet au» Rom. Der Generalstreik der Eisend ah- ' i Stott A«veftte VrrschSrf««Ag der Strafdifttmmuuge»? op. Der Gesetzgebungsausschub der Volkskammer schäftigte sich am Donnerstag mit der Regierungsvorlage, nach der alle bjs Ende, vergangenen Jahres von Verbrau ¬ chern begangenen Übertretungen der Nationierungsbestim- mungen straffrei ausgehen sollen, wenn gewinnsüchtige Ab sicht nicht vorlag. Im Ausschuß herrschte Übereinstimmung darüber, daß e» zu Härten und Ungerechtigkeiten führen müsse, wenn man nur den Verbraucher, nicht aber auch den Erzeuger, straffrei ausgehen laste, der, ohne in gewinnsüch tiger Absicht gehandelt zu haben, einem Verbraucher mehr al» die ihm zustehende Menge zu den vorgeschriebenen Prei sen abgegeben hat. Gegen eine solche Ausoehnuyg der Wirk samkeit der Amnestie äußerte der Vertreter de» Ju stizministeriums, Geheimrat Lessing, Bedenken. Er kündigte vielmehr für die allernächste Zeit eine Ver ordnung an, daß in Zukunft nich^nur derGast- wtrt, der schwarzgeschlachtete» Fleisch an seine Gäste ab- gibt, s o ndernauchderGast.der solche» Fleisch, ohne Marken abgegeben zu haben, verzehrt, mit Gefängnis bestraft werden soll. ^erSächWeLrMex ' Bischofswerdaer Tageblatt. ^ErAmtrhmptmamlphast/derSchul. infpektiou «ud de» Hauptzollamt» Zu Bautzen, sowie de» Amtsgericht» und de» Stadtrat» Bischofswerda und der Gemeindeämter de» Bezirk». ! Atteste» Blatt iur ««M. - - - Erscheint seit 184«.