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im nichts Men« ch von W fimzünderi vollem Fl Bonck ß ab — z» luf das 3 rücke Hera mzerr und sie ist Dm Es stti ntin und Kl Kats«! bei en meld eine Reih« ir Besuch Drehereien 11. Kano ^er weiter wersesaal : Nachdem wert 7 lx iießplatze, torgeführt sich wie! s während Einzelnen »ach der N Kind erkun lissen. Bi l, Versamr Kruppsch Inrd Arbei Sieg der Berliner ig aus po rechte Fli Wahboorlc Altung mi len geeini ft in Prer as Aentru ein« AM erklärt h Aonmwn rflären, u zu einer de, was in ietzt i n pa on di« Do Der parlamentarische Friedensfühler. Berka, 11. September. (Meldung unseres Berliner Ver treters.) Es ist ja hinlänglich bekannt geworden, daß die Reichstagsmehrheit im Januar dieses Jahres den Versuch unternahm, durch eine Aussprache mit englischen Parlamen tariern einen Frieden angubahnen. Wir wissen, daß dieser Vermittlungsversuch ebenso scheiterte, wie viÄe andere vor her, aber man war bisher noch im Unklaren darüber, ob die deutsche Regierung von diesem Schritt der Abgeordneten Kenntnis hat. Nun höre ich von feiten der Regierung, daß die deutsche Regierung rechtzeitig unterrichtet worden ist. Sie verhielt sich dem Vorhaben der Abgeordneten gegenüber zurückhaltend und hatte keinen Grund, ihm Schwierigkeiten zu machen. Nach den Erfahrungen, die die Regierung aber schon mit anderen Annäherungsversuchen gemacht hatte, war sie, so versichert mein Gewährsmann, von vornherein davon überzeugt, daß auch die Reichstagsmehrheit den Frieden aus der Schweiz nicht nach Hause bringen werde. Und so kam es denn auch: Die englischen Abgeordneten blieben aus, und die Herren Haußmann, Scheidemann und Erzberger waren sehr enttäuscht, daß ihr Plan nicht gelungen war. Die Zersplitterung der deutsche«Meinung. Berlin, 11. September. (W. T. B.) Unter der Über schrift „Deutsche Sünden" wird der „Kreuzztg." aus Stock- holm geschrieben: In den Ententeländern komme nur die Stimmung zutage, die durch die verantwortlichen Minister des Äußern repräsentiert wird. In Frankreich darf sich keine andere Ansicht geltend machen, als die, die Elsaß- Lothringen und das linke Rheinufer fordert. Wer dagegen Mit; sparende 8 magern, d In dem Major l ^rsregüner suf einen i «bei einen Knie. Z ließ er a lugen« Hai l einem z «re in de lis handel ivks Bef«! s australisc amd sie sck r großen, n wo sie «ander zu tage und s- nicht ei endlich so It und ohn mehrere 1 I. Diese x licher, al» »ven Leut« I gehalten im den in Ischen Geh ns auftral Seeflieger im Schwarzen Meer aus, an die Schwimmer geklammerte, bis ihnen durch einen unglaublichen Glücks- zufall Rettung wurde. Doch Nicht immer ist die Rettung: möglich manch Flugzeug kehrt nicht zurück. Und dennoch, trotz aller schweren schmerzlichen Opfer welch unbeugsmner, nie zu stillender Tatendrimg bei unse rer seefliegenden Jugend! liee soli ceäit! Wieviel weni ger noch können die Gefahren des sturnrdurchwühlten Mee res sie schrecken! Bei einer Seefliegerabteilung in der Nordsee. III. Alltagsdienst und Aklegerlo». „Mugzug Nr. . . . aufsteigt, morgen früh 5 Uhr, vor stößt nach Quadrat Zl, aufklären, rückkehren ....." — — Junge, feurige Sonnenglut lacht über See und Insel. Ihrer goldenen Fülle Schein taucht Schuppen, Flugzeuge und Menschen in gleißende Farben. Einige Maschinen sind startbereit. Knatterndes, ungeduldiges Motorengebrumm, während die Führer letzte forschende Blicke über das ihnen mwertraute Kriegsgerät werfen. Ein Zeichen mtt der Hand — ein Dutzend Arme ölzeugbekleideter Fliegermatrosen schiebt das Wasserflugzeug zur Rampe, die sich dann aufs Wasser senkt. Wenige Minuten später hüpft der Stahl vogel über das Wasser, die Schwimmer zerteilen die schäu mende See, dann, ein Steuerdruck, und auswärts geht's in lichte Höhen. Ein alltägliches Bild. Das Land verschwindet. Endlos dehnt sich die Nord see, die einsame, schisfleere. Dort die schwache Rauchwolke eines kleinen Vorpostenbootes, einer der vielen treuen Wächter im Norden. Weiter — weiter westwärts oder nordwärts. Hunderte von Mellen werden durchflogen, die weite verödete See wird abgespäht und am Abend wieder in der schützenden Halle gelandet. Alltagsdienst. Wie aber, wenn plötzlich dicker, dicker Nehel einen dichten, undurchdringlichen Vorhang über die See wirst? Oder schnell aufkonunender Sturm den weit in See stehen den Fliegern ein Zurückkommen fast nur durch ein Wun der ermöglicht? Schwer keucht dann der Stahlvogel gegen die stürmischen Böen an und kommt, ach, so langsam nur, voran. Das Benzin wird immer knapper, geht dann zur Neige, weit von der Station entfernt. Und nach dem Nie dergehen wird gar bald das gebrechliche Menschenwerk von den wütenden Wellen zerschlagen. Und die beiden Seeflieger? Verschollen! Fkegerlo»! Der Nebel ist harmloser, obwohl das Zurückstnden in den heimatlichen „Äall" fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint. Aber gewöhnlich ist die See dann ruhig und «in Wassern zumeist ungefährlich, um da» Aufklärrn abzuwarten. Das ist gerade der Unterschied zwischen dem Land- und dem Seeslieger. Ersterer geht in derartigen Fällen oder bei Motorpannen, Brüchen, Propeüerveikusten im «eitftug auf die Mutter Code und findet Rettung. Dm Frage iß her Regie Urtier glm ge Tag« W zu ni« uerigketter man den Seleis ge Seeflieger aber bedrohen dann all« Gefahren des tückischen, nassen Elements. Und keine Hilfe ist auf der einsamen See zu erwarten. Höchstens, daß ein wett draußen stehen der Minensuchverband, ein Dyrpostenboot oder wohl auch ein Fliegerkamerad die abgeschossenen roten Sternsignale sichtet und zur Rettung herbeieilt. Nach Stunden, ja nach Tagen» ost aber auch nie! Da klärt ein Flugzeug bei frischem Winde auf. Steht in 500 Meter Höhe 100 Kilometer von dem nächsten Lan de entfernt. Da — plötzlich ein ohrenbetäubender Knall. Splitterndes Holz fliegt herum Ein zweiter Krach und man sieht den halben Propeller in großem Bogen fort- flogen. Auf richtet sich der Führer, um die Lage zu über schauen. Blitzschnell erfaßt er das Unglück- Der Propeller ist aus der Nute gerissen, die eine Hälfte hat die vorderen Abteilungen des rechten Schwimmers ^att zerschlagen, während die andere in hohem Bogen fortgeflogen ist. Der Bogel ist seiner Mügel beraubt — lahm! Sofort- ist das Gas abgestellt, der Motor steht, und im Gleitslug geht's herunter auf die Wasseroberfläche. Bange Sekunden, durch wühlt von Gedanken und aufkeimender Hoffnungsleere. Wird dem wracken Flugzeug die Wassekürndung gelingen oder es durch Kopfstand in eine unrettbare Lag« geraten? Es gelingt, die Maschine heil auf BackbvrdschwiMmer und Schwanzstüch, wenn auch noch verkantet, zu Wasser zu bringen. Schon liegt di« eine Seite des Tragdecks im Wasser, bald der ganze Aparat fast senkrecht. In Eile flüchten die Insassen aus den Führersitzen und stellen durch Klettern auf die Tragdecke die Stabilität wieder her. Die Brieftauben werden befreit und mtt ihrer unheilkündenden Botschaft losgebassen. Die Maschine sinkt tiefer, die beiden Flieger müssen in das eisig« Wasser und sich an dem Schwimmer krampfhaft festhalten. Und harren! Stunden vergehen, lange bonge Stunden, Endlich naht die Rettung. Ein Knattern in der Lust kündet einen nahen den Genosten. Schnell steigt sein Libeüenkürper näher, um dann in nächster Nähe herunterzugehen. „Vorsicht, ihr treiht in einem Minenfeld!" rufen die Retter. Einige Minuten später jedoch ist das Rettungswerk gelungeä, uyd das Hilfsflugzeug steigt mit seiner Bürde von vier Men- scheu und dem wichtigsten, geborgenen Ausrüstungsinven tar wieder aufwärts zum Heimfluge. Die Trümmer des verunglückten Flugzeuge« sind vorher zerstört und zum Sinken gebracht worden. Dreiundsechzig Stunden harrten zwei andere deutsche die austrv ich ist D« «ge die ! Ateder-Putzkau alle bei Balten L »obst gemeldeten Grund- und Zusatzkarten werden daselbst mtt 2 Ar. beliefert. Der Nnt der Stadt. Wareuumsatzfteuer betr. Die seit 1.'Oktober ISIS bestehende Umsatzsteuer ist durch da» Gesetz vom 2S. Juli ISIS vom 1- August d. I. ab mtt Ausnahme der Gegenstände, die der Lupwsteuer unter liegen, von 1 auf 5 vom Tausend erhöht worden. Es macht sich daher jetzt di« Abrechnung der Umsatzsteuer für die Zeit vom 1. Januar bi» ZI. Juli ISIS nach 1 vom Tausend not wendig. Zu diesem Zwecke werden jedem Beitragspflichtigen Anmeldungsformulare zugestellt. Diese Anmeldungsformu- kare sind sofort spätesten» bis 14. diese» Monat», auszufül- len, und in unserer Kämmerei abtzugeben und ist dabei gleich zeitig der Steuerbetrag einzuzahlen. Wer eine Anmeldung nicht erhalten hat, hat dieses in unserer Kämmerei sofort zu melden. Beitragspflichtige, deren Jahresbetrag an Zahlun gen oder Lieferungen mehr als 3000 in der Zdit vom 1. Januar bis 31. Juli 1S18, also mehr als 1750 nicht betragen, sind steuerfrei, wohl aber verpflichtet, die Anmel dung auszufüllen und abzugeben. Bischofswerda, am 11. September ISIS. Der Nat der Stadt, al» Umsatzsteneramt. (Weitere amtliche Bekanntmachungen im Beiblatt.) Schwedische Stimme« -nm Drefter Friede». Stockholm, 10, September. (W. T. B.) Au dem Zu satzvertrag züm Brester Frieden schreibt „Aston-ladef": Was man als neutraler Beobachter sofort feststellen kann, ist das Streben der deutschen Regierung, Klarheit zu schaffen, so» daß beide Teile unMveideutig wissen, wonach sie sich zu rich ten haben. Dieses «ste Derk v. Hintze's ist der Grundpfeiler zu dem Werke, das Ordnung schasst und «inen dauerhaften ür beide Teile nutzbringenden Handelsaustausch erniöglicht. „Nya Daglight Allehonda" betont vor allem, es sei unge heuer interessant, zu sehen, wie hier zwei Staaten, die sich auf grundsätzlich verschiedener Grundlage aufbauten, gemein» ame Formeln zur Lösung der gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen suchten. Do Deutschland sich verpflichtet habe, sich nicht in Rußlands innere Angelegenheiten zu mischen, o müsse es ja auch zugeben, daß es eigene Angelegenheit »er russischen Nation sei, falls diese als sozialistischer Staat bestehen wolle, wenn sie nur die ausländischen Mitbürger für hre gesetzlich erworbenen Rechte schadlos halte. Die leidige austro-polnische Lösung. Berlin, 11. Septeniber. (Meldung unseres Berliner Vertreters.) Die Wiener, wie überhaupt die österreichische Presse, kann nicht dabon ablassen, immer wieder zü bchüup- tien, daß die Besprechungen Hintze's in Wien zu der Ansicht führen maßten, daß DÄHchland mm einer austra-polnischem Lösung nicht mehr rundweg ablehnend gegenüberstehe. Deutschland sei, so wird berichtet, schließlich bereit, die polni- Da» sterbende Douai. Alle Dörfer nördlich Douai wimmeln von Frauen und» Kindern, die die täglich befeuerte Stadt verlassen haben. Auf den staubigen Landstraßen des Kohlenreviers, so schreibt der Kriegsberichterstatter des Berliner „Vorwärts" seinem: Blatt«, wälzen sich Züge hochbepackter'Karren und Kinder wagen. Schwarzgekleidet« Bürgerwitwen, nur mtt dem Schoßhund in» Arm, marschieren neben berußten Bergar beitern, die das englische Feuer aus der Grube trieb. Wie Frauen haben sich auf deutschen Munitionswagen und Sast-- automobilen Platz erbettelt. Bon Händlern und Verkäufern wurden für einen Sitz auf leeren Leichenwagen, ebenso für Kinderwagen, in den letzten Tagen schwindelhafte Preise gefordert. Die Müchtlinge kampieren auf Kanalkähnen, im Freien, in Baracken. Ihr Anblick schneidet in» Herz. Aber ihre Nagenlofe Geduld ursd Gefaßtheit zwingen Achtung ab.. Di« einst so industrttgeschäfttge. und mit d«n alten. Häusern und stillen Anlagen doch beschauliche Stadt — ein Gemisch von Essen und Paderborn im Miniaturformat — Douai liegt in den letzten Zügen. Aus den ehemals so- lebendigen Straßen rummeln sich mehr herrenlose Hunde als Menschen umher. Alle« in Kellern versteckt! Frische Trichter auf den Boulevards. Bomben in der Peterskirch«. Granatlöcher im Dach des Theaters. Da» „Hotel zum Hirschen", in dem so mancher, der von hier an di« Front zog, seinen letzten fröhlichen Abend verbracht«, ist au,gestor ben. Flatternde Sardinen aus den Fenstern de» „ Kochel- bräus". Verlassen die LAxn der Hauptstraßen, die gro- jen Magazine, die kleinen Papiergeschäfte, di« Gemüsekel- er in engen Nebengasten am Kanal. Ab und zu knarrt noch ein hochbetadener Wagen durch die still« Stadt. Durch die niedrigen Fenster der Arbeiterhäuser sicht man in au», gestorbene Küchen und Höfe Hie und da ein Gesicht am Fenster, dar schleunigst verschwindet, denn der Engländer Die deutschen Gewerkschaften gegen amerikanische Schmähungen. Berlin, 10. September. (W. T. B.) Auf der Konferenz der Vorstandsoertreter der Gewerkschaften sagte der Vor sitzende der Generalkommission der Gewerkschaft«« Deutsch land», Reichslagsabgeordneter Legten, im Anschluß an den von ihm erstatteten Bericht u. a.: Wir waren ununterbrochen bemüht, mit den Gewerk- schäften der Lerbandsstaaten über die gewerkschaftlichen For derungen zum Friedensvertrag zu einer Verständigung zu kommen und damit dem Frieden zu dienen. Leider ohne nennenswerten Erfolg. Jede Friedestsbestrebung der Ar beiterschaft der Verbandsftaaton wird mtt allen Mitteln zu unterdrücken versucht. - Jetzt ist auch der Vorsitzende der American Federation of Labour, Gbmpers, nach Europa ge kommen, aber nicht, um sein« Pflicht als Arbeiteroertreter zu erfüllen, und sein Teil dazu beizutragen, daß dem grausi ge!» Morden und Verwüsten «in Ende bereitet wird. Er will im Gegenteil das Fünkchen von Friedensneigung, da» in der Arbeiterschaft Englands aufgeflammt ist, wieder ver löschen. Auf einem Esten, das am 30. August in London zu seinem Empfang veranstaltet wurde, antwortete Gom- pers auf die Begrüßungsrede des englischen Ministerpräsi- deuten Lloyd George. Er forderte di« Niederwerfung Deutschlands und lobte die englische Nation, die in dem Kampfe gegen die Hunnen sich so tapfer gehalten habe. Die Zustände in dem Laude, da» Gomp-r» vertritt, geben ihm keine Veranlassung in dieser beleidigenden weise von der Arbeiterschaft Deutschland» zu sprechen. Alle Achtung vor der Energie und Arbeitsleistung der Bevölkerung der Vereinigten Staaten, aber auch- chr« begeisterten Freunde rverden nicht in Abrede stellen können, daß in diesem Londe alles noch im Werden begriffen ist. Vie Kqtttalmochk herrscht dort unbeschränkter als in irgendeinem Staate Europa». Arbeiterschuh und «rbetlerverficheruug find in einzelnen Staaten von Amerika in geringen AnsSHLN vorhanden. Die von dem Obergerichtshof der Vereinigten Staaten erlassenen Urteile zeigen, wie wenig da» Recht der Gewerkschaften achtet wird. Für die brutal« Kriegführung unser Volk allein verantwortlich zu machen, heißt offensichtlich das übersehen zu »vollen, was di« anderen kriegführenden. Staaten tun. England hat unter Bruch des Völkerrechts durch Abschnei dung der Zufuhren von Nahrungsmitteln die Frau«» und Kinder Deutschlands dein Hunger preiszugeben verursucht und auf diese brutale Art den Krieg zu seinen Gunsten wen den wollen. Gagen diese Art dek Kriegführung hat Deutsch land sich mit allen Mitteln gewehrt. Wir bedauern mit je dem Kultur- und Menschenfreund den Torpedoschuß auf di« „Lusttania" und die entsetzlichen Folgen, die er hatte. Wir dürfen aber nicht vergessen, daß der deutsche Gesandte in land. Die Etnhettkichkeit der MNmmg»äußsnmgm in Eng- land und Frankreich wirken verblüfftnd. Jy der deutschen Presse dagegen sehen wir «ine Zersplitterung, wie man fie in politischer Beziehung nach dem 30jährigen Kriege kennt. Der Neutrale ist ergriffen von der Entschlossenheit auf der einen Sette und deprimiert von der unerhörten Zerspltt- ttrung auf der anderen Seit«. zum Transport um, itton uttd Krsegemateriat blen^I den Echtste Reifende befördern zu jasse«. Daß Gomper» um die A. Y. L. gegen dtese ungesefchche Handkung«Wts»'Prv.! test« erhoben haben, ist uns nicht bekannt geworden. Al,! gegen unseren Willen der uneingeschränkte UnterfmbootkNe, angeküudigt war' ersuchte Gomper» die Gewerkschaften Deutschland, di« Regierung zu veranlassen, von der Ami»«,, düng dieses Kampfmittel» abzusehen. Mr antworteten, daß Verhandlung«-, mtt der Regierung nur dann Erfolg hab«, könnten, wenn die Bereinigten Staaten auf England dahin einwirkten, daß es seinen Hungerkrieg gegen die Frauen, Kinder und Greise Deutschland» etnstelle. Das geschah nicht, sondern die Bereinigten Staaten, die unter angeb. licher Neutralität alles getan haben, di« Gegner Deutsch- land« in der Kriegstchrung zu unterstützen, traten selbst in den Krieg «in. Die A. F. L. und ihr Präsident haben wäh- rend dieser Zett, in der di« Dinge sich so gestaubten, da« Ge- genteil von dem getan, was ein« Arbeiterorganisation und ihre Führer tun sollten. Demgegenüber haben die Pewerk- schäften Deutschlands getreu den Grundsätzen, die am 4. August 1914 von der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstag aufgestellt worden sind, gehandelt. Sie standen zu ihrem Lande in dem Bewußtsein, daß es sich Mein um seine Verteidigung handelt. Bor der Weltgeschichte Vierden die Arbeiterorganisationen Deutschlands gerechtfertigt da stehen, wenn die Frage entschieden wird, ob sie bemlcht wa ren, da» entsetzliche Ringen, das zur Vernichtung der Kultur und der Kräfte der Völker Europas führen muß, zu been den. Den Beweis, daß sie in gleicher Weise handelten, wer den di« A. F. L, und ihr Präsident noch zu erbringen haben.