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Jedenfalls stehen die Vorgänge in Wien, wo sich tat sächlich eine Umgestaltung der Regierung vollziehen soll, mit den Vorgängen in Berlin in keinem Zusammenhang, und wenn die „Dosisische Zeitung" der Ansicht ist, Ende dieser Woche werde der interfraktionelle Ausschuß der Mehrheits parteien znsammentreten, um die jetzt öffentlich gewordenen Dinge zu erörtern, so weiß das Blatt mehr als die Mehr heitsparteien. Die Nationalliberalen, die ja immer noch in enger Fühlung mit den Mehrheitsparteien standen, sind über diesen angeblichen Zusammentritt des interfraktionellen Aus schusses nicht unterrichtet, ebenso weiß man in fortschritt lichen Kreisen nichts davon. Mail verinutet daher nicht mit Unrecht, daß die öfteren Zusammenkünfte der treibenden Herren als „interfraktionelle Besprechungen" ausgegeben werden. Tagung auf dem Kysfhäuser an Seine Majestät den Kaiser ist die nachfolgende Antwort erfolgt. Mlhelmshöhe Schloß, am 9. September 1918. Generalleutnant z. D. von Winneberger. Kysfhäuser. Ich ersuche Sie, den versammelten Vertretern des Kyff- Häuser-Bundes der Deutschen Landes-Kriegerverbände für den erneuten Treuschwur Meinen Kaiserlichen Dank und Gruß zu übermitteln. Ich bin fest davon durchdrungen, daß die Mieder der deutschen Kriegervereine, ein jeder Mann an seinem Platz, ihre ganze Kraft und Persönlichkeit einsetzen, die Heimatfront zu stützen und gleich unseren rulMgekrönten Kameraden im Felde sich in Siegeswillen und Standhaftigkeit durch Übermacht und verwerfliche Kampfmittel der Feinde in den Wechselfällen des Krieges nicht irre machen lassen. Der militärischen und sittlichen Kraft und der einmütigen Entschlossenheit des Deutschen Volker muß und wird es mit Gottes Hilfe gelingen, den im mer offener z« Tage tretenden Vernichlungswillen der aus allen Erdteilen gegen uns an stürmen den Feinde zu bre chen und die Freiheit des teueren Vaterlandes für alle Zu kunft sicher zu stellen. Mit besonderer Freude begrüße ich es, daß auch die Kriegervereinsorganisation durch Fürsorge für Kriegshinterbliebene, Kriegsbeschädigte und bedürftige Kriegsteilnehmer tatkräftig beitragen wird, den unseren to desmutigen-, opferfreudigen Helden gebührenden unaus löschlichen Dank des gesamten Vaterlandes anzutragen. Wikhelm I. k. Eutentetruppen im Marsch auf die finnische Grenze. Stockholm, 8. September. (W. T. B.) Dem „Svenska Das falsche Gerede über das Unterseeboot. Vizeadmiral z. D. Hermann Kirchhoff schreibt Über- Wirkung unferer U-Bootwaffe: „Die ernste Warnung des Oberkommandierenden im den Marken von Anfang September war auch wegen de» vielfachen törichten und leichtfertigen Geredes vonnöten, da» in letzter Zeit über den Unterseebootkrieg von Zehrttäusen- den schwächlicher Seelen überall getrieben wurde, ihnen und anderen nur zum Nachteil. Die Kundgebung Hindenburgs folgte sofort; es soll hier nur auf denjenigen Teil eingegang->n werden, der von unseren Unterseebooten handelt, über die es in einer der Flugschriften, die von den feindlichen Fliegern abgeworfen wurden, neben anderem heißt: „Eure Unterseeboote taugen nichts. Wir bauen mehr Schiffe, als sie versenken." Man kann ruhig sagen, daß jeder Satz erlogen ist und auch nicht ein Körnchen Wahrheit enthält. Und doch hört man hier und da Ähnliches in der Heimal von gewissenlosen Schwätzern und berufsmäßigen Schwarzsehern verbreiten. Gerade das Gegenteil ist wahr und trifft den Nagel auf den Kopf. Die Beweise dafür sind tausendfältiger Art, sie kommen auch in großer Zahl unmittelbar aus den Länder« Kühne Tat eines U-Vools. Berlin, 10. September. (W. T. B.) Lin deutsche» A-Boot drang in den durch Sperren geschützten Hafen Stavros (ägäisch) ein und erzielte einen Törpedotrefser auf einen englischen Kreuzer der Juuoklasse, 5700 To. Trotz heftigster Gegenwehr gelang es dem U-Boot, den Hafen wieder zu verlassen. Zwei Transportdampfer und ein Post dampfer mit 5V0 Soldaten verfenkt. Berlin, 9. September. (Amtlich.) Unsere U-Booie versenkten im Sperrgebiet de» Mittelmeeres 17 000 Br.-R.- To. Handelsschiffsraum, darunter den beladenen eng lischen M«nition»-Traa»po^tdampser „Ma- rie Suzanne", 31« Vr.-R.-To., im Ägäischen Meer, d-u franz-fischen Truppentran »portdompf er „Pstmpa" (4471 Br.-R.-Io.) aus der Reise von Marseille noch dem ägäischen Meer und den französischen Postdampser „Balkan" (170S Vr.-R.-To.) auf dem Wege von Frankreich nach Korsika. Mit diesem sind nach feindlicher Zeitungsmeldung 5« Soldatea unter gegangen. Der Lhef de» Admiralstabs der Marine. Die U-Doote an der amerikanischen Küste. Verli«, 10. September. (Privattel.) Aus amerikani schen Blättern geht laut „Voss. Ztg." hervor, daß die Kü- stenschifsahrt aus der atlantischen Sette. Nordamerikas durch deutsche U-Boote dauernd beunruhigt wird. Kaiser Wilhelm an Pen Kyffhänser-Bund. Verli«, 9. September. (W. T. B.) Auf ein Huldi gungstelegramm des Kyffhäuser-Bundes der Deutschen, , . - Landes-Kriegerverbände gelegentlich seiner diesjährigen, ""^rer vielen Gegner zu uns. Hinter den parlamentarischen Kulissen. Berlin, 10. September 1918. (Von unserem Berliner Vertreter.) In Wien erzählt man sich, sowohl in Österreich-Ungarn wi^in Deutschland ständen wichtige Änderungen an leiten den Regierungsstellen bevor. Ein Leipziger Blatt nimmt von diesen Gerüchten Notiz und weiß zu berichten, daß man mit dem Rücktritt des Reichskanzlers rechne, der durch Dr. Sols- ersetzt werden solle. Auch Erzberger und Scheidemann seien für Regierungsstellen vorgesehen. Wer in den Ber liner politischen Kreisen lebt, wird durch diese Sensation nicht überrascht worden sein, denn hier weiß man, daß schon seit geraumer Zeit eifrige Kulissenarbett geleistet wird, die die volle Durchführung des parlamentarischen Systems be zweckt. Und es sind dieselben Kreise am Werk, die wieder holt schon dahinstrebten, eine Radikalisierung der Regierung durchzusetzen, weil sie glauben, dadurch würde sich eine schnel lere Annäherung an unsere Gegner ermöglichen lassen. Man darf dieser Kulissenarbeit indessen keine große Bedeutung bei messen, denn es handelt sich nur um die Bestrebungen einii- ger Abgeordneter, die mit ihren Parteien nicht einmal einig gehen. Für eine kleine Grupp« des Zentrums ist es Herr Erzberger, die Sozialdemokratie ist natürlich geschlossen für die Änderungen, dagegen beteiligen sich von der Fortschritt lichen Volkspartei nur wemg« an den privaten Besprechun gen. Di« übrigen Parteien halten sich gänzlich dem Treiben fern. Alle Gerücht«, die also bereits von bestimmten Plä nen reden, sind haltlos. Dor allem denkt der Kanzler noch garnicht daran, zurückzutreten. Solange er gesundheitlich fein Amt tragen kann, will er es beibohalten. Dr. Sols ist erst in den letzten Tagen in den Vordergrund gerückt, bis vor wenigen Tagen arbeitete man hinter -den Kulissen mit dem Ziel, den jetzigen Reichstagspräswenten Fchrenbach -UM Kanzler zu machen. Es hieß in den letzten Tagen, daß mit dem Kahler bereits über diese Plön» Besprechungen statt gefunden hätten. Das trffft jedoch nicht zu, denn di« Be- I Wie könnt« es auch anders sein! Haben doch unser« Unterseeboote während ihrer vierjährigen Tätigkeit eine Unsumme von Erfahrungen auf allen Gebieten gesammelt und ist unsere glänzend -dastehende Technik — die Wissen schaftler und Ingenieure an der Spitze unseres tüchtigen und fleißigen Arbeiterstandes —, ist unsere gesamte Industrie doch befähigt, jede Erfahrung zu werten und auszunutzen, sie sofort in die Praxis zu übertragen. Was ein deutsches Unterseeboot leistet, dem vermag kein fremdes auch nur annähernd gleichzukommen. Unseren Feinden fehlen vor allem die nötigen seemännischen, mili tärischen und technischen Erfahrungen, um -drei Monate lang vom Stützpunkt fortzubleiben, 10 000-Kilometerstrecken zu durchfahren und dergleichen mehr. Die größte Lüge ist aber im zweiten Satz enthalten. In diesen Tagen sprachen die führenden feindlichen Blätter sich genau entgegengesetzt aus. Da heißt es z. B. über das täg liche Schwinden an dem wichtigen Schiffsraum im „Man chester Guardian" vom Juni: „Man müsse den Kopf schüt teln bei einer so schweren Schädigung der Hilfsmittel der Verbandsmächte." Das. Blatt fährt dann fort, indem es über den Unterseebootkrieg als dem linken Flügel der Mittelmäch te schreibt und bedauert, daß so viel« Kräfte vom Schiffsbau gebraucht würden: „Die Schiffe nicht zu bauen, käme gar nicht in Frage, man mußte einfach. Aber daß man es tun mußte, bedeut« eine unerträgliche Kraftver geudung und sei «in guter Grund zur Unzufrieden heit mit dem schmerzlich langsamen Schritt- mw ß, in dein England trotz heldenmütiger Anstrengungen die Verluste durch Unterseeboote vermindert." Und auch der Ende August in London tagende Schiff« sahrtsrat des Verbandes hat auch keine brauchbare Lösung finden können. In den „Times" schreibt sogar über di« amt lich ausgegebenen englischen Bericht der Reeder Houston:- , „Gewisse inspiriert« Korrespondenten bemühen sich, di e Dagbladet" wird aus Heffingfors gedrahtet: Die finnische Frage zu verschleiern und die Verluste zu Zeitung „Uusi Pätivä" berichtet, daß Enkentetruppen imv e r kle in«r n; aber die von der Admiralität gegebenen südlichen russischen Karelien sich auf dem Marsch nach der Jnformationen sind irreführend, die An- sinnländischen Grenze befinden. Am 27. August hatte,» siegaben ihrer inspirierten Schreiber unrichtig . . . Wir das Kirchdorf Jyskyjiftvi angefallen und die dortig« Wach-! haben viel zu viel Heimlichkeiten undAusfküchte Mannschaft vertrieben. Ein Wachmann fiel, und etwa 30'gehabt." wurden von den Engländern gefangen genommen. Jysky- In einer Darlegung der Bedeutung des Schutzes, oen järvi liegt über 100 Kilometer von der Murmanbahn ent-. di« deutsche Hochseeflotte der Unterseebootwaffe in so hohem fentt und 100 KAometer von der sinnländischen Grenze. i Maße gewähre, schrieb letzthin der englische Flottenkrmker D-rMMLrM-r Bischofswerda« Tageökatt Wöchentliche Beilage«: Der SSchfische Landwirt und Sonntags-Unterhaltungsblatt. Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschaft, der Königlichen Schulinspektion und des Königlichen Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter -es Bezirks. Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt 18. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Der Be- »ugspreis ist einschließlich der wöchentlichen Beilagen bei Abholung m der Geschäftsstelle monatlich 80 Pfg., bet Zustellung ins Haus monatlich SO Pfg.; durch die Dost bezogen vierteljährlich Mk. LSS ohne Zustellungsgedühr. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt? im Bezirk. Erscheint seit (8-6. Telegr.-Adrefse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Anzeigenpreis: Die Sgespaltenr Grundzeit (Zlm. Mosse 25» oder deren Raum 28 Pfg., örtliche Anzeigen SO Pfg. Im Tert teil (Zlm. Mosse 17) 6V Pfg. die 3gespaltene Zeile. Bei Wieder holungen Rabatt nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige« die 3gespaltene Zeile 40 Pfg. — Für bestimmte Tage , oder Plätze- wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda.