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Fernsprecher Nr. 22 Wöchentliche Beilage«: Der SKchfisthe Landwirt und Somrtags-Uuterhattuugsblatt in später in viel Früh- graben en >md kschboh, sigdib». >ten.) Reift- beginnt Blätter teckende , Turin ;r grip- bisher wenige nnt der Berlin Polen M) Reichs da die sehr be- «fallen e Ächt, zu n, weit » deren Triebe Reben franken »erden, an mit rwende ng der xe zwi- e grün» sie län gen und rrch ge- Sotches lwaffer !kuftiah- ördernd um nie olzkohle or dem dlungen ms am intime Matta- dte ge rn war, reundin ihr der siel die ihr Mit «t- die ssetzt'ist. ast ums t, teils ch nicht schulden Ältestes Blatt im Bezirk. Tekgr.-Adresse: Amtsblatt. Als ein Stück politischer Heuchelei bezeichnet di« .Schikssöauwvcheyyuqgahe des Mpexpooler „Journal of Commerce"vomM ÜÜm die letzte Hede von Lloyd Geor ges in Edinbouxg, die sich noch mehr als früher einer sehr zuversichtlichen Auffassung über, die Beseitigung der U-Boot gefahr hingab. Vas Blatt meint, daß sich bisher die wieder» holten ministeriellen Zusicherungen, die U-ntsrseebootgefahr heftige Feind- . , vderzo-Tre- chso mit gröberer Zähigkeit geführt wurden, brachen unter kampf zusammen. Vie Divisionen ^e» Generalobersten Montello' mehrere italienische Linien. Di« Zahl der Gesan- genen erhöht sich. An der Gebirgefront waren die von uns am 15. 3üni errschaft prbrand chen' 50 da» «md«e . . ge der Alli- der verttndungen zwi- Gemeinde» . sonstiger irgend welcher euch aus Lieferung oder slung de» Bezugspreises. de ma n k«n, be- Frucht- Vurch Baume ansehn- >tz vor- so er- n Ent- ue» dieser strategischen Ziele bi» jetzt während ÄMupse» erreicht ^voeden »st. ig auf die gegenwärtige militärische,Lage be- A«tsblatt der Röniglichen Amtshquxttmawischaft, der Röniglichen öchulinspektion und des königlichen ^auptzollamtes zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des S>tadtrakes zu Bischofswerda und der Gemeindeämter des Bezirks. enkohl, renkichl er den alotten ißt sie, »btrock- stärker, W -u >ex die zu be- ffegar- Dse ögespaltene Grundzeiie (Zlm. Masse 25» 2^57^7- "i Pfg. Im Text- kg. die Zgrspaltene Zeile. Bei Wieder« letzenden Sätzen. — Amtliche Anzeige« g. — Für bestimmte Tage oder Plätze Erfüllungsort Bischofswerda. Gckhowwß« Mit.Be merkte Kam t«n, aber es wird baü> ein neuer Schlag erfolgen. Die Oberste Heeresleitung der französischen, ämettkanischen und englischen Truppen ist auf ihn vorbe reitet und sie sicht khm nicht nur hoffnungsvoll, sondern mit Vertrauen entgegen. Die Moral unserer Truppen war nie höher al» jetzt. (Beifall.) Der Ausgang ist noch immer ungewiß. Denn bi« Deutschen innerhalb der nächsten drei Monate keine, der drei strategischen Ziele erreicht Haven, werden sie trotz ihrer Siege den Feldzug verloren haben. Die Aukmtfi unsere» Lande» «ad der w« hängt von den nächsten paar Wochen ab. Wir müssen, wie unsere Soldaten, die uns auferlegten Lasten tragen. Wir werden sie Mit Vertrauen, Mut und Hoffnung tragen. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Erscheint seit (846. Geschäftsstelle: Bischofswerda, Altmarkt IS. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Der Be- zügspreis ist einschließlich der wöchentlichen Beilage« bet Abholung in der Geschäftsstelle monatlich 80 Pfg., bei Zustellung ins Hau» monatlich SO Pfg.; durch die Poft bezogen vierteljährlich Mk. 2.SS ohne Zusttllungsgrdühr. Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder s . Störung de« Betriebe« jder Zeitung oder der Befördenmgseinrtch- tunge» — hat der Bezieher keim Nachlieferung der Zestwrg oder auf Zar Rikotaas «ach Maska« gebracht. Wien, 19. Juni. Au» Stockholm wirb gemel det: Di« telegraphische Verbindung zwischen Sibirien und Moskau ist unterbrochen. Zar Nikolaus ist jetzt mit 13000 Tornren versenkt. , Berlin. 19. Juni. (W. T. B. Amtlich.) Ist« st-Boost- erfolge auf de« aördstchm Krsagchhoupla^ Nach den Mel dungen der au» See zurückgekehrstaU-Loost: 1Z000 Br.. R«g.-Tonnen. Au» zwei G<st>ifzsigen wurden au der Vst- käste Hdgland» die beide« grötzlea Vampstr trotz starker Ge genwirkung der Baoachnugestreilkräste abgefchosstu. v-r Chef des «Vwiralstab» der Marine. zu lange am Narrenseile herumgesührt worden. Man dürfe sich nun nicht wundern, wenn die Werftarbeiter in ihren Anstrengungen beim Schiffsbau nachlassen würden, von dem das ganze Schicksal Englands abhänge. Selbst wenn das U-Boot heute wirklich besiegt sei, würde man eine« Schiffahrtsnot von erheblicher Größe gegenüber stehen. In den letzten veröffentlichten Ziffern über Schiffsverlust« und Neubauten sei nichts enthalten, was die Hosfnungsselig- keit der Edinbourger Rede Lloyd Georges unterstütze. Das Zusammenwerfen amerikanischer und britischer Schiffsbau- leistungen könne ebenso wenig wie die Abrundung von Zif fern die Tatsache verhüllen, daß nUr das Genie des jetzigen SchiffSbaUkontrollems die Aufdeckung einer fürchterlichen Kluft zwischen Versprechung und Leistung im Schiffsbau zu verhindern vermöge. Die Besetz««- von TLbris durch die Türke«. Konstantinopel. 19. Juni. (W. T. B.) Die Blätter be tonen, die Besetzung oon Täbris und der Ufer des Urmiasees habe keinen anderen Zweck, als die Bewegungen der Eng- länder in Nordpersien zu verhindern, welche die türkische Ar- mee im Kaukasus bedrohen und das Einflußgebiet England» in der früheren russischen Zone auszudehnen trachten. „Ta- . nin" verweist daraus, daß es sich keineswegs um ein Vor- ! gehen gegen Persien handelt, denn die Türkei gehe nicht auf Eroberungen aus. Die türkische Armee schneide wieder ein mal den Engländern den Weg ab, welche sie nun wieder in Persien antreffen, nachdem sie ihnen in den Dardanellen, in Mesopotamien und Palästina begegnet sei. Der Verrat -es polnische« Hilfskorps. Marmor o» Sziget. 17. Juni. In weiteren Verhand lungen gab der Angeklagte Legionskurat Joses. Panas zu, in einer Predigt die verstorbenen glücklich gepriesen zu haben, denen die Enttäuschungen wegen der Folgen des Brester Fttedensvertrages ff" die Polen vorenthalten wur den. Bezüglich des Überganges des polnischen Hilfskorps zu den Truppen« des Generals Musnicki seien viel« der Überzeugung gewesen, nicht gegen den Willen der österrei- chisch-ungarifchen Regierung, sondern sogar mit ihrer inof fiziellen Zustimmung zu handeln. Legionsmajor Zagorski sagte au«, sein Vater, der russischer Untertan gewesen sei, hab« feine Söhne bewogen, in die österreichisch-ungarische Armee einzutreten, da nur in dar österreichisch-ungarischen Monarchie die Polen national denken und fühlen könnten. Der Angeklagte erklärte sich für nichtschuldig und sagto schließlich, durch den Frredensvertrag mit der Ukraine fühlt« er sich in seinen bisherigen festen Ansichten, daß die Polen an der Sette der österretchtsch-ungarischen Truppen kämpfen müßten, desavouiert. — Sodann wurde der Legionskorpo ral Hieronim Pysikiewkcz verhört, der beschuldigt wird, daß er sich in ein Desertionskomplott eingelassen, den Staats telegraphen in verräterkcher Absicht böswillig beschädigt und so den Betrieb absichtlich gestört habe. Der Angeklagte erklärte sich für nicht schuldig und führte an, von einem Desertkonskomplott könne keine Rede sein, da wegen der Desertion Versammlungen überhaupt nicht abgehalten wor den seien. Das Mttgehen mit dem Regiment sei keine De sertion. Beim Artillerieregiment soll infolge des Friedens vertrages mit der Ukraine Mißstimmung geherrscht haben. Don der Zerstörung der Fernsprechknie habe er erst nach seiner Verhaftung in Mamafestic erfahren. Weder er noch seine Regimentspatrouille könnten daran beteiligt gewesen oder^-erm^um 25'Psg.,'örtliche Änzriaen 18 teil (ZlM. Masse 17) 00 Psc " — hokMgm Rabatt nach festveher die Zgrjpaltrne Zeile 40 Pfg. - wird keine Gewähr geleistet. Drei gr-tze strategische Mele der Deutschen. Nach einer W.-T-B.-Mewung brachte der Schatzkanz ler Bonar L aw im Unterhause ein« Kreditvottage über 500 Pfund «in, wobei er «ine längere Rede hielt. Unter anderem führt« er über die devffche Lstchtsive au»: Sie begann am 21. März. Bevor der Angriff be gann^ wußte uttsere Heeresleitung und die unserer Verbün den, daß ein deutscher Angriff vorbereitet wurde. Trotz dem war es sowohl unserem Generalstab wie dem franzö sischen ein wenig zweifelhaft, oh der Angriff bevorstehe, weil «ach ihrer Ansicht die dchchchen Tmp^n dmch bie. Divisjo- nen von der russischen Front einige ' gewaltigerem Maßstäbe verstär-t werden konnten, als es den Alliierten möglich war. Der Aasriff kam uv- war so erfolgreich, daß « allgemein die größte Besorgnis erregt«, In dem ganzen Fettauge haben die Deutschen drei große fivat-Mhe Ziest vor sich, Da» erste ist pari», da» andere dst Savachäfen. da» dritte " ierstn, sondern die Durchs MM.heg -Ugkschen uadst österreichischer Heeresbericht. Wien, 19. Juni. (W. L. B.) Amtlich wird verlaut bart: 19. Juni 1918. Der Südflügel der Heeresgruppe Feldmarschall v. Bo- roevic erkämpfte in ständigem Vordringen neue Vorteile. Der Kanal Fossetta wurde an einigen Punkten überschrit ten. Der Italiener setzst alle» daran, unser Vordringen zu hemmen. Auf engem Raum werden Gefangene zahlreicher zusammengewürfelter verbände eingebracht. Heftige Feind- angriffe, die nameastich bei-erfüts der Bahn Dderzo—Tr«- sthwerea Verlusten teil» in unserem Feuer, teil» im R«ch- . ? . ' , Die Divisionen de» Generalobersten Erzherzog Josef durchstießen bei Sovilla am Südfuße de» Mae Rede Bonar Laws — Weiteres Vordringen in Matten 13000 Tonnen versenkt Deutschland di« Vorschläge zu hören, di« den Krieg beendi gen können, von Clemenceau selbst geschrie ben sei. Die ««heimliche Ruhe. D* Genf, 19. Juni. (Priv.-Tel.) An der Oise, Aisne und in der Champagne hat sich die Artillerieschlacht ver stärkt. Französische MilttärkrMer sind der Meinung, daß di« unheimliche Ruhe an -er Front von den Deutschen be nutzt werde, Vorbereitungen für einen neuen Angriff zu treffen. . Etemeueeuus wankender Thron. G» Zürich 19. Juni. (Priv.-Tel.) Pie Morgenzeitung" untersucht die Vorgänge in Frankreich und kommt zu dem Schluß, daß Clemenceau seine Stellung selbst für gefährdet hält, denn seine Maßnahmen zeigen alle jene Torheiten, die nur Sterbende zu machen pflegen. Regierungsfeindliche Kundgebungen in Mailand. Basel, 19. Juni. (Priv.-Tel.) Wie von der italieni schen Grenze gemeldet wird, ist es in Mailand zu großen re gierungsfeindlichen Kundgebungen gekommen. Näheres! war darüber noch nicht zu erfahren, da di« Zensur alle Nach- richten unterdrückt. Unter schwerem Fe«er. O» Zürich 19. Juni. (Priv.-Tel.) Seit 48 Stunden hat sich da» Artilleriefeuer auf di« itatientsche Verteidigungs front Treviso—vasfano verstärkt. Die Lerbindungsstrahen sind sämtlich unter ferttdkichern Feuer und unpassierbar. Treviso selbst liegt im Feuer und ist . stark bedroht. Paris im Verteidigungszustand. Berka, 19. .Juni. Schweizerische Blätter melden der Kttegsgtttung zufolge, mehr als M Millionen Menschen sollen Patt» verlassen, etwa 1 Million werde in Patts Zu rückbleiben, die durch Pflicht, Ämter und Geschäfte dort zurückgehalten werden. Die im Herbst 1914 in, der Nähe von Pari» «»»geworfenen Schützengräben werden wieder in Verteidigung«zustand gefetzt und die Proviantläger ver mehrt, Ebenso werden die Kttegswerkstätten au» Patts verlegt und die Museumsschätze und Wertvorräte der van- ken und Archive fortgeschäfft. Dagegen wird di« Regierung bi» zur zunchmeftden Beschießung in Patts verbleiben und dst Kammer fortdauernd-tagen. Vst „Humanits" schreibt, daß ein Artikel im „Hammer köre*, der Lloyd Georg auffordert, seine Friedensbedin gungen bekanntzugeben, da Frankreich bereit sei, von sei zu Ende, nicht erfüllt hätten. Das englische Volk sei viel ch.«M,ies —— EL