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llK EM t nnr?E tailMw' n orsan» indAud- r ««WG l-Str d«^ rließ sei» besuchen^ zer. Um mdespä- n». Rach, »stück, bei dr, Recht neu HM- ersetzen. lten, ein* aus dem >gen nach ihm <M» achte da» iknödel?*" nerkt, der quie auf- Donnsr-taq, W. Rovsmder rmo. 71. Itchrgmi» WÄchentttche Beilage«: Der SSchfische Landwirt «nd Illustriertes Sonntagsblatt. Lag. DerBe- Bestellungen werdrn angenommen in der Geschäftsstelle Altmarkt 18, Anzeigenpreis: Di« 5gespallene GrundzeUe (Zlm. Moste 28) nbetAbhoAng s,wre bei den Zeitungsbotrn in Stadt und Land, ebenso auch bei "der deren Raum 20 Pfg., örtliche Anzeigen 1" Psg. Reklame- jtzhrÜch 1 MK. ' o Doftanktaltrn (Zlm. Masse ,7) 40 Pfg. die 3ge,paltenr Zeile. Bei Wieder- vierteljährlich Holungen Rabatt nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige« pfg.; durch die — Nummer der Zettungsltste 6587. — die gespaltene Zeile 50 Pfg. — Beilagen: Das Tausend MK. 7.—. Erfüllungsort Bischofswerda. Zeppelinangriff auf Mittelenglan- s Der Chef de» Admiralstab» der Marine. L ' r 'GL. 'Mir Ä iE M Ham chtmalttchMPfg./ vierteljährlich »aller abgedott 1 Ml». SO Pst Die obigen Darlegungen kennzeichnen wieder so recht dis unneutrale Haltung des amerikanischen Staatsoberhauptes. Es steht doch außer allem Zweifel, daß Englands Schwarze - Listen ein völkerrechtswidriges Borgehen sind und einen un- erhörten Eingriff in die Privatrochte der Neutralen, ja sogar eine Verletzung neutraler Hoheitsrechte darstellen. Das alles findet Wilson wenig gefährlich, denn England hat sa se t al- tersher ein verbrieftes Recht auf Bölkerrechtsbrfiche aller Art. Wilson wird wohl einen papierenen Protest nach London senden, aber dort weiß man genau, was man von amerika nischen Noten zu halten hat. Ein englischer Minister soll ja vor nicht allzu langer Zeit sich einmal dahin ausgesprochen haben, daß man auf amerikanische Drohungen in London wenig Gewicht lege, weil Wilson die darin in Ausficht ge- st ' ten Maßnahmen doch niemals in Kraft setzen würde. Ande-s verhalt es sich natürlich mit Deutschland und U- oten. Diese find für England ein Gegenstand größter Sorge und infolgedessen beunruhigen sie auch den amch-ikanischen Freund Englands, der jederzeit gewillt ist, wenn die U-Bootgefahr für England bedrohlich wird, Deutschland in die Arme zu fallen. Im Novemberheft der „Süddeutschen Monatshefte" kennzeichnet Bankdirektor Bersta, 28. November. (W. T . Br Amtlich.) Za der Navetnber hichei» nuchre« Maüaelustschiffe HeMDl «ch AuDustrteaalagen Miwlenglaud» mitgwlem Gchwsf^'istst'ThlWstw'stesttzjt,' AN verschiedenen Drlen kvnn- tetzl'VvMe HMachkk.^lverdeN. Die Gegenwirkung war «MM-EHarL, «a Luftschiff ist der feindlichen Ab- «W zwa Sicher -HMrn «ad ia der Nähe voa Scarborough «WWt MS»« ist nicht zurückgekehr^ so daß mit Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirk. Aeltestes Blatt im Bezirk. Erscheint seit 1846. Eelegr -Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Die Aufbahrung in der Hofburgkapelle. Men. 28. November. (W. E. M)" Nach der heute früh erfolgten Einsegnung der Leiche des Kaisers Franz Joseph wurde dem Publikum Einlaß in die Hofburgkapelle gewährt, um vom toten Kaiser Abschied zu nehmen. Die Kirche zeigte liefen Trauerschmuck. Bor dem Hochaltar erheb* sich auf einem mächtigen Stufenbüu der schwarze mit Goldzierat ge schmückte und auf einem Goldbrokatteppich ruhende Sarg. Unterhalb des Aufbaues liegen Kränze der nächsten Fami lienangehörigen. Auch an den Wänden sind zahlreiche Krän ze aneinandergereiht. Der Andrang der Menge ist unge mein groß. In tiefem ehrerbietigen Schweigen ziehen die Scharen in tiefer Ergriffenheit an der Bahre vorbei, um dem toten Herrscher den letzten Gruß zu entbieten. Auch HHllfstfchen Trüppentransportfchfffen. men, Heck e» sich aher nicht versagen nwllon, von dem heim- gegangenen Herrscher, fünch» Gellen Freunde und Herbün- delen. persönlich m»d als Oberster Kriegsherr der verbünde, ten derttfchen SOftkkräfte Abschied zu nehmen. Seine Rlaje- fiäk hak in aller Stille an der Bahre he» Kaisers im Gebet geweilt und eins« Stanz zu Füßen de» hohen Entschlafenen nied^gelegt. Der ernsten Zeit entsprechend, haste Seine Majestät ausdrücklich gebeten, von jedem Empfang abzu sehen. Der Tag war ganz dem Andenken de» tokft, Kaisers vud einer vertrauten Aussprache mit dein jullgen Herrscher paar gewelhlt, dem in diesen schweren Tagen nahe zu sein, der dringende Wunsch des Kaiser» gewesen war. , Wien, 28. November. (W.T.B.) Von fremden Fürst- lichkeiten werden' an der Leichenfeier für Kaiser Franz Jo seph u. a. teilnehmen der König und die Königin von Bayern, der König und Prinz Johann Georg von Sachsen, der König von Bulgarien, die Grohherzoge von Baden und Mecklenburg-Schwerin, die Herzoge von Braunschweig, Sachsen-Koburg, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Alten burg, fertter der türkische Kronprinz Wahid-Eddin und der Kronprinz von Schweden. WUsons SteÜung zu den kriegführenden Mächten. New Dark, 20. November. (Durch Funkspruch vom Ver treter des W. T. B. Verspätet eingetroffen.) „Associated Preß" veröffentlicht eine offenbar inspirierte Washingtoner Depesche, in der die verhängnisvolle und verwickelte inter nationale Lage sowie die Stellungnahme des Präsidenten Wilson erörtert werden. Der Präsident müsse sich entschei den, wie sich die Bereinigter» Staaten einerseits der durch die deutschen Unterseeboote geschaffenen Lage gegenüber, ande rerseits den Handelsbeschränkungen der Ententestaaten und ihrer Alliierten gegenüber stellen sollen, ferner, ob die Ber einigten Staaten eine agressive oder passive Politik gegen über der Friedenskonferenz und der ständigen Liga zur Er- zwingung des Frieden», die vom Präsidenten in der Theorie angenommen wurde, befolgen sollen. Das beunruhigendste Problem sei da» durch die llnterseebootsfrage bedingte Ver hältnis zu Deutschland. Die amerikanische Haltung sei klar. Kein Schiff dürfe ohne Warnung oder Fürsorge für die Si- . . .. . . .... ------ - - , "i der Küste versenkt wtzrdM. Die Überfülle dar Unterseeboote an der, Küste NeuenglqrD sHen für die Regierung anstößig, doch werde der Zwischenfall es »«einzett betrachtet. Nach den Berichten werde das ÄNdauern dieser Handlungsweise nicht geduldet (I) werden, Westes tatsächlich einer Blockierung der amerikanisches Häsqr gleichkknne. Der Bericht kennzeichnet die Beziehungen Amerikas zur E n t e n> t e und ihren Alliierte» weniger gefährlich, aber vielleicht ärgerlicher, und weist u. a. auf die eng lische Blockade, die Rationierung der Einfuhr Hollands und Skandinaviens sowie auf die Verhinderung der Einfuhr noch den Vereinigter» Staaten hin, falls keine Gewähr dafür ge sehen werde, daß sie nicht an deutsche Firmen gelange. Diese Maßnahmen sowie die Beschlagnahme und Zensur der Post fvwie'fchkLßüch die Aufzwingung der schwarzen Listen wer den als eine tatsächliche Vernichtung alles ausländischen, den Alliierten feindlichen Handelsverkehrs und als eine Ablen kung alles amerikanischen Handels zu Englands Nutzen be zeichnet. Bezüglich der vom Kongreß angenommenen Gesetz gebung der Wiedervergeltung heißt es, daß diese alle Punkte der Frage treffe und jederzeit vom Präsidenten in Anspruch genommen werden könne. Bezüglich der Empfehlung einer Liga der Nationen sei tens des Präsidenten, um die Völker gegen einen neuen Krieg zu schützen, heißt es: Für die Vereinigten Staaten bleibe Nur übrig, den von dem englischen, französischen und deutschen Staatssekretär des Äußeren in der Theorie gebilligte Plan zu verwirklichen. ze Akten- Genetal- merälstab ihm «e- rde. Die wenn die Täglich »Kriegs- und Kar- ir Kriegs-, ches Ge richtet zu , darüber d ihn ab^ en» warr Ä MlpckhodG 28. November. (W T. B.) .ilstonbladet" «führt ««zuverlässiger helfingforser Quelle- Zwei große M.'..' ' - .... ... , . . . Wist «^ttsche MeLd««g. -'W '' - .' ' - . ' cHemdvn» 'M. November. (Neutermel-ung.) Wortlaut sifW^^Lustschiffe fvchw gestern Nacht zwischen 1y, und 1L- sttzr 'M Rort^kkliste mm England heim An verschiedenen Arten von Portshire und Durham wurden Bomben abge- «tzkM, M>er mim glaubt, daß der Schaden gering ist. Ein LSWchsts wmAe von einem Flugzeug des Königlichen Fkie« ' griffen und an der Küste von Durham bsen- urz in Ge s« gebracht. Ein anderes Lust- Untergang einen Hrgttschen Kreuzers .^:'Rotterda«,28. November. (W. T. B.) Nach hier ein- gstrossene« Nachrichten ist der eagstsihe Kreuzer „Hewcastte" chA tß: Novemh« d. z. IN der Nords« auf eine Mine ge- MW» und bei dem «streben, den helnnstlt<hen hafm zu G,ly «Mmge de» Airkh of Forkh gesunken. Er >stch,,jnr Je» be» Lag^Ück» in Vegkeitnng von zwei «,-wtche«. Von der Vesahung de» „Newrastle" sind «nd 45 verwundet. ' F,'> . tk^KtWer „Newcastle" gehörte zu einer Gruppe von LÄWllWä bewilligten Kreuzern, lief im Jahre 1909 WrpWWtzr 1S1,1 Meter läng, 14,3 Meter breit, hatte Lovneu Deplacement und 378 Mann Friedensbe- Dle Armierung umfaßte zwei 18,2 Zentimeter-, tz2 Aei^icheter- und vier 4,7 Zentimeter-Geschütze. I Ae^icheter- und vier 4,7 Zentimeter-Geschütze. .. .. . o ... K Wüerga«g vo« zwei Wwpinlschisst, von Helfingsor» nach Reval Nnter- Okkober mst'ÄK» 428. Regiment In voller s)errilyer ven -rm«" a» «u», sk'Dst Bord untergegangen. Das Unglück sei wahr- morgen und Donnerstag vormittag wird das -Publikum in Maine Miaenezploflon zurückzuführen. die Hofburgkapelle zugelassen. /' . AmtMäH , ApiügLch. Amtshauptmannschaft, der Königlichen s SchÄnh>ektto- md des Königljchen Hauptzollamtes zu j V<mtzen, soM des Königlichen Amtsgerichts und des > Stadtrates zu Bischofswerda j und der Gemeindeämter des Bezirks. WWr 27S. .üK <is-' Wti Kaiser «Nlhtkm an btt Bahre Kaiser Franz Joseph», wie», 28. Noveinber. (Prioattel.) Wie in Hofkreisen bekannt wird, wird der deutsche Kaiser an der offiziellen Beisetzungsfeier seines verstorbenen Freundes und Verbün deten Kaiser Franz Joseph nicht teilnehmen, also am Donnerstag nicht mit den Mitgliedern des Kaiserhauses und den fremden Fürsten und Spezielgesandten im Ste- phansdome erscheinen, wohl aber wird der deutsche Kaiser einen Tag in stiller Trauer mit der kaiserlichen Familie und am Sarge des verewigten Freundes und Bundesgenossen verbringen. Diese Art der Teilnahme entspricht dem inni gen persönlichen Verhältnis, das zwischen dem deutschen Kai- und dem Verstorbenen und seiner Familie bestanden hat Md besteht Das Fernbleiben von der offiziellen Trauer feier und Beisetzung erklärt sich ohne die Möglichkeit einer „ ZuuUikhMt«» wähl' cherhvstbEMHrgäste auf hbher'SSk oder rn 'Entfernung von renL etnek^Ieremonie, bei der alle Aufmerksamkeit dem Der? ' ftvrbenen und den nächsten Leidtragenden gilt. Der Kron prinz he» Deutschen Reiches wird an der offiziellen Bei setzung und Trauefteier teilnehmen. - - 7 - , Eine amtliche Meldung aus Berlin berichtet: : - Berlin» 28. November. (Amtlich.) Der Kaiser, »or- mi «Mags in Mech hat abend» hie Rückreise angetrelen. Der ^2, Kaiser hak zwar wegen seines noch nicht überwundenen chfedenen Stellen Bonwen sallew -Aus seyw»t ' „ ^ " . . ...« , es wiederholt von Flugzeugen des Fü-ger-'« - ' Sltung - , nst - nde » ans ÄMchen »ak daraus ver- und von GeschiW» ansegriffen Es schien beschädigt ! rtchken müssen, an der großen Twmerfeierliästeit teilzuneh- » zu sein, dem, der letzte Teil seiner Fahrt ging, sehr ' — langsam vor sich. Erst bet Tagesanbruch vermochte es die Küste zu erreichen. , Zn der Nähe der Küste von Norfolk gelang es osfenbax, dich Lustschtff chwzudesseru, denn « fuhr in einer Höhe von Wr wgg Fuß mit großer Geschwindigkeit weiter, al« ez ugvn Meilen von der Küste von vier Maschinen des Marine- Mlgdienfie» und einem bewaffneten Ftschdampfer angegriffen Och um S,48 Ahr ia Flammen gehüllt zum Absturz gebracht wmde. ' ">v- Schluß der Geschäftsstelle abends 8 Uhr. SHWeLrzähler Mschofswerda« Tageökatt.