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ruuL'j -'S und des SM! 77^ WWrtM^ HrUGtze^: Der SSchstsche Lemdmirt m»d AMiftvrettes SüMtägsbtalt. ^t..ss»ss«,i,r ', V'' '/»' ' > i-, Kroch fo«M^Mtv/Der P<» Vestellungen wrrdrn anOeamnm«« A d«r Gefchafwfttilt Attmarkt IS, M«-ttgeWg»t»: Die_S»sp«v« l^^tzMMWMMch ?"»!8 drn Zeitung,boten iytztad1_uad Land, edenso auch bei ^46 M WZ^MYZ U^^uu M ^,., ...r/Sd-r» ,»ZNut^,> n< ItMeWHe Gegenoffenfive. von No- - - MAWWm 0- non Höfer, Ittdinarschotlevttumt. K- ilfe. -n «ffvlge bei allen Postanstaltrn. — Nummer der ZeiNoigsllpe SS87. — Schluß der Geschäftsstelle abend, 8 Uhr. D» Anttch ttt» ttalttnlfchek Sette »«bretttttn Rachrichten ich« ckedhernnDtt «Nb foastige Lrfvtze stad, wie die fvl- Statta^fch^.^«Apfch«Wtt»tz: viff Aerkürzuyg uos«er Aront im «NDttfforaum zwi- Rnnchtzr Mhen die Italiener an unsere neuen Sttllua- M» heran. Hatte ftllh erst Gästen ftt M» Montt Testo an. Wa sie ratter schweren Lerlnfttn abgewiefen warben. Im Posina-Tal zwang nastr Gesihötzfeuer Mehrere Battillone znr AIncht. «» der rtMttikchlhchen Kratt scheiterte« selad- «cht Angriffe am Sn» »ad WM« den MrzK Vhr. Sstdstftttiste» «rtagsschaaptatz: Unverändert. Der Sttllverttettr de» , Chef» de» Se^raifiab»: holon, di« OI einer Mache «»griff vordersten Li nie. Von folgenden VoenÄt»- fttztkiderH^^ die Lefchie- h^«g der von vnsewn Truppen vertässenen Stellungen fort. GH «lttngo begann« ftasteastche Weidtttzp» an einzelnen Ardattttiea Zwischen Astchch- «id Hßgana-Dal zaghaft vor- znsWea. 2m AbschaM zwischen Mch «ad Astach-Ial hielt stad des Königlichen Haupt i.Mj L« Ge1chLtz^»»er ^vos^prr Weststout Loadan, 27. Juni. («. T. ».) Htt „pme»" schreiben in einem Leitartikel, die Schlacht van pacht»« habe nunmehr ein sehr kritische, Sttdium ange»onun«». Pie Vevtschea hät ten unleugbar wtttzer einen entscheidende« Schritt vorwärts »Ach «ad sich ihrem Mele genähert. Die sraaMschea »om- Mandanten aber hätten nicht die Abficht, Verdun zn vertiere«, wann sie e» veisneiden könne«. Inzwischen sel da, Jener der Kanon« an der englische» -rast so hestig geworden, daß man »en «esihützdoaner in den stiddMchen Grastchaft« «nglaad, hören könne. , AkLttkrelchs Ruf »»H Vor Stuf nach HUse wegen der de« .. Verdun wird in Blättern wie .Bictoire" und .Homme En chatyk" deutlicher. Die Ruffen werden dort dttnj^n» ausg« Franzöfische Kriegsziele. Lern, 27. Juni. (W. T. B.) Die ErNärung der Par teisozialisten anläßlich der Abstimmung über den Staats haushalt begrüßt der „Temps" als eine Übereinstimmung mit der Meinung aller guten Franzosen, die Gebietsinte grität Frankreichs und die gerechte Wiederherstellung des 1871 verletzten Recht« für tklsaß-Lokhriagen zu sichern, so wie die gänzliche politische und wirtschaftliche Wiederherstel lung Belgiens und Serbien» und schließlich die Sicherheit für einen dauerhaften Frieden zu gewinnen. Wie die Er klärungen aus berufenem Munde in London erkennen lie ßen, sei für die Alliierten kein Frieden möglich, solange die wesentlichen Ziele des Krieges nicht erreicht seien. Niemand werde daran denken, mit Deutschland in Besprechungen ein zutreten, bevor die besetzten Gebiete nicht völlig geräumt seien. Es handelt sich nicht um die systematische Verfolgung de» Zieles, die Freiheit Deutschlands zu vernichten, oder sein wirtschaftliches Leben zu zerstören, sondern lediglich darum, zu verhindern, daß der preußische Militarismus noch einmal die politische Ordnung Europas umstürzen könne. (Damynsere Feinde uns nicht wirtschaftlich zu ruinie- ren die Älsstcht hätten, brauchten sie nicht erst die Pariser Wirtschaft-künferenz einzuberufen. Und daß sie Deutsch land auch politisch vernichten wollen, haben sie bei Be ginn de» Krieges ost genug verkündet. Daß es jetzt anders in der Biervorbondspresse ertönt, ist leicht erklärlich. Die eigene Ohnmacht, uns militärisch niederzuringen, wird man doch endlich «ingesehen haben. D. R.) GrMdzeUe (Zbn. Moye 2S) Anzeigen l2Pfa. Reklame» jgvMM Zeile. Bei Wieder» Sitzen. — Amtliche Anzeigen »Och: Da« Tausend Mk. 7.-. >,ort Bisch»fswerda. Dienst, den sie vamu, eveiyo wie die yranzme» om mernun, her Sache der Alliierten leisten würden, könnte ober nur Wirts«« und von Dauer sein, wenn die Alliiertest ihre vor» Arwftüngtn fiir die estganttnr offensive beschleunigten. Die gmtzen Jeeett nicht gekämpft. Unsere Truppen verloren We ber Gefangen« noch Geschütze, Maschiuengewehre oder fon- Deutschen hätten ein Interesse daran, ihren Offensivstpß ge gen bestimmte kleine Teile der Krönt zu führen. Die Alli ierten müßten genau das Gegenteil tun. Heros schreibt: Es überlief uns kalt, als wir die Mit teilung von der Einnahme von Thiaumont und dem Eindrin gen in Fleury lasen. Thiämiwnt ist eine wehrhafte Festung und Fleury liegt unmittelbar am Fuße des Forts Souville, der letzten befestigten Stellung vor Verdun." Heros walt sich die Folge des Falles von Verdun aus, der gewiß nicht Frankreichs Niederlage bedeute, aber ein Beweis sein wür de, daß der deutsch« Schneid ungeschwächt geblieben sei und ein SOag für die Stimmung Frankreichs und der Alliier ten, für die Derdun ein Sinnbild der Fähigkeit, Stärke und heldenhafter Widerstandsfähigkeit sei. Gegenüber etwaigen ängstttzhen Einwänden, warum denn die Alliierten dem Fall von Verdun tatenlos zusähen, und ob es hie berühmte „Ein- hett^der Aktion" auf ber^Mnhriwftönt"/ seh EMk HervS Man Mk doch den Führern vertrauen Wie wett er in- dessen selbst Vertrauen hat, zeigt der Schlußsatz: »Die das predigen, die haben recht, vorausgesetzt, daß man sich be- eilt und rechtzeitig das Nötige tut, damit Verdun nicht fällt." Grey s Wunsch Änet Kriederrs- ksnferenz unter WUsons Leitung. Don Paul Krückmann, Professor der Rechte an der Universität Münster. Aus den Worten Greys sieht immer wieder der Wunsch Herdor, die Friedensverhandlungen vor eine Konferenz zu bringt«. Aus guten Gründen, denn aus Konferenzen wird Deutschland immer benachteiligt werden. Unsere Gegner sind Uns an Zahl schon ohnehin überlegen, einige Neutrale stehen offen oder verkappt auf der Seite unserer Gegner, an dere stehen unter englischem Druck, und alle ihre Interessen werden auf der Konferenz gegen uns ausgespielt werden. Außerdem ist die Konferenz das beste Mittel, die Sache rtcht lange hinzuziehen, damit inzwischen unsere Gegner von nsüem rüsten» damit sie vor allem versuchen können, den technischen Vorsprung Deutschlands in dey Kriegsmitteln noch in diesem Kriege rrnzVhrvlen. Jeder Tag, an dem nicht gekämpft wird, um den sich aber der Krieg verlängert, wirkt zu Gunsten un serer Gegner, und xs könnte England nichts gelegener kom men, als wenn wir in Waffenruhe den Krieg sich weiter ver längern ließen. Die feindliche Rechnung: Die Zeit streitet für uns, ist nur dann unrichtig, wenn Deutschland im Kampfe keme Ruhe gibt, also auch keinen Waffenstillstand annimmt, sie wird aber sofort zur großen Gefahr, wenn wir ohne Fortsthtttte zu erringen, den Krieg weiter dauern las- sen. Eine dritte Gefahr liegt bei Amerika oder vielmehr bei Wilson persönlich. Hierfür kommt aber noch etwas anderes in Frage. Grey vermeidet die Aussprache über Italien und Rußland und nennt Frankreichs Ansprüche nur, weil er selber ihm Calais nehmen will. Das bedeutet, daß ihr Schicksal ihm. verhilltnismäßig gleichgültig ist, wenn England nur mittels Belgien die Hand dauernd im Kontinent behält. Außerdem kämpft England schon zu einem guten Teile um seinen Ruf. Es will vor allem den Schein der Stärke aufrecht erhalten, der englische Schrecken soll ebenso wirksam bleiben wie zu vor. Das Gesicht muß gewahrt werden, denn England hat sich vor aller Welt angeblich für Belgien eingesetzt. Zwar fielen schon wiederholt einige Zeitungen aus der Rolle und erwiesen in Wirtlichkeit der englischen Politik den besseren Dienst, als sie offen erklärten, daß Belgien nur Borwand fei, aber noch hat Grey nicht eingesehen, daß diese Zeitungen, die ungewollt die englische Heuchelei offenbarten, tatsächlich ihm eine Rückzugsbrücke geschlagen haben, denn die For mel: Wir kämpfen um unsere Interessen, und die Formel: Wir kämpfen für Belgien, brauchen sich nicht zu decken. England kann an sich sehr wohl das erste tun und das zweite lassen. Aber die stockenglische Verbohrtheit gestattet den führenden Politikern, die überdies echt demokratisch, aus Angst vor den Wählern, von innerpolitischen Parteiinteres sen beherrscht werden, diese Einsicht nicht. Um so mehr können wir das Stillschweigen Greys über Italien und zumal Rußland ruhig als ein künftiges Frie densangebot betrachten, denn England macht ein gutes Ge- schäft dabei, da sich Rußland und Japan heimlich zu verständigen scheinen. Wa» Rußland genommen wird, geht zugleich unmittelbar auch Japan verloren, wenn man mit der Möglichkeit rechnet, daß diese beiden Reiche sich un ter einander über Asien verständigen. Es ist garnicht schwer nachzurechnen, daß beide Reiche, wenn sie sich wirklich einig sind, Asien vollkommen beherrschen wer den. Die Einigung Rußland» und Japans auf eine gemein same großzügige asiatische Politik bedeutet das Ende der englischen Herrschaft in Indien. Die» scheint noch im weiten Felde zu stehen, weil Japan sich zur Zett noch zu lange mit China äüfhält. In der Tat würde Eng land ein« Gnadenfrist haben, wenn Japan an Indien erst heranginge, nachdem es China vollständig mit Haut und Haar verspeist hat. DieseGnadenfrist könnte sogar sehr lange weiden, wenn England nach dem Grundsatz principiis odsta mit allen Kräften, die r » sammeln kann, Japan in Ehina zu hemmen versuchte. Kn Ehin» verteidigt e» bi» zu Gin Block gegen Denizelos. Lettin, 28. Juni. M. T. B ) Gegen Veniztto, ist nach einer Meldung der »Lost. Atz." ein Block aller «ichlvenlze- »stifchen yatttte» gekommen. Die Anhänger von Sknlndis, Guaarin» AW»,, Mchelledakl« schloffen gegen die «berate Partti eln Utzdni» und ersiehe« einen gemein- sinnen Aufruf an die Gttchlfche Bevölkerung. , Achen. 27. Juni. (Meldung der „Agence Havas.) Man glaubt,'daß der griechstch»- Gesandte in Patt» demnächst Athen «ft einem Sonderaufträge hei der französischen und MUischm . Regierung vettM«, wird, um ein gute» Einver- stöNdni» auf ernsthaften öPttchlag,n Herdeizuführen.