Volltext Seite (XML)
0/^/<7L rl-en 8kutLn! ViÄir/§ /iÄ/ss/s/r XLlk/ncisken '6s5^<s/> 5^«^!?/ /5/77Z /r/^s^-r UPLLM Kirchliche Rachrichte» Vericht Z?kV7 D«8«u««, «ck Be^ichmmg ^/s/ckcks/ Karte zu den an der Adri«. * Stttt. 0k. Ltn. e/ L»^. L-«^. »«». /»oim^L. Ot«i. LÄML. St«v. plante Überfall mit großem »erlust für die Abteilung, die sich schleunigst -urück-tchen mußt«. l'Len,, V 2« allen T Raume von Ski der uumtenegriv kerunO verhätt sl 148 ,88 ,8»—188 128 180 1,5-i2 milde leidenschaftlich« Blut, durch die Wunder der Winter landschaft aufgepeitscht, läßt uns kein« Ruhe, fort möchte man, fort, gleichgültig wohin. La ist dann da» einzig« Beruhigungsmittel eine Pa trouille, eine nächtliche Patrouille hinüber zum Feind. La wird da» heiße Blut gar bald ruhig, gar bald legen sich die Wogen der leidenschaftlichen Sehnsucht nach der Ferne, man wird kalt, kalt und ruhig. Warum auch in die Ferne schwei fen, wo doch alle» so nah liegt. Dort drüben, kaum SVO Meter von uns entfernt, liegt der Feind, und wer sich mal austoben, wer sich und sein Blut beruhigen will, wem es zu eng in den Unterständen wird, und wer seinem Hang zum Herumstreifen nachgehen will, der hat hier vollauf Belegen heit dazu. Die Patrouillen können ihre Ausflüge zu Wasser und zu Lande machen, durch Wälder und über Felder, sogar streckenweise unter der Erde. Und so kommt es, daß jede Nacht Reinere oder größere Abteilungen von uns da draußen herumwimmeln, die sich gar ost mit feindlichen Patrouillen herumschlagen, wobei Handgranaten eine große Rolle spie- len. Venn auch die Russen, uns gegenüber liegen Sibirier, tüchtige Leute aus einem Eliteregiment, sind Tag und Nacht auf den Beinen und halten unsere Posten ständig in Atem. Kurz vor Weihnachten griffen die Russen plötzlich ohne jedwede Artillerievorbereitung mitten in der Nacht unsere Stellung an. Cs war ein Hundewetter, der Sturm pfiff seine tollsten Melodien, und Schnee und Hagel wirbelten durch die Lust, so daß wir kaum aus den Augen sehen konnten. „Bei diesem Wetter kommen die Moskowiter nicht!" dachten unsere Leute. Die Posten wickelten sich fester in ihre Pelz mäntel, zogen die Ohrenschützer höher hinauf und harrten sehnsüchtig der Ablösung; denn es war kein Vergnügen, hier draußen bei dem Wetter herumzustehen. Da horch, ein fremder Ton! Trotz Sturmgebraus und trotz der einge wickelten Ohren hatten's unsere Leute gehört. „Was war das?" — Herunter mit dem Pelzmantel, zurück die Ohren schützer, heraus aus den Handschuhen und gelauscht. Denn es ging ums Leben, und in solchen Augenblicken vergißt man Kälte und Sturm. Und jetzt hörten sie's deutlicher, hörten's ganz genau, daß da vorn was los war, daß der Feind ver suchte, dem Drahtverhau beizukommen. War's eine größere Anzahl Feinde oder nur eine frech« Patrouille? das war nun die Frage. Na, dafür gab's Leuchtraketen, schnell eine raus, und bei dem blendenden Licht der Leuchtkugel sahen sie die Bescherung. Die Russen saßen vor dem Drahtverhau Sb« die Lage der deutsche« Leiueuiadustrst berichtet die „Franks. Ztg." au» M^-Gladbach u. a.: „Die dmttschk Leinenspinneret und -Weberei hat in den verflossenen drck Monaten weiter unter recht günstigen Berhättnifs« gd> arbeitet, und es bestehen auch die besten Aussichten für die Zukunst, umsomehr al» die Betriebe noch durchgängig üb« eine drei bis vier Monate umfassende Auftrag-Versorgung zu auskömmlichen Preisen verfügen. Die Beschaffung d« Rohstoffe ist allerdings mit großen Schwierigkeiten veo- knüpft, sie sind nur zu sehr hohen Preisen zu erwerben. Au» den besetzten Gebieten in Belgien und Mssisch-Polen sind große Vorräte an Flachs usw. in unseren Besitz gelangt, wa» der deutschen Flachsspinnerei von großem Nutzen gewesetz ist. Man hat so viel an Rohmaterial zusammenbekommen- daß der Ausfall der Flachsernte von 1914 ausgeglichen und die Betriebe ausrechterhalten bleiben könnt«. Diese sind jetzt durchweg noch bis Mai mit Rohstoff versorgt. SM Anfang Dezember ist auch die Ausfuhr von Flach» aus Hot^ land wieder gestattet, und es wurden von den Spinne« große Mengen erworben. Die Preise, die angelegt werd« mußten, sind aber außergewöhnlich hoch. Wegen zeitweiser Knappheit an Rohstoffen hat sich ein stark« Garmnangck bemerkbar gemacht, hierzu, kommt noch, daß die gröberen Garne nur für Heeresliefenmg« hergestellt werd« dürfen, es bleibt daher für den bürgerlichen Bedarf nur ein klein« Teil Ersatzgarne. Eine BeruPgung war es für die deutsch« Leinenindustrie, daß es d« Flachsspinnerei vor Ausbruch des Krieges möglich war, sich für längere Zeit mit vorteil haftem Rohstoff zu versorgen. Damit aber Deutschland sich für die Zukunft vom Auslande unabhängig machen kann, ist es nötig, daß die Hebung des einheimische» Flachsbaues immer mehr gefördert wird. Hoffentlich wird es durch das Zusammengehen von Landwirtschaft und Industrie zu ermöglich« sein, im laufend« Jahre schon so viele Fasermengen zu erzeugen, daß der Heerrrbedars damit gedeckt werd« kann. In d« deutsch« Leinenspinneret war der Verkehr im letzten Vierteljahr außergewöhnlich lebhaft: denn Aufträge lagen vielfach bis April-Mai vor, wofür auch in den meisten Fällen Deckung , vorhanden war. In de» Leinen- und Halbleinenweberei« bestehen, soweit der Ab satz in Frage kommt, ähnliche Verhältnisse, wie in der Lei nenspinn««. D« Auftragsbestand ist in allen Artikeln be sonders in den großen Betrieb« so stark, daß angespannt gearbeitet werden muß, um den Liejerungsanforderung« genüg« zu können. ' Preiserhöhung für Samt. Die deutschen Samtfabrtk« haben die Preise für Samt bis 80 Prozent weg« der Knappheit und Verteuerung der Rohstoffe bei anhaltend, starker Nachfrage «höht. Die Preise für Linoleum sind im Hinblick auf die starke Steigerung der Rohmaterialien und Löhne vor einig« Tagen von den in d« Konvention vereinigten Werken um 10 Prozent «höht ward«. Die Rheinischen Linoleumwerke Bedburg, die außerhalb d« Konventton stehen, hab« sich d« Preiserhöhung angeschlossen. Die Lage des Linoleum geschäfts ist unbefriedigend, und eine Anzahl Fabrik« Hot die Betriebe auf das Mindestmaß eingeschränkt. D« Transport rumänisch« Getreide« auf dem Wasser und auf den Bahnen Ungams ist im Zuge^ Infolge günfti- ! gen Wetters konnte die Weiterverfrachtung glatt vor sich ! gehen. Bisher haben mehrere Million« Doppelzentner ver schiedener Getreidesorten das Eiserne Tor passiert. Ho«-walde. Donnent«, den 2'. Ion., abends 8 Uhr, Korsergeburtstogs- «l». 1 0-120 88-88 78 88 «8-70 »ird ein bei Lll Irupp« unter g orftoßmdm vor d« rc Schuln Vautze Schl«cht»iehpreise «ms de« Bietzmorkt zu Dresden am 27. Januar 1818. Auftrieb: 1« Rind« (und „ 108-128 M-1'0 , eo- 80 Sauen SU«, s «uur-, »W ««e, — o"N«l tli» Rälb«, 8 Stück Schafvieh, »»1 Schwei«, »nsmnmrn le'O Tt«r. Marktpreis ikr w KilOAraunn In Mark. Bet Blade« «nk Schafe» ^Ue» die «krantaUaPeetse. Schmeine: «Höchsipnist.) Urb« 128 KtlSWwckm (Die »erten Bereine werden «beten, sich mit ihre« Fahne« zu beteilt»««) Arankemttzal. Bennentaa, den 27. Jan««. Abends 8 Uhr: Krtetzsbetstu««. iMtHrirr van Kaiser«Gednrtstay.) Oclinicla o UL. ««mchmeprttse über Natt», mit ««nähme der Schweine . UrderMmd: - Ochsen, - «eien - «ub Swo- - Schwei«. Geschäft^«,,: Bet Kälbern lo»»sam, Schweinen und knipsten eifrig, «ährend dicht, Mass« ihr« Kameraden durch dm Schnee daherstolpert«. Ein Glück für uns, daß wir keine Arbeit gescheut hatten, um unseren Drahtverhau so breit und so fest wie möglich zu machen. In dreifacher Reihe schützte « unsere Stellung. Und das war sehr nötig; denn ohne die Drahtverhaue wäre den Russen der Überfall glatt gelung«. So ab« mühten sie sich noch an der erst« Reihe ab, al» auch schon unsere Leute aus den Unterständen hervorstürzten und sofort die Stellung besetzten. Da» ging wie geschmiert, jeder von un wußte, was er zu tun hatte, und bald schlug den Russen solch rasendes Feuer entgegen, daß sie unter lautem Geschrei zu rückwichen. Doch neue Reserven stürzten au» ihren Gräben, riss« die Zurückweichend« mit vor, und wiederum brandete die dunkle Menschenwoge gegen unsem Drahtverhau. Doch nun kamen sie noch schlechter an. Gewehr- und Handgrana ten platzten in ihren Reihen, die Maschinengewehre mähten die Menschen wie reifes Korn, und auch wir schossen, daß die Läufe der Gewehre heiß wurden. Und um dem Drama noch seinen Höhepunkt zu geben, fingen jetzt unsere Geschütze an mitzureden, und zwar mit solcher Deutlichkeit, daß bald der weite Plan zwischen ch« beiden Stellungen stet vom Feinde war. Und nur die dunklen Punkte, die reglos den weißen Schnee zeichneten, die toten und verwundeten Feinde, zeigten mit furchtbaren Zahl« die schwer« Verluste, die der Feind bei seinem mißglückten Überfall «litten hatte. Genau so ging es den Russen einige Tage später, wo sie ebenfalls versuchten, eine weit vorgetriebene Sappe von uns zu nehm«. Eine stärkere Abteilung, vielleicht eine Kompagnie stark, kroch bei abnehmendem Mond gegen die Sappe vor. Damit das Mondlicht nicht zum Verräter werde, hatten sie weiße Schnedkleidung und weiße Mäntel angelegt, und ein ungeübtes Auge hätte bei dem trübfahlen Licht nie mals unterscheiden können, ob die herankriechenden Gestatten keine Schneeaufhäufungen warm. Doch unsere Leute haben gute Augen, haben falkenscharfe Augen, denen auch das kleinste Ungewöhnliche auffällt. Die lang« Kriegsmonate sind eine gar zu gute Schule, zumal hier an der Dünafront, wo Auge und Ohr sich im Kampfe mit einem in all« Listen erfahrenen Feinde stärken. So wurden die Russen denn auch früh genug bemerkt. Don dem Maschinengewehr, das in der Sappe eingebaut ist, sofort unter Feuer gmommen, und gleich darauf in der Flanke beschoss«, endete d« ge- o. Heute m Konsulat, da Kaiser« g I Eine Anzahl stärkt durch 1 de» Koasudch dich» Panne, Trotz d« Aas Manifestant« der Polizei wi - Die schw Mitteilung: Ja ein« hat der Bund bäuerlichen v« den Lhef de» deutschen Gesa zusprech«. I sandle in Ve> Bedauern Ausdruck zu ge getroffen zur E» wurde vers hißt uud geschü Vße Oeft« Vie 1 »era, 27. ? Secolo" aus Ro inh in Mittel-M lüchtetm Kolon,