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- >en-' An Ur scheu Bureau ch« Konsuls Erscheint seit s8G. Fernsprecher Nr. 22. den griechischen Behörden zu übergeben, lehnten Frankreich und England denumstrativ ob. Ei« lassen die Konsuln zwar frei, aber ohne der griechischen Regierung Genugtuung zu gevm. für Bischofswerda, Stove» mi? die angrenzenden Aeltestes Blatt im Bezirk. Telegr -A-reffr: Amtsblatt. Bestellungen v^rden angenommen in der PeschstfMstrlle Altmarkt 15, sowie bet den Zettun-sboten in Stadt und Land, ebenso auch bei ' allen Postanstalten. . — Siummrr der Zeitungsliste SS87. — Schluß der Geschäftsstelle abend« S Uhr. Vertin, 5. Januar. (Dep.) Der „Verl. Lokalanzeiger" schreibt: Die polMsche Geweckt ist nicht mehr in den Händen der «riechen. Wenn Griechenland sich nicht mit Gewalt sein Recht verschafst, so werden sehr bald seine eigenen Beamten nicht sicherer in feinem eigenen Lande fein, als die fremden Staatsangehörigen. In der „Boss. Ztg." schreibt Rotheit zu Griechenlands Vergewaltigung: Da«, was jetzt in Saloniki vorgehe mute an, wie die Vergeudung her letzten Habe durch einen Bank, brüchigen. Engländer und Franzosen treiben erst recht di« Griechen in das entgegengesetzte Lager. Zur Verhaft»»- de» »or »egtsche» Konsnls «WfitßMa, 4. SaM (W. T. B.) L« MMfterdna -OPPfTMssG» Ir> -OMEVsdhn» Athen, s. Januar. (W. T. B.) Dem S wiÄ» berichtet, daß die Verhaftung des noi Seefelder auf Befehl des Generals Sarrall vorgenommen wurde. Die Verhaftung wird in den Kreisen der griechi schen Regierung verschißen beurteilt. An di« Mächte des Lierverbatzde» wurde ein langer Pn ' " " ' Blätter nMben, erhob die griechische die Verhaftung griechischer Untertanen durch die Mächte de» Bierverbandes cmf den Verdacht der Spionage Einspruch. Wettere Verhaft»»-«. Awfterdmn/4. Januar. (M.LB.) «nhiefige» Blatt meldet aus London: Mio bi« „Times" «ms Saloniki erfährt, wurden zahlreiche d«r Spionag« verdächtig« Lmttfche ver haftet. Unter den verhafteten befindet sich auch der stellver tretend« Direktor und Prokurist der Bank von Saloniki. Verschiedene griechisch« und bulgarische Rotabeln sowie mehrere Frauen wurden ebenfalls verhaftest Die Gefange nen wurden sofort an Bord eines Kriegsschiffe» gebracht. Wester« B«rhaftungen stehen bevor. esent Hssstn zw: schweizerischen Grenze st»- werden also in Freihest gesetzt werden, hatte btt Vßeutung einer gewaltsamen « völlerrechtßruch bleibt es nicht minder, er griechischen Regierung, die Verhafteten -rStziG-chst» AmstlfiNtstämanttschaft, der Aöniglichen U m»d d-K WWchen tzcmptzokamtes zu -ie Kgs rtdiägkchen Amtsgerichts und des -Mrales zu Bischofswerda Bnlgarische Entrüst»«-. DM» 4. Januar. (». T. B.) Die Presse spricht ihre Entrüstung über die völkerrechtswidrige Festnahme der Kon- suln m Saloniki aus. „Echo de Bulgarie" bezeichnet di« Begrürwung durch den Fliegerangriff als hinfällig und schreibt: In Wirklichkeit sind die Haussuchungen in den Kon sulate», die Verhaftung und die Wegsührung der Konsuln sowie die Aufhebung der griechischen Autorität in Saloniki ein neuer, sehr großer Schritt der endgültigen Besetzung der mazedonischen Hafenstadt durch die Engländer und Franzo sen. „Rowek" schreibt: Die griechische Regierung hat be schloss«, energisch oorzugehen, um die Befreiung der Kon suln M bewirken. Sie wird nötigenfalls vor dem Waffen gebrauch nicht zurückschrecken. »Mir" schreibt: General SarrailM vermutlich entsetzt gewesen, daß die deutschen Flkqstr trotz aller Geheimtuerei die Verhältnisse genau kann ten. Wt hatte die Konsuln in Verdacht, Spionage getrieben zu Hatzen, und wollte sie deshalb entfernen. Gtle Mühel Die Engländer und Franzosen sind ungeladene Gäste in Sa- loniy räch können nicht erwarte», daß die Bevölkerung sie mit freundlichen Augen anfieht. Infolgedessen gibt es natür lich in Saloniki soviele Spione wie Einwohner. Sollten wir hierin irren, so müssen doch die Engländer und Franzosen wisse», daß Fremde stets leicht imstande sind, ihre Stellungen genau feftzustellen, da das Gebiet von Saloniki kein Ge heimnis isst Die Engländer und Franzosen haben Beweise genug, daß ihr Unternehmen eine Dummheit ist und. erfolg los fein mutz und wird. Warum beeilen sie fich nicht, die Gegend zu verlassen und ihren Mut anderswo zu beweisen? ZwwfEos wird das Vorgehen gegen di« Konsuln den Eng. ländchn und Franzosen nur schaden. Bei den Griechen wird jede Achtung für sie schwinden. Es kann uns nur freuen, wen» btt Engländer und Franzosen fich weiter derartig be nehmen; denn dies wird die Einigung des Balkans mir fördern und schneller herbeifahren, als ihnen lieb ist. Da» Standrecht In Saloniki Saft«, 4. Januar. Die Engländer und Franzosen haben in SalonM das Stmchrecht verkündet. Die Angehörigen der feindlichen Staaten, di- die Stadt auf Schiffen verlassen wollten, wurden als Kriegsgefangene erklärt und festgehalten. Grafte Truppentransporte für Saloniki. Aus Rotterdam wird dem „B. L.-L." zufolge gemeldet: Roch einer DrahtMldung aus englischer Quelle berichtet „fist« Hellast" in Athen, datz in der Bai von Srpano», 67 Kilometer östlich von Saloniki, dreißig große mit Truppen überfüllte Transportschiffe «iNgetroffen seien, die sofort mit der Landung der Etappen begannen. Di» Fnrcht vor de« U-Boote». Saloniki, 4. Januar. (Agence Havas.) Die englischen Behörden haben eine Anzeige erlassen, st» der 50000 Franks jedem angeboten werden, der Angaben über die Anwesenheit deutscher Unterseeboote im Ägäischen Meere machen kann. Minifterkrifi» in Monte»egro Eetttffe, S. Januar. (W. L. B.) Da» Kabinett hat sein« Entlassung eingereicht. Der bisherige yinanzminister Musch- kowttfch ist mit der Neubildung de» Ministerium» beauftragt. Die Arrfnhrten Küni- Petero. Ach«. 3. Januar, fll-enee Havas.) Rach Blätter« bericht« dürfte der Aufenthalt de» Königs Peter in Saloniki etrckg« Zett baue«. Es sti Auftrag gegeben wvrden, für die serbischen Bocnntm Wohnung« zu miet«. Der Besuch Bataillon«!, die mit 10Y0 Mm» in» ä ihr« eisten« Rtetduatzen mit 1Z0 zi km Gestngea« üb .. Hw die Trapst« der HeevtsstNchpe Böhm-ErmsN ein russi schss Aiugzeug ab. Di« Bemannung, «ms zwei Offizier« be stehend, wurde gesausten. JtnUevifcher lKritzß»s«tzett»ot«st: In Süd-Urei und au der Dolonckten-Froui sende« wie Vgesvallene KorpuszeUr oder deren Rama von «chnkhaw de« Drrbreitungsaebiete« «igenbebma 4o Bfg. Reklamen: Die 8ge- a. Bei Wiederholungen Rabatt »ach auf- mungfyrt fist beide Telle Bsschofswerda. cstragr können nicht zurüchgrzogek werde». t, Wie die auch gegen Mk Preteftnete Griechenlands. HO» 4. Januar. (». T. B) Der griechische Gesandte in Schia Mttm hat d«r Mtnisterpräswentm Radoslawow HW Kqst-der Rvte oorgekegt, in der die griachtsche Regierung auf da- Enstchiedenst« g-gendie Verhaftung der Konsuln in SaloOti Einfpruch erhebt. L-r Gesandte erklärte, di« ^iechlsche Regierung werde E ast« tznr »uftchnss, stehend« Misteln danach krachten, chwrR-teGettwWM veetzhafsm. Die sri-chische R^lerung sMw» diu» anstWloan MNNfthe durchdrungen, jede« ANtz- »«DichnW «st dst» Mtfttmächtm unbeding« mwzuwelch« »oft Ww »üe »echiMni» dauernd aufrechtzuerhaste«. Vie vfstn« Erklärung der Gesandten hat in den Kreisen der Regieruttg in Sofia den besten Eindruck gemacht. ? OM 4. Januar. (W T. ».) Sn der Rot- der grte- chgch« Rvgtenmg an die Vertreter Englands und Frank- g der Konsuln in Saloniki hetßt Presse". vr8>i^z^fl«nssMMchtzsth^ Bericht Ke« österreichisch - «ng arische« GrntrÄstad». Oh«, 4, Januar. (W. T. ».) .Amtvch wird vertont. Mnsiischer KrieOstscha*st1»k: WM»«»»« m vgWwyt« vanerr an. ver Amao segw DBeru ststw DnrchftrMH»versnch « bei T0««mch aa ^äWWWWch«.Gchnge mit großemAräfteaufge- b^MÄssMM^ sterfd^g^ 4« ' WWMMkW KchstM Vst Wsftchest'Achk . ttOWWWk, ztz«Teijin stWge.«ndaWendem ftlntipe» ^Ln ftstie w e u-g «» Dtsüllluii llbililll war« die Kämpfe MtWnWWM lMdstn in «o HUtfthosten« Gräb« bet HtzgG hdWMG aM M«e»che^ w»M da» Varas- chchv^stWMchis-Nqchnen» Ill aeaerllch «ckl Ruh« bedeckte. >: Gde^s wte an der befsarabifcheo Frank scheiterten die NllMWdM« dar Feind aarbSftllch von Okaa «ad geg« die DMdnfthmv bitt NseNqk» sti^ «ad alle mit großer tulsnche dermassen, i« Raume aord- nnseve Gräb« «inzndringe«. FeiNftrs stuft nach wie vor überaus MU Ke» Wöchentliche« Bettn-en: Dienstags: VeLetrifttfche Vett»-e; Donnerstags: Der Sächsische Landwirt; Sonntags: ALnftriertes Sonnta-sblatt wurde abermals durch schwere Geschütze beschossen. Auch i« Fktstcher Beck« und Kry-Gebiech rührte fich die iftiftevische Arkwert«. Rördllch Dokst aahuwa unsere Trupp« gesteru früh eia« sstadkich« G«b«. am dea seither hartnäckig ge kämpft wird. Drei i talleni fche Angriffe wurdeu abgewiesea. Auf der Hochfläche von Doberdo kommt es täglich an einzel nen Zroatteilea zu Handgranaten, und Minenwerfer- käuchfen. Sttdüsttich« Kriegvschnnplntz: Richt» Ren«. Der SlÜstverkreker des Ehest des Generasttabs: ». H»fer, FGdnnaffchnSeaftnmt. Mk«»tänW«. daß ststrt dt» »ItWit Vesthte «AM stttrd« - HpWpstDBEM' MTA Ain^Pgrstst« OHäfM» WS«. ...—^rdtn stvttt^ObhNt vod .ochntz WWtft WWfttst» ngstM >WÜGWtW»M die Koa- ststl>W>»D'» WGhtN WSt-N. ' - MierMM- kstr Dmchtt» »nch Ker Schifte^ «W« L Januar. M L. B,) Vie ^lstM» -GM* find taut Di- Zahl i in den letzt« Taae« einstrbrach- «0. An der ober« Z kwa schof- Fortdauer der Kämpfe in Ostgalizien 2S0O russische Leich« vor der österreichischen Front. SHWe LrMer NsschohwerdM Tagcölatt.