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Rr. 301. -öflscher Krieg-matrosen mit dem Aufdruck „Admiral Cha» ner" angeschwemmt worden seien. A«geschofie»er franzSstscher Kreuzer. Paris, 27. Dezember. Der „Temps" meldet: Ein von einem österreichischen Unterseeboot angeschossener französi scher Panzer mußte sich zur Ausführung von Ausbesserun gen nach Malta begeben. Erfolgreicher Kaperkrieg de» deutschen Hilfskreuzer» „Prinz Wilhelm". Haag. 27. Dezember. Der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Wilhelm" hat nach einer Meldung des Reuterschen Bureau» an der Südostküste Südamerikas vier englische Kauffahrtei schiffe vernichtet. Auch an der argentinischen Küste sind, wie die „Agence Havas" über London berichtet, zwei französische Dampfer versenkt worden. Die englischen Verluste. Berlin, 2b. Dezember. Ueber englische Verluste heißt es in der „Deutschen Tagesztg." aus Rotterdam: Die bis jetzt veröffentlichten englischen Verlustlisten enthalten die Namen von 3694 Offizieren und 39 675 Mannschaften. An Toten, Verwundeten und Vermißten verlor die Infanterie 2939 Offiziere und 35 255 Mannschaften, die Kavallerie 281 Offi ziere und 1724 Mannschaften, die Artillerie und das Genie- korps 248 und 1878 bezw. 74 und 376, die übrigen Waffen gattungen 152 und 422. Weitere Berichte zur Seeschlacht bei den Falklandsinseln. London, 27. Dezember. (W. T. B.) „Daily Telegraph" meldet über New Pork aus Montevideo: Die Offiziere der Flotte des Admirals Sturdee sind besonders stolz darauf, daß es den Engländern gelang, die Deutschen zu überlisten, und die Ueberreste des Geschwaders des Admirals Cradock zu verstärken, ohne daß der Feind davon erfuhr. Es gelang ihnen, zwei mächtige Panzerkreuzer heranzuziehen, die sich mit den Kreuzern „Canopus", „Carnarvon", „Cornwall", „Bristol" und „Glasgow" vereinigten und am 7. Dezember in Port Stanley zum Kohlen einliefen. Die großen Kreu zer konnten sich im Hafen hinter dem Landrücken vollständig verbergen. Am 8. Dezember früh erschien das deutsche Ge schwader offenbar in der Absicht, die Falklandsinseln zu überrumpeln und Port Stanley als Kohlenstation zu be setzen. Als die deutschen Schiffe nur die weniger starken britischen Schiffe sahen, machten sie sich zum Gefecht klar. Es kam zum Kampfe. Plötzlich erschienen im engen Hafenein gang die beiden großen britischen Panzerkreuzer. Admiral Graf Spee merkte jetzt, daß er in eine Falle geraten war, und gab seinen Schiffen das Signal, sich zu zerstreuen. Es war jedoch zu spät. Der Kampf entwickelte sich in der bereits geschilderten Weise. Die Deutschen, namentlich „Scharn horst", schossen ausgezeichnet. „Gneisenau" und „Scharn horst" feuerten bis zum Augenblick des Unterganges. In zwischen kämpfte „Glasgow" mit „Leipzig", die mehr aus richten konnte, als die anderen deutschen Schiffe. Als „Leip zig", in Feuer gehüllt, im Begriffe war, zu sinken, stellte „Glasgow" das Feuer ein, fuhr bis an das deutsche unter gehende Schiff heran und ließ Boote herab. Als jedoch die ersten britischen Schiffsboote abfuhren, um die Besatzung der „Leipzig" zu retten, schoß „Leipzig" noch einmal. Das Ge schoß explodierte auf Deck der „Glasgow". Daraufhin feuerte „Glasgow" die letzte Breitseite auf „Leipzig", die diese zum Sinken brachte. Die britischen Offiziere bedauern, daß von der „Leipzig" offenbar in der Hitze des Kampfes dieser letzte Schuß abgegeben wurde, und glauben, daß es sich um einen bedauerlichen Zufall handelte. Die übrigen britischen Schiffe holten die „Nürnberg" ein und forderten sie zur Uebergabe auf. Da sie sich weigerte, wurde sie in den Grund geschossen. Ihr Untergang rettete die Schiffe „Dresden" und „Prinz Eitel Friedrich", da die englischen Schiffe die Verfolgung ein stellten, um die Ueberlebenden der „Nürnberg" aufzuneh men. — Nach anderen Berichten aus Montevideo wurde der Panzerkreuzer „Insensible" 20 mal von Geschossen getrof fen, ohne daß er ernstlichen Schaden erlitt. Nur 14 Mann von der Besatzung wurden verwundet. Als die „Gneise nau" sank, hatte sie die ganze Munition verschossen, wollte jedoch nichts von Uebergabe wissen. Beim Untergang salu tierten die Offiziere. Ein Teil der Besatzung versammelte sich auf dem Achterdeck und sang „Die Wacht am Rhein". Eine große Anzahl, darunter auch Offiziere, wurde nachher gerettet. Einige starben an Bord der englischen Schiffe, die übrigen wurden nach England gebracht. Von der „Scharn horst" wurde niemand gerettet. Amtlicher türkischer Kriegsbericht. Konstantinopel, 27. Dezember. (W. T. B. Amtlicher Bericht des Hauptquartiers.) Die amtlichen russischen Be richte teilen aus Sebastopol mit, daß Hamidie vor Sebastopol torpediert wurde und schwer beschädigt sei, so daß er Kon stantinopel zwar noch erreichte, aber für lange Zeit außer Gefecht gesetzt sei. Hier ist die Antwort auf diese Lügen: In diesen Tagen fuhr unsere Flotte mit Einschluß der Hami die durch das Schwarze Meer und kehrte unbeschädigt zu rück. Einem unserer Kriegsschiffe begegnete am 24. Dezem ber die russische Flotte, die aus 17 Einheiten zusammengesetzt war, nämlich aus fünf Linienschiffen, zwei Kreuzern, zehn Torpedobooten und drei Minenlegern, das heißt ein türki sches Schiff gegen siebzehn feindliche Schiffe. Dieses türkische Schiff griff nachts diese Flotte an, beschoß mit Erfolg dar Linienschiff Restißlaw und versenkte die beiden Minenleger Olag und Athos. Zwei Offiziere und dreißig russische See soldaten wurden gerettet und gefangengenommen. Gleich zeitig beschoß ein anderer Teil unserer Flotte erfolgreich Datum. Am 25. Dezember vormittags wollten zwei von un seren Schiffen obengenannte Flotte zum Kampf zwingen, die —- * — ' - ' > es aber vorzog, nach Sebastopol zu fliehen. An der kauka sischen Front setzt unsere Armch Ihr siegreiches Vordringen fort. Ueber hesttge Kümpfe Im Kameruner Urmaltz bringt der Lyoner „Progres" ein« anschauliche Schilderung nach der Angabe eine» französischen Soldaten. Daraus ist zu ersehen, daß die wenigen Deutschen in der überfallenen Kolonie es den verbündeten Franzosen und Engländern nicht leicht machen, ihre» Raube» froh zu werden. Es heißt in dem Bericht u. a.: Nachdem sie, die Franzosen und Englän der, Duala verlassen hatten, gelangten sie an die Mündung des Nlong. Da sie erwarten mußten, angegriffen zu werden, fuhren sie bei glühender Tropenhitze in Panzerkähnen den Fluß hinauf bis Dehane. Bet der Ausschiffung ertranken hier infolge Auflaufens der Boote auf Klippen und Sand bänke Hauptmann Franqueville und zwei Engländer. Der Kapitän des englischen Kreuzer» „Challenger", der an der Expeditton tellnahm, konnte sich durch Schwimmen retten. Die Truppen hatten den Befehl erhalten, von Dehane aus einen Weg einzuschlagen, der ei» ermöglichen sollte, mit Um gehung von Edea diesen Punkt von hinten anzugreifen und die Deutschen zwischen die oben erwähnte Expedittonsko lonne, die Kolonne Matthieu und eine englische Kolonne ein- zufchließen. Die Deutschen wurden bereits signalisiert. Erst bei bleierner Hitze durch ein Plantagengebiet ohne Bäume, dann durch einen wilden, sumpfigen Tropenwald, wo die Sol daten bis über die Knie einsanken, setzte man sich in Bewe gung, um sie zu erreichen. Diese Märsche waren das Anstren gendste, was sich denken läßt. Die Truppen mußten über menschliche Strapazen aushalten und kamen nur langsam vorwärts. Plötzlich, gegen 5 Uhr abends, krachten durch die Urwaldsttlle, die nur durch das Gekrächze der Bögel un terbrochen wurde, die Schüsse eines heftigen Gewehrseuers und das Geknatter von Maschinengewehren. Hinter Gräben im tiefsten Walddickicht, auf Bäumen versteckt, feuerten die Deutschen auf die französische Vorhut, die sich sofort auf die Erde legte. Inzwischen stellten sich die nachfolgenden Schützen in Gefechtsstellung auf, und bald gab es ein un unterbrochenes Geknatter. Nirgends waren die Deutschen zu sehen, während die Kugeln von allen Seiten herangepfif fen kamen. Kriechend und mit dem Gewehrkolben sich durch das enge Gestrüpp einen Weg bahnend, mußten die Franzo sen vorgehen bis zu einer Schutzhütte, aus der die Geschosse kamen, und die bei heranbrechender Nacht durch einen Ba jonettangriff genommen wurde, während die Deutschen sich mit Verlust von drei Mann in die Bananenplantage zurück- zogen. Deutschland ist genügend versorgt Berlin, 28. Dezember. (W. T. B.) In einem Schrei ben an die „Voss. Ztg." verweist der Vorsitzende des Ver eins Berliner Kaufleute und Industrieller auf die Versiche rung der Statistiker, daß wir mit Lebensmitteln bis zur nächsten Ernte versorgt sind. Die wichtigen Rohmaterialien, deren die Industrie bedürfe, um Heer und Marine schlag fertig zu erhalten, seien in Deutschland vorhanden, ebenso die nötigen geistigen und körperlichen Kräfte zur Herstellung der erforderlichen Fertigfabrikate. Ans Dachsen Dresden, 28. Dezember. Der König besuchte an den bei den Weihnachtsfeiertagen den Gottesdienst in der katholi schen Hofkirche, ebenso gestern. Am ersten Feiertag fand beim König Familientafel statt. Nachmittags wohnte der König mit den 3 Prinzessinnen-Töchtern der Bescherung der Verwendeten im Kgl. Lazarett, Parkstrabe, bei. — Die Ueberreichung der beiden Weihnachtsstollen im Residenz schlosse erfolgte am 2. Feiertag in der üblichen Weife. Der Obermeister der Bäckerinnung, Kuntsch, hielt an den Köllig eine Ansprache. Der König dankte erfreut und unterhielt sich in leutseliger Weife mit den Mitgliedern der Deputation. Dr«den, 28. Dezember. Ein reiches kirchliches Leben bekundete sich während der beiden Weihnachtsfeiertage in den Kirchen der Residenz. In den Predigten wurde auf den Ernst der gegenwärtigen Zeit Bezug genommen. Aus der Oberlurrsttz Bischofswerda, 28. Dezember. Städtische» und Allgemeine». —* Die weihnachtsfeiertage sind, wie es die Zeitsttm- mung mit sich brachte, ruhig verlaufen. Tanzunterhaltung war behördlich untersagt. Doch bot die Natur der Jugend Gelegenheit zu frohem Wintersport. In den Nächten war ziemlich viel Schnee niedergegangen ynd die Landschaft lag am gestrigen dritten Feiertage in entzückendem Silberschein da. Dem Rodelsport wurde daher in ausgiebigem Maße gehuldigt. —* Da» Eiserne Kreuz. Dem Unteroffizier Hensel, der Eisenbahnbau-Kompagnie Nr. 7, Sohn des verstorbenen Oberschaffners August Hensel, wurde für die mit 3 Offizieren der Eisenbahntruppe bewirkte Gefangennahme einer franzö sischen Kavallerie-Patrouille in der Stärke von einem Offi zier und 12 Mann, das Eiserne Kreuz verliehen. — » welhnachtsbefcherung der Sächs. Aechtschule. Einen würdigen Abschluß fand das Weihnachtsfest am gest rigen abend im großen Saale des Schützenhauses. Die Sächsische Fechtschule hatte den Weihnachtstisch für 30 Kin der unserer Kriegsteilnehmer überaus reichlich gedeckt. Die eindrucksvolle Feier begann mit dem allgem. Gesang „Stille Nacht, heilige Nacht". Hierauf folgte die Ansprache durch den 1. Vorsitzenden, der in herzlichen Worten unserer Kriegs teilnehmer und unserem hohen Protektor Sr. Maj. König Friedrich August gedachte. Sodann trat der Kinderchor de» Herrn Lehrer Liebscher vor und erfreute durch seine l»14. herrlichen Gesänge. Einige von Kindern vorgetragen« Ge» dichte wurden gut ausgenommen. Auch das neugierig« Sie- sel fand überall lebhaften Beifall. Die kleinen Darstellerin nen spielten schon recht slott und sicher. Die Festansprache hielt Herr Oberpfarrer Schulze. Die Feier war überaus gut besucht und jeder Teilnehmer war von den VarbiMun- geu angenehm überrascht. Allen, die diesen Abend oersthä- nern halfen, herzlichen Dank. —* Theater. Eine freundliche Aufnahme fanden am 1. Feiertag die Darbietungen der unter Leitung des Opern sänger» L. Uhlig stehenden Dresdener Meistersinger. Schon während der Aufführung der kleinen musikalischen Oper brach der Beifall bet offener Szene los und steigerte sich bi» zur Schlußnummer. Es war ein sehr genußreicher Abend, wie er uns lange nicht geboten wurde. Darum hof- sen wir auf ein baldiges Wiedersehen dieser trefflichen Künftlerschar. > —* Vie Rückführung von Leichen von den Kriegsschau plätzen nach der Heimat mit der Eisenbahn wird jetzt für ein zelne Fälle zugelassen. Diesbezügliche Gesuche sind an das stellvertretenhe Generalkommando zu richten, von wo au» die Genehmigung der Transporte bei den zuständigen Etap- peninspekttonen ausgewirkt wird. Es ist unbedingt not wendig, daß in den Gesuchen die Begräbnisstätten genau be zeichnet werden und zwar nicht nur durch den nächsten klei nen Ort, der ost auf der Karte schwer auffindbar ist, sondern auch durch die nächste größere Ortschaft, Stadt, usv-, damit die rasche Erledigung erleichert wird. E- wird dann ermit telt, ob es nach Lage der Gräber, nach deren Bezeichnung und Anordnung (Massengräber) überhaupt möglich ist, die betreffende Leiche mit Bestimmtheit aufzufinden und ob es nach. Lage der Sache angängig ist, die Ausgrabung vorzu nehmen. Nach dem Eintreffen der Genehmigung seitens der Etappeninspektion wird dem Gesuchsteller durch da» stellver tretende Generalkommando ein schriftlicher Ausweis ausge stellt, welcher zur Benutzung der Eisenbahn gegen Bezahlung bis zum Etappenhauptort berechtigt. Hier hat er sich wei tere Anweisung bei der Ctappeninspektton zu holen, die ihm auch bei der Auffindung der Leiche, Anordnung der Arbeit Gestellung von Landfuhrwerk usw. behilflich ist. Das Mit führen von Kraftwagen aus der Heimat ist verboten. Nur Särge, die den Vorschriften für Leichentransport auf Eisen- bahnen entsprechen, sind mitzubringen. Die Rückführung der Leichen vom Ctappenhauptorte nach der Heimat geschieht nur mit der Bahn, Die Anmeldung zu einem solchen Eisen bahnttansport ist an die zuständige Etappeninspektton zu richten. Die Bahnbeförderung der Leichen auf den im Mi- litärbetrieb befindlichen Bahnen erfolgt frachtfrei, auf den übrigen Bahnen nach den Bestimmungen der Derkehrsord- nuug. Es ist grundsätzlich erforderlich, daß ein verwandter oder näherer Bekannter des betreffenden Gefallenen mit fährt, damit die Feststellung der Leiche gewährleistet wird. Gegen die Zulassung von Beerdigungsgesellschaften ist nicht» einzuwenden Es wird besonders darauf aufmerksam ge macht, daß die Rückführung von Leichen während de» Feld zuges außerordentlich störend ist und die im FAde stehenden Kommandostellen usw. sehr stark belastet, so daß solche Transporte auch nur in beschränktem Umfange genehmigt werden können. Außerdem bleibt das Gelingen stets frag lich, abgesehen von den Schwierigkeiten und Gefahren, die der Unternehmer zu überwinden hat. Es wird daher jegliche Haftung, auch der Militärbehörde, für UnMe oder vergeb liche Kosten, die dem Gesuchsteller erwachsen können, abge lehnt. Aus der Amkshaupkmanaschaft Bautzen. x. Goldbach, 28. Dezember. Für de« Vaterlandes Ehre und Freiheit haben aus unserer Kirchgemeinde vier Kämp' fer den Heldentod erlitten und zwar Soldat Paul Freund und Ersatzreservist Edwin Gnauck aus Goldbach und Ge freiter Alfred Fritzsche und Reservist Arthur Stange aus Weickersdorf. Ehre ihrem Andenken! — Das Elser« Kreuz erwarben sich drei tapfere Krieger von hier: Reservist Emil Horn, Inf.-Regt. Nr. 103, Unteroffizier d. L Otto Hentschel, Res.-Jnf.-Regt. Nr. 103, und Unteroffizier d. R. Alfred Roch, Feld-Art.-Regt. Nr. 28. — Auch hier hat sich eine reiche Liebestätigkeit für unsere wackeren Krie ger geregt. Nachdem bereits im Oktober der K. S. Militär verein in Verbindung mit dem Frauenverein jedem Krieger ein reich gefülltes Paket ins Feld geschickt hatte, hat der Frauenverein Anfang Dezember wiederinn 34 Weihnachts pakete ins Feld und 22 nach Lazaretten und Garnisonen ver sandt, die alle reiche Liebesgaben enthielten. Auch die Schul kinder haben an Väter und Brüder beim Heere gemeinsam 39 Pakete als Weihnachtsgabe abgeschickt, wie denn auch Ge sangverein und Turnverein ihre Mitglieder unter den Waf fen durch Weihnachtsgeschenke erstellt haben. — Aus Gold bach sind bisher 57, aus Weickersdorf gegen 40 zum Heeres dienst einberufen worden, Burkau, 28. Dezember. Dank au» dem Felde. Au» Frankreich schreibt uns der langjährige Vorstand de» Tum- vereins Herr Teich mit der Bitte um Veröffentlichung: Eine große Freude bereitete uns die liebe Heimatgemeind« Burkau im Felde. Sie sandte jedem Kameraden ein Paket mit verschiedenem Inhalt und unsere Heimatgemeinde zeigte dadurch, daß sie sich mit den zu Kampf und Sieg hinausge- zogenen Söhnen eins weiß. Unserer lieben Heimat Burkau, sowie auch dem Kgl. Sächs. Milttärverein, der sich ebenfalls in hervorragender Weise am Liebeswerk beteiligte, sprechen wir unseren herzlichsten Dank au». Wir wünschen der lieben nk.-llkj llMk. ne : inuar k kkonaa h. N stOgn WKtnrn Heimat «in fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches neue» Jahr. Herzlichen Gruß und Dank mit dem Wunsche auf baldiges Wiedersehen: für die Kameraden de» . . . . Reserve-Reg. bei St. M. (Frankreich): E. T. 2 Demltz-Thumltz, 28. Dezember. Am 1. weihnachk»- feierkag fand in der hiesigen Kochschule eine klein« Christ- feier statt. 43 Mädchen der oberen Schulklassen hatten in den letzten Wochen fleißig gearbeitet und verschiedene Hand-