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Dergattuna und Bezeichnuug Eewtcht Ein gemischter Personenzug der in der Nähe von Patti an der durch Regengüsse der letzten Tage Der Zug stürzte herunter. DaS 85-86 SS—SV 82-83 47-4S 47-S2 80-88 St—SS 48-49 SS—1» 46—S0 40-43 36-40 MK. 5S-S5 48-48 38—42 96 U» 80-84 78-80 92-94 86-89 79-84 70-73 48 -80 40-43 35—39 29-32 23-27 4»—51 43-46 36-42 31—33 72—73 74-7» 69-70 64-66 64-69 96-98 88-91 81-88 110 115 91—95 88-89 78-83 92-93 84-87 78-81 72-7S 66-71 rung di London England gestellt h Vergelt» würde. letzten L berichtet gegen di« noch eini Plätzen ' Ebe, genzeuge einer Wc Handlung Untk st ä n d l i land die und alle gefangen* Volke wü rnaßnahir wäre. All genüber deutsch D während land ung, gehen kor gleichen r und Stel den, in ! Hamburg lichen St es hätte o lische Mi! Offizierer englische! 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Man wird mit vielen Fach leuten der Meinung sein dürfen, daß zwar die Anzahl der Operationen und der Umfang des KriegAgebietes dadurch vergrößert wird, anderseits aber der Widerstand unserer Feinde durch ihre Schwächung auf mehreren anderen Punk ten, wie im Kaukasus und in Aegypten schneller gebrochen werden kann. Rußland wird militärische Machtmittel in großer Zahl gegen die Türken werfen müssen, und England wird sich genötigt sehen, seine Hilfstruppen nach Aegypten zu werfen und sie so von dem Kriegsschauplatz in Frankreich fernzuhalten. Dadurch wird naturgemäß der Widerstand unserer Feinde geschwächt, der Ersatz für die Verwundeten, Toten und Gefangenen versagt. Wir aber können uns mit starken Kräften nach beiden Setten wenden. Da aber auch der Krieg in Asien und Afrika in erster Linie zwischen Deutschland und seinen Feinden entschieden wird, so kann man annehmen, daß der türkische Krieg zu einer Vermin derung der Kriegszeit beitragen wird. Don anderer Seite wird angeführt, daß der Krieg bei dem Mangel einer wirklich entscheidenden Schlacht noch sehr lang« dauern muß, da der deutsch-französische Krieg im Jahre 1870 sogar nach dem Falle von Sedan und der ande ren großen entscheidenden Schlachten, nach denen man schon zu Ende des Jahres 1870 den Frieden erwartete, noch sehr lange gedauert habe. Auch diese Bemerkung ist hinfällig. Im Kriege 1870 wurden die großen entscheidenden Schlach ten nur gegen einen Teil der französischen Bevölkerung ge führt. Der weitaus größte Teil war aber noch verfügbar und wurde auch tatsächlich in großem Maße militärisch or ganisiert und konnte noch lange Widerstand leisten, als daS Hauptheer schon geschlagen war. In diesem Kriege ist es aber anders. Jetzt steht daS ganze waffenfähige Frankreich bereits im Felde. Die Entscheidungsschlacht, die jetzt ge schlagen wird, entscheidet darum über das Schicksal deS gan zen französischen HeereS, da ein Aufgebot wie im Jahre 1870 nicht möglich ist. AuS diesem Grunde wäre auch eine Belagerung von Paris vor der Besiegung des HeereS kein Wie schwer es auch dem einzelnen Landwirt sein muß, fein einzig« Werd, das er selbst groß gezogen hat, an dem er hängt, herzugeben und zu einem Preise, der immer nicht ganz genügt, um einen Ersatz zu schaffen, braucht hier nicht näher ausgeführt zu werden. Andere Stände haben kaum solche Opfer zu bringen. Man soll in einer solchen Zeit die Stände nicht gegen- einander in Wallung bringen. Alle tun ihre Pflicht und man wird nicht sagen können, daß die Landwirte im allge meinen ihre Pflicht in irgend welcher Weise vernachlässigt haben! Man soll bei solchen Mahnungen daher recht vorsichtig sein, namentlich wenn sie von Behörden auSgehen, um nicht zu verletzen gerade an der Stelle, die von sich auS wahrlich mit die größten Opfer zu bringen hat. Daß eS räudige Schafe in jedem Stande gibt und auch unter den Landwir ten, daS versteht sich im übrigen von selbst. KukdMittwnmg, Koattoffs, Vwrrnivmg von Rloetpapsoroa. V«wlvd»enoi gOg« llurrvsriurt. Wenn d fangener sind, so it er- „ iolgung von Ansprüchen, entstanden sind und vielfach in offenbar unbeabsichtigter Weise zu einer Schädigung der Gläubiger führen. So ist beispielsweise eine Rechtsverfolgung gegen Gewerbetreibende oder Geschäftsinhaber, die im Kriege sind, nicht möglich, auch wenn ein Geschäft durch einen Bevoll mächtigten weiter betrieben wird und die betreffende Firma sehr wohl in der Lage wäre, ihre früheren Verbindlichkeiten zu erfüllen. Demgegenüber hat der Verband darauf hingewiesen, daß in dem Falle, wo die Vertretung eine« im Felde wei lenden Firmeninhabers eine solche ist, daß die Geschäfte ruhig weitergehen, diese Vertretung auch im stände sein muß, die bei der Weiterführung des Geschäfts sich ergebenden Rechts- angelegenheiten, wenn es notwendig ist, im Prozeßwege durchzuführen. . Eine weitere Unzulänglichkeit sieht der Verband darin, daß in allen Fällen wo jetzt eine Klage «ingereicht wirttz z. B. beim Amtsgericht Dresden durch den Gerichtsvollzieher festgestellt wird, ob der Schuldner sich im Felde befindet. Wenn dies der Fall ist, ist ein Urteil gegen den Schuldner selbstverständlich nicht zu erlangen; damit ist diese Sache für den Gläubiger erledigt und er erfährt nichts Weiler in der Angelegenheit, ist auch gar nicht in der Lage, sich zu informieren, ob der Schuldner zurückgekehrt ist, ob er ge fallen bezw. ob inzwischen durch den Tod des Schuldners ein Erbgang eingetreten ist oder dergleichen. Hierdurch wird es dem Gläubiger ganz unmöglich gemacht, seine Rechte wahrzunehmen. Der Verband schlägt deshalb vor, daß bei den einzelnen Gerichten Register über die Zustellungen geführt werden, die eine Feststellung der Kriegteilnehmerschaft des Zustellung«, empfängers enthalten. Diese Register könnten an die Nach. laßabteilungen der Gerichte, bei denen ja jede Todesanzeige seitens der Standesämter eingeht, gegeben werden. Die Nachlaßgerichte hätten dann die Mitteilung zurückzugeben, sobald ein Todesfall gemeldet wird und die Register würden dann verpflichtet sein, diese Meldungen weiter an den Gläubiger zu geben, der hierdurch wieder in die Lage käme, seine Rechte unter den nunmehr veränderten Verhältnissen wahrzunehmen. Gläubigerschutz in Kriegszeiteu. Der Verband Sächsischer Industrieller hat in einer Eingabe an den Bundesrat auf verschiedene Uebelstände auf merksam gemacht, die durch die während der Kr lassenen Sonderbestimmungen, betreffend die Recht, Erschein! k» in« Hau jährlich großer Erfolg gewesen. Die Dauer des Krieges wird also großen französischen Schlachtfront entscheidend gebrochen ist. Es wäre müßig, darüber Vermutungen anzustellen. Aber ausgeschlossen erscheint, daß wir, wie jetzt vielfach be hauptet wird, noch mit einem Kriege von Jahresdauer rechnen müssen. Die wirtschaftlichen Fragen spielen, was auch betont werden muß, für das Ende des Krieges fast gar keine Rolle. Dagegen können die Fragen der körperlichen Widerstandsfähigkeit der französischen Soldaten, die nach unvoreingenommenen Stimmen selbst franzosenfreundlicher ausländischer Blätter nur noch sehr gering sein soll, eine ausschlaggebende Rolle spielen. Die Sachlage stellt sich heute so dar, daS unsere Feinde nennenswerte Reserven nicht mehr besitzen. England braucht seine Hilfe in Egypten und Süd. afrika, Frankreich besitzt einen nennenswerten Ersatz nicht mehr, und Rußland muß sich mit allen Ersatztruppen gegen seinen neuen Feind wenden. Deutschland und Oesterreich dagegen verfügen noch über Millionen frischer Kräfte. Bis jetzt haben wir schon auf allen Schlachtfeldern ein erhebliches Uebergewicht. ES leuchtet nun von selbst ein, daß unser Uebergewicht mit dem Einsetzen frischer Kräfte immer größer wird und allmählich zu einem vollkommenen Zusammenbruch unserer Feinde führen muß. Schon die nüchterne Erwägung dieser unumstößlichen Tatsachen ergibt, daß von einem jahre langen Kriege keine Rede sein kann. einen englisch«, kriegSfreiwilligrn Motorradfahrer mit Ossi, zlersrang gefangen genommen. » Reichenbach i. v., 4. November. Vo» Feuer völlig per- «Htet wurde in der Nacht zum Dienstag das an der Burg straße hier gelegene Gebäude der Schützenburg. Segen 12 Uhr bemerkte ein auf Runde befindlicher Polizeibeamter den Ausbruch -es FeuerS in dem unter dem Saale befindlichen Stallraum. Der Brand verbreitete sich rasch auf die übri gen Teile deS nur auS Ziegelfachwerk errichteten Gebäudes und legte dieses trotz rechtzeitigen Eingreifens der Feuer wehr vollständig in Schutt und Asche, so daß die Stätte ehe maligen Frohsinns jetzt nur noch einen öden Trümmerhau fen bildet. ES wird Brandstiftung vermutet. , Au» Sachse«. Dresden, 5. November. Der sächsische Landtag soll für den 2 5. November einberufen werden. Chemnitz, 5. November. Für die Gefangennahme des ersten Engländers durch einen Truppenteil des 19. Armee- korpS war von einem Chemnitzer Bürger — neben anderen Stiftungen ähnlicher Art — eine Belohnung von 300 Mk. ausgesetzt worden. Dieser Bettag ist nun, wie dem Chemnitzer Tageblatt vomFührer der Il.Kompagnie deS 181. Regiments Oberleutnant Dr.-Jng. Stübinger mitgeteitt wird, am IS. Oktober von jener Kompangie erworben worden. Angehörige dieser Kompagnie haben an der französisch-belgischen Grenze Ein Zug irr die Tiefe gestürzt Messina, 4. Novbr. Linie Patti-Messina ist Brücke von Aliveri, die beschädigt war, entgleist. Schicksal der Zugbeamten und der Reisenden ist uribekannt. Ein Hilfszug ist abgegangen. «Jungvieh tm Atter von 8 bi, zu 1 Iah« Kälber: 1. Poppeleader 2. bette Mast- und Saugkälber . . " und gme Eangkälbrr. ., Ochsen: 1. vollflrischige, «»gemästete, höchsten Schlacht- werte» bi» zu 6 Jahre« . . . . em^ft«, t ""»gemästete, — Aftmge —genährte ältere Bullen: , amgewachft«, hschste» Dng«e . . . ' hrte jüngere und gut genährte üllele von Angehörigen aur arm feige die uns, soweit sie hierzu geeignet sind, zur Veröffentlichung eingereicht werden, erbeten wir uns, nicht im Original, sondern in deutlicher Abschrift.-» übersenden. rrmg entwickelte . Sauen und Eber IM. Wmnahmeprelse über Roi^. Für «rurrekonfervrn gekauft: 230 Ochsen, 191 Bulle«, 175 Kühe, Schweine. Iltderstanb: 3 Ochsen, 2 Kühe, von dem Auftrieb sind 242 SUndrr holländischer und 1. vollflets« 2. vollfleiß "-'M 4. gering genährte Kalbe« unb Kühe: 1. oollpeischige, «»gemästet« Kalben höchsten 2. °°LN^r. .^-mästete' höchst«! Schlnchtwerte* bi» zu 7 Jahren 8. ältere «»gemästete Kühe und gut entwic kelte jüngere Kühe «ad Kalben 4. gnt genährte und mäßig genährte Kalb« 8. mäßig mW gering genährte Kühe mW gering grnährtr Kalben . . . . Der große und schwere Kampf, den daS Deutsche Reich Schulter an Schulter mit dem verbündeten Oesterreich gegen eine Welt von Feinden auSzufechten hat, wird für Jahr, zehnte den Lauf der Weltgeschichte bestimmen. Jeder, der diese große Zeit mit durchlebt, möchte sich wohl von Zeit zu Zeit Rechenschaft geben, wie das alles geworden ist, wie die großen Ereignisse entstanden sind. In einer besonderen wöchentliche« Beilage biete« wir ««seren Lesern ei« getreues Gesamtbild der große« weltge schichtliche« Ereignisse, die wir alle miterlebe«. Wer diese Beilage« ausbewahrt, wird da«« später «ipe wertvolle zusammen hängende Darstellung der wichtigste« Ereignisse dieser schwere«, «der große« Tage z»r Ha«d habe«. Alle Abonnenten -es Sächsischen Erzählers erhalten diese Kriegschronik vollständig kostenlos. WM" Reu hinzutreteuden Abonnenten «erden die erschienene« Nummer« nach geliefert. Will les «Ms M Gin Kriegstagebuch des „Sächsischen Erzählers." Bischofswerdaer Tageblatt. Heraus mit den Goldstücke«! Ueberall in Stadt und Land find «och Goldstücke zurückgrhalte«. Helft alle, dies Gold zu sam « el a! Klärt darüber auf, daß unser gutes deutsches Papiergeld denselben Wert und dieselbe Kauft ras t hat, wie das «old. SS ist eines Jede« vaterländische Pflicht, durch Zn- führung des Goldes -ur Reichsbank unser ganzes Geldwesen weiter sicherzustelle». auf dem Diehmarkt zu Dre»d«n am 8. November 1914. Austrieb: 615 Rinder ,u«d »war 234 Ochsen mW Stier« 196 Bullen, 185 Kalben mW Kühe, — Fresser) S65 Kälber, 9 Stück Schafvteh, 2193 Schweine, zusammen 3382 Tiere. bizcbokMi'tlaer bank öadndokslrüüe 7 (stedeoeioriwr 8p«ch«so.) fwBNprmdor är 40. Schlachtwerte« bi, »u 7 Jahr« " " ! Kühe i ' .. Kelte jüngere Kühe mW Kalb«