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Nr. 21S. schen Stellungen fast aneinnehmbar seien. Laut „Lokalanz." fordert die französische Botschaft in Rom alle dort befind lichen Franzosen unter 48 Iahten zur Meldung auf zur Fest- stellung ihrer Militärverhältnisse. St» BUd au» de« Lage« von Amten». In dem Christianiablatte „TidenS Tegn" schildert der norwegische Berichterstatter Philip Gibbs mit ergreifenden Farben den traurigen Rückzug des französischen Heeres und der flüchtenden Bevölkerung, zu dem das schnelle Vorrücken der deutschen Truppen sie in der Gegend von Amiens zwang. «Militärautos mit kleinen Gruppen französischer Offiziere kamen den Weg entlang gesaust, und dann kamen einzelne Bataillone und dazwischen Bauernwagen und Karren mit Habseligkeiten allerlei Art, Kinder auf Rädern, die große Plakate an ihre Maschinen gebunden hatten, Frauen, an de ren Kleider sich kleine Kinder klammerten. Die Nacht nahte, die Dämmerung kroch über Frankreichs Gefilde und Wege, das Kriegsgespenst hob sich in noch drohender und mystischer Gestalt... Äenige Minuten vor Mitternacht war es, als dieser Haufen die Straße nach Amiens erreichte. Es war ein lan ger trauriger Zug, zusammen mit den Ambulanzwagen mit den Toten und Sterbenden, mit Heuwagen voller Sättel und anderer Utensilien, und mit Soldaten, die tödlich ermat- tet dalagen, so todmüde, daß sie nicht ein Glied zu rühren vermochten. Und dieser Zug zog nun durch die stummen Schwärme der Flüchtlinge, die ihm mit schlaffen, starren Augen folgten. Da kam ein Kürassier, das Haupt tief auf die Brust niederhängend, hinter sich zog er sein Pferd, das so müde und gebrochen war, daß es den Reiter nicht mehr zu tragen vermochte. Noch mehrere andere Kavalleristen ka men mit ebenso ausgepumpten Tieren, und Infanteristen, von denen viele den Kopf verbunden hatten, klammerten sich hinten an die Wagen, indes sie wie Nachtwandler weiter stolperten. Die Laternen am Wege warfen ihre flackernden Lichter auf bleiche Gesichter mit starrenden Augen und auf Karren, auf denen verbundene menschliche Gestalten zusammenge rollt lagen. Man hört kein „Vive la Francei" von den Leu ten am Wege — diesen Leuten, die sonst so bereit zu freu digen Zurufen sind, wenn sie Soldaten vorbeimarschieren sehen. Sie wußten alle, daß dies ein Rückzug war, und das Bewußtsein davon war erkältender als die Nachtkühle. Die Wagen mit Lebenden und Toten humpelten davon, die Sol daten sahen schlaff vor sich nieder, keiner von ihnen blickte nach Freunden oder Bekannten in dem Schwarme aus. Es war ein Zug von Kriegs-Wrackgut. Die Männer wanderten über die nächtlichen Straßen wie lebende Leichen, schlaftrun ken von tödlicher Müdigkeit, und die armen Tiere humpelten davon, ausgepumpt und gebrochen, immer in Gefahr, hin zustürzen, um sich nie wieder aus dem Staube des Weges zu erheben." Wie Paris sich verteidigen will. Genf, 19. September. Im „Giornale de Geneve" wer- den einige Mitteilungen über die Vorbereitungen zur Ver teidigung in Paris gemacht. Alle Forts haben Garnison- und Seesoldaten und mehr als 1000 große Küstengeschütze sind aufgestellt. Da die englischen Kreuzer Wache halten gegen einen Angriff auf die französische atlantische Küste, sind diese Geschütze für die Küstenverteidigung nicht mehr nötig gewesen. Creuzot hat überdies in den letzten Tagen gewaltige Rimailhogeschütze geliefert. Zwischen den Forts ist in der letzten Zeit kräftig an Aufwerfung von Verteidi gungswerken gearbeitet worden. Der französische Flieger Vedrines wegen Hochverrats erschossen? Stockholm, 19. September. Der französische Flieger Vedrines, der krank in Paris gelegen hat, ist von seinen Landsleuten wegen Hochverrats erschossen worden. In einem von der Zeitung „Aftenposten" veröffentlichten Privatbrief eines Freundes des Fliegers heißt es, es fiel auf, daß Bedri- nes schon vor Ankunft des Munitionswagens Bomben im Besitz hatte, die sich als Röhren aus Hartgummi herausstell ten und Aufzeichnungen über die französischen Stellungen enthielten. Deutsche Kreuzer an der Arbeit. Berlin, 18. September. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Im Anschluß an die New Uorker Mel- düng, daß die Kabelverbindung zwischen Japan und China unterbrochen sei, da das Kabel zwischen Nagastki und Schon»- Hai durchschnitten ist, erinnert die Ostseezeitung daran, daß erst in voriger Woche die Meldung kam, daß das Kabel zwi- schen Bamfield in Britisch-Columbia und. den Fanning-Jn- seln, also im Osten des Stillen Ozean, durchschnitten wor den sei, vermutlich vom deutschen Kreuzer „Nürnberg". Die ses war der erste Streich, dem jetzt der zweite im westlichen Teile des Süllen Ozeans gefolgt sei, denn man werde wohl annehmen dürfen, daß auch hier deutsche Schiffe die Hand im Spiele hatten. Ein englisches Schulschiff gesunken. London, 19. September. (W. T. B.) Die Admiralität gibt bekannt, daß das Schulschiff „Fisgard H" im Kanal bei einem Sturm gesunken ist. Don der 64 Mann starken Be satzung sind 21 ertrunken. Das Schulschiff „Fisgard II" ist ein als Hulk für Maschinenpersonal benütztes altes Panzer schiff und hieß früher „Jnvincible". Der japanische Feldzug gegen Kiautschou. London, 19. September. Die „Daily Chronicle" erfährt aus Peking: Die japanische Belagerungsarmee von Kiaut schou hat mit unerwartet großen Schwierigkeiten zu kämp fen. Andauernde Wolkenbrüche haben das japanische Ope rationsfeld völlig unwegsam gemacht. Alle Brücken sind weggeschwemmt. Zwanzig Kilometer waren die japanischen Vorposten vorgerückt, als sie einen angeschwollenen Strom trafen, den zu überschreiten eine Unmöglichkeit war. Di? Der «tchsische »r^hler. Seit« L Artillerie mußte wieder zürückgebracht werden. Ein chine sisches Boot, da» in die Nähe der Küste fuhr, geriet auf eine Mine und flog in die Lust. Die Japaner haben, wie nach Rom gelangte Meldungen besagen, unter der Verletzung der Neutralität Chinas auf chinesischem Gebiet eine Eisenbahn gebaut, um Kiautschou von der Lyndseite anzugreifen. Ueber die Neutralitätsv^r- letzung konnten sich die Asiaten leicht. Hinwegsetzen, weil sie mit keinem ernstlichen Widerstand der Chinesen zu rechnen brauchen. Die vorstehende Meldung au» englischer Ouelle zeigt indes, daß der japanische Belagerungskrieg auf umso größere natürliche Hindernisse stößt. Erregung lu China gegen Japan. Wie«, 18. September. (W. T. B.) Die Korrespondenz Rundschau meldet: In Peking herrscht die größte Erregung über die Forderung Japans, ihm freie Hand in China zu ge währen, die zu lebhaften Protesten Anlaß gegeben hat. Von chinesischer Seite werden alle Gerüchte über Unruhen und Revolution in China dementiert. Die Erregung gegen die Ententemächte, namentlich England und Rußland wächst. Man beschuldigt Großbritannien, daß es Japan gegen China Hetze und auf Kosten der chinesischen Republik Japan Ge fälligkeiten erweisen solle. Die Mißstimmung gegen Ruß land ist darauf zurückzuführen, daß der Petersburger Stadt hauptmann für die Dauer des Krieges die Ausweisung sämtlicher chinesischer Kaufleute aus seinem Amtsbezirk ver fügt hat. Ueberdies behauptete man in Peking, daß zwischen Japan und Rußland jetzt eine Vereinbarung dahin zustande gekommen sei, daß Japan provisorisch und allein die Mandschurei und Mongolei besetzen solle. In Pekinger Re gierungskreisen macht man kein Hehl aus der warmen Sympathie für Oesterreich-Ungarn und Deutschland, die in China immer stärker zu Tage tritt. Der Vormarsch der Oesterreicher gegen die Serben. Köln, 19. September. Die „Köln. Ztg." meldet: Die österreichisch-ungarischen Truppen, die vor mehreren Tagen die Drina überschritten haben, befinden sich bereits auf dein Marsche nach Osten. Am Dienstag wurde Valjewo genom men und besetzt nach einem heftigen, für die Serben verlust reichen Kampfe. Ein Teil unserer Truppen, der bei Zwor- nik über die Grenze gegangen war, vereinigte sich bei Val jewo mit den von Bjelina in Serbien eingedrungenen Grup pen, um gemeinschaftlich nach Osten vorzugehen. Der Ver treibung der Serben aus Slawonien gingen zwei große Schlachten bei Djakowo und Altpazua voraus^ wo die Ser ben gewaltig aufs Haupt geschlagen wurden und ungeheuere Verluste erlitten. Unsere Artillerie und Maschinengewehr? hielten in den serbischen Reihen furchtbare Ernte. Sie hat ten in dieser Schlacht ungefähr 3000 Gefallene, bei Djakowo wurden 4000, bei Altpazua 3000 Gefangene gemacht, sowie zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet. Die Schlacht bei Alfi pazua endete mit der wilden Flucht des Feindes, der gegen die Save lief, wobei eine große Anzahl Serben den Lod in den Wellen fanden. Hier wurde gleichfalls beträchtliches Kriegsmaterial erbeutet. In Agram hält der Jubel an. Während der Stratzenkundgebungen ertönten anhaltend Rufe: „Hoch Kaiser Wilhelm!" Die tapferen Oesterreicher Wie«, 18. September. (W. T. B.) Ein Abendblatt meldet aus Krakau: Ein höherer reichsdeutscher Offizier, der im hiesigen Militärlazarett liegt, sprach sich in Worten des höchsten Lobes über die Heltentaten der österreichischen Truppen aus. Der Offizier sagte, vom Kommandanten an gefangen bis zum letzten Soldaten, ist jeder ein Held. Man muß sie kämpfen gesehen haben, um die gigantischen Lei stungen begreifen zu können. Hut ab vor diesen Männern.- Sie sind wahrhafte Heroen. Bulgarien läßt sich nicht fange«. Sofia, 19. September. (Nichtamtlich.) Die hiesig? russische Gesandtschaft hatte eine Erklärung veröffentlicht, daß der russische Gesandte Seawinsky mündlich und schriftlich der bulgarische« Regierung Vorschläge gemacht habe, mit ihm in Verhandlungen einzutreten, die einerseits die künf tigen Beziehungen Bulgariens zu Rußland und anderfeits die Erfüllung der bulgarischen nationalen Ideale bei Wah rung der Neutralität Bulgariens bezweckten. Hierzu be merkt das Blatt „Kambana", es sei offenbar ein Hohn, wenn Rußland behauptet, das Wohl Bulgariens bilde feine unauf hörliche Sorge. Mehrere Gouvernements, die zehnmal grö- her als Bulgarien seien, würden von Rußland in schwerster Knechtschaft und schlimmstem Elend gehalten, während man für Bulgarien zärtliche Fürsorge heuchle. Die russische Ne gierung verspreche ferner die tätige Hilfe Rußlands, wenn Bulgarien angegriffen würde. Dies sei nur ein Vorwand für die russischen Truppen, bulgarisches Gebiet dauernd zu besetzen. Der Hintergedanke der Russen sei, daß Bulgarien für die russischen Truppen die Vorhut gegen die Türkei bilde und ihnen die Dardanellen und Thrazien erobern helfe. Die Erklärung sei ein neuerlicher Beweis dafür, daß jeder bulgarische Vaterlandsfreund nur der Losung folgen müsse: Los von Rußland! — Der angesehene Tontschewist Jokos Wladkin sagt zu demselben Gegenstand im Utro: ES märe eine große Täuschung, an die Versprechungen der Tripleentente über die Erfüllung der nationalen Ideale Bulgariens zu glauben. Außer Rußland habe auch England bei allen Balkanstaaten Schritte unternommen, um diese zu Gebietsabtretungen an Bulgarien zu veranlassen. Man würde heute selbst schriftlichen Versprechungen und Ver trägen nicht glauben, nachdem Serbien den Bündnisvertrag verletzt, Rußland die bulgarisch-serbische Militärkonvention verleugnet und die Türkei, sowie die Großmächte ihre Un terschriften unter dem Londoner Vertrag mißachtet haben. Der Tripelentente aber dürfe man am wenigsten glauben, weil gerade Frankreich seinerzeit vorgeschlagen habe, Bul garien unter seinen Nachbarn aufzuteilen. Frankreich ver- MT» ' > - - " . > " ' anlaßte überdies Griechenland, einen solchen Vorschlag auf der Bukarester Konferenz vorzübringen. Deutschlkud «ud sru»L«ie«. Berli«, 18. September. Ueber dir Abreise unsere» Gesandten von Bukarest erfahren wir noch, daß der Gesandte zur mündlichen Berichterstattung über die dortigen Verhält nisse hierher berufen worden ist. Obwohl sein hiesiger Aufenthalt vorau-sichtlich nur kurz sein wird, hat man srine Vertretung nicht einem jüngeren Herrn der dortigen Ge sandtschaft übertragen wollen, sondern bei der Bedeutung des Bukarester Postens in der gegenwärtigen Zeit Wert darauf gelegt, daß das Amt auch während der kurzen Zeit feiner Abwesenheit von einem älteren Gesandten verwaltet wird. Mit seiner Vertretung ist daher der frühere Gesandte in Argentinien Freiherr von der Bussche Hattenhausen betraut worden, der bereits heute in Bukarest eintraf. Das „völkerbefreiende" Rußland. Wien, 19. September. (W. T. B.) Zu dem vom russi schen Generalissimus an die Bevölkerung Galiziens gerichte ten Manifest schreibt das „Fremdenblatt": Gegenüber dec zweideutigen unsäglich heuchlerischen Behauptung, daß Ruß land um der kleinen Völker willen das Schwert gezogen habe, muß festgestellt werden, daß Rußland gegen die Mo narchie deshalb Krieg führt, weil es die von ihr den kleinen Völkern gewährte Freiheit und Selbständigkeit nicht länger dulden wollte. Was Rußland will, ist nichts anderes als die Entnationalisierung und Russifizierung zuerst unserer Sla ven und, wenn dieser Bissen verschluckt und amalgamiert wäre, die der nichtslavischen Völkerschaften. Mit Hilfe der noch immer verblendeten Serben und der mittlerweile zur Einsicht gelangten Bulgaren sollte die Monarchie zertrüm mert werden. Während Österreich-Ungarn in diesem Kriege die Idee der Lebensberechtigung der kleinen Völker über haupt verteidigt, was ihm seit jeher den tödlichen Haß Ruß lands eintrug, führt Rußland Krieg für die ruchlose Idee des despotischen Mlrussentums. Wie aber werden die Ge schichtsschreiber kommender Zeiten sich erklären können, daß England und Frankreich an der Seite des russischen Völker würgers kämpfen konnten. Daß Rußland in der Stunde, da es von seinen Unterdrückten Treue und Waffendienst ver- langte, ihnen die bürgerliche Bekennung ihres Glaubens ver sprechen mußte, was es ihnen stets versagte, enthüllt hie Wahrheit über Rußland und die große Schmach Englands und Frankreichs. ,»,. ..'M § , . Die Lage der rnsfifche« Bauernbevölkerung. Das europäische Rußland hat unter 145 Millionen Men schen ungefähr 115 Millionen Landwirte, von denen die größere Hälfte bettelnde „Balraks" (verstoßene Entrechtete) sind und nur zwei Millionen etwa einen Vergleich mit unse ren mittleren Landwirten aushalten können. Der Ritter gutsbesitz ist der russischen Adelsbank ebenso tief und ret tungslos verfallen, wie die lan-besitzenden Bauern ihren Dorfwucherern, Kulaks und Popen. Kein Wunder, daß sich die russischen Bauern, unter denen es heute 25 Millionen staatsgefährliche Sektierer gibt, durch ihren Abfall von der orthodoxen Kirche an ihren Ausbeutern rächen. Daran trägt die russische Regierung die Schuld. Denn was sie mit der einen Hand gab, nahm sie mit der anderen. Die Steuern, die für die meisten unerschwinglich sind, wurden auch in die sem Jahre unbarmherzig eingetrieben, trotzdem der russische Muschik die Lasten der „Probemobilmachungen" zu tragen hatte, da man ihm in seinen Söhnen die besten Arbeitskräfte nimmt. > Ohne gewichtige Gründe hat der Zar nicht vor einigen Jahren gegen den Willen seiner Familie 1800000 Desjäti- nen Landeskrondomänen zu billigem Verkauf an die Bauern überwiesen. Auch durch andere Maßnahmen sind etwa 8 Millionen Desjätinen Ackerland für die landlosen Bauern freigemacht worden. Aber was sind für 40 Millionen Bauern ohne Land und Pferdebestand 10 Millionen Desjätinen? Ein Tropfen auf einen heißen Stein! Was die Bauern brauchen, ist Geld und Kredit, der nötig wäre, um sie von ihren wucherischen Verpflichtungen freizumachen und mit Vieh und Gerät, Saat und Dünger auszustatten. Dazu aber wären Milliarden nötig, und selbst dann ist die russi sche Agrarfrage nicht gelöst, denn die russische Landwirtschaft krankt an dem unheilbaren Uebel des primitiven Dreifelder, systems, ander unzulänglichen Bebauungsart an der land wirtschaftlichen Rückständigkeit selbst. Der Muschik erntet infolge seiner primitiven Hilfsmittel und mangelnder Drai nage der Felder auf den Hektar 190 Zentner Korn, während der Deutsche mindestens dreimal so viel erntet. Infolgedessen ist, was der Russe, der ein Viertel der Ernte als Saatkorn braucht, während der Deutsche mit einem Zwölftel auSreicht, eine „gute Mittelernte" nennt, bei uns eine Hungerernte. Um den Ertrag der russischen Ernte auf 1 Hektar der deut schen zu nähern, also die Grundübel der russischen Land wirtschaft zu heben, sind nach einwandfreier Berechnung 50 Milliarden — nicht Millionen — erforderlich Und die will man sich durch einen siegreichen Krieg so ganz nebenbei aus Deutschland holen. Dieser Zweck zeitigte selbst für die russi schen Machthaber das in Anbetracht der früheren und der noch drohenden nihilistischen Attentate äußerst gefährliche Mittel einer Bundesgenossenschaft mit den serbischen Für- stenmördern. Der Muschik war bisher die Seele der russischen Armee, aber ist längst von revolutionären Gedanken angekränkelt und gegen die bessere Belehrung nicht unempfindlich, daß ihn seine Peiniger und Ausbeuter nur zu ihrer Bereicherung an die Front rufen. AuS diesem Grunde ist in Rußland der German enhaß mobil gemacht worden, aber hinter dem in der Front stehenden Muschik marschiert infolge einer un genügenden Ernte bereits als unser Verbündeter die „Golo- dowka", die „Hungersnot", in deren Gefolge alle Seuchen wüten. Diese seit Jahrztzhitten unter den russischen Bmiern Nr. N1 Eingebürgert Jahren die! nahm. Die verkünden, d Aufstände" < gerSnot auch mal dieser 5 Nur Siege ! tige, Hunnen — I. Bei den dl Ganzen vo> Auftrag geg eien mit 11 An dtl -8-. r Soldaten a dank der r< und Wurst williger We danken ist « dieser Stell« Vorräte ja folgen. Ün Zigarren, a auch Zigarr in Päckchen Pfeifen, S Bouillonkap Briefpapier, Seife in S ist somit G I Soldaten i I kleinsten G< I vom Aussch I Wirt des Ö I m a n n, ist I wie ebenso: I mann Gnc ILehrer Jll I braucht: Ss iBargeld ßx — I gu«g der ! I Jahreszeit I Mobilmckchr I Unterzeug ' U Päckchen ust I sichergestellt I Truppen. I Strümpfe, I Sammlung I kam» da» se I Die Anreg' I dankevSwer I ja rasch ve, —* 3 I eine Felds I Kameraden I sich für du I wurden un ' * I fiel am 31 I Herk Osw I Tourteron I panie die. I wackeren C I seiner Lehr I erworben. —* 8 I Vaterland I Richter I einzige So I und Ehre I hat von 5 I teilung, di I Transport —8v I morgen S I Erika Wei I äußerst res I geschloffen. I Plätze vor! I sind an t I zu haben. —8w I fürsorge. 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