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rdnung, und deren Stelle sollten. Da« l 20. Juli d. Verhandlung, a, jedoch er« una. In der a Bezug auf Vierth und eisen, daß sie pfundung der »es Vergehens innere Mission gez. D. Graf lftus: Ser nicht mit r Heimat. Lfen. üllen sich die c Truppen vor ilfe und leib« 1870/71 war Schriften sind iazaretten ver- llrkeit begrüßt >er sein, en, Dresden-A., I, im Einver- sere sächsischen nden Lazarette Lesestoff m, um die Kosten ncsendung von gebunden oder lande. Be sichten (z. B. unkalender und ekiam, Schatz- ite Erbauungs- , Woche, sowie m Landkarten >t gemacht und hast. uigreich Sach, ndesamt. Im rckenheit recht h außenstehen der ein durch- eiden die Be- rtzere Verzöge- r Bespannung war die Wit- r Zustand ge- s auf geringe en schon unter ggen's entspre- rgen, die Kör- lach geblieben) . Mäuse und c recht bemerk- noch auS we- eine Durch- oerden konnte. Knollen blei- Entwicklung, errüben. Der nur am nöti- s nachwachsen n allgemeinen on besonderer ide fehlt auch Niederschläge t wieder der- DerMWLWer Bischofswerdaer Tageblatt. W smrlichn Pickst Kiisn 8i!htlO U heil Präsihküttii her Pmichteii ZtNteii vm Amenka W« hie HMansche KneMmz msem Me. Berlin, 8. September. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" veröffentlicht nachstehendes Telegramm, das Seine Majestät der Kaiser an den Präsidenten Wilson gerichtet hat: „Ich halte es als meine Pflicht, Herr Präsident, Sie als den hervorragendsten Vertreter der Grundsatz« der Menschlichkeit zu benachrichtigen, daß nach der Einnahme der französischen Festung Longwy meine Truppen dort tausende von Dum-Dum-Geschoffen hinwegnahmen, die in einer besonderen Regierungswerkstättr hergestellt waren. Eben solche Geschosse wurden bei getöteten und verwundeten Soldaten und Gefangenen auch britischer Truppen ge. funden. Sie wissen, welche schrecklichen Wunden und Leiden diese Kugeln verursachen, und daß ihre Anwendung durch die anerkannten Grundsätze des internationalen Rechts streng verboten ist. Ich richte daher an Sie eine» feierlichen Protest gegen eine solche Art der Kriegführung, welche dank der Haltung unserer Gegner eine der barba- rischsten geworden ist, die man in der Geschichte kennt. Nicht nur haben sie diese grausamen Waffen angewandt, sondern die belgische Regierung hat die Teilnahme der belgischen Zivilbevölkerung an dem Kampfe ermutigt und seit langem sorgfältig verbreitet. Die selbst von Frauen und Geistlichen in diesem Guerillakrieg auch an verwundeten Soldaten, Aerztepersonal und Pflegerinnen (Aerzte wurden ge- tötet, Lazarette durch Gewehrfeuer angegriffen) ver übten Grausamkeiten waren derart, daß meine Generale endlich gezwungen waren, die schärfsten Mittel zu ergreifen, nm die Schuldigen zu bestrafen und die blutdürstige Bevölkerung von der Fortsetzung ihrer schimpf lichen Mord, und Schandtaten abzuhalten. Einige Dörfer und selbst die alte Stadt Löwen mit Ausnahme des schö nen Stadthauses mußte in Selbstverteidigung und znm Schutze unserer Truppen zerstört werden. Mein Herz blutet, wenn ich sehe, daß solche Maßnahmen unvermeidlich geworden sind nnd wenn ich an die zahllosen unschuldigen Leute denke, die ihr Heim und Eigentum ver loren haben, infolge des barbarischen Betragens jener Ver brecher. Wilhelm, I. N." Druck unb Verlag von Friedrich May, redigiert unter Verantwortlichkeit von Max Ftrderrr in Bischofswerda.