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Nr. 188. ' '' ' l -- -- .! seren allen Exerzier-Uniformen aus Belfort auSgerückt, weil keine anderen da waren." Unsere Truppen und ihre Ange hörigen werden «S unserer Heeresverwaltung Dank wissen, daß sie für die denkbar beste und zweckmäßigste Ausrüstung deS Heeres gesorgt hat. 8«« Fall von Llltttch. Der holländische Journalist Pisuisse schildert im „Lelo- graaf" vom 9. August die Zustände in Lüttich während der Beschießung durch die Deutschen. Das „Berliner Tageblatt" gibt daraus einige Stellen wieder, von denen die folgenden mitgeteilt sein mögen: „Während das Publikum den ein rückenden belgischen Truppen zujubelte, drangen die gewal tigen Explosionen und Erschütterungen von der Sprengung -er äußersten Maasbrücke nach dem Platze vor dem Rat hause, wo ich mich befand, und hoch in der Lust sich man deut lich die deutschen Granaten in ihrem feurigen Lauf zu ihrem Zerstörungswerk. Kaum hatte ich sie in ein großes Haus einschlagen sehen, so bricht bereits eine pechschwarze Rauch wolke durch das Dach, untermischt mit Hellen Flammen. Eine Vorprobe von dein, was zu erwarten steht, wenn wirk- lich die Deutschen in dieser Nacht zum Bombardement über gehen. Ueberall sicht man die Bewohner der Kais ihre Fen ster verbarrikadieren. Die wenigen Kaufläden, die noch of fen waren, schlossen ihre Schaufenster, Hotels und Restau rants waren unter die Flagge des Roten Kreuzes gebracht und zur Aufnahme von Verwundeten eingerichtet. Noch fliegen hier und da einzelne Bomben in die Stadt; es geht sofort das Gerücht, daß sie eingeschlagen haben. Plötzlich schweigt der Kanonendonner draußen, man sagt, um besten Parteien Gelegenheit zu geben, ihre Toten und Verwunde ten wegzubringen. Ergreifende Szenen spielen sich ab. In der Nacht ertönte der Ruf: „Feuer!" auf den Straßen. Man sagte, die Zitadelle brenne, doch sah ich mit dem Fernrohr, daß es nur Bäume und niedrige Häuser waren. Dann Wtzlich kommt am Morgen die Nachricht: Die Deutschen ziehen durch die Stadt. Es ist wahr. Als iH auf den Thea terplatz komme, finde ich deutsche Grenadiere in ihrer Khaki- uniform. Sie stehen in Reih und Glied mit Gewehr bei Fuß und lösen einander in der Bewachung der Straßen ab. Hinter und vor ihnen Scharen von Neugierigen, abex über all Todesstille; sie schauen nur nach den gefürchteten Deut schen, die jetzt so ruhig dastehen oder höchstens die Leute mit einem „Circulez, messieurs!" zum Weitergehen nötigten. ES fiel mir auf, wieviele von den deutschen Offizieren Franzö sisch verstehen und sprechen. Man dürste fast sagen, die Ein nahme von Lüttich sei durch Ueberraschung erfolgt. Einige sagen, daß die Forts von Flöron und EvegnSe nicht mehr zu halten waren, andere, es sei alles nach einer Besprechung des Generals Leman und des Bürgermeisters Kleyster mit den deutschen Parlamentären geschehen. Sicher ist, daß um 9 Uhr die Zitadelle noch belgisch war." Den Bewohnern war nicht zu trauen. Der Bürger meister hatte in einer Proklamation die Bevölkerung ermahnt, sich ruhig zu verhallen, und doch wurde überall aus den Fenstern geschossen. Darauf hatten sie die ganze männliche Bevölkerung füsiliert. Hier, ganz in der Nähe, so erzählte mir der Jägerleutnant, war ein Bürger, der auf einem Fahr rad daherfuhr, an einen Ulanen herangekommen, hatte ge grüßt und den Ulanen auf Deutsch gefragt, ob er ihn sprechen könne. Plötzlich hatte dann der Mann einen Re volver gezogen und auf den Ulanen abgeschossen, aber gefehlt. Im nächsten Augenblick stak er an der Lanze. Und hier hängen drei, fuhr mein Begleiter fort, indem er nach den Bäumen vor uns zeigte. Und da hingen drei, auch Frank tireurs, die auf Berwundetenträger geschossen und einen Hauptmann ermordet hatten. Tapfere Waffentat eines bayrischen Prinzen. München, 13. August. (W. T. B.) In einem der letz ten Gefe^e hat Prinz Heinrich mit seiner Eskadron eine Abteilung französischer Dragoner attackiert und Vernichter. Die Frage nach den gefallenen Helden von Lüttich. Berlin, 13. August. (W. T. B.) Ueber die Verluste in Len Kämpfen um Lüttich sind bei dem Zentralnachweis, bureau des Kriegsministeriums Berlin AVs. 7, Dorotheen- straße 48, bereits sehr viele Anfragen eingegangen. Ihre Beantwortung wird, wie wir hören., leider erst nach einigen Tagen möglich sein, da die Nachrichten der Truppen noch nicht eingetroffen sind. Im allgemeinen Interesse ist es recht wünschenswert, daß die Anfragen recht kurz gehalten werden. Denn ihre Durchsicht erfordert sonst so viel Zeit, daß die Auskunst erheblich verzögert wird. Die vorgeschrie benen, bei der Post erhältlichen Doppelkarten werden zuerst beantwortet. Sie sind also das beste Mittel, schnell die ge wünschte Auskunft zu erhalten. Der Gesamtheit wird es ferner zugute kommen, wenn Anfragen auf solche Fälle be schränkt werden, wo die Vermutung wirklich begründet ist, daß der Familienangehörige, um den es sich handelt, auch in der Tat an einem Gefechte teilgenommen hat. Es versteht sich von selbst, daß das Zentralnachweisbureau, sobald eS Nachrichten hat, mit unbedingter Offenheit Auskunft erteilt und nichts verheimlicht. Unsere Unterseeboote sichern »ns eine Überlegenheit. Wir brauchen uns in keiner Weise vor der soge nannten englischen Ueberlegenheit zu verstecken. Die bis- her ausgeführten Husarenstreiche unserer Flotte beweisen, welche zielsichere Angriffslust in ihr steckt, und daß sie sich vor Tod und Teufel nicht fürchtet. Von allen den Opera tionen, die sie in den letzten Tagen unternommen hat, er scheint uns als die bedeutendste die Erkundungsfahrt der deutschen Unterseeboote, die sich an der ganzen englischen Küste entlang bis zu den Shetlands-Inseln erstreckte. ES ist noch nicht lang her, daß der englische Admiral Scott, einer der berühmtesten Autoritäten auf dem Gebiet des Der SLhfisch« Erzähler. Seite L KriegSfchiffSwesenS, erklärte, daß die gesamten, auf der Oberfläche deS Wassers schwimmenden Kriegsschiffe wertlos geworden wären durch die Entwicklung der Unterseeboote. In den Unterseebooten, die ihre mörderische Gewalt, unsicht bar für die sichtbaren Schiffe auf dem Wasser, unter dem Wasser entfaltet, sieht Scott überhaupt die einzige wirksame Kriegswaffe zur See. Da es nun bekannt ist, daß Kur unS aus unsere Unterseeflotte mehr verlassen dürfen als die an deren kriegführenden Staaten, so liegt darin die beruhi gende Gewißheit, daß die Engländer sich ihrer Ueberlegen heit durchaus nicht sicher fühlen können, und daß sie Ueber- raschungen erleben werden, die sie sich in der ungestörten Ruhe ihres meerumslossenen Jnselreiches sicher nicht ge träumt haben. ' , Englische Nahrungssorgen. In der Augustnummer der Tit Mts, der bekannten Londoner Wochenschrift, steht ein Artikel: Kann England sich selbst ernähren?, der um so bemerkenswerter ist, als er vor Ausbruch des Krieges veröffentlicht wurde. Der dritte Absatz lautet: Frieden um jeden Preis! Der nächste große Krieg, wenn er kommt, wird von der Lust auS entschieden werden. Wir wollen hoffen, daß er niemals stattfinden werde; aber er ist möglich. Und dann kommt das bisher Unerhörte — der Wurf aus der Lust, den wir zu erwarten haben. Der Wurf wird in Form von Bomben kommen, die auf unsere Flot ten, Wersten und Arsenale fallen. Eine Arbeit von 10 Mi nuten, verrichtet durch Abteilungen einer feindlichen Luft- flotte in verschiedenen Teilen von Großbritannien, wird ein Finis auf die 1000jährige Geschichte einer unabhängigen Ration schreiben. ! i-l i Unsere eigene Landwirtschaft ist hoffnungslos ungenü gend. Ausgenommen die Erntezeit, haben wir niemals mehr als acht Wochen nutzbaren Vorrat innerhalb des Lan des. Jeder Sachkundige weiß, daß fünf Minuten nach Ver nichtung der Flotte die Lebensmittel Hungersnotpreise er- klimmen werden und daß zwei Monate später die durch Hunger wahnsinnig gewordene Menge die stärkste Regierung zwingen würde, um jeden Preis Frieden zu schließen. Englands Zeppelin-Angst. In der Nummer vom 1. August des Londoner „Globe", also noch vor der englischen Kriegserklärung an Deutschland, unterzieht der aviatische Berichterstatter des Blattes die Ge fahr, die England im Kriege mit Deutschland aus der Luft droht, einer Betrachtung, die niedriger gehängt zu werden verdient. „Niemand kann sagen", heißt es da, „daß Luftschiffe und Flugzeuge nicht in die Lage kommen können, aus dem weit gedehnten Kampffelde als entscheidender Faktor eine Rolle zu spielen. Hallen wir uns einmal an die offizielle Stati stik. Englands Luftstellung kann nicht gerade als ermuti gend angesehen werden. In Wahrheit stehen wir nur auf dem fünften Platze in der Reihe der eine Luftflotte besitzen den Mächte. Aber unsere Rückständigkeit in dieser Bezie hung ist mehr scheinbar als tatsächlich Wir haben einen Mangel an Luftschiffen, das ist wahr, und Deutschland ist anderseits gerade auf diesem Gebiet überaus stark. Es ist nicht gut möglich, sich darüber hinwegzutäuschen. Mr sind aus den Wolken her bedroht, und es wäre töricht, sich in dem guten Glauben zu wiegen, daß ein Bombardement Londons aus den Wolken „außerhalb der Grenzen der Berechnung" liegt. Deutschland ist, darüber känn kein Zweifel bestehen, wenn seine Lustschiffer den Weg hierher nehmen, durchaus in der Lage, durch Zerstörung von Bahnen, Kasernen usw. in London schwere Verwüstungen anzurichten. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Gefahr. Ssber wenn England auch hinsichtlich seiner Luftflotte im Angriff numerisch schwach ist, so ist es dafür in der Verteidigung hervorragend stark. (?) Ob die neuen deutschen Zeppeline wirklich imstande sind, die Reffe von Deuschland nach unserer Küste zu machen, vermögen wir angesichts des Schweigens der deutschen Presse über die Leistungsfähigkeit der modernen Zeppeline nicht zu beurteilen. (Vielleicht wird der Augenschein die Londoner über diese Möglichkeit recht bald belehren! D. Red.) Aber die Tatsache, daß Deutschland allem Mißgeschick seiner Zeppeline zum Trotz „immer mehr und größere Lenkbare" gebaut hat, beweist doch mit zwingender Anschaulichkeit, wie unerschütterlich Deutschland von dem Wett seiner Zeppeline überzeugt ist. (Stimmt! D. Red.) Die maßgebenden Stellen Englands scheinen mit der Annahme zu rechnen, daß die Hauptgefahr unsere Ostküste bedroht. Dank der weitblickenden Vorsicht der verantwortlichen Stellen der Landesverteidigung sind denn auch die entsprechenden Maßregeln getroffen worden. Von Montrose bis Dover zieht sich, eine Kelte von Flieger stationen, die die beruhigende Gewähr bieten, daß der gesamte Küstenstrich unter ständiger Aufsicht gehalten wird. Der Zeppelin, der sich beifallen ließe, das Spiel zu wagen, würde sich bald überzeugen, daß er in ein Wespennest gestochen hat. Mag er immerhin armiert sein: er ist nicht manövrier fähig genug, um es mit seinem behenden Gegner aufzu nehmen. Es würde auf einen Kampf zwischen Schwere und Schnelligkeit hinauslaufen. Das soll beileibe nicht etwa als Beweis gegen die lenkbaren Luftschiffe oder als eine Mahnung gelten, daß England gut tut, sein ganzes Heil allein in den Flugzeugen zu sehen. Beide Arten von Luftfahrzeugen stehen noch in den Kinder ¬ schuhen der Entwicklung. Ich möchte nur einfach darauf - Hinweisen, daß, wenn Deutschland. eS für angezeigt hält, einen waghalsigen und, im Falle des.BersügenS, recht kostspieligen Versuch zu unternehmen, in der Hoffnung, in England eine Panik zu erzeugen, rS unS nicht unvorbereitet finden wird." Die wohlgemeinte Warnung des besorgten englischen „VetterS", bei der offensichtlich die blaffe Furcht vor unseren Zeppelins der Vater des Gedankens war, wird Deutschland wahrlich nicht hindern, da- zu tun, was, wie Herr Viviani unserem Pariser Botschafter so schön gesagt hat, unser Interesse gebietet. -k . - -7-1 s-, , k— , Die eroberte« russische» Geschütze. Bon den eroberten acht russischen Geschützen, die unse ren tapferen Truppen bei Bialla in die Hände fielen, find sechs in Allenstein eingetroffen. Die übrigen beiden waren nicht mehr transportfähig. Die eingebrachten sechs erober- ten Geschütze wurden zunächst nach dem KopernikuSplatze in Allenstein gebracht und vor dem Generalkommando ausge stellt. — Wie eS bei den russischen Soldaten auSsieht, lehrt folgende Episode, die sich dieser Tage abspielte: Eine russi sche Reiterabteilung sprengt heran gegen eine deutsche Trup pe, die bereit ist, den Feind zu empfangen. Aber der russi sche Offizier, der die Kavallerie befehligt, reitet weit voraus und schreit schon auS großer Entfernung: „Nehmt mich und meine Leute gefangen! Wir wollen unS bloß sattesten!" Die Russen wurden gefangen genommen, und der Offizier sprach Weiter die bezeichnenden Worte: „Wir wissen über haupt nicht, für was wir kämpfen. Wir verhungern alle, wir ständen am liebsten auf eurer Seite. So wie ich und meine Leute denken alle russischen Soldaten." Das sind die Feinde, die gegen unS kämpfen! Freilassung von Mördern und Banditen in Russisch-Polen. Berlin, 14. August. (W. T. B.) Aus Czenstochau mel det die Krakauer Nowa Reform«: Die russischen Behörde» haben vor dem Verlassen der Stadt, sowie auch in anderen von ihnen geräumten Stellungen alle Kerker geöffnet. Aus dem größten Gefängnis von Russisch-Polen, in Petrikau, wurde auch der auS dem Czenstochauer Mordprozetz bekannte Pater Mazoch freigelassen. Unter den Freigelassenen befin den sich viele Mörder und Banditen. Ermordung eines deutschenBotschastsrates in Petersburg. Wie der „Berl. Lokalanz." schreibt, wurde der Hofrat Kattuer, der seit über 30 Jahren in deutsche» diplomatische» und konsularischen Dienste in Rußland tätig wat, und be» der plötzlich erfolgten Abreise des Grafe« von Pourtales iw Petersburg zurückgelaffeu war, von dem blutdürstige« Mod ermordet. Die Volksmenge ist, wie sich jetzt herausstellt, un gehindert in die im Zeutrum PeterÄurgs gelegene Bot schaft emgedrungeu und hat zuerst den greise» deutsche» Be amte» i« bestialischer Weise «iedergemacht u»d da»« daS Palais in Brand gesteckt. Als Polizei und Feuerwehr her- aarückteu, war das Entsetzliche bereits geschehe». Daß die Tat möglich gewese» ist, beweist, wie das Blatt schreibt, de« Tiefstand russischer Kultur und die wahre Gesinnung der dortigen Machthaber, die eS nicht einmal für nötig erachtrt haben, unserer Botschaft und ihre» Beamten jene« Schutz aagedeihe« zu lasse«, auf den auch der Vertreter einer feind liche« Macht im Kriege bisher Anspruch erheben durste. Gewalttat der russischen Flotte gegen eine» neutralen Dampfer. Amsterdam, 14. August. (W. T. B.) Das Allgemeins Handelsblatt meldet aus Rotterdam: Der niederländische Dampfer „Alcor" ist nicht, wie anfänglich angenommen, wurde, infolge eines Unglücks, sondern, wie sich jetzt heraus stellt, von der russischen Flotte in der Ostsee zum Sinken ge bracht worden. Die Mutmaßung ist gerechtfertigt, daß die Russen das Schiff zu irgend einem Zwecke brauchten und es also einfach Wegnahmen, um es, nachdem die Mannschaft iw Sicherheit gebracht worden war, sinikn zu lassen. Das Vorrücken -er Österreicher in Russisch-Pole». Wie», 14. August. (W. T> B.) Vom nördlichen Kriegs schauplatz wird gemeldet: Die österreichisch-ungarische« Truppen sind in Russisch-Polen weiter vorgerückt. Ungefähr 700 russische Deserteure wurden nach Linz, Salzburg uni» Innsbruck eingebracht. Bezeichnend für den Geist der öster reichischen Truppen ist die Tatsache, daß ein in Gefangen schaft geratener Husar am nächsten Tage auf einem Kosaken pferde zu seiner Abteilung einrückte. Die Serben wetteifern im Lügen mit den Franzose«. Wien, 13. August. (Meldung des Wiener K. K. K-Bureau.) Das serbische Pressebureau fährt fort, Lügen über die Vorgänge auf dem südlichen Kriegsschauplätze zu verbreiten, die dadurch den Eindruck größerer Wahrschein lichkeit machen sollen, daß angebliche mit Erfolgen der Serben endende Zusammenstöße unter Angabe des Datums und der Orte milgeteilt werden. Diese Meldungen sind deshalb nicht weniger erfunden. Es ist unrichtig, daß eine Gruppe von 200 Muselmanen und österreichisch-ungarische« Soldaten von den Serben zerstreut worden ist, daß der Angriff auf das Blockhaus von Pleca zurückgewiesen wurde und bei Gujuklitscha Öesterreicher durch mörderisches serbisches Gewehrfeuer am Ueherschreiten der Drina gehindert wurden. Die neuerliche Feststellung, daß sich kein Fuß breit und kein Punkt deS österreichisch-ungarischen Territoriums im Besitze der Serben befindet, widerlegt genügend die Behauptung des PrefsebureouS, wonach eine Reihe von Ortschaften an der boSnisch-herzegowinischen Grenze, welche willkürlich mit Namen angeführt werden, von den Serben besetzt worden seien. Diese Art der Berichterstattung, die aus dem Balkankrirge bekannt ist, vermag niemanden über die Wahrheit hinweg zutäuschen. Die Behauptung de- serbischen Prrssebureaus jedoch, daß österreichisch-ungarische Soldaten ihre Ausrüstung und Munition weggeworfen hätten und geflohen wären, ist eine unerhörte Verleumdung, die allerdings den in der ganzen Welt bekannten Ruf der Disziplin und deS Mutes der östnreichisch-ungarischen Armee nicht beflecken kann. Relcke MUbtättaKett. Esse« a. R., 14. August. (W. T. B.) Frau Friedrich Alfred Krupp hat für die verschiedenen Centren der örtliche« Organisationen des KriegSliebeSdienstes 500 000 zur Ver fügung gestellt. . i " > Nr. 188. Aachen, 14 bewilligte 150' Eschweiler Ber Kreuz. Frankfurt Kriegsfürsorge Berlin, 14 A. I. Guggenh Lenen der ein Sympathie für Mittwoch abeni anstaltung zu ( Der Aus Die Borg, Schlachtkreuzer» lau" aus dem t Geschwader blo Nachrichten im Der Nachi Division, der S zer „Breslau", »um Gefecht fre mat ist der Kn machung mutz Feind steht, bei später, die getr< aus langer Spc schärferen Beob tigen Schlotten, ist die Wasferfl« noch über das Male ran a» d starken und sch> Feinden, Englä selbst gestellt, ni res braven Bun in den Rachen! Kreuzer das en oder das franzö Dreihunder die Meerenge ai Kohle» bis zur Schiffe halten k — kein Feind zi Am 4. Aug Nische Küste erst fen, niemand ist Langsam zieht s keit voraus und gesanbruch send nen Grüße. In friedlich am Ka nach der Heimat einsausen in der ist das Zerstör« men, sind unser Feind, denn die waren nicht gar trifft man sich, i Messinas unser« Jetzt wird zu nehmen, so l wachsen zu sein Schlaf aus den unserer Kanone umstellt, englist der sind gemeld freundliche Neu nau befristeten der jetzt doppelt ein in die Schis laubt so viel, d können, und dar und durch! Admiral ur Land zum deuts mat. Werffachen sers mit eigenh dann kommen l Die Sonne sink die Straße von die Stille schell lichten. Taufen Da erklingt von dir im Siegrrkr und Mannschaft auf den Kriegs! Volksmenge har verficht, mit der der Mond leuch man hat wohl > Trümmer hat r noch schweigt je geschah. Eines Ai Ein Zur wahr« an die deutsche Johann Gottlie gemäß und beh, „Unsere Weltgeschichte,