Volltext Seite (XML)
- WL rm und ihren n Grunde ge- m von Anjou orn sehr spitz lenden Aus gen. Solch« :r, nach ihrer angeordnete,i ie ivaren bei en einen, bei :den, um dis Ähienbein be- e König Jo- und Deutsch pitzen, in die sielt der Kar- Strafpredig: ie ganz. Eine Schuhe abzu- nan auch noch i die Schube trud Hwrbro c schreiben die er. Mit der arze Pinscher Geschäftsstelle sten Nachrich n. Mrd er sertigung zu n bemerkbar, «. Bei Ber- kirchhof nach mg von dem achdem er je- geführt wor- Kein anderer sobald er die ch Hause, alle leidend. th. de, Wtlh. cs in Gnaslh- mann, Kuh« und Selma Gottesdienst. Gottesdienst, rz. >er Pasfions« M. 12 T. alt; irr in Rieder. . att; Hedwlg torb. Mllttär» Engewicht tn . 5 T. att. «Weift,. es dienst, engottesdieust. verein. W, , empfiehlt puUkau. Brtchtreve. »ana. e Predigt. Sredigt. tgt. musuntrrricht Jugend, irr- ! Beichte. ?e Predigt. xt>r-, ,,r m» srä- Sölke Sen» e, Sn SuteeM mpOnöuöwe sl, lob»»»«, litLpotbstc«, wcl vitttt, Ze» IS. Mstrz, 1814, nach«, s Ahr im Bürgeyaale des Rathauses Tagesordnung: 1) Wasserversorgung der Trainkaserne. 2) Schulbaufrag«. 3) Bau- Bischofswerda, am 1s». März 1914. Wie hmtiae Nummer «mfatzt 1L Geile«. Kerner liegt oas „Jllnstrierte Souutagsblatt" bei. e ' Der englische Thronfolger wird Ende April eine Reift «ach dem Kontinent ««treten «nd sich auch längere Zeit in Deutschland aufhalten. Ganz Südrußlaud und das Schwarze Meer sind von ei»e« starken Orkan heimgesucht Warden, der vielfach großen Schaden angerichtet hat. Der Orkanschadrn an der nord marokkanische« Küstt wird auf 15 Millionen veranschlagt. (Weitere Nachrichten unter Letzte Depeschen.) rauf hat der Reichstag Las Postscheckgesetz in zweiter Lesung nnt geringen Aenderungen erledigt. Die laufende Woche gehörte den Kolonialdebatten. Der Staatssekretär des Reichskolomalamts entwickelte in einer längeren Rede sein Programm für die Zukunft unserer Kolonien. Mit Ausnah me der Sozialdemokraten nahmen sämtliche Parteien im Reichstag eine im allgemeinen recht günstige Stellung zu unserer Kolonialpolitik ein. Augenblicklich stehen die Etats der einzelnen Schutzgebiete zur Beratung. Im preußischen Abgeordnetenhause bot der Etat der Handels- und Gewerbeverwaltung Anlatz zu ausgedehnten Debatten. Die Abgeordneten Dr. Roesicke und Dr. Hahn wandten sich mit Nachdruck gegen eine allzu weitgehende Zu lassung ausländischer Anleihen an den deutschen Börsen. Di?, bayerische Abgeordnetenkammer hat dieser Tage gegen die Stimmen der Liberalen und Sozialdemokraten einen Antrag angenommen, der eine energische Bekämpfung des Schmutzes in Wort und Bild anstrebt. Einen ähnlichen Antrag, der sich gegen Mitzbräuche in den Lichtspieltheatern richtet, wurde von der württembergischen zweiten Kammer, ebenfalls gegen die Stinrmen der Fortschrittler und Sozialdemokraten, an genommen. In der elsaß-lothringischen zweiten Kammer hatte die neue Regierung allerlei Angriffe von nationallisti- scher und sozialdemokratischer Seite gegen die Reichsregie rung abzuwehren. Der Staatssekretär Graf Roedern lehnie es auch diesmal ab, ein besonderes Programm zu entwickel», betonte aber, datz von einer Nebenregierung im Reichslande keine Rede sei. Die braunschweigische Welfrnpartei hat sich jetzt endgül tig aufgelöst. Sie hat am vergangenen Sonntag in Wolfen büttel ihren letzten Parteitag abgehalten. — DieSozialdemo- kratie veranstaltete die angekündigte sogenannte „rote Woche", die mit einem sozialdemokratischen Frauentag am vergangenen Sonntag begann. Das ganze Arrangement war auf die Gewinnung von neuen Mitgliedern der sozial demokratischen Organisationen und neuen Abonnenten der sozialdemokratischen Presse zugeschnitten, wobei sich der Ter rorismus der „Genossen" im schönsten Lichte zeigte. In Albanien, wo nunmehr das Fürstenpaar sein Herr- scheramt angetreten hat ,ist die Bewegung der Epiroten in Südalbanien noch keineswegs erledigt. Oesterreich-Ungarn und Italien haben sich veranlatzt gesehen, ernste Mahnungen an Griechenland zu richten, nachdrüÄich dazu beizutragen. Latz die dortigen Unruhen ihr Ende nehmen. Die griechische Regierung hat denn auch verschiedene Schritte getan, um die Bewegung einzudämmen. Vom Balkan ist sonst noch zu mel den, datz die neuen Wahle«, zur bulgarische« Sobraaje dies mal ein« unbestrittene Mehrheit für die Regierung ergeben haben. In Bukarest wurde Ende voriger Woche das rumi- »ische Parlament mit einer Thronrede des Königs eröffnet, in welcher dieser mit Stolz auf die Entroicklung des Landes und seines Einflusses in Osteuropa hinwieL. Zwffckv Oesterreich-Uu-ar« «ad Montenegro ist es zu einem Grenz- zwischeafall gekommen, bei dem eS Tote und Verwundete g,b. Zu ernsteren Weiterungen scheint -er Vorfall aber keine Veranlassung zu geben. Die LaudeSversammluug des Bundes der Laodwirte i« Königreich Sachsen fand am gestrig« Freitag nachmittag im Zirkus Sarrasani zu Dresden stcttt. Das sogenannte „Theater der Fünftau send" war dicht gefüllt; aus allen Tellen des Landes kamen die Mitglieder in Scharen herbeigeströmt und bald herrschte in dem kollosalen Rundbau eine frohbewegte Stimmung. Der Landesdelegierte Geheimer Oekonomierat Andrae- DraunSdorf Miete herzliche BogrützungsWorte an die Ver sammelten, worauf er nach Gedenken der verstorbenen Grü tzen des Bundes einen Ueberblick über -ie Entwicklung des Bundes im Königreich Sachsen gab. Die Mitgliederzahs stellte sich am 1. Januar d. I. auf 31650. Die KassenverhLlt- Politische Wochenschau. Der Kaiser ist am Sonnabend von seinein Besuche in Wilhelmshaven und Bremen nach Berlin zurückgekehrt. Die Kaiserin weift seit Sonnabend in Braunschweig, wo das junge Herzogspaar bekanntlich einem freudigen Ereignis sntgegensieht. Im Vordergründe der politischen Erörterung stand in der vergangenen Woche noch immer der bekannte Artikel der „Kölnische« Zeitung" über die russischen Rüstungen. Die russische Presse und fast noch mehr die französische hat den Artikel zum Anlatz scharfer Angriffe auf Deutschland ge macht. Amtlick)e diplomatische Schritte seitens Rutzlands find wegen des Artikels nicht erfolgt, doch läßt sich nicht ver kennen, datz eine gewisse Spannung zwischen Deutschland und Rußland eingetreten ist. Einige russische Blätter und nach ihnen auch die deutsche sozialdemokratische Presse haben -en Artikel der „Kölnischen Zeitung" als Ankündigung einer neuen deutschen Heeresvorlage ausgegeben. Diese Behaup tung verdichtete sich dann zu der Meldung, daß eine neue Militärvorlage in Aussicht stehe, die nicht weniger als 500 Millionen Mark für die Vermehrung unserer Kavallerie for- idern werde. Wir haben diese Nachricht sofort als unbegrün det -urückgewiesen, und dies« Dementi ist auch durch die offi ziöse Presse bestätigt worden. Im Reichstag ist zu End« der vorigen Woche leider die Oftmarkengulage mit 194 Stimme« des Zentrums, der So zialdemokraten und der Polen gegen 127 Stimmen der an deren Parteien abgelehnt worden, und mit ungefähr dem gleichen Stimmenverhältnisse auch der von den Konserva tiven und der ReichSpartei vorgeschlagene Ausweg, die soge nannte Ostmarkenzulage auf die ReichSbeamten in sämtlichen -gemischtsprachigen Teilen de» Reiche» auSzudehnen. Da Die Zwischenfälle, die auf ein Eingreifen der Vereinige ten Staaten in Mexiko hindrängen, mehren sich von Tag zu Tag. Abgesehen davon, Latz neuerdings verschiedene eng lische und amerikanische Untertanen durch die Rebellen ge tötet worden sind, erregt jetzt die gewaltsame Ausgrabung der Leiche des angeblich von den mexikanischen Bundestrup pen zu Lode gefolterten Amerikaners Vergara durch texani sche Retter die öffentliche Meinung in Len Vereinigten Staa ten außerordentlich. — Die Befreiung der amerikanischen Handelsschiffe von den Gebühren des Panama-Kanals soll jetzt wieder aufgehoben werden. Im Repräsentantenhaus- wie im Senat ist eine Mehrheit für diese Forderung des Präsidenten Wilson gesichert. In Italic» ist das Kabiuett Giolitti zurückgetreten, nack>- denr es eben erst in betreff der Ausgaben für den Tripolis- feldzug einen entschiedenen Sieg im Parlament errungen hatte. Der Rücktritt erfolgte, weil die radikale Pattei aus der Regierungsmehrheit austrat. — Der französische Mini sterpräsident Doumergue hat sich am Dienstag eingehender iiber die Beziehungen Frankreichs zu den auswärtigen Mäch te« geäußert. Das Interessanteste an seinen Darlegung«:: war, daß er die allgemeine politische Lage als „»richt ganz zu friedenstellend" bezeichnete. — Die englische Regierung hat am Montag im Unterhause ihre Kompromißvorschläge zur Homerulefrage vorgelcgt, die dahingehen, daß Ulster auf 6 Jahre von Homerule ausgenommen sein soll. Die Opposi tion und namentlich die Ulstermänner haben diesen Vorschlag entschieden abgelehnt. Auch die Suffragetten machen der englischen Regierung neuerdings arge Schwierigkeiten. In Glasgow ist es zu einem förmlichen Kampfe zwischen der Polizei und den Suffragetten gekommen. Eine der letzteren hat jetzt in der Londoner Nationalgalerie ein berühmtes Ge mälde von Delasquez, das von der Galette für eine Million Mark erworben war, durch Beilhiebe beschädigt. — Der schwedische Reichstag ist nunmehr aufgelöst worden. Ei»' aüsführliajer Vorschlag der Regierung für die Verteidigung Les Landes, der mit einer patriotischen Erklärung des Königs veröffentlicht wurde, bildet den Hauptpunkt des jetzt cingeleiteten Wahlkampfes. — In Spanien haben die Neu wahlen zum Parlament einen Sieg der konservativen Regie rungspartei ergeben. Das Neueste vom Tage I« Dresden hielt gestern der sächsische Landesverband -es Bundes der Landwirte seine Jahresversammlung ab. Auf dein Flugplatz Johannisthal wurde eine Erfindung vorgeführt, welche die Nachrichtenübermittlung aus dem M«gzeug vereinfacht und eine Verständigung zwischen dem Wieger «ud dem Beobachtungsposten auf 8 Kilometer er- »Seicht. Auf Blatt 6 des hiesigen Genossenschaftsregisters, den Darlehens- und Sparkafsenverein Uhhst am Taucher eingetragene Genoffenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Ahyst a. T. bett, ist heute eingetragen worden, daß an Stelle der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Oskar Katzer und Oskar Hillig, der Geschäftsführer Paul Kotte und der Guts- «efitzer Karl Pech, beide in Uhyst a. T-, zu Mitgliedern des Vorstandes gewählt worden sind. Bischofswerda, am 9. März 1914. (A s 1- 1f st /I rechtliches Ortsgesetz. 4) Aufnahme einer Anleihe zur Gewährung II. Hypotheken. 5) Wahl ></k s s von Vertretern in Lea Vorstande des Gemeindeverbandes für die Allgemeine Ortskranken- — --- --- ——— 1914, «ach«, s Ahr im Bürgersaale des Rathauses, kaffe Bischofswerda. 6s Ausbau der Straße ^.8.^. 2. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. , „ ----- - - - " i- Bischofswerda, am 15. März 1914. «Mag, stellv. Stadtv.-Vorst. I«ser«t- Abo«Neme«t—BefteLwge« «tmmt «rtgege« ft» Ba»tze»: WeAer^sche B»chh<mdl««g, Schulftratze 9 Abomwments-Beftelkmgeu werben angenommen tu der Geschäfts stelle Altmarkt 15» sowie btt den Zttttwgsboten in Stadt «nd Saud, ebenso auch btt allen Postanftalterr. — Rümmer der Ztttungeltftr 8587. — Schluß der Geschäftsstelle abends ;g Uhr. Ruzeigeuprei»: Di« Sgespaltene Korpuszeile oder de«» Rau» 12 Big., für Mrrate von außerhalb des Verbreitungsgebiete« 15 Pfg. Di« Reblamezttl« 30 Pfg. Geringster Znserateilbetraa 40 Pfg. Btt Wiederholungen Rabatt nach aufiirgendem Dwch. Erfüllungsort für beide Teile Bischofswerda. Festbestellte Inserate» Aufträge können nicht zurückgezogen werden. t jede« Werktag abend, für den folgenden Tag. Der Be« » ist einschließlich brr 3 wöchentlichen Beilagen btt Abholung ixpcchitvu vierteljährlich 1 Mk. 50 Pfg., btt Zustellung w 1 Mk. 70 Pfg.; durch die Poft frei ins Hau» virrtek 1 Rik. «2 Pfg., am Doftschalter abgeholt 1 Mk. 50 Pfg. Der Semeiuderat zu WehrSdorf hat die Einziehung des an der Nordseite des Dorfes hinführendrn Weges Flurstück 2044 beschlossen, soweit er zwischen den Grundstücken Orttliste 171 bis mit 182 liegt. Wiedersprüche hiergegen sind bi««rm S Woche« vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet schriftlich bei der Königlichen Amtshauptmannschaft anzubringen. Bautzen, am 2. März 1914. Königliche Amt S h auptmauaschaft. 68. Jahrgang. Sonntag, IS. MSrz 1814. 61. Der LächWe LrzHker ZtiMofswerdaer Tageblatt. MU de« wöchentlichen Beilage«: dienstags: Belletristische Beilage; Donnerstags: Der Sächsische Laadwirt; Sonntags: Illustrierte« Sonntagsblatt. Amtsblatt der königlichen Amtshauptmannschaft, der Königlichen Schulinhxktion und des Königlichen Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts.und des ? Stadlrates zu Bischofswerda, und -er Gemeindeämter des Bezirks. Auzetgeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Attteste» Vlatt im Bejirk. Erscheint seit sS45. Tele-r.«Adr.- Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22.