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«Sl r Gedanke durch dem Umvetter «ß. Mit letzter Neuschnee noch Schritten stehe Gemsen stehen schendurch steige uche das wonn igen sich wieder ege mich gedeckt er. Gegen den le ich in Schlaf, ar ich allein in l Wetter geklärt t glüMch voll- iter gewesen. >em Teilnehmer ernschreck", dem (Kärnten), geht schilderung zu: Revier Tauben- auernschreck um eit am meiste» uernschreck nur rrwiesen. Der : jedenfalls aus ätte. Daß dos- lsgekoinmen sei. ht das jener dr- Schlußjagd auf üh sah der Re« »büsch schleiche», tung und daher . Kugelschutz ab. > kleine Fichten rach dem Schutz nd telephonierte xrtz der Bauer u- der Leiter deS Solfsberger Jä» Strapazen ge- ützen seien. Um g nach der eine d, wo wir um gelegenen Jagd- ir keine Schnee- leter tief in deut ir endlich glück' »ast wurde dort en und mit der c der Bauern» en schwer ange- gen sei. Stein» am, eine Kugel gen hat sich die casserhalt statto- steinbauer, dem Blasi nach dem 7t nachzuspiiren. e in einen Gra» verkappte eine» Stände an und üer zugestanden mos gelost hat. parat die Jagd icht hatte. Gen« gab's hier nicht, ns gärtnerisches Baumgruppen. Durchblicke, dir nchededürstigen »rte Eckartsbiirq r lebhaft. „Du. !" ter Georg? Die «tze dich, bitte!" ' Hertas Wunsch. ) zart belaubten :te alles in lich- lag ein Wiesen- n, roteil Nelken ll- und anderen! Naiblunien bln- st mit den Düf- rfüllte die Lust, s hundertfachen Spaziergänger: - f einer Lokvmo- iche lockende Bo te zur Vertu ve ¬ nerisch, tief tt- bbatruhe rings- lark sitze." — — »rach den Bärin Stille und die r Baron zu »ve- le mit den» T f» d sagte im Tost ( Dn bist dort ger Verwunde- : denkbar, Beltes ych Marie Luisit darmerie und Militär »waren durch Monate schon ausgebo ten, Lelephpystaiionen wurden im Gebirge errichtet, Jagd eil mit 800 bis 500 Schützen waren schon abgehalten worden, in letzterer Zeit waren 12 BerufSjäger aus Steiermark wochen lang aus der Suche nach dem Raubtier — alles war umsonst. Thsnhäuser war es Vorbehalten, mit nur 3 Begleiti ur das Raubtier vor den Schützen zu bringen. 4 Stunden waren die Schützen auf ihren Ständen in Schnee und Wind, und genau wie Thonhauser es angesagt, brach zwischen ihm und Stctnbaner der Wolf durch Keiber schoß Thonhauser, dem infolge der Kälte die Finger steif gefroren waren, mit der Kugel vorbei. Weinbauer schoß ihm die Kugel spitz entgegen, »voraus das Tier kehrt machte und auf 50 Schritte cm Thon- Hauser vorbei flüchtete, der wiederum mit seiner Kugel zu kurz kam. Dies alles erfuhren wir, als wir nm 7 Uhr abends in der Strasserhalt ankamen. Am Donnerstag bra chen wir llm 7 Uhr früh auf und begaben rmS zunächst auf die Anschutzstelle, die eine Stunde von der Strasserhalt eilt- fernt war. Solange der Weg sonnseitig führte, war das Steigen leicht, da hier der Schnee aufgetaut und wieder ge froren (harschbrg) war. Schattseitig sanken wir ost mächtig ein. Auf der Anschlußstelle fanden wir reichlich Schweiß, aber leider keinen Ächtroten, was auf Lungenschuß hätte schließen lassen. Wir gingen nun 200 Schritt auf der Schweißfährte nach; stellenweise lag sehr viel Schweiß, die Fährte war aber auch in ihrer ganzen Längsrichtung mit Schweiß bespreng!. Nun begannen wir die Pracken einzukreisen. Schon nach U Stunden hatten wir die frische Spur, die aus unserem Triebe herausführte. Also weiter! Die heutige Spur zeigre wieder reichlich Schweiß, außerdem sah man, daß der Wolf auf dem linken Vorderlauf schonte. Alle etwa 50 Schritte war derselbe stehen geblieben, wo er entweder sich im Schnee zu betten versucht hatte, was man genau erkannte, oder Schweiß ausgehustet hatte. Mr zogen noch eine Weile auf der Fährte nach und beschlossen, den Wolf nochmals einzu- kreisen. Und zwar sollte der nächste Trieb bis zum Bärofcn östlich und westlich bis zur Pracken reichen. Nun begann eure schwere Leistung. Wir mußten schattseitig einen zweistündi gen Marsch wachem Bei jedem Schritt sank man bis zum Bauche in den Schnee. Um Z412 Uhr war -er Trieb gestellt. Jäger Steinbauer zog mit Forstgehilfen Thonhauser auf der Schweißfährte nach. Sofort beim Einstieg in den Trieb wurde der Wolf vor Thonhauser hoch, der ihn leider fehlte. Hierauf zog der Wolf langsam über eine ziemlich steile Halde und kam so zu dem Fabrikdirektor Diamant, der ihm die erste Kugel gleich aufs Blatt setzte. Diamant schoß nach drei- mal, sein Nachbarschütze, Fabrikbesitzer Offner, schoß eben- salks eine Kugel nach dem Wolfe. Als letzterer die 150 Schritte bis zum gestürzten Wolfe kam, war er längst veren det. Nach dem Herr Offner mehrere photographische Auf nahmen gemacht hatte, zogen wir mit unserer Jagdbeute talabwärts. Nach 3^> stunden erreichten wir die Ortschaft Kamp und nach weiteren 2 Stunden St. Gertraud, wo wir beim Wirt Rast machten und uns Fuhrwerke aus der Stadt kommen ließen. Direktor Diamant hatte auch die Stadt kapelle telephonisch alarmiert und so wurden wir beim Ein- zug in Wolfsberg mit den lustigen Klängen eines Marsch liedes empfangen. Es war ein fröhlicher Jägereinzug! Der D«r «chlsche WM«-. Rtta U« Wolf wurde dem Jäger Steinbauer zugesprochen, -er nun auch die ausgesetzte Prämie erhalten wird. Der letzte Wolf in hiesiger Gegend wurde im Jahre 1858 geschossen." — ES wird nun abzuwarten bleiben, ob der „Bauernschreck", der so lange Monate die Leute in Steiermark und Kärnten in Aufregung gehalten hat, wirklich und tatsächlich der Vergan genheit angehört. Man vermutete vielfach daß es sich um mehrere Raubtiere handle. Die Zukunft wird darüber Auf klärung geben. Gesundheitspflege u. Heilwesen. Snppe« al« Heiz- «ad Slahr»»g««Mel. Von Dr. Otto Gotthilf. (Rachdnuk »erboten.) Dem Rauchwölklein ob dem Kamin Mrd fröhlich zugejodelt, Es kündet: In der Küche drin Die „Mittagssuppe" brodelt. (Scheffel.) Die Suppe bildet das Präludium der Tischsymphonie, wie die Mehlspeise das Finale. Schon Jahrtausende hin- durch hat sie ihren Ehrenplatz behauptet, denn bereits m grauer Vorzeit lvar die „schwarze Suppe" der Spartaner berühmt. Allerdings gilt auch von der Suppe wie von allem anderen: allzuviel ist ungesund! Führt man eine grö ßere Menge zu Anfang des Mittagsmahles denr leeren hnn- gernden Magen zu, so wird der Magensaft sehr verdünnr, und zu energischer Verdauung untauglich. Namentlich im heißen Sommer, wo die Verdaunngsorgane empfindlicher und der Appetit geringer ist, sollte man nicht viel Srrppe genießen. Aber in der kalten Jahreszeit wirkt sie Wunder, indem sie nicht nur den Magen, sondern auch die Glieder durchwärmt. Wie wohltuend einpfiirdet inan bei nassem kal ten Wetter einen Teller warme Suppe sowohl mittags als mich besonders abends, wo sie den Magen nicht belästigt mrü einen ruhigen Schlaf ermöglicht, da sie nicht aufregt wie Kaffee oder Tee. Manche Leute (Gelehrte, Schriftsteller, Examinanden) essen ost nm halb acht Uhr zu abend und ar beiten noch bis 11 oder 12 Uhr; dann ist kurz vor denr Schla- fengehen eine nahrhafte Suppe sehr angebracht. Im Win ter bildet sie stets ein vortreffliches Heizmittel für den Kör per. Freilich darf sie auch »richt zu heiß genossen werden. Es ist ein großer Fehler, gerade dieses Gericht in fast kochen dem Zustande auf den Tisch zu bringen. Dr. Höber sagt mit Recht: „Mr verschlucken ohne Umstände Suppen, die Nur uns sehr bedenken würden, über unsere Hände zu gießen, weil wir dann fürchten müßten, uns zu verbrennen." Aber auch ein krästigeirdes Nährmittel bilden viele Sup pen. Die aus Erbsen, Linsen und Bohnen bereiteten besitzen sogar einen höheren Eiweißgehalt als Fleisch. Papst Pius IX. hat in seiner letzten Lebenszett vornehmlich von dieser Art Suppen gelebt. Ueberhaupt ist für Greise, Schwache und Kranke die Suppe von unschätzbarem Wert. Seit den ältesten Zeiten bildet sie die wahre Krankendiät, besonders im Fie ber. Dem Kranken alles, was er bedarf, in einer möglichst leicht verdaulichen Form beizubringen, ist ja die Hauptauf gabe, und dieser Forderung wird eigentlich nur die flüssige Diät gerecht. In den Flüssigkeiten fein suspendiert sind die Nährstoffe den Einwirkungen der BerdauungSsäste offener am besten zugänglich, sie werden schneller und vollkommener verdaut und zugunsten des Körpers ausgenutzt als in festen Speisen; Suppen sind also leichter verdaulich und bekömm licher. Vielfach angefeindet wird die Fleischbrühsuppe, loeil sie ohne Nährwert sei. Aber doch bildet gerade' sie in» Winter ein sehr schätzenswertes Stärkungs- und Heizmittel. Eine» der bedeutendsten Aerzte, Sanitätsrat Dr. Paul Niemeyer, äußerte sich darüber folgendermaßen: „Fleischbrühe übt auf Zunge und Gaumen eine große stärkende und belebende Wirkung aus und wärmt den Magen gar sehr. Diese Eigen schaften werden besonders mich von Reisenden in unwirt lichen Gegenden gerühmt. Der Afrikareisende Rohlfs sagi: „Bouillon vermag aufs vortrefflichste die ermattende Ner venfaser und den erlahmenden Herzschlag zu beleben." Die Professoren Pettenkofer und Voit vergleiäxm in einer wissen schaftlichen Abhandlung die Fleischbrühe mit dem Schmiert einer Maschine, welches dieselbe zroar nicht direkt treibt, ihr aber doch die Arbeit erst ermöglicht. Will man den Nährwert von Fleischbrühe und anderen Suppen bedeutend erhöhen, so schlägt inan ein Ei hinein und fügt Butter hinzu. Eine so zubereitete Brühsuppe bil- det im Winter das beste Ettvärmungs- und zkräftigungsmit- tel für Gesunde und Kranke. Magenleidende mögen das Fleisch und Geflügel oder Kalb nehmen. Sehr empfehlens wert sind auch die Abkochungen ans den Knorpelsubstanzen und Bindegeweben von Kalbsfnßen, .iftrlbskopf oder Ochsen schwanz. -Hälftig werden die Suppen zu wenig gewürzt und blei- den daun geschmacklos. Man mache doch ausgiebigen Ge brauch von Suppenkräutern oder deren Extrakten: dann würden sich muh die Männer, die im allgemeinen weniger Snppenliebhaber sind, leichter bekehren. Würzstoffe machen die Suppen schmackhaft und regen Appetit und Verdauung sehr ivohltättg an. Es ist daher ganz richtig, daß man die Mahlzeit mit einer gut gewürzten Sllppe eiuleitet: die Ver dauungsorgane »verden zu einer- besseren Ausnutzung oer folgenden Speisen vorbereitet. In poetischer Weise ist die Bedeutung der Wippen für die Ernährung von dem allbekannten Arzt und Dichter Dr« Heinrich Hoffmann im „Struwelpeter" geschildert worden: Der Kaspar, der war kerngesund, Ein dicker Bub und kugelrund. Er hatte Backen rot und frisch Die Suppe aß er hübsch bei Tisch Doch einmal fing er an zu schrern: „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess' ich nicht!" Und was lvar die Folge'? Am vierten Tage wog er nur ein Lot, ain fünften Tage war er tot! Dieses drastische Beispiel ist in der Erziehung schon ost ein gutes Ab- sckweckungsmittel für die ihre Suppe verschmähenden Kinder gewesen »uid hat seine Zugkraft noch heutigen Tages »richt eingebüßt. Es bildet eine hübsche Illustration zu dem Sprichwort: Wer lange suppt, der lebt lange! MWtlM c«tl<M Mimn «wd 1. Sekaais»-, SavitätS-Dro^rtz. stuften bezeichnen daß mau dir größte Auswahl gediegener, gut verarbeiten«: "AM* Haarfarbe l» tzwntz, Hal« nntz tzmrkrlhrmw avd sth warA, tzemarhaft fsirbrntz I tsrsmeüen mü äeri .. 2 Psunen'.' Konfirmanden-Anzüge sowie schwarzer und farbiger Kollfirmalldillllen-Paletots in allen Größen und Preislagen I NorwessLngsardoltsn jxlor Sri W stillet MI» UF llitz«n»e»». ' » «Mstiiifti «oriist« aock verpLiodtswr Ovsmstvr, MsvLoLMvrä«, DuLt 17. 'kekxllov 2S0. . ..I — gowvrlwff, VarvvkIsNimng, I Laavdkiwisn, llalarrk, »vllmvrrvnllan ftft», sowie als Voetwuguag gegen Le- f blllluagmi. kW not. begl. Zeugnisse von Nllnl Aerzten u. Privat ver bürgen den sicheren Eftolg Kppatilanragansv fsiiwohmovkvnäv Kon von». Paket 25 Pfh, Dose 50 Pfg. zu haben.in Bischofswerda, bei g. stöllrig, Stadtapotheke, stuck. Hw»»a>, Adler-Drog. Kaul kokovsioet,Drogen, chem.tcchn. Präp. 1. kekaoickor, SanitätS- Drogerie, kvrnk. statavkai. in Oberneukirch, V. llvg. Svlluwe in Niederneukirch, Max llrsk! in Putzkau, lob. Aaiaavil, Drogenhandlung inDemitz-TH. l stust. st-t-e-ka in Burkau, kaust bei 8. Uottmsim, vor«. L. Wagner. SM» Kaftllims SpyiMW « Picht. 8tr. S. Slrste, Tellix" bleieüt fix! (Mai-Ke in Vsrbinciunx mit Sem mocksrnsn kleicftmittel 8elfix liefert selbsttLtix bienckenck veiße WLsefte mit clsm krischen vukt cker l-ssenbleicfte. ^in Versucft aberreugtl 87 „ weiche- Vrermreistg, sowie Stöcke zu« Gelbstroden Forstamt Ganhig, am 12. März 1914. O. Mea-te. AMMMmtWlhW. Montag, -en 23. März dieses Jahres sollen von nachmittags S Uhr an i« Erbgericht zu Ober-Putzkao, nachstehende auf Putzkaner Revier in den Abteilungen 2, 26. 32 und 33 (Kahlschläge) anfbereiteten Brennhölzer ver steigert werden, als: 1 rw harte nab LV rm weiche Brennschette, LV „ „ „ 11V „ „ Breunknüppel, Ifkompson's Leilsnpulvsi* ILuigl. 8L«W. Lrmäm-LoNarla. Dio 8tllK« xvrviavt. — Lüuptttslkvr: 800000 F M H D Lolumg a. »8. Illis Ld. NNr». lll.d, 's, 10, SS, SON kitt «io« LI. v«ü« 5os«'/„2L, scz'/. rss.»/. SSO» ^l» s Li. Vew«o<l — »ucd a. lk»vbo. — <tor<kb k»nl Mop,«- i«. Ntt«dottM«rL».