Volltext Seite (XML)
»r. 4L "" rmlasten werden, kann ein Zweifel nicht bestehen. Auf jeden Fall bedeutet diese Stellungnahme der griechischen Regie rung eine bedenkliche Verzögerung der endgültigen Lösung -er Jnselfrage, die möglicherweise nicht ohne Rückwirkung auf die Stellung der Mächte zueinander kleiden wird. Zur Lage auf dem Balkan. In Besprechung der politischen Lage auf Lein Balkan stellt „Samouprava" u. a. fest, daß Bulgarien durch Drohun gen das zu erlangen hoffe, was es durch brutale Gewalt nicht erreichen konnte. Bei neuen Konflikten würden die Verbündeten nur ihr legitimes Recht ausüben, wenn sie alle Maßnahmen ergriffen, um sich für die Zukunst gegen der artige unerwünschte Eventualitäten vollkommen zu sichern. Am Schlüsse des Artikels wird der Türkei der Rat gegeben, Chios und Mytilene aufzugeben, weil sie noch Schlimmeres erleben würde, wenn sie den Frieden störe. Amtlicher Bericht über die öffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 23. Februar 1914. Die Sitzung wird kurz nach 5 Uhr im Beisein von 14 Mitgliedern voni Unterzeichneten eröffnet und geleitet. Vom Rate ist Herr Bürgermeister Hage mann anwesend. Es wird folgendes beraten und beschlossen: 1. Schulbaustage. In dieser Angelegenheit haben außer den Architekten Bohlig und der Firma Schilling L Gräbner noch die Architekten Gebrüder Kießling, Wolf und Schubert, sämtlich in Dresden, Entwürfe zugesagt und zwar letztere drei ohne besondere Entschädigung. Da die Architek ten Bohlig, sowie Schilling L Gräbner zu ihrem Entwurf ein Modell liefern, hält es der Stadtrat — um gleichmäßige Vorarbeit zu erhalten — für erforderlich, ein Modell auch von den übrigen 3 Bewerbern unter Gewährung von je 100 für die entstehenden Unkosten anfertigen zu lassen. Ta von der früher bewilligten Summe noch 100 -4k verfüg bar sind, hat der Rat beschlossen, weitere 200 -4k zu bewilli gen. Der Ratsvorlage wird nach kurzer Aussprache zuge stimmt. 2. Bescheid des Landeskulturrats — Schlachthof betr. Es wird davon Kenntnis genommen, daß nach einem Schrei ben des Landeskulturrates die Errichtung eines Schlacht hofes seitens dieser Körperschaft hier am Orte nicht in Frage kommt. 3. Haushaltplan der Kirchgemeinde. Vom Haushalt plane für die kirchlichen Kassen wird Kenntnis genommen und Zustimmung ausgesprochen. Aus dem Haushastplan ergibt sich, daß von der Stadt Bischofswerda für 1914 an Parochialanlagen 19 820,50 -4k — das ist derselbe Betrag wie 1913 — aufzubringen sind. Die beteiligten Landge meinden haben dem Haushaltplan zugestimmt. 4. Neuherrichtung des Stadtverordnetensaales. Der Sonderausschuß zur Vorberatung der Herstellung des Stadt- Verordnetensaales ist zu dem Ergebnis gekommen, daß, ehe Vorschläge über die Ausführung eingeholt werden, zunächst Beschlußfassung darüber herbeigeführt werden möchte, in welcher Weise künftig die Aufstellung der Beratungstische und der Sitze gedacht ist. Vom Rate sind deshalb verschie dene Entwürfe für die Ausstellung der Tische überreicht wor den. Im Verlaufe der Aussprache erklärt Herr Eiben stein, daß er die Aenderung der Verhältnisse im Saale wegen der entstehenden Kosten nicht für nötig erachte. Der Herr Bürgermeister gibt bekannt, daß die erforderlichen Mittel durch Rücklagen bereits aufgebracht sind. Auch Herr Richter spricht sich dahin aus, daß von der Neuherstellung der Kostenfrage wegen abgesehen werden möchte, namentlich solange, als nicht gleichzeitig für die Zuschauer eine Tri büne mit besonderem Zugänge errichtet werden könne. Der Unterzeichnete befürwortet die Annahme der heute probeweise erfolgten Aufstellung. Er empfiehlt weiter eine geringe Er höhung der Sitzplätze der Zuhörer. Herr Bauer wünscht die Vertagung der Angelegenheit. Der Herr Bürgermeister tritt dem entgegen, da die bessere Ausgestaltung des Bür- gersaales im Anschluß an das Heimatfest gedacht sei. Nach weiterer Aussprache beantragt der Unterzeichnete 1. die Angelegenheit weiter zu betreiben und den Aus- schuß zu beauftragen, Anschläge und Kostenberechnungen unter Berücksichtigung der heutigen Sitzordnung und auch anderer Sitzordnungen herbeizuziehen, 2. die dazu erforderlichen Mittel bis zum Bettage von 500 o4k aus der Sportellassenrücklage zu bewilligen. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Der Un terzeichnete stellt aus der Aussprache noch fest, daß es dabei bewenden müsse, daß nur Mittel aus der Sportellassenrück lage, nicht aber laufende Mittel für die Neuherstellung des Stadtverordnetensaales verwendet werden. 5. Schleusenkostcnfestsetzung für di. Wölfischen Neu bauten. Der Tischlermeister Wolf, hier, beabsichtigt auf dem ehemals Großmann'schen Anwesen ein Doppelwob »- Haus zu errichten, Las größere Wohnungen enthalten soll und zwar soll es an den die Kirchsttaße und Bautzener Straße verbindenden Promenadenweg zu stehen kommen. Wegen der Benutzung dieses an sich nicht öffentlichen Weges, sowie wegen der infolge des Baues fällig werdenden An liegerleistungen hat der Stadttat mit Wolf die aus den Ratsakten zum Vortrag kommenden Vereinbarungen in Aussicht genommen, mit der Maßgabe, daß sie hinfällig >»erden, wenn nicht längstens bis zum 1. April mit den Neu bauten begonnen worden ist und sie nicht bestimmt bis 1. Oktober dieses Jahres bezugsfähig sind. Herr Geyer be fürwortet, daß dem Unternehmer möglichst entgegengekom men werde. Der Herr Bürgermeister führt aus, daß dies bereits in weitgehendstem Matze geschehen sei. Herr Rich- ter regt an, die Forderung wegen des Fuhwegpflasterns da hin zu ermäßigen, daß die Pflasterung nur in einer Breite von 5 m gefordert wird. Herr Gnauck hält den Bau ge rade an der geplanten Stelle — der allen Schule gegenüber D-»«WWsW^W«. Sette S ' - 'M.«. — im Interesse der Schule nicht für erwünscht. Herr Klepsch beantragt, dem Beschlüsse des StaLtratS beizutto- ten. Der Unterzeichnete regt an, den Schleufenbeitrag auf 4 ^k für den Meter zu ermäßigen. Dem Beschlüsse LeS Stadtrats wird mit dem Zusatze einstimmig beigetreten, -aß der Schleusenbeitrag auf 4 -4k für den Meter herabgesetzt wird. Herr Mittag enthält sich der Abstimmung. 6. Seminar-Bebauungsplan. Dieser BeratungSgegen- stand ist vom Rate zurückgezogen worLen. 7. DurchgangSstraßrnherstelluvgen. Nach der Ratsvor lage soll die Beschotterung der Bautzener Straße vorläufig auS dem Grunde aufgeschoben bleiben, weil noch das ganze Jahr hindurch im Zusammenhänge mit dem Neubau der Ka sernen auf dieser Straße mit starkem Bauverkehr zu rechnen ist. Im Juli dieses Jahres soll anderweit Beratung darüber gepflogen werden, wann, und ob etwa in anderweiter Weise, die Ausführung erfolgen soll. Die Ratsvorlage wird ein stimmig angenommen. 8. Herstellung eines UebergaugeS in der Neustadter Straße. Im diesjärigen Haushaltplan ist die Beschotterung der Neustädter Straße von Große bis zu Schuberts Haus vorgesehen. Neuerlich haben die Anlieger der Neustädter Straße darum nachgesucht, daß die Herstellung eines ge- pflasterten Ueberganges beschafft werden möchte. Auf Vor- schlag des Bauausschusses hat der Rat beschlossen, einen sol- chn Uebergang mit einem Aufwande von 600 -4k auf der lin ken Seite der Straße vorzusshen und zwar abzweigenb beim Hause Neustädter Straße 3 und von da nach dem Transfor matorenhaus hinführend. Demgegenüber soll die in Aus sicht genommene Beschotterung in diesem Jahre zurückge stellt werden. Diesem Beschlüsse des Stadtrates wird nach kurzer Aussprache zugestimmt. 9. Heizvorrichtung in der Gasanstalt. In der Gasanstalt haben sich bei der im Dezember und Januar ausgetretenen großen Kälte die Heizvorrichtungen im Reinigerraume und diejenigen zum Austauen des Wassers an Len Gasbehältern als unzureichend erwiesen und demzufolge haben die Reini ger kein einwandfreies Gas mehr geliefert. Es ist deshalb eine Heizanlage im Reinigerraume mit einem Kostenauf wande von 260 °4k hergestellt worden. Auch an -en Gasbehäl- tern sind Ringleitungen mit Dampfstrahlgebläse mit einem Kostenaufwande von 360 °4k angebracht WorLen. Der Stadt rat hat die Nachbewilligung dieser aus laufenden Mitteln zu deckenden Beträge beschlossen. Der Ratsvorlage wird ein stimmig beigetreten. 10. Besoldungsverhältnifse eines neuanzustellenden Lehrers. Infolge Abganges des Oberlehrers Chory macht es sich nötig, für Erteilung des fremdsprachlichen Unterrichts an den hiesigen Schulen anderweite Vorkehrung zu treffen. Demzufolge hat der Schulausschuß vorgeschlagen, die frei werdende Stelle mit einer Lehrkraft, die die Fachlehrerprü- fung im Französischen abgelegt hat, zu besetzen. Die Be- soldung erfolgt nach der allgemeinen Lehrergehaltsstaffel, jedoch soll außerdem noch eine Zulage von 200 -4k gewährt werden. Die Ratsvorlage wird nach Befürwortung durch die Herren Geyer und Gnauck einstimmig angenommen. 11. Wohnungsgrldzuschüsse für die Ratsbeamten. Zu folge Vorschlag des Rechnungsausschusses hat der Stadtrat im Anschluß an ein von den Beamten gestelltes Gesuch be schlossen, ihnen vom 1. Jammr 1914 an Wohnungsgeldzu- schüsse zu gewähren und außerdem verschiedene Gehaltsver änderungen vorzusehen. Die Ratsvorlage und die Beschlüsse des Rechnungsausschusses werden vorgettagen. Herr Hau - bold regt an, die Vorlage nur insoweit zu behandeln, als die Wohnungsgeldzuschüsse infrage kommen, sie im übrigen aber zu vertagen. Herr Eibenstein befürwortet die vom Rechnungsausschusse Wohl erwogenen Beschlüsse und Vor schläge. Der Unterzeichnete tritt der Anregung des Herrn Haubold bei und regt an, mit Rücksicht auf den Umfang der Vorlage den Teil, der verschiedene Gehaltsveränderungen betrifft, im Anschluß an die nächste Stadtverordnetensitzung in nichtöffentlicher Sitzung zu behandeln. Herr Gnauck befürwortet in seiner Eigenschaft als Mitglied des Rech nungsausschusses die Vorlage. Herr Geyer erklärt, daß die Vorlage des Rechnungsausschusses für die Beamtenklasse ursprünglich einen höheren Bettag vorgesehen habe. Der Unterzeichnete empfiehlt, die Vorlage, soweit sie die Verän derung verschiedener Gehalte betrifft, an den Rechnungs ausschuß zurück zu verweisen und diesen um 2 Mitglieder zu verstärken. Er schlägt hierzu die Herren Geyer und Hau bold vor, im übrigen habe er auch damit gerechnet, daß das Wohnungsgeld für die Klasse etwas höher als vorgesehen ist, in Aussicht genommen werde mit Rücksicht auf die den Staats- und Reichsbeamten gleichen Rangs zukommenden höheren Wohnungsgeldzuschüsse. Uebrigens hoffe er br- stimmt, daß der Wohnungsgeldzuschuß für die Reichsbeam ten in Bischofswerda auf Grund neuerer Erhebungen dem nächst eine Aufbesserung erfahren werde, für die er sich nach drücklich zu verwenden kürzlich Gelegenheit genommen habe. Herr Gnauck erklärt, daß die Meinung des Kollegiums dahin zu gehen scheine, eine grundsätzliche Neuregelung der Gehaltsverhästnisse vorzunehmen. Im weiteren Verlaufe der Aussprache erklärte der Unterzeichnete, -aß es den An schein habe, als ob in Len letzten Jahren Beamten- oder Schreiberstellen ohne ausdrückliche Mitwirkung des Stadt verordnetenkollegiums geschaffen worden seien. Der Herr Bürgermeister entgegnet, daß nur Wiederbesetzungen erle digter Stellen erfolgt seien. Schließlich beantragt Herr Richter die ganze Vorlage nochmals an den Rechmmgsausschuß zurück zu verweisen. Der Unterzeichnete stellt den Zusatzantrag, den Rechnungsausschuß zu verstärken und die Herren Geyer und Haubold dem RechnungSauSschuffe beizu ordnen. Beide Anträge werden einstimmig angenommen. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Griffe, Stadtverordnetenvorsteher. Au» der Oberlaufitz. Bischofswerda, 24. Februar. Sttvttsch« «lge»ett»—. —* »ei der LaudeSk«lt»rratswahl wurden hier 17 Stimmen abgegeben, die sämtlich auf Herrn Oekonomie- B ö h m e-Döbcrkitz lauteten. Bom Gesamtergebnis war bis heute mittag erst der 10. Teil bekannt. Hierunter hatte Herr Oekonomierat Böhme 270 Stimmen, Süterdirektor Richter»Baruth 21 und Rittergutspachter Barthels-Milstrich b Stimmen. —* Sachsens Sparkaffeu-Berkehr 1913. Nach den jetz- vorliegenden endgültigen Ermittlungen sind die Einzahlungen bei den sächsischen Sparkassen im Jahre 1913 gegenüber dem Vorjahre um fast 20 Millionen Mark, nämlich von 394 873 042 M. auf 419 2L9 098 M. gestiegen, während allerdings die Rückzahlungen um rund 14 Millionen, näm lich von 39340412k M. auf 407 524 759 M. angewachsen sind. — Die Zahl der sächsischen Sparkassen betrug Ende 1913, wie Ende 1912, 360. Im Januar 1913 ist die Sparkasse Großrückerswalde (Amtshauptmannschaft Marien berg) neu eröffnet worden; dafür ist die Sparkasse Borna bei Chemnitz infolge der Bereinigung der Gemeinde Born« mit der Stadt Chemnitz am 1. Juli 1913 als selbständige weggefallen. —* Schüleraufführuug. Wiederholt ist an uns die An frage ergangen, ob die so wohlgelungene Schulaufführung nicht noch einmal wiederholt werden könnte. Nach eingv- zogenen Erkundigungen ist dies auch u. a. auS schultechnischen Gründen schlechterdings unmöglich, wir glauben aber gern, daß auch die 3. Aufführung ein volles Haus gebracht hätte, was ja im Interesse des Zweckes wohl zu wünschen ge wesen wäre. Nachträglich bemerken wir noch, daß die Regie der Märchenoper in den Händen der Herren Kraatz und Jllgen sen. lag, während die Gesänge von den Herren Org. Helbig und Kant. Hillmann (Knaben) eingeübt worden waren. Herr Kantor Hillmann erfreut sich in musikali schen Kreisen des Rufes eines vortrefflichen Klavierspielers und tüchtigen Dirigenten. Wiederholt ist er auch schon mit eigenen kleineren Kompositionen hier an die Oeffentlichkeit getreten, die ohne Unterschied recht beifällig ausgenommen worden sind. Herr Kantor Hillmann ist z. Z. noch Schüler des Königl. Konservatoriums in Dresden und nimmt be sonders Unterricht in der Kompositionslehre. Am vergangenen Donnerstag fand in dieser Anstalt vor einettz großen Audi torium eine österliche Prüfungsaufführung von Kompositionen einiger Schüler statt. Es muß da, um aufgeführt zu werden, der Schüler immerhin schon etwa- tüchtige- leisten und Herrn Kantor Hillmann ist dies zu beweisen gelungen. Der Kritiker der „Dresdner Nachrichten" schreibt darüber: „Eine gute Meinung von der Begabung und tonsetzerischen Ge- wandheit — soweit das Klavier in Frage kommt — gewann man auch an dem Schüler Alfred Hillmann, der im 2. und 3. Satze einer Klaviersonate in a-woü recht gefällige Weisen erklingen ließ, während der erste Satz allerdings stark im Etudenhoften stecken geblieben war. — Wir beglückwünschen Herrn Kantor Hillmann zu diesem, seinem ersten größeren Erfolg auf diesem Gebiet. —* Au dem Brande im Gasthof zu« „Goldenen Löwen" wird uns mitgeteilt, daß nicht eine Esse in Brand gerate» war, sondern infolge einer fehlerhaft konstruirten Esse ein Balken- und Deckenbrand entstanden ist. —* Kostenfreie Rückführung entlaufener Lehrling« durch die Polizeibehörden. Es ist wiederholt vorgekommcn, daß Polizeibehörden von den Lehrmeistern, die den Antrag auf Rückführung eines Lehrlings gemäß 8 127ä der Reichs gewerbeordnung bei der Polizeibehörde stellen, die Erstar tung der Kosten fordern, die den Behörden durch die Rück führung entstanden sind. Dies Verfahren dürste dazu füh ren, Laß manche Handwerksmeister aus Scheu vor den nicht unerheblichen Kosten es unterlassen, den Antrag bei der Be hörde auf zwangsweise Rückführung zu stellen, was sowohl im Interesse der Lehrlingsausbildung des Handwerks wie aus allgemeinen Rücksichten unbedingt zu vermeiden ist. Um derartige Vorkommnisse zu vereiteln, sind Bestimmun gen über die Kosten der Rückführung entlaufener Lehrling» getroffen worden In ihnen ist angedrdnet, daß die Kosten, sofern die Lehrlinge sie nicht selbst bestreiten können, als im polizeilichen Interesse aufgewendet und als Kosten der ört lichen Polizeiverwlaltung zu behandeln sind, da den Hand werksmeistern nicht zugemutet werden kann, die fragliche» , Kosten zu tragen, die, wenn auch auf ihren Antrag, so doch nicht allein in ihrem Interesse, sondern in dem der allge- meinen Ordnung entstanden find. Dementsprechend find dis Polizeibehörden mit Weisungen versehen worden, die die Wiederholung derartiger Vorkommnisse ausfchließen sollen. —* Aus dem Lebe« des Polizeihundes und dessen Ber- «endung im Dienst, ist das Thema eines Lichtbildervor trags, der auf Veranlassung der hiesigen Ortsgruppe des Lausitzer Polizei- und SchutzhundvereinS am Mittwoch abend im Hotel König Albert stattfinden wird. Zutritt hat Jeder mann. Der Eintritt kostet nur 25 Pfg. — r. Der Königlich Sächsische Krie-erverrin feierte am Sonntag im großen Schützenhaussaal sein 11. Stiftungsfest. Der Raum vor dem Podium war aus diesem Anlaß in einfacher aber würdiger Weise geschmückt, zu beiden Seiten der in frischem Blattgrün ausgestellten Königsbüste waren Gewehrpyramiden aufgebaut, neben ihnen stand gleich eine« Wahrzeichen au- reichbewegter Bereinstätigkeit die mit Ehren- und FreundeSgeschrnken rrichgeschmückte BereinSfahne und von den 4 Ecken des Saales wehten Fahnen herab. Nach dem Bortroge des ersten Konzertstücks hielt der BereinSvorstrher Herr Hauptmann d. R. Karl Eiben stein eine Ansprache, in der er die Vertreter der hiesigen Behörden, des Offizier korps, die Ehrenmitglieder und Gäste und deren Damen, daS UntervffizierkorpS, die Einjährig Freiwilligen und die Kame raden mit ihren Angehörigen herzlich willkommen hi-ß. Der Herr Redner gedachte dann in seiner Ansprache der zufrieden stellenden Bereinstätigkeit und insbesondere der letzten so glänzend verl< die liebenSwü Schwager worden wäre: auS, dem der — BereinSsch Tätigkeit des! für die hinget bat den Her« künftig ein b Dank und Bi Hoch auf de> Frau Gemahl Konzert der Musikdirektor gut, der Bort — Besonders „D«S Deutsch Teil des Aber lichkeit EhrenI setzte mit ein« unermüdlich k «ul 8. Rami abgehaltene j Frauen und kursuS daran Gaben- sind ii Nächsten Dor Turnhalle d öffentlich. D für die Teil, und bleiben. m. Stein trunken. Eir hiesige Famil eignete sich hi neben der Ki auf einer Eii lich zerbrach d lich tiefe Was der auS dem leider die and Hedufch ur ihrer Eltern i Bantzru, Schumrgerich stalten sich w '/.10 Uhr ge Horscha Wege 27. Februar, August Brön und Beleidig! Felix Kurt 2 zücht usw.; a Uhr gegen d< «uS Dresden vorm '/.IO Gäbler aus! 3. März, voi Reichel aus Mittwoch, de legenheitsarb« wegen versuä vorm. '/.IO Fuchs aus T Vorsitz führt », Neueibai konnte Neuei OrtSrechte ui „Neu Eybau lung vor nu verliehen, wi gegriffen ha reichen Fahl ein Heimatfe Lautrrb gangenen Si hatte eine j gebung gefui Steglich. A einzelnen P war folgend, Willy Webe Stolpen 45! Bruno Rost Forker-Rück« Seiler 368, sollte ihre 5 G von »er«« waschen, den El««-, da t fürdirrmpfii in »ffchoi s-h. «ck in«ied..N in «am» m