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nm 7-^ hm M Mi °nü marken walt »iuüut Äär ^SÄHa M K S MH <Mor um l -O u st« Mi ftückhu waren « auf der Stele lot «ar. ^'- , / . . / L« Hao«, 27^ August. Der Aviakk« Lmagpeür sftrß heute -ei f«ue» Flug um den Gesamt-istauzpr-iS -er htzstM ' - läufig«Glaube oder nach -er Wer-eugung vie ler: Abergäauhe fand jüygst, «ie dm „Dail» Mail- berichtet, in England eine sMune Bestä- i'^....7--...'.^..7^7.,. dington, in Gloucestershsre, h<ftw in ihrem SMMe Äa--. tzMer gahen. an der: Ehre-7 paM- wollte der Sache auf -M GxitNst kommen, denn er varnmt^ daß eine 8-ettäterische Haust im Spiele wäre. Ei' legteftch M W Lauer unk entdeckte auch die Ü-ÄtLter. E» waren Achri 7^ - Ringelnattern, die, währen- die Kühe rüsten- aüf -er Gtreü lagen, fich Un die vollen Suter gemacht hattMl : - - - ' Anstalten gemästet - verfrachtet. Da» Sin- MNstr, er, er- SZW, brachten. Land -ftierio MWkv Olms «'S- Man 7--r< räch Vä — Sine deutsche Schülervorstellmttz iu GÜst -rafilie«. Die vortreffliche deutsche Schauspiel- truvpe, die seit einigen Monaten mit glanzendem Erfolge Südvrasillen bereist, gab Mitte Full auch 8 Borstrllungen in der deutschen AolonieOlumenau. Kommerzienrat Stoltz in Hamburg, ein unermüd lich« Förderer dig brasilianischen Deutschtum», hatte die Mittel zu einer SchÜlervorstelluug -«-. Glocke. Sofort begab sich Fleischermeist« Bren- del in den Keller rmd stellte fest, daß au» der Vor- »älKkammer wiederum ein Schinken gestohlen worden wrr. Die vom Keller auf -en Hausflur führende Treppentür war verschlossen, von» Dieb 7 teMe jegliche Spur. Zm Haufe LüS FyWher- meisterS betrieb nun «n Händl« WKlfet ein Pro- -uktengefchäst, au» -em eine besondere Treppe in Leu Brendlerschen Keller führte: Dieser Umstand erweckte in den Fleisch«meister Bren-elschen Ehe- leuten -en Verdacht, daß Wölfer al» Tater in Frage kommen könne, obgleich weitere Verdachts- Momente nicht Vorlagen^ Frau Fleischermeister Brendel äußerte ihren Verdacht anderen Verso- nen gegenüber, wovon der Verdächtigte KemrtniS erhielt und gegen die Fleischersehefrau die Velei. -igungSklage anstrengte. Da» Schöffengericht Leipzig erkannte wegen Beleidigung nach g 168 des Reichsstrafgesetzbuches auf eine Geldstrafe vön 25 ock oder im NichteinbringlichkeitSfalle auf 5 Tage Gefängnis. Die beim Landgericht Leipzig eingelegte Berufung hatte vollen Erfolg. Man billigte der Fleischersehefrau den Schutz des 8 193 zu, erkannte an, daß anzunehmen sei, die Ange- f klagte habe ihre und ihres Mannes berechtigte Interessen wahrnehmen und bezwecken wollen, den geheimnisvollen Dieb zu .ermitteln und sprach die Angeklagte von Strast und Kosten frei. Der Privatkläger legte Revision beim Oberlandesge richt ein und rügte Verletzung und falsche Anwen dung des 8 193 des ReichSstrafgesttzbucheS. Der - oberste sächsische Gerichtshof erkannte auf Ver werfung der Revision, bestätigte das freisprechende Urteil des LandgeriOS Leidig und legte dem Kläger sämtliche Kosten des Verfahrens, sowie die Erstattung der dem Fleischermeister Brendel und dessen Ehefrau erwachsenen notwendigen Aus lagen auf. Zur Begründung führte das, Ob«- landesgericht aus, daß nach den Feststellungen des Landgerichts eine beleidigende Absicht feiten» der, Ehestau des Fleischermeisters Brendel nicht nach- gewiesen werden könne. Die Vorinstanz habe mit Recht angenommen, daß die beklagt« Fleischersehe frau nur die' berechtigten Interessen ihre»? Man ne» habe wahrnehmen und mit Hisst anderer P«i- - fonen die Spuren des unbekannten FleifchdiebeS verfolgen wollen. Sie habe in Wahrnehmung be rechtigt« Interessen gehandelt und somit sei ihr der Schutz des 8 193 deS Reichsstrafgesetzbuches- ? mit Recht zuzubilligen. Eine Bergung oder falsche Anwendung dieses Paragraphen sei nir gend» ersichtlich. * Einem Gesuche um Befreiung von ein« Re- " serveübnng, das er an da» Chemnitz« Bezirks- kommando richtete, hatte der Tierarzt Dr. med. vet. Gerhard Friedrich Poeschmann in Neu kirchen, der Unterveterinär der Reserve ist, eine Bemerkung angefügt, die ihm eine schwere An klage einbrachte. Er hatte nämlich geschrieben: „Bei Zurückweisung meines Gesuch» würde ich sofort Veranlassung nehmen, beim Kriegsgericht borstÄllig zu werden." Er war min angÄlatzt. W unternommen zu haben, einen Vorgesetzten wHst- tel» Drohung zu einer Diensthandlung zu Nö- . tigen. D« 8 W des MUitärstrafgefetzbuchS droht für diese» Vergehen eine Mindeststrast von sech» Monaten Gefängnis an. Da» Chemnitzer Krieg». g«icht sah die Sache milder an. SS fand in dem «wähnten Zusatze nur eine einfache Achtung»- v«letzung und erkannte auf 14 Tage gelinden Arrest. !'" - - - r: 8. Plauen i. B., 29. Aug. Oberlandesgericht. Der Stadtrat zu Lengenfeld hatte dem Rechts konsulenten Dietzsch daselbst unt« Strafandrohung verboten, stemde Rechtsangelegenheiten bei Behörden zu vertreten. Dessen ungeachtet klagte er beim Amtsgericht Treuen eine Forderung ein, die « sich zuvor von einem Dritte» hatte abtreten laffe», ferner richtete er in RechtSongelegenheiten Schrift stücke an die AmtShauptmannschast Zwickau, den Stadtrat zu Lengenfeld und das Amtsgericht Auer bach. Dietzsch wurde in Strafe genommen. Er legte Berufung ' und Revision ein und .-«achte geltend, daß der Inhalt der von ihm angefsttigten Schriftstücke rechtliche Angelegenheiten nicht betreffe. Sämtlich« Rechtsmittel wurden kostenpflichtig zurück- gewiesen.,. «Rftfchlfiahrt. MaAe»«HUÜrße van Aviatikern. Der Sonnabend war ein UnalückStag für die Aviatik. Richt wenig« al» fünf schw«e Stürze find zu verzeichnen, von denen einer tödlich verlief. aebracht, wo dst Teste ein« tiefe Kyvstvtznde fest stellte». Auch hatte Legaaneur^Äne starke Achim- erschütteruug erlitt«. Die «erzst hoffen Wich ihn in >4 Tagen wird« herzuftellen. Legäaneux ist bchmmtlich rin« d« drei Hekden d«S Rand fluge» durch Oststäntreich: er wär es, der sich in Nancy vou hen Bnanswltern verleiten ließ. Über die. deutsche Grenz« zu fliea«. Legagneux, der verheiratet ist, stammt au» Pvustaup bei Pari» und ist vm Beruf Mechanik«. Gr bmävü feine Aviatistrlaufbahn vor zwei Jahre» al» Pilot «mit Boismzweckeckrtz mit den» « Schauflüge aüWhrte Die dreiweitereu Abstürze waren nickt von so schweren Fatge».begleitet, wie die nachstehenden Meldungen tiWfty New Kor», 27. Arwust Al» -st Aviatik« Mar» heust auf ein« Eurtißmatzhine einen MW üb« der New Dort« Bai urtstNwhm, versagst durch einm Brach der Oelpumpe plötzlich fein Motor, und dst Apparat stürzte au» SSO Fuß Höh« in» Waff«. Mars wurde durch Fischer mit knapp« Not vom Tode de» Ertrinken» ge- rettet.' -'M.' -An-Nft,"' Der Aviatiker Schlueter aus Frankfurt 0, M., d« in Scheuen bei Celle ^nf'^dstn' seinem BoW-Apparat Aufstiege unternahm, ist gestern abend -ei «i««n Ausstich Verunglückt. Die Flug« maschine ist vollständig zertrümmert, Schluestt «litt «inen Beinbruch, da st Nu» dem A-pakät absprang. ' 'HaMbtzrg,' 27. ''MiWsti-.7?Dst''FlauistMststst^ NstsewaNn aüS Buchhöltz hafte eitstn Menen Flim- apparvt IVnstrUistt, Mit dem « heust unternahm dieanfang« vochügstchtMUem ab« explodierst dstMotor, uUd ReestmaNr zerttüMnistt. Neesemann selbst ist UverKtzt dä- vongekommtti. - IM Ballon üb« die Alpin. Es ist in dem Ballon „TrrVl" gitungen, dir Alp«» hi» zur Po-Wene zu überfliegen. Dse Landung «folgte nach neunstündig« Fahrt in dst Nähe-er Reichs- grenze in Kütnttn. , Vermehrung dst italieuffche» Luftflotte für' da» He«. Die italienisch? HesteSyerMältung hat, wie der „Hup." auS Luftschtfferk^eisen geschrieben wird, eine bedeutsame DergiMstimg ihr« Luft- schifflotte in dicfstn tzahst geplant. Zündern bis- herigen Bestände an Lust ! , raten sollen noch NeuN EiMistn treten, nämlich Luftschiffen soll einß den Zwecken -« Marine,-ist i »ien, und vo» sehr großen Dimeftston« sein. ES ist eine Länge von 14V Mster für diesft» Schiff (starren System») in Aussicht genommen un- «NO Motorische Kraft von SSO k. 8., da» e» mit 4, Motoren von je 150 k. S. au»g«üstst w«den soll. Alle drei Luftschiffe -efin-en sich berstst im Bau un- »perden in einigen Monaten feriiggestellt sein. Die sechs Flugapparate, die bereit» fertig gestellt find, werden gleicherweise ausschließlich Zwecken, -er Marine dienstbar gemacht werde». ZU diesem Behufe sind Maschinen konstruiert wor, den, die imstande find, von Brücken an» aufzu steigen. Sie werden auf den Kriegsschiff«, Lenen sie zu AufklärungS-wecken -»geteilt werden, un tergebracht »perden. Man wird auch Versuche mit einem Flugapparat machen, der ohne Anlauf sich dirstt vom Platz au» iy die Höhe «heben kann, und -emgemLH imstande ist, vom Kriegsschiff« selbst au» aufzusteigen. Pari» fuckden zM einer, Aufstellung mit lOWM bstM. MMW darunter-eckte fast die KalW huW war . eiye 8f-Pära-Marsße -iß FurG dav,< s Der Knechts denn « vsttnületz^ daß «ine Üdettäterffche Haust im Spiele WS«. Ei'legst M stuf-i« Lau« unst ent-ickte auch -ie ÜbÄtätei. Et wstieft Astri . RingÄnattern, die, »vShren- die Kühe rüsten- Äst -er Gtriü laßest, fich an di« vollen Euter gemachd hattM! Eute -vSfichteU fik die^ O«is« «et». In -em Dorf« Giittesten auf -em Eichkfeld fsoriWM eil" ' ' " ' " - Dort wird die Schn«A , trieben. Di« Schnecken werden in den Hängen, und Bergen bei Geitleben gesammelt und iti -«7 sonderst dazü.5^^ " und dann nach Fva . samfneln wird -strch WnkMr besorgt, die an einem einzigen Lage mehrere taufend SkÜck „ernten^ können. Im Herbst gehen wöchentlich einige hun dert Zentner stark gemästet« Weinbergschnecken von Geisleden direkt ncuh Pari». Diese» Jahr wird infolge de» feuchtwarmin Wetter» die Zücht: ganz besoicherS lohnenstaüSstilleü. — A» Klrifchv«gist«ug starb am Freitag.. abend die Krau de» HUfSvevisor» Tarnow von der Munitionßftchrik in GpanLau. Nach An ficht -e« Sreißärzte» soll ledoch Thol«averdacht , auch nicht aüSgeschlossen sein und au» diesem. Grunde soll die Leiche zur bakteriologischen Unter--?, suchyng gelängen. Ev Eens 1410 Srqnren.mn, MV zw« de» Kanton» Wä-tlgnd strc -7- Schlang«», dir Kühe «lk». Ein land- l«:^^rHnche ftmst ^üyM w^ M tigung: Ein« Frau Wce in ^r NM von Od- zwei KWe, .hi» - ft» ßig wie lonV traben Mck in bestem Zustande wq-