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FrMer, MM >»!!' Wkaleyder, Mr» einer ReichShälsten «ine Atel Mgarv Weiteren Di« tatzerische Abgeordnetenkammer ist wider Erwarten noch nicht da-ugekommen. am Tonn abend daS Umlagengesetz und hiermit die gesamte Ansta» auf m bloe-Ann. ofswewa, Stolpen und vmgegend. AmtSblttt er M. SchnWpÄtw» «nd de- «E HmWtzollamteS 7 mtSaerichts «nd des Stadtrates r« Bischofswerda. Deuts ch e » Me i ch. «'Mich« -in- am Sonnabend nachmittag nerlicht Stapellanf deß Neuen Linienschiffs t P«wulf- aufd« Weserwerst vor'fich. Der »Ws von Sachsen-Weimar hielt die Tauf- ist mir er sich Mer die Beziehungen Thürin- M Flotte verdrettettz, die Herzogin von MAstaMwg taust« dann da» neue Krieg»- auf M Hänen »Thüringen-. Dem Dta- ' MrWWMn außerdem iedrich von Preußen, der lha chch Ptin, Friedrich > .'-n-t .7 ''7 2 , an M«m Dienstag zu Werden, so lange die Tschechen " niM entschließen Kn- >gen Parteien an -er KeichSratsgeschäste zusammenzu- esem »mficheren Stand der Dinge daß das Kabinett Bie- Widerwärtigketten Und Periode im Reich DerEröffnungSakt wird vor- / auSsichtlich vom Kmser persönlich vollzogen wer- - den, der am Sonntag von seinem oberschlefischai Jagdausflug wieder in Berlin, resp. im Neue» / Palais zurückerwartet wurde. Ueber das dem " Reichstag diesmal bestimmte Arbeitsmaterial ist 7 noch nicht allzuviel bekannt; bis jetzt weiß man § nur, daß er sich außer mit dem ReichshaushaltS- 7 etatsür 1910 noch mit der neuen Strafprozeß-.^ ordpung, mit dem deutsch-portugiesischen Handel»-^ vertrag und dem deutsch-englischen Handelsprovi- 7 sorium, weiter mit -em Gesetzentwurf, betreffend A dit Haftpflicht des Reichs für seine Beamten, mit ? dchn in der vorigen Session unerledigten Gesetz- A entwurf über die Errichtung von Arbeitskammern - upd noch: einigen kleineren Vorlagen zu beschäftig gtz» Hoban wßchi. Doch wird dem ReichSparlamettt ich Verlauf seiner Session sicherlich noch diese und jöne ändere gesetzgeberische Materie unterbreitet > Werden, außerdem wird eS natürlich auch nicht an den herkömmlichen Jnitiattvanträgen, Resolu- 7 tionen und Jnterpellättonen fehlen, so daß sich der Reichstag auch in seiner anhebenden neuen Tätig- 7 keitSperiode einem reichen Beratungsmaterial 7 gegenübersehen wird. Soweit die Dinge indessen zu beurteilen find, dürsten die deutsche Volksver tretung diesmal kaum tiefeinschneidende und schwerwiegende Fragen beschäftigen, wie dies in der vorigen Session durch die Reichsfinanzreform der Fall war. Man kann daher vielleicht auf einen im allgemeinen ruhigen Verlauf der äm P). No vember anhebenden Session rechnen und -er neuen. Regierung des Herrn v. Bethmann Holvpeg Witt» eS wohl auch ganz lieb sein, wenn schwere parla mentarische Stürme bis auf weiteres ausbleiben. Der BnudeSrat hat in seiner am 26. November abgehaltenen außerordentlichen Plenarsitzung den Entwurf des ReichShauShaltSetat für 1910 geneh migt, so daß ihn der Reichstag bei feinens Zusam mentritt gleich vorfinden wird. Die Zeitungsnachrichten, denen züfdlge der Abgeordnete Bassermann beabsichtigen füllte, sei nen Posten als Vorsitzender der nationalliberalen Fraktion des Reichstags niederzulesen und zwar aus Gesundheitsrücksichten, werden vom Berliner Zentralbureau der nationalliberalen Bureaus als unwahr bezeichnet. > Der antisemitisch« ReichStagSahgetzMLte Schack hat sich nach längerem Lagern doch MäNlaßt ge sehen, sein Mandat für Mfenach-Dernwach infolge der bekannten „Lriole'Äffär? tzstzherzulegen, was Herr Schack in einem dem ReichStagSbureau zuge gangenen Schreiben mitteilte. Dir Schwester des Reichskanzler« als Disko- uisfiü. In der Zentral-Diakonissenanstalt Be thanien fand Freitag nachmittag die Einführung d«S Frl. Hildegard v. Bethmann Hollweg, einer Schwester des Reichskanzler», in Gegenwart der Kaiserin statt. Auch der Reichskanzler und seine Gemahlin wohnten der Feier bei. Oberhofpre diger Dryander hielt eine kurze Ansprache und verpflichtete die Schwester auf ihr neues Amt. Die bayerische Abgeordnetenkammer ist wider Erwarten noch nicht da-ugekommen, am Tonn abend daS Umlagengesetz und hiermit die gesamte Steuerreform zu verabschieden. Der Zentrum»- 7. PUf en bloe-Annahme emer ganzen Rchhe^Ä WW tzgtzgMib« «Wellen Ersetzung d«r durch «in -M»ett An- i> daß ein solcher Zustand einer gchechlichen mneren md«S noch in jenem eine» doch Mschtnden ersprießlichen Ber- LP» «nd TransleithaNstn liegt. . Ist nun die Situation in Ungarst Molge ver FyrDauer der schleichenden Krisis iistMmisterium «ach tine vM eine recht unerquicklich«, so kann auch dst^parläMtUtarlsch-postttsthe Lag« in Oesterveich dunhaÄ noch nicht' al» «ine r " perdch, obsthon der tsGchische Ai Stellung he» Kabinett- Hienerch w bi'" scherten Ist. M« Tschechen und i uüd flovenischm Bertüuveien von , Union Wallen sich einstweilen i« an« «lgch» artigeu Obstrustion, «Ächt zur Folar gchMMh daß ch mtt der Erledigung der parlamentarischen Geschäfte im 'österreichischen «bNßetevhMS bisher noch gar nicht pnderkch vom Fleck gehen wollte. Allerdings sind in der Sitzung de» Ab- aeordttetenbausch/i 7 7 7 ' 7 ' DringlichkatSantrSge betreffs der Regelung der Nationalitätenfrage durch hie ziemlich übenaschrvde Annahme eiste» Antrag» Stöizel, wonach ein be sonderer Ausschuß von, 52 Mitgliedern zur speziellen Erörterung und Behandlung der heiflen Nationale tätenstage eingesetzt abgetqn worden, so gemeine EtatShebatte ^^MWMDW WEM,. iderkch vom Fleck gchen vo« vorigen Freitag "die vielen >e durch die ziemlich überraschende , 7 . 7 7 > be- von,L2 Mttgliedern zur speziellen :drn soll, endlich glücklich >ß nun wenigstens die all- Abgeordnetenhaus beginnen . ., „ st sind di« Schwierigkeiten der jetzigen parlamentarischen Situation auch in Oesterrach noch lange mcht gchoben, es muß immer Mwer, Vstt dtm Eintritt neun Ver wicklungen gerechnet! und ihr Anhang sich ne«, ehrlick Förderung arbeiten, ß ist e« indes stets möglf nerth/ müde der ewig« Verdrießlichkeiten, mir denen e» sich Herumplagen ' ine» schöben Tage» -och zurücktritt, «nd ünde man in LiSleithanien wieder vor «lleicht lanMitzsigen MinisterkrifiS. Daß rse fortwährestden krisenhaften Zustände in " ' "7 her grasten Donaumonarchie m Interesse ihrer innerlichen Kräftigung MM M Großmacht»- MgM Vie» dürfte wohl klar sein! ßW !-7 '