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Gericht eingeliefert, sächsische AmtSge- >rt auS werden sie werden. m nacht» schlafen ttmdeSstaat Arkan- ngebracht worden, mhe in den Stun- morgens sich auf lassen dürfens wel- haben. Für Kin- nung, daß sie um Stuttgart ferner ein der König von Sachsen, als Vertreter des Prinz-Regenten von Bayern Prinz Ludwig von Bayern, als Vertreter des Kaisers von Oesterreich Erzherzog Friedrich von Oesterreich, ferner der deutsche Kronprinz, Prinz Eitel-Friedrich von Preußen, Prinz Johann Georg von Sachsen und der Fürst von Hohenzollern. Der Reichskanzler v. Bethmaun Hollweg be findet sich zurzeit auf seiner Besitzung Hohenfinow zum Landaufenthalt, er leitet von dort aus die politischen Geschäfte, denn der Gesandte von Flo- tow und mehrere Beamte sind mit dem Reichs kanzler in Hohenfinow eingetroffen. Der Staatssekretär des Reichsschatzamts Wer- muth hat am Montag in Bremen unter Mitwir kung des Geheimen Reigerungsrats Rheinboldt die Mitgliä>er des neu gegründeten Prüfungs amts für Tabakverwertung in ihre Tätigkeit ein geführt. Die Eröffnung des Prüfungsamts er folgte im Bremer Senatshaus in Gegenwart des regierenden Bürgermeisters von Bremen. Die Reichstagsabgeordneten bei Zeppelin. Dem Besuch der Reichstagsabgeordneten beim Grafen Zeppelin in Friedrichshafen geht am 6. September ein kurzer Besuch der Stadt Ulm voraus. Bis jetzt sind 110 Reichstagsabgeordnete angemeldet. In der Verwaltung der Reichseisenbahnen werden nach preußischem Muster eine Anzahl Re- formen eingeführt und spätestens vom 1. Oktober d. Js. in der Praxis angewandt. Bekanntlich wer den diese Reformen vorzugsweise dem Eisenbahn wesen in Elsaß-Lothringen zugute kommen. Da sich in den Kreisen der alten deutschen Krieger, welche an den Feldzügen teilgenommen ha ben, über den Beteranenehrensold vielfach irrtüm- liche Anschauungen kund gegeben haben, so sei darauf aufmerksam gemacht, daß der Reichstag das Ge setz über den Veteranenehrensold nach dem An träge des Grafen Oriola (Mitglied der national- liberalen Partei) angenommen hat, daß aber die betreffenden Anträge auf die Gewährung eines Veteranenehrensolds deshalb noch nicht berücksich tigt werden konnten, weil der Bundesrat das Ge setz noch nicht erledigt hat. Wahrscheinlich wird der Bundesrat die Bestätigung bis zum Herbst aussprechen, und dann werden die unterstützungs bedürftigen Kriegsteilnehmer, welche über 60 Jahre alt sind und ein Einkommen von weniger als 600 im Jahre haben, eine jährliche Unter stützung von 120 aus der Reichskasse erhalten. Da zwischen dem Deutschen Reich und Rußland nur drei Eisenbahnlinien eingerichtet sind, so ist jetzt zwischen mehreren deutschen und russischen Städten an der Grenze ein Automobilverkehr einge richtet worden. Die russischen Behörden haben es natürlich nicht an Schikanen fehlen lassen, um den Verkehr der von deutschen Städten kommenden Automobile zu verhindern. So sollten diese Auto mobile stets mit Zollgebühren und Revisionen von den russischen Zollbeamten schikaniert werden. Auf energische Reklamation in Petersburg ist dieser Uebelstand aber nun beseitigt worden. Die Vevölkerung de» Deutschen Reiche» wird in dem neuen „Statist. Jahrb. für das Deutsche Reich- nach dem Stand um Mitte d. I. auf Deutsches Reich. Der Kaiser und die Kaiserin und der Prinz OSkar, sowie auch die Kronprinzessin von Grie chenland mit ihren Söhnen den Prinzen Alexan der und Georg weilen seit Sonntag nach mittag auf Schloß WilhelmShöhe bei Kassel. Am Sonntag abend ist auch der deutsche Botschafter v. Wolff-Metternich auS London in Schloß Wil helmShöhe eingetroffen und hat am Montag dem Kaiser einen diplomatischen Bericht erstattet. ES kann sehr leicht der Fall sein, daß dieser Besuch de» Botschafters v. Wolff-Metternich mit einem neuen englischen Abrüstungsvorschlag zusammen hängt, denn die mit der englischen Regierung in nahen Beziehungen stehende „Westminster Ga zette" bringt schon wieder einen Artikel über die gegenseitige Einschränkung der Flottenbauten, und meint, daß eS das beste sei, die gegenseitigen Aufreizungen zu vermeiden, dann würde man auch in der Praxis Maßregeln treffen können, um die Rüstungen etwas zu beschränken. Der Kaiser und die Kaiserin werden am Montag, den 6. September, nachmittags 3 Uhr in Stuttgart eintreffen und im Königlichen Schloß Wohnung nehmen. Am selben Tag treffen in trinker wirklich streift, oder doch alle diejenigen Lokale nicht besucht, in denen der Bierpreis er höht worden ist. Man wird da. noch seltsame Dinge erleben können. Allzulange dürften die Bierkriege aber nicht dauern, da der Durst der Trinker schwer für längere Zeit zu überwinden ist und schließlich wird man sich mit sauerer Mene an die erhöhten Bierpreise oder an die kleiner gewordenen Biergläser in Deutschland gewöhnen müssen. lll «ine Einigung zwischen den Brauereien und den Gastwirten nicht stattgefunden hat. Vielfach wird auch die Bierpreisfrage durch ein Stückchen Schlau- heit seitens der Gasüvirte dadurch geregelt, daß man kleinere Biergläser einführt, aber den alten Bierpreis beibehält. So soll in Leipzig künftig der Preis des Lagerbieres 15 Pfennige für 0,4 Litergläser betragen. Das bedeutet eine Erhöhung des vierpreises um 20 Prozent, und es ist sehr leicht möglich, daß dadurch der Bierverbrauch eine wesentliche Einschränkung erfahren wird, da viele Biertrinker nicht geneigt sein dürften, für ihren Bierbedarf mehr Geld als bisher auszugeben. Interessant kann es in Lübeck und an anderen Orten werden, wenn ein großer Teil der Bier- "t, oder doch alle diejenigen tcher. Viehhaltung erzielt venn die reichlich eine Beidüngung tallmist ist ja be- um Wintergetreide wSphorsäurezufuhr Ausbildung von esehen davon, daß mit dazu beiträgt, mgung leicht ein- säwtliskon Luträxorn »ussodliossliek ckvr 2u- kchoUuoxsgvdübr vis bisher kür eioso Llooat Mr sächIW Zrzähler, Tageblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend Amtsblatt stimmt bat. Am schwierigsten ist noch Vie ze de» Preises für da» Bayerische Bier in meisten deutschen Städten, da bisher in Berlin, tin, Hamburg, Hannover, Dresden und Leipzig wohl auch in virftn anderen deutsch«, Städten Itonats-^donoowsots suk äon tätlich sr- sok«usuäoa „ZLckuluckeu LruLdler" srbit- 1«, vir uu «rovusra. üvrsslbs kostet bei «d» für dm folgend« Lag und Vooch» und Emmabmd« ersckeb Beilage* bei Abholung vtrrttl- »stellmrg in« Hau» 1 u« 70 KO exklustv« Bestellgeld. Aer*fprechstekle Nr. W. Bestellungen »«dm bet Mm «ostanstaltm de« deutsch« «eiche«, für Btschof»»«da und Umgegend bei unser« ZettungSbotru, sowie in der Brschäst-strlle diese« Blatte» angenommen. Schluß der Beschäfwstrlle Abend« « Uhr. Lrettmdfechrigfter Jahrgang. sicher. mtebertcht. Der uministeriums für rrwähnt die Ver se der schwankenden :echt gute Korn- ! Probedrüsche bei gen. DieRoggen- emlich guten, bei Die Weizenernte liefern fast guten, s. Die Rapsernte trag, die Gersten- ag liefern; Hafer > die Aussichten cüben stehm gut en Sudeten einen i Ertrag liefern, n läßt eine gute re Qualität. Inserat«, welch« in diesem Blatte die wettest« Verbreitung Md en , werd« bi» vorm. 10 Uhr angenommen, größer« und kompliziert« Anzeigen tag» vorher, und kostet di« viergrspaltrnr Korpuszrile 12 «I, die Steklamezrtle 30 Beringst« Jnseratenbetraa 40 «t. Für Rückerstattung rtngesmidt« Manuskript« «s». keine Bewähr. Bierkriege in Deutschland. ES war vorauSzusehen, daß die Erhöhung der Biersteller zu schweren Unzuträglichketten zwischen den Brauern und Gastwirten auf der einen und den Gastwirten Und Biertrinkern auf der anderen Seite führen würde, und so ist es denn in Deutsch land bereits an verschiedenen Orten zu einem Bier krieg glommen. In Leipzig hat am 17. August der Verein der Gastwirte den Kampf gegen die Brauereien beschlossen, weil die Leipziger Gast wirte die Brersteuer nicht allein tragen wollen, sondern verlangen, daß auch die Brauereien un gefähr den dritten Teil des Steueraufschlages übernehmen sollen. Man will in Leipzig in dieser Frage nötigenfalls sogar Prozesse gegen die Brauereien führen. In anderen deutschen Städten haben wiederum die Biertrinker große Versamm lungen abgehalten, um gegen die Erhöhung des Bierpreises zu protestieren, und in Lübeck hat sogar eine große Volksversammlung beschlossen, alle diejenigen Gastwirtschaften nicht zu besuchen, welche den Bierpreis erhöhen, und es scheint in Lübeck die Mehrheit der Biertrinker auf dem Standpunkt zu stehen, daß die Brauer und Wirte die neue Biersteuererhöhung allein tragen sollen. Wir finden also in der Frage der Biersteuer die größten Gegensätze in vielen deutschen Städten, indem bald die Brauer verlangen, daß die Gastwirte und die Biertrinker die Steuer allein bezahlen sollen, bald aber die Biertrinker fordern, daß die Brauer und Wirte die erhöhte Steuer allein trogen möchten. Interessant ist es, daß der Weißbierkrieg in Berlin und Umgegend durch eine Einigung der Vorstände des Deutschen Gastwirtsverbandes, der Berliner TastwirtS-Jnnung und des Verbandes der Gast- ! wirte für Berlin und die Provinz Brandenburg beigelegt worden ist, undzwar besagt diese Einigung, baß künftig die Keine Weiße 13 Pfennig und die I große Weiße 25 Pfennig kosten soll. Die Wirte I haben sich also nach langen Debatten für eine I Erhöhung deS Weißbierpreises entschlossen, und I bomit die Steuer auf die Weißbiertrinker abge- I Mzt, und ist es im hohen Grade wahrscheinlich, IM die Bierkriege in Deutschland ein ähnliches " ' . . . - Vastwiitts-