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welcher Marvttos, Gttvinn im» M»b« die Kal WWW LMM monate- Lstinen teuer W WMUng herrsch,. , wünscht, aäS ihm baldmöglichst wieder heraus ... r»r« - - i—i Seite, . nicht dl i /' Dagegen wird die Nachricht als zutreffend be zeichnet, daß der Reichskanzler sich mit dem Ge danken eines Antrittsbesuches beim Kaiser Franz ' ' 'sen sicht hinsichtlich des Zeit» Gesuches noch nichts bestimmtes Auch dem König von Italien, als dem «ftssttllr Urft« »latte» stSstrle «beul» , Uhr. IWlhrAMNG* werden von M WßttÜMtt Mkd Zeitungs- UVstme«mt Or diesen Mmat -urWehr und es haben sich lipft in der Umgebung von W. Spanier sich War bcher «t^ a» die chldm » dmch die ver- lrtillerie überlegen, m M«he von chmelt hat. Ämeren Wirrnissen Oerwicklungen nach - Regierung Mulay t. W hachelt M »chmj als Besitzer a «ch «och anderer WMchMM - Sonntag und Montag wiederum ein blutiges dem «S auf Mden Sei Deutsche- Reich. Der Kaiser hatte am Dienstag in Bergen die schon signalisierte Zusammenkunft mit König Haakon von Norwegen. Letzterer stattete dem Kaiser arn genannten Tage vormittags einen Besuch an Bord der „Hohenzollern" ab, der vom Kaiser alsbald «widert wurde. Um 1 Uhr nach mittags gingen die Monarchen ans Land, um 2 Uhr gab König Haakon zu Ehren Kaiser Wilhelms ein Frühstück auf Floien bei Bergen. Fürst Bülow wurde bei seiner Ankunft in Norderney pon Über 10000 Menschen enthusiastisch begrübt. Auf die . Begrüßungsrede des Bürger- meifterS, der lebhafte Sympathie für den Fürsten und schmerzlichstes Bedauern über seinen Rücktritt auSsprach, erwiderte der Fürst, er sei auch dies Mal mit seiner Frau gern nach dem ihm seit vie len Jahren lieb gewordenen Norderney gekom men. Dann fuhr er etwa fort: „Ich beziehe Ihre Kundgebung nicht auf mich, sondern auf den na- tionalen Gedanken, dem ich nach besten Wissen und Gewissen gedient habe. Der nationale Gedanke verkörpert sich für uns in dem Hause der Hohen- -ollern, das dem deutschen Volke die Wege gewie sen hat vom Großen Kurfürsten bis zum großen König, unter besten Szepter ja auch Norderney gestanden hat, und von dem großen König bis zu unserem guten alten Kaiser. Im Dienste des nationalen Gedankens sticht auch unser jetzt regie rend« Kaiser mit seinem edlen Herzen, seinem auf daß Beste gerichteten Will«. Solange Kaiser und Ration einig find, können wir getrost in die Zu kunft blicken, wenn Mir anläßlich meines Rück tritts von Ihnen, wie von vielen anderen, ein erlassen. Er weist auf die infolge der Zer trümmerung des konservativ-liberalen Blocks, des Zustandekommens der Reichsfinanzreform auf ganz - / »echsels geschaffene neue Lage hin, polemisiert gegen Zentrum und Konservative und appelliert an den finanziellen Opfermut der Parteigenossen, um es " m ermöglichen, ihre Organisation im Hinblick auf kommende schwere polnische Kämpfe zu stärken und zu vervollkommnen. Die „Deutsch-Ostafrikanische Rundsch." berichtet über neue Goldfunde in Deutsch. Ostafrika. Bei der Untersuchung hat sich ergeben, daß auf die - Tonne Quarz etwa 190 Gramm Feingold kommen. ? Das geringste Ergebnis betrug 35 Gramm Gold / auf die Tonne Gestein. Danach scheint die Ab- , bauwürdigkeit gesichert. — Am Dienstag ist auS . Z Drutsch-Südwestafrika eine Diamantensendung von 27000 Karat im Werte von rund 800 000 Mk. in Berlin eingetroffen. ' Mi Oesterreich-Ungarn. s'.M Eine Fürstenbegegnung wird für den 30. W August in Bregenz, der Hauptstadt von Vorarl- H berg, signalisiert. Kaiser Franz Josef trifft an / genanntem Tage zur Teilnahme am Landes» Aaftmte, Welche tu vielem dlaUe hle Weltelle VeweellAxz Wiew «MSm SW vor«. 10 Uhr «m-enomwen, «Ich«, und tmpchiatr Liyeigvr tag» doch«, und kostet dl, IS «ttlEzrlle S0 » Aür Nülkerstammg rlngffendter «aimskrtp tr usw. wohlwollendes Abgangszeugnis ausgestellt wor- den ist, so glaube ich dies darauf zurückführen zu dürfen, daß Sie fühlen, wie ich nie einen anderen Leitstern gekannt habe, als das Wohl des Lan des, das Staatswohl und das Wohl der Dyna stie, die unauflöslich mit einander verknüpft sind. Denn die Zukunft deS deutschen Volkes ruht auf den Schultern des Hauses der Hohenzollern, und was nützlich und notwendig ist für die Nation, das wird auch immer dem wahren Wohle der Krone frommen. Unser Kaiser und unser liebes Vaterland leben hoch!" Fürst und Fürstin Bülow haben ihren Auf enthalt in Klein-Flvttbeck bereits am Dienstag nachmittag wieder beendigt, und sich nach Norderney weiter begeben, um daselbst bis Mitte September zu verweilen. Dann trifft das fürstliche Paar abermals in Klein-Flottbeck für einige Zeit ein und gedenkt später seinen Aufenthalt für den kommenden Winter in Italien zu nehmen. Der neue Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg sollte beabsichtigen, nächstens einen sechswöchigen Erholungsurlaub anzutreten. Dem gegenüber er- ' ie Meldung von unterrichteter Berliner err v. Bethmann-Hollweg denke vorerst an, Berlin zu verlassen, da er sich erst in seine neuen Amtsgeschäfte einarbeiten müsse. Dagegen wird die Nachricht als zutreffend be zeichnet, daß der Reichskanzler sich mit dem Ge- di " ' ' "" ----- -- - - Josef trage, ir Punktes dieses ststU W. ' „ . . dritten der Dreibundmonarchen, will Herr v. Beth mann-Hollweg seine Aufwartung machen. Ueber die Schreibweise des Namens des fünften deutschen Reichskanzlers ist ein kleiner Streit ent standen. Der Name wird vielfach, und zwar auch im Gothaifchen Genealogischen Taschenbuch, mit Bindestrich, also von Bethmann-Hollweg ge schrieben. Der „Reichsanzeiger" und die „Nordd. Allg. Ztg." schreiben den Namen, offenbar den Angabm feines Trägers entsprechend, ohne Binde strich. ES wird also richtig sein, fortan vom Reichskanzler von Bethmann Hollweg zu schreiben. Die Leitung der nationalliberalen Partei hat an ihre Anhänger im ganzen Reiche einen Aufruf erlassen. Er weist auf die infolge der Zer trümmerung des konservativ-liberalen Blocks, des Zustandekommens der Reichsfinanzreform auf ganz veränderter Grundlage und des Kanzlerwechsels geschaffene neue Lage hin, polemisiert gegen Zentrum und Konservative und appelliert an den der nationalliberalen Partei und selbständig hab - 'iten/WMerfall lmgegmd von Meli brere der Arbeiter g< It wurden, Mete ! als die Spanier und sind außer- Kampfeslust erfüllt, Erst am letzten ' " ^ lieferten sie den Spaniern und hartnäckiges Gefecht, in : Seiten erhebliche Verluste gab; entschied die Artillerie auch dieses munsten her Spanier. Aber schon stabylen neue beträchtliche Streitkräfte- fpa»ifch-n Truppen emeut SV* so daß ans ^nien Hals über Kopf Stärkungen nach Melilla entsendet werden Är Ausgang dieses Krieges zwischen Spanien und den, Rjffkahylrn läßt sich noch "' 's mit Besttmmtheit Voraussagen, jeden- d ss SVtr SpüE empfindliche Opfer und Menschenleben kosten, während der Weifelhaft erscheint. Es ist darum be- Kastanien durchaus sMasmus über di«S marokkamsch« Aben- I Regierung herrscht, daß man vielmehr WMaW rfswerda, Stolpen und Umgegend. Amtsblatt -- H-iE«